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Home - Fachinformation zu Seropram 20 mg - Änderungen - 04.04.2018
67 Änderungen an Fachinfo Seropram 20 mg
  • -Wirkstoff: Citalopram als Hydrobromid (Filmtabletten) oder als Hydrochlorid (Infusionskonzentrat).
  • +Wirkstoff:
  • +Citalopram als Hydrobromid.
  • -Filmtabletten: Maisstärke, Lactosemonohydrat, Copovidon, Glycerol, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titaniumdioxid (E171).
  • -Infusionskonzentrat: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
  • -
  • +Maisstärke, Lactosemonohydrat, Copovidon, Glycerol, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titaniumdioxid (E171).
  • -Filmtabletten zu 20 mg Citalopram (entspricht 24.98 mg Citalopram Hydrobromid)
  • +Filmtabletten zu 20 mg Citalopram (entspricht 24.98 mg Citalopram Hydrobromid).
  • -Infusionskonzentrat zu 40 mg Citalopram pro 1 ml (entspricht 44.48 mg Citalopram Hydrochlorid)
  • -Aussehen des Infusionskonzentrates:
  • -Klare, fast farblose Lösung.
  • -Oral:
  • -Parenteral (als Infusion):
  • -Seropram Infusionskonzentrat (40 mg/ml) wird mit 250 ml physiologischer Kochsalzlösung oder 5%iger Glukoselösung verdünnt und während einer Zeitspanne von mindestens einer Stunde pro 20 mg intravenös infundiert.
  • -Das Infusionskonzentrat wird 1× täglich verabreicht und kann zu jeder Tageszeit appliziert werden.
  • -Es soll nur bei Patienten mit schweren und/oder therapieresistenten Depressionen als Initialtherapie in der Regel für ca. 10 bis 14 Tage verwendet werden, bei denen der Vorteil einer Infusionsbehandlung gerechtfertigt ist, bevor die Therapie oral fortgesetzt wird.
  • -Das Infusionskonzentrat darf nicht als i.v. oder i.m. Injektion appliziert werden.
  • -Zur besseren Kontrolle der Infusionsgeschwindigkeit und somit zur Erhöhung der Sicherheit empfiehlt sich der Einsatz einer Infusionspumpe.
  • -Oral:
  • -Parenteral (als Infusion):
  • -Das Infusionskonzentrat soll nur bei Patienten mit schweren und/oder therapieresistenten Depressionen verwendet werden, bei denen der Vorteil einer Infusionsbehandlung gerechtfertigt ist.
  • -Die Anfangsdosis für Erwachsene beträgt 20 mg und kann, je nach klinischem Zustandsbild, in Intervallen von 2 bis 7 Tagen, auf 40 mg erhöht werden.
  • -Dauer der Behandlung
  • -Die Dauer der Infusionsbehandlung beträgt in der Regel 10-14 Tage, bevor die Behandlung oral fortgesetzt wird.
  • -Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie (oral):
  • +Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie:
  • -Zwangsstörungen (oral):
  • +Zwangsstörungen:
  • -Patienten über 65 Jahre sollten ca. die Hälfte der üblichen Dosis erhalten, also 10-20 mg pro Tag.
  • -Die empfohlene maximale Dosis für ältere Patienten beträgt 20 mg pro Tag.
  • +Patienten über 65 Jahre sollten ca. die Hälfte der üblichen Dosis erhalten, also 10-20 mg pro Tag. Die empfohlene maximale Dosis für ältere Patienten beträgt 20 mg pro Tag.
  • -Für Patienten, von denen eine verringerte Verstoffwechselung über CYP2C19 bekannt ist, wird in den ersten zwei Wochen eine Anfangsdosis von 10 mg täglich empfohlen. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Für Patienten, von denen eine verringerte Verstoffwechselung über CYP2C19 bekannt ist, wird in den ersten zwei Wochen eine Anfangsdosis von 10 mg täglich empfohlen. Abhängig vom individuellen Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden (siehe Pharmakokinetik).
  • -Ein plötzliches Absetzen muss vermieden werden. Bei vorgesehener Beendigung der Behandlung sollte Seropram über einige Wochen (maximal 10 mg pro 1-2 Wochen) ausgeschlichen werden. Nach längerer Behandlung mit Seropram kann abruptes Absetzen Absetzsymptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea, Parästhesien, Tremor, Angst, Palpitationen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität, Schlafstörungen und weitere Symptome hervorrufen. Die beschriebenen Absetzreaktionen können von leichter Natur und selbstlimitierend sein, bei einigen Patienten sind sie auch schwerwiegend (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»). Um dies zu vermeiden, wird ein Ausschleichen der Therapie während ein bis zwei Wochen empfohlen.
  • +Ein plötzliches Absetzen muss vermieden werden. Bei vorgesehener Beendigung der Behandlung sollte Seropram über einige Wochen (maximal 10 mg pro 1-2 Wochen) ausgeschlichen werden. Nach längerer Behandlung mit Seropram kann abruptes Absetzen Absetzsymptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea, Parästhesien, Tremor, Angst, Palpitationen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität, Schlafstörungen und weitere Symptome hervorrufen. Die beschriebenen Absetzreaktionen können von leichter Natur und selbstlimitierend sein, bei einigen Patienten sind sie auch schwerwiegend (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen sowie Unerwünschte Wirkungen). Um dies zu vermeiden, wird ein Ausschleichen der Therapie während ein bis zwei Wochen empfohlen.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Citalopram oder einen in Seropram enthaltenen Hilfsstoff (siehe «Zusammensetzung»).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber Citalopram oder einen in Seropram enthaltenen Hilfsstoff (siehe Zusammensetzung).
  • -Eine Behandlung mit anderen MAO-Hemmern als Selegilin soll erst 7 Tage nach Absetzen von Seropram begonnen werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Die gleichzeitige Behandlung mit Linezolid ist kontraindiziert, es sei denn, es besteht die Möglichkeit der engmaschigen Überwachung und Kontrolle des Blutdrucks (siehe «Interaktionen»).
  • +Eine Behandlung mit anderen MAO-Hemmern als Selegilin soll erst 7 Tage nach Absetzen von Seropram begonnen werden (siehe Interaktionen).
  • +Die gleichzeitige Behandlung mit Linezolid ist kontraindiziert, es sei denn, es besteht die Möglichkeit der engmaschigen Überwachung und Kontrolle des Blutdrucks (siehe Interaktionen).
  • -Die Anwendung von Seropram mit Arzneimitteln, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern, ist kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).
  • +Die Anwendung von Seropram mit Arzneimitteln, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern, ist kontraindiziert (siehe Interaktionen).
  • -Vorsicht ist geboten bei älteren Patienten und Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Patienten, welche kardial beeinträchtigt sind oder unter kardialer Medikation stehen, sollten mit dem Infusionspräparat nicht behandelt werden.
  • -
  • +Vorsicht ist geboten bei älteren Patienten und Patienten mit Leber- und Niereninsuffizienz (siehe Dosierung/Anwendung).
  • +
  • -Um die Wahrscheinlichkeit einer paradoxen Reaktion zu vermindern, wird deshalb eine niedrige Anfangsdosis empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Um die Wahrscheinlichkeit einer paradoxen Reaktion zu vermindern, wird deshalb eine niedrige Anfangsdosis empfohlen (siehe Dosierung/Anwendung).
  • -Beim Absetzen der Therapie mit Seropram muss die Dosis stufenweise über eine Zeitspanne von 1–2 Wochen reduziert werden, um Absetzsymptome zu vermeiden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Beim Absetzen der Therapie mit Seropram muss die Dosis stufenweise über eine Zeitspanne von 1–2 Wochen reduziert werden, um Absetzsymptome zu vermeiden (siehe Dosierung/Anwendung und Unerwünschte Wirkungen).
  • -Auch nach Abbruch der Behandlung müssen die Patienten gut überwacht werden wegen des Risikos eines Depressionsrückfalls (mit erneutem Potential für suizidales Verhalten) oder Absetzsymptomen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Auch nach Abbruch der Behandlung müssen die Patienten gut überwacht werden wegen des Risikos eines Depressionsrückfalls (mit erneutem Potential für suizidales Verhalten) oder Absetzsymptomen (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms berichtet. Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe «Interaktionen»).
  • +In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms berichtet. Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe Interaktionen).
  • -Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe «Interaktionen»).
  • +Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Interaktionen).
  • -Es sind erst wenige klinische Erfahrungen über die gleichzeitige Behandlung mit SSRIs und der Elektrokrampf-Therapie publiziert, es wird deshalb zur Vorsicht geraten (siehe «Interaktionen»).
  • +Es sind erst wenige klinische Erfahrungen über die gleichzeitige Behandlung mit SSRIs und der Elektrokrampf-Therapie publiziert, es wird deshalb zur Vorsicht geraten (siehe Interaktionen).
  • -Zwischen SSRIs und Johanniskrautpräparaten (Hypericum perforatum) können Interaktionen auftreten, welche sich in einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen äussern. Johanniskrautpräparate sollten deshalb nicht gleichzeitig mit Citalopram eingenommen werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Zwischen SSRIs und Johanniskrautpräparaten (Hypericum perforatum) können Interaktionen auftreten, welche sich in einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen äussern. Johanniskrautpräparate sollten deshalb nicht gleichzeitig mit Citalopram eingenommen werden (siehe Interaktionen).
  • -Es wurde gezeigt, dass Citalopram eine dosisabhängige Verlängerung des QT-Intervalls verursachen kann. Seit der Markteinführung wurden Fälle von Verlängerung des QT-Intervalls und ventrikulären Arrhythmien, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herzerkrankungen (siehe «Kontraindikationen», «Interaktionen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
  • +Es wurde gezeigt, dass Citalopram eine dosisabhängige Verlängerung des QT-Intervalls verursachen kann. Seit der Markteinführung wurden Fälle von Verlängerung des QT-Intervalls und ventrikulären Arrhythmien, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herzerkrankungen (siehe Kontraindikationen, Interaktionen, Unerwünschte Wirkungen und Überdosierung).
  • -Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Citalopram die Spermienqualität beeinträchtigen kann (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Tierexperimentelle Studien zeigten, dass Citalopram die Spermienqualität beeinträchtigen kann (siehe Präklinische Daten).
  • -Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Es liegen zurzeit keine klinischen Studien und nur wenige klinische Erfahrungen zum gleichzeitigen Einsatz von Seropram und Elektrokrampftherapie vor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Es liegen zurzeit keine klinischen Studien und nur wenige klinische Erfahrungen zum gleichzeitigen Einsatz von Seropram und Elektrokrampftherapie vor (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Die gleichzeitige Gabe von Seropram und Cimetidin (potenter CYP2D6-, 3A4und 1A2-Hemmer) führte zu erhöhten Steady State Plasmaspiegeln von Citalopram. Im oberen Dosierungsbereich von Citalopram ist bei gleichzeitiger Gabe von hohen Cimetidin-Dosen Vorsicht geboten. Während der Co-Administration mit Cimetidin kann eine Wirkungsverstärkung auftreten. Die Dosis von Citalopram ist daher eventuell anzupassen.
  • +Die gleichzeitige Gabe von Seropram und Cimetidin (potenter CYP2D6-, 3A4- und 1A2-Hemmer) führte zu erhöhten Steady State Plasmaspiegeln von Citalopram. Im oberen Dosierungsbereich von Citalopram ist bei gleichzeitiger Gabe von hohen Cimetidin-Dosen Vorsicht geboten. Während der Co-Administration mit Cimetidin kann eine Wirkungsverstärkung auftreten. Die Dosis von Citalopram ist daher eventuell anzupassen.
  • -Seit der Markteinführung wurden Fälle von QT-Verlängerung und ventrikulären Arrhythmien, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herzerkrankungen (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen», «Überdosierung» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Seit der Markteinführung wurden Fälle von QT-Verlängerung und ventrikulären Arrhythmien, einschliesslich Torsade de Pointes, berichtet, und zwar überwiegend bei weiblichen Patienten, bei Patienten mit Hypokaliämie, vorbestehender QT-Verlängerung oder anderen Herzerkrankungen (siehe Kontraindikationen, Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Interaktionen, Überdosierung und Eigenschaften/Wirkungen).
  • -1: Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +1: Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Im Allgemeinen sind diese Ereignisse leicht bis mittelschwer und vorübergehend, bei einigen Patienten können sie aber auch stark und/oder länger auftreten. Daher ist es ratsam, dass die Beendigung der Seropram-Therapie ausschleichend erfolgt, wenn die Behandlung nicht mehr erforderlich ist (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Im Allgemeinen sind diese Ereignisse leicht bis mittelschwer und vorübergehend, bei einigen Patienten können sie aber auch stark und/oder länger auftreten. Daher ist es ratsam, dass die Beendigung der Seropram-Therapie ausschleichend erfolgt, wenn die Behandlung nicht mehr erforderlich ist (siehe Dosierung/Anwendung und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -In einer doppelblinden, placebo-kontrollierten EKG-Studie an gesunden Probanden betrug die QTc-Änderung gegenüber dem Ausgangswert (Fridericia-Korrektur) 7.5 (90%CI 5.9-9.1) ms bei einer Dosis von 20 mg/Tag und 16.7 (90%CI 15.0-18.4) ms bei einer Dosis von 60 mg/Tag (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen», «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
  • +In einer doppelblinden, placebo-kontrollierten EKG-Studie an gesunden Probanden betrug die QTc-Änderung gegenüber dem Ausgangswert (Fridericia-Korrektur) 7.5 (90%CI 5.9-9.1) ms bei einer Dosis von 20 mg/Tag und 16.7 (90%CI 15.0-18.4) ms bei einer Dosis von 60 mg/Tag (siehe Kontraindikationen, Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen, Interaktionen, Unerwünschte Wirkungen und Überdosierung).
  • -Citalopram wird vor allem über die Leber ausgeschieden (85%), ein kleiner Anteil über die Nieren (15%). Die biologische Halbwertszeit beträgt durchschnittlich 1½ Tage, d.h. 33 Std. (Bereich 19-45 Std.). Die systemische Plasmaclearance (Cls) beträgt etwa 0.3–0.4 l/min und die orale Plasmaclearance (CIoral) etwa 0.4 l/min. Die hepatische Clearance beträgt etwa 0.3 l/min, die renale Clearance etwa 0.05–0.08 l/min. Im Urin werden rund 12% (6-31%) der Dosis als unverändertes Citalopram eliminiert.
  • +Citalopram wird vor allem über die Leber ausgeschieden (85%), ein kleiner Anteil über die Nieren (15%). Die biologische Halbwertszeit beträgt durchschnittlich 1 1/2 Tage, d.h. 33 Std. (Bereich 19-45 Std.). Die systemische Plasmaclearance (Cls) beträgt etwa 0.3–0.4 l/min und die orale Plasmaclearance (CIoral) etwa 0.4 l/min. Die hepatische Clearance beträgt etwa 0.3 l/min, die renale Clearance etwa 0.05–0.08 l/min. Im Urin werden rund 12% (6-31%) der Dosis als unverändertes Citalopram eliminiert.
  • -Bei älteren Patienten sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten (1.5-3.75 Tage) und niedrigere Clearancewerte (0.08–0.3 l/min) festgestellt worden, was im Durchschnitt zu einer Verdoppelung der Citalopram-Plasmawerte führt (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei älteren Patienten sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten (1.5-3.75 Tage) und niedrigere Clearancewerte (0.08–0.3 l/min) festgestellt worden, was im Durchschnitt zu einer Verdoppelung der Citalopram-Plasmawerte führt (siehe auch Dosierung/Anwendung).
  • -Bei Patienten mit geringen bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist die Elimination von Citalopram geringfügig verlangsamt. Erfahrungen bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance <30 ml/min) sind nicht vorhanden (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • +Bei Patienten mit geringen bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist die Elimination von Citalopram geringfügig verlangsamt. Erfahrungen bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance <30 ml/min) sind nicht vorhanden (siehe auch Dosierung/Anwendung).
  • -In vivo Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Metabolisierung von Citalopram die Polymorphismen (Spartein/Debrisoquin Oxidation (CYP2D6) und Mephenytoin Hydroxylierung (CYP2C19)) zur Variabilität der Pharmakokinetik beitragen. Die klinische Bedeutung ist zur Zeit unklar. Eventuell ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
  • +In vivo Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Metabolisierung von Citalopram die Polymorphismen (Spartein/Debrisoquin Oxidation (CYP2D6) und Mephenytoin Hydroxylierung (CYP2C19)) zur Variabilität der Pharmakokinetik beitragen. Die klinische Bedeutung ist zur Zeit unklar. Eventuell ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe auch Dosierung/Anwendung).
  • -Inkompatibilitäten:
  • -Das Infusionskonzentrat darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Filmtabletten:
  • -Infusionskonzentrat:
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt aufbewahren.
  • -Hinweise für die Handhabung:
  • -Infusionskonzentrat:
  • -Die Herstellung und Lagerung der Verdünnungen muss unter kontrollierten und aseptischen Bedingungen erfolgen. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung sofort nach der Rekonstitution zu verwenden. Restmengen sind zu verwerfen. Die chemische und physikalische in-use Stabilität des mit 0.9% Natriumchloridlösung bzw. mit 5% Glukoselösung auf 0.04 bis 0.24 mg Citalopram/ml verdünnten Infusionskonzentrates in einem «250 ml Baxter Viaflex Infusionsbeutel» wurde für 6 Stunden gezeigt. Sofern die verdünnte Lösung nicht sofort verabreicht wird, liegt die Zubereitung und Lagerung im Verantwortungsbereich des Herstellers
  • -Filmtabletten: 49970 (Swissmedic).
  • -Infusionskonzentrat: 49971 (Swissmedic).
  • -
  • +Filmtabletten 49970 (Swissmedic).
  • -Infusionskonzentrat (Ampullen 1 ml) zu 40 mg: 10 [B]
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