25 Änderungen an Fachinfo Calciumfolinat Sandoz 30 mg |
-Kapseln: Color. E 132, excipiens pro capsula.
-Injektions-/Infusionslösung: Natrii chloridum, aqua ad iniectabilia ad solutionem.
- +Natrii chloridum, aqua ad iniectabilia ad solutionem.
-Calciumfolinat kann oral, intravenös als Injektion oder Infusion oder intramuskulär appliziert werden. NICHT intrathekal verabreichen. Wenn Folinsäure nach intrathekaler Überdosierung von Methotrexat intrathekal verabreicht wurde, wurde über Todesfälle berichtet.
- +Calciumfolinat kann intravenös als Injektion oder Infusion oder intramuskulär appliziert werden. NICHT intrathekal verabreichen. Wenn Folinsäure nach intrathekaler Überdosierung von Methotrexat intrathekal verabreicht wurde, wurde über Todesfälle berichtet.
-Als Antidot beim Auftreten von Nebenwirkungen des Folsäureantagonisten Methotrexat.
- +Als Antidot beim Auftreten von Nebenwirkungen des Folsäureantagonisten Methotrexat:
-Bei Auftreten von Methotrexat-Nebenwirkungen muss die Verabreichung sobald wie möglich beginnen. Da die Patienten in diesen Fällen häufig unter Schleimhautulzerationen im Mund und Magen-Darm-Trakt (Durchfälle) leiden, ist hier die parenterale Gabe empfohlen; z.B. 6−12 mg Folinsäure intravenös injiziert, anschliessend mehrfach (mindestens 4×) die gleiche Dosis in 3−6stündigen Abständen.
- +Bei Auftreten von Methotrexat-Nebenwirkungen muss die Verabreichung sobald wie möglich beginnen. Da die Patienten in diesen Fällen häufig unter Schleimhautulzerationen im Mund und Magen-Darm-Trakt (Durchfälle) leiden, ist hier die parenterale Gabe empfohlen; z.B. 6−12 mg Folinsäure intravenös injiziert, anschliessend mehrfach (mindestens 4x) die gleiche Dosis in 3−6 stündigen Abständen.
-Gebräuchliche Dosierung von Calciumfolinat: 6−15 mg/m² Körperoberfläche alle 3−6 Stunden peroral.
- +Gebräuchliche Dosierung von Calciumfolinat: 6−15 mg/m² Körperoberfläche alle 3−6 Stunden.
-20 mg/m² Calciumfolinat als intravenöse Injektion, unmittelbar danach gefolgt von 425 mg/m² Fluorouracil intravenös. Diese Behandlung wird täglich über 5 Tage wiederholt. Weitere Behandlungsperioden können jeweils nach 4−5wöchigen behandlungsfreien Intervallen erfolgen.
- +20 mg/m² Calciumfolinat als intravenöse Injektion, unmittelbar danach gefolgt von 425 mg/m² Fluorouracil intravenös. Diese Behandlung wird täglich über 5 Tage wiederholt. Weitere Behandlungsperioden können jeweils nach 4−5 wöchigen behandlungsfreien Intervallen erfolgen.
-Calciumfolinat muss vor 5-Fluorouracil gegeben werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die häufigsten Manifestationen sind Leukopenie, Mukositis, Stomatitis und/oder Durchfall, die dosislimitierend sein können. Treten Diarrhoe und/oder Stomatitis auf, sollte die Dosis von 5-FU reduziert werden. Besondere Vorsicht ist bei älteren Patienten geboten, da sie möglicherweise einem erhöhten Toxizitätsrisiko unterliegen.
- +Calciumfolinat muss vor 5-Fluorouracil gegeben werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die häufigsten Manifestationen sind Leukopenie, Mukositis, Stomatitis und / oder Durchfall, die dosislimitierend sein können. Treten Diarrhoe und/oder Stomatitis auf, sollte die Dosis von 5-FU reduziert werden. Besondere Vorsicht ist bei älteren Patienten geboten, da sie möglicherweise einem erhöhten Toxizitätsrisiko unterliegen.
-Bei Patienten, die eine kombinierte Behandlung mit 5-Fluorouracil/Calciumfolinat erhalten, sollte der Calciumspiegel überwacht werden, und bei niedrigen Calciumspiegeln sollte eine Calciumergänzung bereitgestellt werden.
- +Bei Patienten, die eine kombinierte Behandlung mit 5-Fluorouracil / Calciumfolinat erhalten, sollte der Calciumspiegel überwacht werden, und bei niedrigen Calciumspiegeln sollte eine Calciumergänzung bereitgestellt werden.
-Clalciumfolinat/Methotrexat
- +Calciumfolinat/Methotrexat
-Bei der Kombination mit 5-Fluorouracil wird die zytotoxische Wirkung von 5-Fluorouracil verstärkt, wodurch dessen Nebenwirkungen ebenfalls verstärkt auftreten können. Die am häufigsten beobachteten schweren Reaktionen sind: Leukopenie (9−18%), Mukositis/Stomatitis (11−30%) und/oder Diarrhoe (10−24%) (siehe auch Fachinformation 5-Fluorouracil). Generell hängt die Schwere der Nebenwirkungen von der Dosis des applizierten 5-Fluorouracil ab, durch die Verstärkung der 5-Fluorouracil-induzierten Toxizität.
- +Bei der Kombination mit 5-Fluorouracil wird die zytotoxische Wirkung von 5-Fluorouracil verstärkt, wodurch dessen Nebenwirkungen ebenfalls verstärkt auftreten können. Die am häufigsten beobachteten schweren Reaktionen sind: Leukopenie (9−18%), Mucositis/Stomatitis (11−30%) und/oder Diarrhoe (10−24%) (siehe auch Fachinformation 5-Fluorouracil). Generell hängt die Schwere der Nebenwirkungen von der Dosis des applizierten 5-Fluorouracil ab, durch die Verstärkung der 5-Fluorouracil-induzierten Toxizität.
-Sehr häufig (>10%): Mukositis, inklusive Stomatitis und Cheilitis sowie Pharyngitis, Oesophagitis, Proktitis und Diarrhoe. Therapieassoziierte Todesfälle sind bei der Kombination von hochdosiertem Calciumfolinat mit 5-Fluorouracil gemeldet worden.
- +Sehr häufig (>10%): Mucositis, inklusive Stomatitis und Cheilitis sowie Pharyngitis, Oesophagitis, Proktitis und Diarrhoe. Therapieassoziierte Todesfälle sind bei der Kombination von hochdosiertem Calciumfolinat mit 5-Fluorouracil gemeldet worden.
-Kapseln bei Raumtemperatur (15−25°C) lagern.
-51075, 51076 (Swissmedic)
- +51075 (Swissmedic)
-Calciumfolinat Sandoz Kapseln zu 15 mg: 20 Stück [B]
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