30 Änderungen an Fachinfo Krenosin |
-Erstdosis: 6 mg als schnelle intravenöse Bolusinjektion (während 2 Sekunden)
-Zweitdosis: Eliminiert die Erstdosis die supraventrikulären Tachykardie nicht innerhalb von 1–2 Minuten, sollten weitere 12 mg ebenfalls als schnelle intravenöse Bolusinjektion gegeben werden.
- +Erstdosis: 6 mg als schnelle intravenöse Bolusinjektion (während 2 Sekunden).
- +Zweitdosis: Eliminiert die Erstdosis die supraventrikulären Tachykardie nicht innerhalb von 1-2 Minuten, sollten weitere 12 mg ebenfalls als schnelle intravenöse Bolusinjektion gegeben werden.
-Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen:
-Es liegt keine kontrollierte pädiatrische Studie vor. In offenen Studien bei Kindern waren Dosen zwischen 0.10 und 0.25 mg/kg Körpergewicht wirksam.
- +Es liegt keine kontrollierte pädiatrische Studie vor. In offenen Studien bei Kindern waren Dosen zwischen 0,10 und 0,25 mg/kg Körpergewicht wirksam.
-·Aurikulo-ventrikulärem (AV) Block zweiten oder dritten Grades (gilt nicht für Patienten mit künstlichem Herzschrittmacher).
-·Sick-Sinus-Syndrom, symptomatische Bradykardie (ausgenommen bei Patienten mit künstlichem Herzschrittmacher).
-·Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Adenosin.
- +·Aurikulo-ventrikulärem (AV) Block zweiten oder dritten Grades (gilt nicht für Patienten mit künstlichem Herzschrittmacher)
- +·Sick-Sinus-Syndrom, symptomatische Bradykardie (ausgenommen bei Patienten mit künstlichem Herzschrittmacher)
- +·Bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Adenosin
-·Langem QT-Syndrom (LQTS).
- +·Langem QT-Syndrom (LQTS)
-Wegen des Risikos einer signifikanten arteriellen Hypotonie muss Krenosin bei Patienten mit einer Koronarstenose des Hauptstammes links, unbehandelter Hypovolämie, Herzklappenstenose, Perikarditis oder Perikarderguss, Links-Rechts Shunt, Karotisstenose mit cerebrovaskulärer Insuffizienz und/oder einer Funktionsstörung des autonomen Nervensystems mit Vorsicht verwendet werden. Patienten, bei welchen es nach Erstdosis zu einer symptomatischen arteriellen Hypotonie kommt, sollten keine weitere Dosis Krenosin erhalten.
- +Unter der Behandlung mit Adenosin können (schwere) Hypotonien auftreten. In Einzelfällen waren diese Hypotonien mit cerebrovaskulären Ereignissen (TIA, Schlaganfall) assoziiert. Wegen des Risikos einer signifikanten arteriellen Hypotonie muss Krenosin bei Patienten mit einer Koronarstenose des Hauptstammes links, unbehandelter Hypovolämie, Herzklappenstenose, Perikarditis oder Perikarderguss, Links-Rechts Shunt, Karotisstenose mit cerebrovaskulärer Insuffizienz und/oder einer Funktionsstörung des autonomen Nervensystems mit Vorsicht verwendet werden.
- +Patienten, bei welchen es nach Erstdosis zu einer symptomatischen arteriellen Hypotonie kommt, sollten keine weitere Dosis Krenosin erhalten.
-In seltenen Fällen wurde über schwere Bradykardien/Asystolien unter der Anwendunq von Adenosin berichtet: in einigen Fällen trat sie bei Patienten nach kürzlich erfolgter Herztransplantation (HTx) und Patienten mit latenter SA-Erkrankung auf. Patienten nach kürzlich (<1 Jahr) erfolgter HTx können eine erhöhte Sensitivität gegenüber Adenosin aufweisen. Atropin kann eine durch Adenosin ausgelöste Bradykardie nicht aufheben. Eine durch Adenosin induzierte Bradykardie kann zu weiteren ventrikulären Erregungsbildungsstörungen (Kammerflimmern, Torsades de pointes) disponieren.
- +In seltenen Fällen wurde über schwere Bradykardien/Asystolien unter der Anwendunq von Adenosin berichtet:
- +in einigen Fällen trat sie bei Patienten nach kürzlich erfolgter Herztransplantation (HTx) und Patienten mit latenter SA-Erkrankung auf. Patienten nach kürzlich (<1 Jahr) erfolgter HTx können eine erhöhte Sensitivität gegenüber Adenosin aufweisen. Atropin kann eine durch Adenosin ausgelöste Bradykardie nicht aufheben. Eine durch Adenosin induzierte Bradykardie kann zu weiteren ventrikulären Erregungsbildungsstörungen (Kammerflimmern, Torsades de pointes) disponieren.
-Die Gabe von Krenosin kann das Risiko für das Auftreten eines Bronchospasmus erhöhen. Die Gabe von Krenosin bei COPD, Asthma bronchiale sowie sonstigen Bronchopneumopathien ist kontraindiziert. Fälle von tödlich verlaufender respiratorischer Insuffizienz, Bronchospasmus und Atemstillstand/Apnoe wurden berichtet.
- +Die Gabe von Krenosin kann das Risiko für das Auftreten eines Bronchospasmus erhöhen.
- +Die Gabe von Krenosin bei COPD, Asthma bronchiale sowie sonstigen Bronchopneumopathien ist kontraindiziert. Fälle von tödlich verlaufender respiratorischer Insuffizienz, Bronchospasmus und Atemstillstand/Apnoe wurden berichtet.
-Stillzeit: Wegen der kurzen Halbwertszeit von Adenosin (<10 Sekunden) sind bei Anwendung während der Stillzeit keine Probleme zu erwarten. Da jedoch keinerlei klinische Erfahrungen mit Krenosin während der Stillzeit vorliegen, sollte es nur bei unbedingter Notwendigkeit angewendet werden.
- +Stillzeit: Wegen der kurzen Halbwertszeit von Adenosin (<10 Sekunden) sind bei Anwendung während der Stillzeit keine Probleme zu erwarten. Da jedoch keinerlei klinische Erfahrungen mit Krenosin während der Stillzeit vorliegen, sollte es nur bei unbedingter Notwendigkeit angewendet werden.
-Sehr häufig: Bradykardie, Asystolie, Sinuspause, AV-Block, aurikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Erregungsbildungsstörungen (z.B. ventrikuläre Extrasystolen, nicht anhaltende ventrikuläre Tachykardie).
- +Sehr häufig: Bradykardie, Asystolie, Sinuspause, AV-Block, aurikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Erregungsbildungsstörungen (z.B. ventrikuläre Extrasystolen, nicht anhaltende ventrikuläre Tachykardie)
-Hypotonie, manchmal schwer.
-Häufigkeit unbekannt: Myokardinfarkt.
- +Häufigkeit unbekannt : Myokardinfarkt
- +Gelegentlich: Hypotonie, manchmal schwer; Schlaganfall/transitorisch ischämische Attacke (TIA) in Verbindung mit der hämodynamischen Wirkung von Adenosin sowie der Hypotonie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Häufigkeit unbekannt: Allergische Sofortreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, Hautausschlag.
- +Häufigkeit unbekannt: Allergische Sofortreaktionen, einschliesslich Anaphylaxie, Angioödem, Urtikaria, Hautausschlag
-ATC Code: C01EB10
- +ATC-Code: C01EB10
-Krenosin Injektionslösung 6 mg Stechampullen 6 x 2 ml (A)
- +Krenosin Injektionslösung 6 mg Stechampullen 6× 2 ml (A)
-November 2013.
- +Juni 2015.
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