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Home - Fachinformation zu Skinoren - Änderungen - 23.11.2016
24 Änderungen an Fachinfo Skinoren
  • -Wirkstoffe: Acidum azelaicum
  • +Wirkstoffe: Acidum azelaicum.
  • +Kutane Anwendung
  • -Benzoesäure kann leichte Reizungen an Augen, Mund und Schleimhäuten auslösen. Propoylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Benzoesäure kann leichte Reizungen an Augen, Mund und Schleimhäuten auslösen. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Keine bekannt.
  • +Es wurden keine Interaktionsstudien mit Skinoren und anderen Arzneimitteln durchgeführt.
  • -Tierstudien zeigten keine direkten oder indirekten negativen Einflüsse auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Entbindung oder postnatale Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Über die Unbedenklichkeit der Anwendung beim Menschen Iiegen noch keine ausreichenden Daten vor.
  • -
  • +Schwangerschaft
  • +Es sind keine Daten aus adäquaten und gut kontrollierten Studien zur topischen Anwendung von Azelainsäure bei schwangeren Frauen verfügbar.
  • +Tierstudien ergaben Hinweise auf potentielle Auswirkungen auf die Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Entbindung oder die postnatale Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Es ist nicht bekannt, ob Azelainsäure über die Muttermilch ausgeschieden wird, jedoch zeigten in vitro Untersuchungen (Gleichgewichtsdialyse), dass ein Übergang in die Muttermilch möglich ist. Azelainsäure wird nicht in der Milch angereichert; weniger als 4% der topisch applizierten Dosis werden systemisch absorbiert. Daher ist nicht zu erwarten dass der Übergang von Azelainsäure in die Muttermilch zu einer signifikanten Veränderung des Basiswerts von Azelainsäure in der Milch führt, so dass die endogene Exposition nicht über physiologische Werte hinaus erhöht wird (siehe «Präklinische Daten»). Jedoch ist Vorsicht geboten bei der Anwendung von Skinoren bei stillenden Frauen.
  • +Stillzeit
  • +Es ist nicht bekannt, ob Azelainsäure über die Muttermilch ausgeschieden wird, jedoch zeigten in vitro Untersuchungen (Gleichgewichtsdialyse), dass ein Übergang in die Muttermilch möglich ist. Azelainsäure wird nicht in der Milch angereichert; weniger als 4% der topisch applizierten Dosis werden systemisch absorbiert. Daher ist nicht zu erwarten dass der Übergang von Azelainsäure in die Muttermilch zu einer signifikanten Veränderung des Basiswerts von Azelainsäure in der Milch führt, so dass die endogene Exposition nicht über physiologische Werte hinaus erhöht wird.
  • +Jedoch ist Vorsicht geboten bei der Anwendung von Skinoren bei stillenden Frauen.
  • +Fertilität
  • +Es sind keine Daten über den Einfluss von Skinoren auf die Fertilität beim Menschen verfügbar. Tierstudien zeigten keinen Einfluss auf die Fertilität bei männlichen und weiblichen Ratten (siehe «Präklinische Daten»).
  • +
  • -Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien mit Skinoren Creme berichtet wurden:
  • -Haut und Unterhautzellgewebe
  • +Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien mit Skinoren Creme berichtet wurden und zusätzliche Berichte nach Markteinführung mit der Häufigkeit unbekannt:
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • +Häufigkeit unbekannt: Angioödem, Kontaktdermatitis, geschwollene Augen, geschwollenes Gesicht, Urtikaria (im Rahmen von Überempfindlichkeit)
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
  • +Häufigkeit unbekannt: Verschlechterung von Asthma
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Häufigkeit unbekannt: Hautausschlag.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
  • -Nach Markteinführung wurden Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag und Verschlechterung von Asthma) beobachtet.
  • -Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien mit Skinoren Gel berichtet wurden:
  • -Haut und Unterhautzellgewebe
  • +Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien mit Skinoren Gel berichtet wurden und zusätzliche Berichte nach Markteinführung mit der Häufigkeit unbekannt:
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Häufigkeit unbekannt: Überempfindlichkeit, die mit einer oder mehreren der folgenden unerwünschten Wirkungen einhergehen kann: Angioödem, geschwollene Augen, geschwollenes Gesicht, Dyspnoe, Urtikaria.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
  • +Häufigkeit unbekannt: Verschlechterung von Asthma.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufigkeit unbekannt: Hautirritationen.
  • -Nach Markteinführung wurden Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (lokale Hautreaktionen und Verschlechterung von Asthma) beobachtet.
  • -Elektronenmikroskopische und immunhistochemische Untersuchungen von Hautbiopsien zeigen nach der Behandlung mit Skinoren ultrastrukturelle Änderungen, insbesondere der Keratohyalingranula bzw. des für die Keratinisierung wichtigen Filaggrins. Diese Befunde legen die Schlussfolgerung nahe, dass Skinoren unter klinischen Bedingungen die Keratinozyten und das Keratinisierungsmuster beeinflusst.
  • -Tierexperimentelle Studien zur Fertilität, Embryotoxizität und Teratogenität sowie zur peri- und postnatalen Toxizität ergaben keine Hinweise für entsprechende Risiken einer Behandlung mit Skinoren.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Studien zur embryofetalen Entwicklung, in denen Ratten, Kaninchen und Cynomolgus-Affen während der Organogenese Azelainsäure oral verabreicht wurde, haben bei Dosen, die maternale Toxizität verursachten, eine Embryotoxizität gezeigt. Es wurde keine teratogene Wirkung beobachtet. Der embryofetale NOAEL betrug bei Ratten das 32fache, bei Kaninchen das 6,5fache und bei Affen das 19fache der MRHD auf Basis der Körperoberfläche.
  • +In einer peri- und postnatalen Entwicklungsstudie an Ratten, in der Azelainsäure ab Tag 15 der Trächtigkeit bis einschliesslich Tag 21 post partum oral verabreicht wurde, zeigten sich bei oralen Dosen, die maternale Toxizität verursachten, leichte Störungen in der postnatalen Entwicklung der F1-Jungtiere und in der Fortpflanzungsfähigkeit der trächtigen F1-Weibchen. Der NOAEL betrug das 3fache der MRHD auf Basis der Körperoberfläche. In dieser Studie war jedoch der Fertilitätsindex in der F1-Generation im Vergleich zu unbehandelten Tieren unverändert (= 1.0 bei allen Dosen).
  • +Tierexperimentelle Studien zur Fertilität ergaben keine Hinweise für entsprechende Risiken einer Behandlung mit Skinoren.
  • +Genotoxizität und Karzinogenität
  • +
  • -Spezifische Tumorigenitätsstudien wurden mit Azelainsäure nicht durchgeführt. Derartige Studien werden nicht als notwendig angesehen, da Azelainsäure im normalen Stoffwechsel von Säugern vorkommt und anhand der chemischen Eigenschaften der Substanz, des Fehlens von toxischen und proliferativen Effekten in Zielorganen sowie des Fehlens von Genotoxizität/Mutagenität in den vorhandenen präklinischen Daten kein tumorigenes Potential vorhersehbar ist.
  • +Es wurden keine konventionellen Langzeitstudien zur Kanzerogenität mit oral verabreichter Azelainsäure durchgeführt.
  • +In einer 26wöchigen Studie zur dermalen Kanzerogenität an männlichen und weiblichen transgenen (Tg.AC) Mäusen erhöhten Skinoren Gel und die Trägersubstanz nach zweimal täglicher Anwendung bei männlichen Tieren die Anzahl der Papillome an der Applikationsstelle. Dieser Effekt wurde nach einmaliger Verabreichung weder bei männlichen noch bei weiblichen Mäusen beobachtet und ist möglicherweise mit der Applikation der Trägersubstanz assoziiert. Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse für den Menschen ist unbekannt.
  • +Lokale Verträglichkeit und kontakt-sensibilisierendes Potential
  • -Creme: Tuben zu 30 g (B)
  • -Gel: Tuben zu 30 g (B)
  • +Creme: Tube zu 30 g (B)
  • +Gel: Tube zu 30 g (B)
  • -Juni 2016.
  • +Juli 2016.
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