44 Änderungen an Fachinfo Farmorubicin RD 10 mg |
-In Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika beträgt die Dosierung von Farmorubicin 100-120 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3-4 Wochen.
- +In Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika beträgt die Dosierung von Epirubicin 100-120 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3-4 Wochen.
-Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung für Erwachsene 75-120 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3 Wochen in Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika. Falls eine Kombinationstherapie nicht in Frage kommt, wird eine Monotherapie von 135 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3 Wochen empfohlen.
- +Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von Epirubicin für Erwachsene 75-120 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3 Wochen in Kombinationstherapie mit anderen Zytostatika. Falls eine Kombinationstherapie nicht in Frage kommt, wird eine Monotherapie mit einer Epirubicin-Dosis von 135 mg/m2 Körperoberfläche i.v. alle 3 Wochen empfohlen.
-Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung 75-90 mg/m2 Körperoberfläche i.v.. Diese Dosis kann in 21-Tage-Intervallen wiederholt werden. Nähere Angaben siehe Dosierungsschemata der Kombinationstherapien.
- +Im Allgemeinen beträgt die empfohlene Dosierung von Epirubicin 75-90 mg/m2 Körperoberfläche i.v.. Diese Dosis kann in 21-Tage-Intervallen wiederholt werden. Nähere Angaben siehe Dosierungsschemata der Kombinationstherapien.
-Instillation von 50 mg Epirubicinhydrochlorid in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung zunächst 1x wöchentlich über 4 Wochen, dann 1x monatlich über 11 Monate.
- +Instillation von 50 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung zunächst 1× wöchentlich über 4 Wochen, dann 1× monatlich über 11 Monate.
-Instillation von 50 mg Epirubicinhydrochlorid in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung 1x wöchentlich während 8 Wochen.
-Bei lokaler Unverträglichkeit ist die Dosis auf 30 mg Epirubicinhydrochlorid in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung zu reduzieren.
- +Instillation von 50 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung 1× wöchentlich während 8 Wochen.
- +Bei lokaler Unverträglichkeit ist die Dosis auf 30 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung zu reduzieren.
-Bei älteren Patienten sowie Patienten mit dosisintensivierter Vorbehandlung und bei Knochenmarksbefall wird üblicherweise eine Dosis von 60-75 mg/m2 (als hohe Dosis 100-120 mg/m2) i.v. empfohlen.
- +Bei älteren Patienten sowie Patienten mit dosisintensivierter Vorbehandlung und bei Knochenmarksbefall wird üblicherweise eine Epirubicin-Dosis von 60-75 mg/m2 (als hohe Dosis 100-120 mg/m2) i.v. empfohlen.
-·Bilirubin 21-51 µmol/l oder AST 2-4x höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 50%
-·Bilirubin >51 µmol/l oder AST >4x höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 75%
- +·Bilirubin 21-51 µmol/l oder AST 2-4× höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 50%
- +·Bilirubin >51 µmol/l oder AST >4× höher als der obere Normalwert: Dosisreduktion um ca. 75%
-Nach der i.v. Applikation sollten hämatologische Kontrollen regelmässig durchgeführt werden, um die Möglichkeit einer Knochenmarksdepression abzuklären. Eine dosisabhängige, reversible Leukopenie und/oder Granulozytopenie (Neutropenie) sind die vorherrschenden Manifestationen der Epirubicintoxizität und der häufigste Grund für eine Dosisbegrenzung. Leukopenie und Neutropenie können insbesondere bei hohen Dosen schwerwiegend sein. Der Nadir wird in den meisten Fällen zwischen dem 10. und 14. Tag nach der Gabe erreicht. In den meisten Fällen erholen sich die Leukozytenwerte und die Neutrophilenzahlen bis zum 21. Tag nach Injektion. Thrombozytopenie und Anämie können ebenfalls auftreten. Klinische Folgen einer schweren Myelosuppression sind Fieber, Infektionen, Sepsis/Septikämie, septischer Schock, Hämorrhagien, Gewebshypoxie oder Tod.
- +Nach der i.v. Applikation sollten hämatologische Kontrollen regelmässig durchgeführt werden, um die Möglichkeit einer Knochenmarksdepression abzuklären. Eine dosisabhängige, reversible Leukopenie und/oder Granulozytopenie (Neutropenie) sind die vorherrschenden Manifestationen der Epirubicin-Toxizität und der häufigste Grund für eine Dosisbegrenzung. Leukopenie und Neutropenie können insbesondere bei hohen Dosen schwerwiegend sein. Der Nadir wird in den meisten Fällen zwischen dem 10. und 14. Tag nach der Gabe erreicht. In den meisten Fällen erholen sich die Leukozytenwerte und die Neutrophilenzahlen bis zum 21. Tag nach Injektion. Thrombozytopenie und Anämie können ebenfalls auftreten. Klinische Folgen einer schweren Myelosuppression sind Fieber, Infektionen, Sepsis/Septikämie, septischer Schock, Hämorrhagien, Gewebshypoxie oder Tod.
-Das Risiko für eine dekompensierte Herzinsuffizienz erhöht sich schnell mit steigender kumulativer Gesamtdosis von Epirubicin. Eine kumulative Dosis von 900 mg/m2 sollte nur mit äusserster Vorsicht überschritten werden. Bei der Epirubicin-Dosis sollte eine frühere oder gleichzeitige Therapie mit anderen Anthrazyklinen wie Doxorubicin, Idarubicin, Daunorubicin oder Anthracen-Derivaten berücksichtigt werden. Besonders Patienten, die bereits kumulative Dosen von 500 mg/m2 Doxorubicin oder Daunorubicin erhalten haben, sind gefährdet, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Es ist anzunehmen, dass sich die Toxizität von Epirubicin und anderen Anthrazyklinen addiert.
- +Das Risiko für eine dekompensierte Herzinsuffizienz erhöht sich schnell mit steigender kumulativer Gesamtdosis von Epirubicin. Eine kumulative Dosis Epirubicin von 900 mg/m2 sollte nur mit äusserster Vorsicht überschritten werden. Bei der Epirubicin-Dosis sollte eine frühere oder gleichzeitige Therapie mit anderen Anthrazyklinen wie Doxorubicin, Idarubicin, Daunorubicin oder Anthracen-Derivaten berücksichtigt werden. Besonders Patienten, die bereits kumulative Dosen von 500 mg/m2 Doxorubicin oder Daunorubicin erhalten haben, sind gefährdet, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Es ist anzunehmen, dass sich die Toxizität von Epirubicin und anderen Anthrazyklinen addiert.
-Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch eine Chemotherapie (einschliesslich Epirubicin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Epirubicin vermieden werden. Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
- +Die Verabreichung von Lebend- oder attenuierten Impfstoffen bei durch eine Chemotherapie (einschliesslich Epirubicin) immunsupprimierten Patienten kann schwere oder fatale Infektionen verursachen. Die Immunisierung mit Lebendimpfstoffen sollte bei Patienten unter Epirubicin vermieden werden.
- +Bei Verwendung von inaktiven oder Tot-Impfstoffen ist zu berücksichtigen, dass der Impfschutz vermindert sein kann.
-Das Profil der Nebenwirkungen bei hohen Dosen (>90 mg/m2 alle 3-4 Wochen) von Epirubicin entspricht dem bei tieferen Dosen (<90 mg/m2 alle 3-4 Wochen), jedoch nimmt die Häufigkeit einer schweren Neutropenie und Stomatitis/Mukositis mit Erhöhung der Dosis zu.
-Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (>10%), häufig (>1% - ≤10%), gelegentlich (>0.1% - ≤1%), selten (≥0.01% - ≤0.1%).
-Infektionen
-Unbekannt: Infektionen, Sepsis, Pneumonie.
-Neoplasmen
-Sehr selten: Sekundäre akute myeloische Leukämie, akute lymphatische Leukämie.
-Blut- und Lymphsystem
-Sehr häufig: Leukopenie (50%; Grad 4 <5%), Thrombocytopenie (10%), Anämie, Neutropenie.
-Unbekannt: febrile Neutropenie.
-Immunsystem
-Gelegentlich: Anaphylaxie, Schock.
- +Das Profil der Nebenwirkungen bei hohen Dosen (>90 mg/m2 alle 3-4 Wochen) von Epirubicin entspricht demjenigen bei tieferen Dosen (<90 mg/m2 alle 3-4 Wochen), jedoch nimmt die Häufigkeit einer schweren Neutropenie und Stomatitis/Mukositis mit Erhöhung der Dosis zu.
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), Einzelfälle (Häufigkeit ist auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +«Post-Marketing Erfahrung»: Die Daten aus der Post-Marketing Erfahrung beschreiben die weltweit spontan gemeldeten, in der Literatur beschriebenen und von den Behörden gemeldeten unerwünschten Wirkungen. Sie sind in nachfolgender Auflistung mit (*) gekennzeichnet.
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Sehr häufig: Infektionen* (26.1%), Konjunktivitis (14.8%).
- +Gelegentlich: Pneumonie*, Sepsis.
- +Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschliesslich Zysten und Polypen)
- +Gelegentlich: Akute myeloische Leukämie, akute lymphatische Leukämie.
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Sehr häufig: Anämie (99.3%), Leukopenie (97.2%), Thrombozytopenie (97.2%), Neutropenie (95.8%).
- +Häufig: Febrile Neutropenie.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: Anaphylaktische Reaktion*.
-Gelegentlich: Hyperurikämie.
-Unbekannt: Anorexie.
-Augen
-Gelegentlich: Konjunktivitis, Keratitis.
-Herz
-Gelegentlich: Kardiomyopathie, Herzinsuffizienz, EKG-Veränderungen, Sinustachykardie, Kammertachykardie, Tachyarrhythmie, Bradykardie, AV- und Linksschenkelblock, Galopprhythmus.
-Gefässe
-Gelegentlich: Thrombophlebitis.
-Sehr selten: Thromboembolische Reaktionen einschliesslich Lungenembolie (in einigen Fällen mit fatalem Ausgang), Hitzewallungen.
-Unbekannt: Hämorrhagie, Thrombophlebitis, arterielle Embolie.
-Gastrointestinale Störungen
-Sehr häufig: Nausea, Erbrechen (im Verlauf der ersten 24 Stunden bei 58-67% der Patienten)
-Häufig: Mucositis (Stomatitis und Oesophagitis), Blutungen.
-Gelegentlich: Schleimhautulzerationen, Hyperpigmentierung der oralen Schleimhaut, Dehydratation.
-Unbekannt: Diarrhoe.
-Leber und Galle
-Häufig: Transaminasenerhöhung, Bilirubinerhöhung.
-Haut- und Unterhautgewebe
-Sehr häufig: reversible Alopezie (bei praktisch allen Patienten; Grad 2-4 20%), Erythem, Hautveränderungen, Juckreiz.
-Häufig: Fotosensibilität, Überempfindlichkeit des Bestrahlungsfeldes («radiation recall reaction»).
-Gelegentlich: Hautüberpigmentation (Nagelbett, entlang der zur Infusion benutzten Vene oder generalisiert), Urtikaria.
-Niere und Harnwege
-Häufig: Arzneimittelbedingte Rotfärbung des Urins in den ersten 1-2 Behandlungstagen.
-Reproduktionssystem und Brust
-Häufig: Amenorrhoe (bei prämenopausalen Frauen, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Einstichstelle
-Häufig: Unbehagen, Abgeschlagenheit.
-Gelegentlich: Fieber, Schüttelfrost.
- +Häufig: Verminderter Appetit.
- +Gelegentlich: Dehydratation*, Hyperurikämie*.
- +Augenerkrankungen
- +Sehr häufig: Keratitis (14.8%).
- +Herzerkrankungen
- +Häufig: Verkleinerte Auswurffraktion, ventrikuläre Tachykardie, atrioventrikulärer Block, Linksschenkelblock, Bradykardie, dekompensierte Herzinsuffizienz.
- +Gelegentlich: Kardiomyopathie, EKG-Veränderungen, Sinustachykardie, Tachyarrhythmie, Galopprhythmus.
- +Gefässerkrankungen
- +Sehr häufig: Hitzewallung (38.9%), Phlebitis* (10.7%).
- +Häufig: Hämorrhagie, Hitzegefühl*.
- +Gelegentlich: Arterielle Embolie* (einschliesslich Lungenembolie*), Thrombophlebitis*, Schock*.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Sehr häufig: Nausea (92.4%), Erbrechen (92.4%), Stomatitis (58.6%), Mukositis (45%), Diarrhoe (24.8%).
- +Häufig: gastrointestinale Schmerzen*, gastrointestinale Erosion*, Gastrointestinalulkus*.
- +Gelegentlich: Gastrointestinale Blutung, Hyperpigmentierung der oralen Schleimhaut*.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Sehr häufig: anomale Transaminasen (95.6%).
- +Häufig: Bilirubinerhöhung.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Sehr häufig: Alopezie (95.5%), Hauttoxizität (19.5%), .
- +Häufig: Rash/Pruritus, Hautüberpigmentation (Nagelbett, entlang der zur Infusion benutzten Vene oder generalisiert)*, Hautveränderungen (4.7%), Fotosensibilität*, Überempfindlichkeit des Bestrahlungsfeldes («radiation recall reaction»).
- +Gelegentlich: Urtikaria*, Erythem*.
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +Häufig: Arzneimittelbedingte Rotfärbung des Urins in den ersten 1-2 Behandlungstagen*.
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Sehr häufig: Amenorrhoe (71.8%; bei prämenopausalen Frauen, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Sehr häufig: Unwohlsein (40.1%), Fieber* (26.1%).
- +Häufig: Schüttelfrost*.
- +Gelegentlich: Asthenie.
- +Sehr häufig: chemische Zystitis* (32%).
-Gelegentlich: bakterielle oder chemische Cystitis.
- +Gelegentlich: bakterielle Zystitis.
-Sehr hohe Einzeldosen von Farmorubicin RD/-Solution können innert 24 Stunden zu Degenerationen des Myokards führen und innert 10 bis 14 Tagen zu schwerer Knochenmarksdepression. Die Behandlung sollte unterstützende Massnahmen umfassen wie Blut-Transfusionen und keimfreie Räume. Herzinsuffizienz ist bis zu 6 Monate nach der Überdosierung mit Anthrazyklinderivaten festgestellt worden. Die Patienten müssen daher sorgfältig überwacht werden. Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte diese konventionell behandelt werden.
- +Sehr hohe Einzeldosen von Epirubicin können innert 24 Stunden zu Degenerationen des Myokards führen und innert 10 bis 14 Tagen zu schwerer Knochenmarksdepression. Die Behandlung sollte unterstützende Massnahmen umfassen wie Blut-Transfusionen und keimfreie Räume. Herzinsuffizienz ist bis zu 6 Monate nach der Überdosierung mit Anthrazyklinderivaten festgestellt worden. Die Patienten müssen daher sorgfältig überwacht werden. Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte diese konventionell behandelt werden.
-Die systemische Resorption nach intravesikaler Gabe ist gering. Nach intravesikaler Verabreichung von 30 mg oder 50 mg Epirubicinhydrochlorid in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung lagen die Epirubicin-Plasmakonzentrationen pro ml im Nanogrammbereich, nahe der Nachweisgrenze.
- +Die systemische Resorption nach intravesikaler Gabe ist gering. Nach intravesikaler Verabreichung von 30 mg oder 50 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung lagen die Epirubicin-Plasmakonzentrationen pro ml im Nanogrammbereich, nahe der Nachweisgrenze.
-Bei Patienten mit Serumkreatinin <5 mg/dl wurden keine signifikanten Änderungen der Pharmakokinetik von Epirubicin oder des Hauptmetaboliten Epirubicinol beobachtet. Bei 4 Patienten mit einem Serumkreatinin ≥5 mg/dl wurde eine 50%ige Reduktion der Plasmaclearance beobachtet. Für Patienten unter Dialyse gibt es keine Daten.
- +Bei Patienten mit Serumkreatinin <5 mg/dl wurden keine signifikanten Änderungen der Pharmakokinetik von Epirubicin oder des Hauptmetaboliten Epirubicinol beobachtet. Bei 4 Patienten mit einem Serumkreatinin ≥5 mg/dl wurde eine 50%-ige Reduktion der Plasmaclearance beobachtet. Für Patienten unter Dialyse gibt es keine Daten.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Nach Rekonstitution (siehe unten, «Hinweise für die Handhabung») ist die Lösung während 30 Tagen bei 2-8 °C chemisch und physikalisch stabil, wenn sie vor Licht geschützt wird. Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
- +Nach Rekonstitution (siehe «Hinweise für die Handhabung») ist die Lösung während 30 Tagen bei 2-8 °C chemisch und physikalisch stabil, wenn sie vor Licht geschützt wird. Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
-Zur intravesikalen Instillation wird 50 mg Epirubicinhydrochlorid in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung verabreicht. Zu einer Ampulle Farmorubicin RD Lyophilisat 50 mg müssen somit 50 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Zu Farmorubicin Solution 50 mg müssen noch 25 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Die instillierte Lösung muss während mindestens 1 Stunde in der Blase bleiben. Während der Instillation sollte der Patient gelegentlich gedreht werden. Die Blase muss am Ende der Instillation geleert werden. Der Patient soll in den 12 Stunden vor der Behandlung keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen.
- +Zur intravesikalen Instillation wird 50 mg Epirubicin in 50 ml physiologischer Kochsalzlösung verabreicht. Zu einer Ampulle Farmorubicin RD Lyophilisat 50 mg müssen somit 50 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Zu Farmorubicin Solution 50 mg müssen noch 25 ml physiologische Kochsalzlösung beigefügt werden. Die instillierte Lösung muss während mindestens 1 Stunde in der Blase bleiben. Während der Instillation sollte der Patient gelegentlich gedreht werden. Die Blase muss am Ende der Instillation geleert werden. Der Patient soll in den 12 Stunden vor der Behandlung keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen.
-Farmorubicin RD: 50359 (Swissmedic)
-Farmorubicin Solution: 51579 (Swissmedic)
- +Farmorubicin RD: 50359 (Swissmedic).
- +Farmorubicin Solution: 51579 (Swissmedic).
-Farmorubicin RD 10 mg: 1 Stechampulle mit Lyophilisat und 1 Ampulle mit Lösungsmittel (5 ml) [A]
-Farmorubicin RD 50 mg: 2 Stechampullen mit Lyophilisat [A]
-Farmorubicin Solution 10 mg/5 ml: 1 Cytosafe Stechampulle [A]
-Farmorubicin Solution 20 mg/10 ml: 1 Cytosafe Stechampulle [A]
-Farmorubicin Solution 50 mg/25 ml: 2 Cytosafe Stechampullen [A]
-Farmorubicin Solution 200 mg/100 ml: 1 Cytosafe Stechampulle [A]
- +Farmorubicin RD 10 mg: 1 Stechampulle mit Lyophilisat und 1 Ampulle mit Lösungsmittel (5 ml). [A]
- +Farmorubicin RD 50 mg: 2 Stechampullen mit Lyophilisat. [A]
- +Farmorubicin Solution 10 mg/5 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
- +Farmorubicin Solution 20 mg/10 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
- +Farmorubicin Solution 50 mg/25 ml: 2 Cytosafe Stechampullen. [A]
- +Farmorubicin Solution 200 mg/100 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
-Mai 2014.
-LLD V011
- +Mai 2017.
- +LLD V013
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