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Home - Fachinformation zu Methotrexat Sandoz 1000 mg - Änderungen - 23.03.2017
34 Änderungen an Fachinfo Methotrexat Sandoz 1000 mg
  • -·Dieses Arzneimittel darf nur 1× wöchentlich eingenommen werden.
  • -·Der Verordner sollte den Wochentag der Einnahme auf der Verordnung vermerken.
  • +·Dieses Arzneimittel darf nur 1× wöchentlich verabreicht werden.
  • +·Der Verordner sollte den Wochentag der Anwendung auf der Verordnung vermerken.
  • -Dosis (mg/m2) Verabreichung Intervall Leucovorin-Gabe
  • +Dosis (mg/m²) Verabreichung Intervall Leucovorin-Gabe
  • -240 i.v. als Infusion (20 min.) alle 4-7 Tage +
  • +240 i.v. als Infusion (20 min.) alle 47 Tage +
  • -* Von Methotrexat Sandoz sind keine Dosierungsstärken für die Hochdosistherapie verfügbar
  • -Zur Behandlung und Prophylaxe der Meningeosis leucaemica muss Methotrexat intrathekal (Konzentration 5 mg/ml) verabreicht werden (siehe Hinweise für die Handhabung).
  • -Die Dosierung ist vom Alter abhängig:
  • -<1 Jahr: 7,5 mg
  • +* Von Methotrexat Sandoz sind keine Dosierungsstärken für die Hochdosistherapie verfügbar.
  • +Zur Behandlung und Prophylaxe der Meningeosis leucaemica muss Methotrexat intrathekal (Konzentration 1 mg/ml) verabreicht werden (siehe «Sonstige Hinweise»/«Hinweise für die Handhabung)».
  • +Zerebrospinalflüssigkeit sollte im Volumen der verabreichten Methotrexat-Dosis entnommen werden.
  • +Die maximale Einzeldosis beträgt 15 mg (auch bei intraventrikulärer Anwendung).
  • +Zur Prophylaxe und Therapie der Meningeosis leucaemica bzw. zur Therapie der primär zerebralen ZNS-Lymphome hat sich die intrathekale Anwendung von Methotrexat als wirksam erwiesen. Einzelheiten, z.B. zur Kombination der intrathekalen Methotrexat-Applikation mit weiteren intrathekal oder systemisch angewandten Arzneimitteln oder mit Radiotherapie, sind der speziellen Fachliteratur zu entnehmen.
  • +Zeitpunkt, Häufigkeit und Anwendungsdauer der intrathekalen Methotrexat-Injektionen bestimmt der behandelnde Arzt unter Berücksichtigung von speziellen Therapieprotokollen und der individuellen Therapiesituation.
  • +Pädiatrie
  • +Das folgende Dosierungsschema basiert auf dem Patientenalter anstatt auf der Köperoberfläche, da sich das Volumen der Zerebrospinalflüssigkeit eher mit dem Alter, als mit der Körperoberfläche entwickelt. An Kinder sollte eine konstante Dosis wie folgt verabreicht werden:
  • +<1 Jahr: 6 mg
  • -Die Maximaldosis bei der intrathekalen (oder intraventrikulären) Verabreichung beträgt 15 mg.
  • -·Methotrexat und seine Metaboliten sind im sauren Milieu schlecht löslich. Daher ist insbesondere bei der Hochdosistherapie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (evtl. Hydrierung) vor Beginn der Therapie und eine Alkalisierung des Harns (durch Infusion von Bicarbonatlösung) zu achten, um eine intrarenale Präzipitation zu vermeiden.
  • +·Methotrexat und seine Metaboliten sind im sauren Milieu schlecht löslich. Daher ist insbesondere bei der Hochdosistherapie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (ev. Hydrierung) vor Beginn der Therapie und eine Alkalisierung des Harns (durch Infusion von Bicarbonatlösung) zu achten, um eine intrarenale Präzipitation zu vermeiden.
  • -Bei Patienten mit beeinträchtigter Niereninsuffizienz muss die Dosis angepasst werden um eine Akkumulation des Arzneimittels zu vermeiden und die Behandlung sollte mit erhöhter Vorsicht erfolgen. Bei schwerer Niereninsuffizienz soll Methotrexat nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»):
  • +Bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion muss die Dosis angepasst werden um eine Akkumulation des Arzneimittels zu vermeiden und die Behandlung sollte mit erhöhter Vorsicht erfolgen. Bei schwerer Niereninsuffizienz soll Methotrexat nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»):
  • -Siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • +Siehe «Sonstige Hinweise»/«Hinweise für die Handhabung».
  • +Niere: Methotrexat kann Nierenschädigungen bis hin zum akuten Nierenversagen verursachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Es wird empfohlen, die Nierenfunktion aufmerksam zu beobachten. Dies beinhaltet eine adäquate Hydratation, Urin-Alkalisierung und Messung der Serum-Methotrexatspiegel sowie der Nierenfunktion.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) und hoch dosiertem Methotrexat sollte vermieden werden, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
  • +
  • -Bei jedem Patienten mit anhaltenden Veränderungen im Leberfunktionstest, der einer Leberbiopsie nicht zustimmt, sowie bei solchen Patienten, bei denen die Biopsie mässige bis schwerwiegende Veränderungen ergab (Roenigk-Grad IIIb, IV), sollte die Methotrexat-Behandlung abgebrochen werden. Bei rheumatoider Arthritis waren Alter und Dauer der Therapie Risikofaktoren für eine Hepatotoxizität. Eine Überprüfung der Leberwerte sollte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, welche Methotrexat einnehmen, vor Aufnahme der Therapie und im Abstand von 4–8 Wochen vorgenommen werden. Leberbiopsien sollten vor Beginn der Therapie bei Patienten mit einer Anamnese von exzessivem Alkoholkonsum, andauernd abnormalen Leberwerten oder bei Patienten mit Hepatitis B oder C durchgeführt werden. Während der Therapie sollten Leberbiopsien bei persistenten abnormalen Leberwerten oder bei Abfall der Serumalbuminwerte unter die Norm vorgenommen werden.
  • +Bei jedem Patienten mit anhaltenden Veränderungen im Leberfunktionstest, der einer Leberbiopsie nicht zustimmt, sowie bei solchen Patienten, bei denen die Biopsie mässige bis schwerwiegende Veränderungen ergab (Roenigk-Grad IIIb, IV), sollte die Methotrexat-Behandlung abgebrochen werden. Bei rheumatoider Arthritis waren Alter und Dauer der Therapie Risikofaktoren für eine Hepatotoxizität. Eine Überprüfung der Leberwerte sollte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, welche Methotrexat anwenden, vor Aufnahme der Therapie und im Abstand von 4–8 Wochen vorgenommen werden. Leberbiopsien sollten vor Beginn der Therapie bei Patienten mit einer Anamnese von exzessivem Alkoholkonsum, andauernd abnormalen Leberwerten oder bei Patienten mit Hepatitis B oder C durchgeführt werden. Während der Therapie sollten Leberbiopsien bei persistenten abnormalen Leberwerten oder bei Abfall der Serumalbuminwerte unter die Norm vorgenommen werden.
  • -Die gleichzeitige Gabe von Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) könnte die Ausscheidung von Methotrexat verringern, und dadurch erhöhte Methotrexat Plasma-Spiegel mit klinischen Anzeichen und Symptomen von Toxizität verursachen. Die gleichzeitige Verabreichung von PPIs und hoch dosiertem Methotrexat sollte wenn möglich vermieden werden und für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist erhöhte Vorsicht geboten.
  • +Die gleichzeitige Gabe von Protonenpumpen-Inhibitoren (PPI) könnte die Ausscheidung von Methotrexat verringern, und dadurch erhöhte Methotrexat Plasma-Spiegel mit klinischen Anzeichen und Symptomen von Toxizität verursachen. Die gleichzeitige Verabreichung von PPIs und hoch dosiertem Methotrexat sollte deshalb vermieden werden besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.
  • -Sehr häufig: ≥10%, Häufig: ≥1%-<10%, Gelegentlich: ≥0,1%-<1%, Selten: ≥0,01%-<0,1%, Sehr selten: <0,01%.
  • +Sehr häufig: ≥10%, Häufig: ≥1%<10%, Gelegentlich: ≥0,1%<1%, Selten: ≥0,01%<0,1%, Sehr selten: <0,01%.
  • -Gelegentlich: verminderte Hämatopoese.
  • +Gelegentlich: Verminderte Hämatopoese.
  • -Die Absorption von Methotrexat nach intramuskulärer Verabreichung ist rasch und praktisch vollständig (76–100%).
  • +Die Absorption von Methotrexat nach intramuskulärer Verabreichung ist rasch und praktisch vollständig (76–100%), maximale Serumspiegel werden nach 0,25–2 h erreicht.
  • -Die intraperitoneale LD50 von Methotrexat lag bei 94 mg/kg bei Mäusen und 6-25 mg/kg bei Ratten. Bei Hunden war eine intravenöse Dosis von 50 mg/kg letal. Die Zielorgane für Toxizität nach einer Einfachdosis waren das hämolymphopoietische System und der Gastrointestinaltrakt.
  • +Die intraperitoneale LD50 von Methotrexat lag bei 94 mg/kg bei Mäusen und 625 mg/kg bei Ratten. Bei Hunden war eine intravenöse Dosis von 50 mg/kg letal. Die Zielorgane für Toxizität nach einer Einfachdosis waren das hämolymphopoietische System und der Gastrointestinaltrakt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und
  • -ausser Reichweite von Kindern lagern. Methotrexat Sandoz ist nach Anbruch der Stechampulle sofort zu verwenden; aseptische Handhabung vorausgesetzt kann die angebrochene Stechampulle maximal 24 h im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Methotrexat Sandoz ist nach Anbruch der Stechampulle sofort zu verwenden; aseptische Handhabung vorausgesetzt kann die angebrochene Stechampulle maximal 24 h im Kühlschrank (2–8 °C) aufbewahrt werden.
  • -Methotrexat Sandoz muss vor Verabreichung mit NaCl 0,9% auf eine Konzentration von 5 mg/ml verdünnt werden. Es wird eine Injektion über 15–30 Sekunden empfohlen.
  • +Methotrexat Sandoz muss vor Verabreichung mit einem entsprechenden, sterilen konservierungsmittelfreiem Medium, wie NaCl 0,9% auf eine Konzentration von 1 mg/ml verdünnt werden. Es wird eine Injektion über 15–30 Sekunden empfohlen.
  • -Stechampulle 1000 mg/10 ml: 1. [A]
  • -Stechampulle 5000 mg/50 ml: 1. [A]
  • +Durchstechflasche 1000 mg/10 ml: 1. [A]
  • +Durchstechflasche 5000 mg/50 ml: 1. [A]
  • -November 2015.
  • +Mai 2016.
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