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Home - Fachinformation zu Accupro 5 - Änderungen - 29.03.2023
48 Änderungen an Fachinfo Accupro 5
  • -Quinaprilum ut Quinaprili hydrochloridum.
  • +Quinaprilum ut quinaprili hydrochloridum.
  • -Tablettenkern: Magnesii subcarbonas ponderosus, Lactosum monohydricum, Gelatina, Polyvinylpolypyrrolidonum, Magnesii stearas; Filmüberzug: Opadry (Ferrum oxydatum [E172], Titanii dioxidum [E171], Methylhydroxypropylcellulosum, Hydroxypropylcellulosum, Polyaethylenglycolum), Cera candelilla.
  • +Magnesii subcarbonas ponderosus, lactosum monohydricum, gelatina, crospovidonum, magnesii stearas.
  • +Überzug: Ferrum oxydatum, titanii dioxidum, hypromellosum, hydroxypropylcellulosum, macrogolum 400, cera candelilla.
  • +1 Filmtablette zu 5 mg enthält 38 mg lactosum monohydricum.
  • +1 Filmtablette zu 10 mg enthält 76 mg lactosum monohydricum.
  • +1 Filmtablette zu 20 mg enthält 33.336 mg lactosum monohydricum.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Wie aus den pharmakokinetischen Daten hervorgeht, hängt die Elimination von Quinapril von der Funktionsfähigkeit der Niere ab. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/min. wird eine Anfangsdosierung von 5 mg Quinapril empfohlen, bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <30 ml/min eine Anfangsdosierung von 2.5 mg Quinapril. Wird die Anfangsdosierung gut vertragen, so kann die Dosis entsprechend dem klinischen und hämodynamischen Ansprechen langsam erhöht werden, ausser es tritt ein übermässiger Blutdruckabfall oder eine signifikante Verschlechterung der Nierenfunktion auf.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Wie aus den pharmakokinetischen Daten hervorgeht, hängt die Elimination von Quinapril von der Funktionsfähigkeit der Niere ab. Bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance zwischen 30 und 60 ml/min. wird eine Anfangsdosierung von 5 mg Quinapril empfohlen, bei Patienten mit einer Kreatinin-Clearance <30 ml/min eine Anfangsdosierung von 2.5 mg Quinapril. Wird die Anfangsdosierung gut vertragen, so kann die Dosis entsprechend dem klinischen und hämodynamischen Ansprechen langsam erhöht werden, ausser es tritt ein übermässiger Blutdruckabfall oder eine signifikante Verschlechterung der Nierenfunktion auf.
  • -Ältere Patienten (älter als 65 Jahre): Ein höheres Lebensalter allein scheint die Sicherheit und Wirksamkeit von Accupro nicht zu beeinflussen. Da sich die Nierenfunktion mit zunehmendem Alter jedoch verschlechtern kann, wird bei älteren Patienten eine Anfangsdosis von 1x täglich 5 mg Quinapril empfohlen. Anschliessend sollte auch hier die Dosis je nach Ansprechen des Blutdrucks titriert werden (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen - Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • -Kinder und Jugendliche: Zur Anwendung von Accupro bei Kindern und Jugendlichen liegen bisher keine klinischen Erfahrungen vor.
  • +Ältere Patienten (älter als 65 Jahre)
  • +Ein höheres Lebensalter allein scheint die Sicherheit und Wirksamkeit von Accupro nicht zu beeinflussen. Da sich die Nierenfunktion mit zunehmendem Alter jedoch verschlechtern kann, wird bei älteren Patienten eine Anfangsdosis von 1x täglich 5 mg Quinapril empfohlen. Anschliessend sollte auch hier die Dosis je nach Ansprechen des Blutdrucks titriert werden (vgl. «Spezielle Dosierungsanweisungen - Patienten mit Nierenfunktionsstörungen»).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Zur Anwendung von Accupro bei Kindern und Jugendlichen liegen bisher keine klinischen Erfahrungen vor.
  • -Quinapril ist kontraindiziert bei Frauen die schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Quinapril darf nur verabreicht werden, wenn eine Schwangerschaft unwahrscheinlich ist und die Frauen über die möglichen Schädigungen des Fötus informiert wurden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Quinapril ist kontraindiziert bei Frauen, die schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder im gebärfähigen Alter sind und keine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden. Quinapril darf nur verabreicht werden, wenn eine Schwangerschaft unwahrscheinlich ist und die Frauen über die möglichen Schädigungen des Fötus informiert wurden (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Kombination von Accupro mit Angiotensin Rezeptor Blockern oder anderen ACE-Inhibitoren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) und Endorganschäden, mässig oder schwerwiegend eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2), Hyperkaliämie (>5 mmol/l) oder bei hypotonen Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz.
  • +Kombination von Accupro mit Angiotensin-Rezeptorblockern oder anderen ACE-Inhibitoren bei Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 und Typ 2) und Endorganschäden, mässig oder schwerwiegend eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2), Hyperkaliämie (>5 mmol/l) oder bei hypotonen Patienten mit kongestiver Herzinsuffizienz.
  • -Bei Patienten, die mit ACE-Inhibitoren therapiert wurden, wurde über das Auftreten von intestinalem Angioödem berichtet. Symptome waren abdominale Schmerzen (mit oder ohne Übelkeit oder Erbrechen). Bei einigen Fällen lag keine frühere Anamnese eines Angioödems im Gesichtsbereich vor und die C-1 Esterase-Werte lagen im Normalbereich. Das Angioödem wurde u.a. durch abdominale CT- oder Ultraschalluntersuchung oder während einer Operation diagnostiziert. Die Symptome verschwanden nach Beendigung der Therapie mit dem ACE-Inhibitor. Intestinales Angioödem sollte in die Differentialdiagnose von mit ACE-Inhibitoren behandelten Patienten aufgenommen werden, die unter abdominalen Schmerzen leiden.
  • +Bei Patienten, die mit ACE-Inhibitoren therapiert wurden, wurde über das Auftreten von intestinalem Angioödem berichtet. Symptome waren abdominale Schmerzen (mit oder ohne Übelkeit oder Erbrechen). Bei einigen Fällen lag keine frühere Anamnese eines Angioödems im Gesichtsbereich vor und die C-1-Esterase-Werte lagen im Normalbereich. Das Angioödem wurde u.a. durch abdominale CT- oder Ultraschalluntersuchung oder während einer Operation diagnostiziert. Die Symptome verschwanden nach Beendigung der Therapie mit dem ACE-Inhibitor. Intestinales Angioödem sollte in die Differentialdiagnose von mit ACE-Inhibitoren behandelten Patienten aufgenommen werden, die unter abdominalen Schmerzen leiden.
  • -Accupro Filmtabletten enthalten Laktose. Patienten mit der seltenen hereditären Galaktoseintoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Accupro Filmtabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • -Unter der Behandlung mit ACE-Inhibitoren ist in sehr seltenen Fällen bei Patienten mit unkomplizierter Hypertonie, häufiger jedoch bei Patienten mit Niereninsuffizienz, insbesondere bei gleichzeitigen Kollagenkrankheiten eine Agranulozytose oder Knochenmarksdepression aufgetreten. Innerhalb der klinischen Prüfung mit Accupro sind gelegentlich Fälle von Neutropenie, selten von Thrombozytopenie bzw. Panzytopenie aufgetreten. Die Kausalität dieser Veränderungen ist nicht gesichert, das Blutbild normalisierte sich ausserdem im weiteren Verlauf der Behandlung. Dennoch sollte, wie unter Behandlung mit anderen ACE-Inhibitoren, bei Patienten mit Kollagenkrankheiten und/oder Nierenfunktionsstörungen das weisse Blutbild überwacht werden.
  • +Unter der Behandlung mit ACE-Inhibitoren ist in sehr seltenen Fällen bei Patienten mit unkomplizierter Hypertonie, häufiger jedoch bei Patienten mit Niereninsuffizienz, insbesondere bei gleichzeitigen Kollagenkrankheiten, eine Agranulozytose oder Knochenmarksdepression aufgetreten. Innerhalb der klinischen Prüfung mit Accupro sind gelegentlich Fälle von Neutropenie, selten von Thrombozytopenie bzw. Panzytopenie aufgetreten. Die Kausalität dieser Veränderungen ist nicht gesichert, das Blutbild normalisierte sich ausserdem im weiteren Verlauf der Behandlung. Dennoch sollte, wie unter Behandlung mit anderen ACE-Inhibitoren, bei Patienten mit Kollagenkrankheiten und/oder Nierenfunktionsstörungen das weisse Blutbild überwacht werden.
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Über Husten bei der Anwendung von ACE-Inhibitoren einschliesslich Quinapril, wurde berichtet. Charakteristisch ist ein unproduktiver, resistenter Husten, der nach Absetzen der Therapie reversibel ist. Bei der Differentialdiagnose des Hustens sollte die ACE-Inhibitor-Therapie berücksichtigt werden.
  • +Über Husten bei der Anwendung von ACE-Inhibitoren, einschliesslich Quinapril, wurde berichtet. Charakteristisch ist ein unproduktiver, resistenter Husten, der nach Absetzen der Therapie reversibel ist. Bei der Differentialdiagnose des Hustens sollte die ACE-Inhibitor-Therapie berücksichtigt werden.
  • -Die Wahrscheinlichkeit dieses hypotensiven Effekts nach der ersten Dosis von Quinapril kann dadurch verringert werden, indem entweder das Diuretikum abgesetzt oder die Anfangsdosis auf 5 mg Accupro reduziert wird (siehe «Dosierung/Anwendung»). Wenn es nicht möglich ist, das Diuretikum abzusetzen, sollte der Patient bis zu zwei Stunden nach Einnahme der ersten Dosis ärztlich überwacht werden.
  • +Die Wahrscheinlichkeit dieses hypotensiven Effekts nach der ersten Dosis von Quinapril kann dadurch verringert werden, indem entweder das Diuretikum abgesetzt oder die Anfangsdosis auf 5 mg Accupro reduziert wird (siehe «Dosierung/Anwendung»). Wenn es nicht möglich ist, das Diuretikum abzusetzen, sollte der Patient bis zu zwei Stunden nach Einnahme der ersten Dosis ärztlich überwacht werden (Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Durch die von Quinapril herbeigeführte Senkung des Aldosteron Spiegels, kann eine Kaliumretention resultieren. Deshalb sollte die gleichzeitige Verabreichung von Accupro und kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid) und/oder Kaliumpräparaten bzw. kaliumhaltigen Diätsalzsubstituten oder anderen Arzneimitteln welche den Serumkaliumspiegel erhöhen nur mit Vorsicht und entsprechender Kontrolle der Serumkaliumspiegel erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In älteren Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wurde die gleichzeitige Gabe eines ACE-Inhibitors mit Sulfamethoxazol/Trimethoprim mit schwerwiegender Hyperkaliämie in Verbindung gebracht, von welcher man annimmt, dass sie auf Trimethoprim zurückzuführen ist. Quinapril und Trimethoprim-haltige Produkte sollten deshalb nur mit Vorsicht, und unter angemessener Beobachtung der Serumkaliumkonzentration gleichzeitig verabreicht werden.
  • +Aus der von Quinapril herbeigeführten Senkung des Aldosteronspiegels kann eine Kaliumretention resultieren. Deshalb sollte die gleichzeitige Verabreichung von Accupro und kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren oder Amilorid) und/oder Kaliumpräparaten bzw. kaliumhaltigen Diätsalzsubstituten oder anderen Arzneimitteln, welche den Serumkaliumspiegel erhöhen, nur mit Vorsicht und entsprechender Kontrolle der Serumkaliumspiegel erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In älteren Patienten oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wurde die gleichzeitige Gabe eines ACE-Inhibitors mit Sulfamethoxazol/Trimethoprim mit schwerwiegender Hyperkaliämie in Verbindung gebracht, von welcher man annimmt, dass sie auf Trimethoprim zurückzuführen ist. Quinapril und trimethoprimhaltige Produkte sollten deshalb nur mit Vorsicht und unter angemessener Beobachtung der Serumkaliumkonzentration gleichzeitig verabreicht werden.
  • -Bei älteren Patienten, bei Hypovolämie (einschliesslich bei Patienten unter Diuretika Behandlung) oder bei Patienten mit Niereninsuffizienz, kann sich die Nierenfunktion bei gleichzeitiger Verabreichung von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 (COX-2)- und ACE-Inhibitoren, einschliesslich Quinapril verschlechtern, ev. bis zum akuten Nierenversagen. Diese Wirkungen sind im Allgemeinen reversibel. Die Nierenfunktion muss bei gleichzeitiger Verabreichung von Quinapril und NSAR regelmässig überwacht werden.
  • +Bei älteren Patienten, bei Hypovolämie (einschliesslich bei Patienten unter Diuretika-Behandlung) oder bei Patienten mit Niereninsuffizienz kann sich die Nierenfunktion bei gleichzeitiger Verabreichung von nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2 (COX-2)- und ACE-Inhibitoren, einschliesslich Quinapril verschlechtern, evtl. bis zum akuten Nierenversagen. Diese Wirkungen sind im Allgemeinen reversibel. Die Nierenfunktion muss bei gleichzeitiger Verabreichung von Quinapril und NSAR regelmässig überwacht werden.
  • -Keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen traten auf, wenn Accupro gleichzeitig mit Propranolol, Hydrochlorothiazid, Digoxin oder Cimetidin angewendet wurde. Die antikoagulatorische Wirkung (gemessen an der Prothrombinzeit) einer Einzeldosis Warfarin wurde durch die gleichzeitige Gabe von Quinapril zweimal täglich nicht signifikant verändert. Die gleichzeitige Verabreichung von Atorvastatin (multiple 10 mg Dosis) mit Quinapril (80 mg) führte zu keiner signifikanten Änderung der Steady-state Pharmakokinetik-Parameter von Atorvastatin.
  • +Keine klinisch relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen traten auf, wenn Accupro gleichzeitig mit Propranolol, Hydrochlorothiazid, Digoxin oder Cimetidin angewendet wurde.
  • +Die antikoagulatorische Wirkung (gemessen an der Prothrombinzeit) einer Einzeldosis Warfarin wurde durch die gleichzeitige Gabe von Quinapril zweimal täglich nicht signifikant verändert.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Atorvastatin (multiple 10 mg Dosis) mit Quinapril (80 mg) führte zu keiner signifikanten Änderung der Steady-State Pharmakokinetik-Parameter von Atorvastatin.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000)
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden häufig unter Accupro bei Patienten in kontrollierten klinischen Studien beobachtet
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Häufig beobachtete unerwünschte Wirkungen in kontrollierten klinischen Studien
  • -Die Daten aus der Post-Marketing Erfahrung beschreiben die weltweit spontan gemeldeten, in der Literatur beschriebenen und von den Behörden gemeldeten unerwünschten Wirkungen. Die Post-Marketing Erfahrung umfasst unerwünschte und unerwartete Ereignisse, die unabhängig von ihrer Kausalität nach der Einnahme von Accupro aufgetreten sind.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Hämolytische Anämie.
  • -Erkrankungen des Immunsystems: anaphylaktoide Reaktionen, Photosensibilisierung, Angioödem1), intestinales Angioödem.
  • +Die Daten aus der Post-Marketing-Erfahrung beschreiben die weltweit spontan gemeldeten, in der Literatur beschriebenen und von den Behörden gemeldeten unerwünschten Wirkungen. Die Post-Marketing-Erfahrung umfasst unerwünschte und unerwartete Ereignisse, die unabhängig von ihrer Kausalität nach der Einnahme von Accupro aufgetreten sind.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Hämolytische Anämie.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Anaphylaktoide Reaktionen, Photosensibilisierung, Angioödem1), intestinales Angioödem.
  • -Herzerkrankungen: Synkope.
  • -Gefässerkrankungen: orthostatische Hypotonie.
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: eosinophile Pneumonie.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Pankreatitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Alopezie, exfoliative Dermatitis, Pemphigus, Psoriasis.
  • -Untersuchungen: Hyponatriämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Herzerkrankungen
  • +Synkope.
  • +Gefässerkrankungen
  • +Orthostatische Hypotonie.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Eosinophile Pneumonie.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Pankreatitis.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Alopezie, exfoliative Dermatitis, Pemphigus, Psoriasis.
  • +Untersuchungen
  • +Hyponatriämie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Keine Angaben.
  • +
  • -Die Ausscheidung erfolgt zu 70-89% über die Nieren. Quinapril zeigt eine apparente Halbwertszeit der Elimination von ca. 1 h. Quinaprilat wird zu einem wesentlichen Anteil über die Nieren ausgeschieden; die effektive Kumulationshalbwertszeit beträgt ca. 3 h (ein Steady-state wird nach 1-2 Tagen erreicht). Die Dissoziationshalbwertszeit vom ACE beträgt ca. 26 h. Die Plasmaclearance von Quinaprilat beträgt 60-80 ml/min. Die Eliminationshalbwertszeit aus dem Plasma beträgt ca. 2 h und ist dosisunabhängig.
  • +Die Ausscheidung erfolgt zu 70-89% über die Nieren. Quinapril zeigt eine apparente Halbwertszeit der Elimination von ca. 1 h. Quinaprilat wird zu einem wesentlichen Anteil über die Nieren ausgeschieden; die effektive Kumulationshalbwertszeit beträgt ca. 3 h (ein Steady State wird nach 1-2 Tagen erreicht). Die Dissoziationshalbwertszeit vom ACE beträgt ca. 26 h. Die Plasmaclearance von Quinaprilat beträgt 60-80 ml/min. Die Eliminationshalbwertszeit aus dem Plasma beträgt ca. 2 h und ist dosisunabhängig.
  • -Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz, ältere Patienten
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit Leberzirrhose wurden erniedrigte Plasmaspiegel von Quinaprilat gemessen, was auf eine verminderte Metabolisierung von Quinapril bei der Leberpassage zurückzuführen ist.
  • +Nierenfunktionsstörung, Herzinsuffizienz, ältere Patienten
  • -Leberfunktionsstörungen
  • -Bei Patienten mit Leberzirrhose wurden erniedrigte Plasmaspiegel von Quinaprilat gemessen, was auf eine verminderte Metabolisierung von Quinapril bei der Leberpassage zurückzuführen ist.
  • -Karzinogenität, Mutagenität, Fertilität
  • -In Studien an Mäusen und Ratten wurden unter Dosierungen von 75-100 mg/kg/d (bzw. der 50- bis 60-fachen maximalen, humanen, täglichen Dosierung) keine karzinogenen Wirkungen beobachtet. Quinapril wurde ausreichend auf Mutagenität untersucht. Es ergaben sich keine relevanten Hinweise auf ein mutagenes Potential. Im Ames-Test mit oder ohne metabolische Aktivierung zeigte auch Quinaprilat keine mutagenen Eigenschaften. Quinapril wirkte bei einer ausreichenden Prüfung in Gen-und Chromosomenmutationstests in vitro und in vivo nicht mutagen.
  • +Genotoxizität
  • +Quinapril wurde ausreichend auf Mutagenität untersucht. Es ergaben sich keine relevanten Hinweise auf ein mutagenes Potential. Im Ames-Test mit oder ohne metabolische Aktivierung zeigte auch Quinaprilat keine mutagenen Eigenschaften. Quinapril wirkte bei einer ausreichenden Prüfung in Gen-und Chromosomenmutationstests in vitro und in vivo nicht mutagen.
  • +Kanzerogenität
  • +In Studien an Mäusen und Ratten wurden unter Dosierungen von 75-100 mg/kg/d (bzw. der 50- bis 60-fachen maximalen, humanen, täglichen Dosierung) keine karzinogenen Wirkungen beobachtet.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -Accupro 5 Filmtabletten (mit Bruchrille): 30. [B]
  • -Accupro 10 Filmtabletten (mit Bruchrille): 100. [B]
  • -Accupro 20 Filmtabletten (mit Bruchrille): 100. [B]
  • +Filmtabletten 5 mg (mit Bruchrille, teilbar): 30. [B]
  • +Filmtabletten 10 mg (mit Bruchrille, teilbar): 100. [B]
  • +Filmtabletten 20 mg (mit Bruchrille, teilbar): 100. [B]
  • -LLD V017
  • +LLD V018
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