40 Änderungen an Fachinfo Klaciped |
-Wirkstoff: Clarithromycin.
- +Wirkstoff
- +Clarithromycin.
-Infektionen der Luftwege: wie z.B. akute und chronische Bronchitis, Bronchopneumonie, Pneumonie, atypische Pneumonie, Pneumonie durch Legionella pn., soweit die Schwere des Zustands nicht eine parenterale Therapie erfordert.
- +Infektionen der Luftwege: wie z.B. akute und chronische Bronchitis, Bronchopneumonie, Pneumonie, atypische Pneumonie, Pneumonie durch Legionella pn., soweit die Schwere des Zustands nicht eine parenterale Therapie erfordert (bezüglich Bestimmung der Empfindlichkeit siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakodynamik»).
-Infektionen der Haut: Bei leichten oberflächlichen Infektionen wie z.B. Erysipel, Furunkulose, begrenzten Wundinfektionen, Phlegmone.
- +Infektionen der Haut: Bei leichten oberflächlichen Infektionen wie z.B. Erysipel, Furunkulose, begrenzten Wundinfektionen, Phlegmone (bezüglich Bestimmung der Empfindlichkeit siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakodynamik»).
-Gewicht (kg)* ca. Alter (Jahre) Anzahl Messlöffel 2× täglich (ml) entspr. mg Clarithromycin
- +Gewicht (kg)* ca. Alter (Jahre) Anzahl Messlöffel 2× täglich (ml) entspr. mg Clarithromycin
-Klaciped/Klaciped Forte sollen Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Makroliden oder gegenüber einem in Klaciped/Klaciped Forte enthaltenen Hilfsstoffe nicht verabreicht werden.
- +Klaciped/Klaciped Forte sollen Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Makroliden oder gegenüber einem in Klaciped/Klaciped Forte enthaltenen Hilfsstoff nicht verabreicht werden.
-Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Astemizol, Cisaprid, Pimozid und Terfenadin ist kontraindiziert, da dies zu QT-Verlängerung und Arrhythmien einschliesslich ventrikulärer Tachykardie, Kammerflimmern und Torsades de pointes führen kann (siehe «Interaktionen»).
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Astemizol, Cisaprid, Pimozid, Quetiapin und Terfenadin ist kontraindiziert, da dies zu QT-Verlängerung und Arrhythmien einschliesslich ventrikulärer Tachykardie, Kammerflimmern und Torsades de pointes führen kann (siehe «Interaktionen»).
-Clarithromycin sollte bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Vorgeschichte oder ventrikulärer kardialer Tachykardie, einschliesslich Torsades de pointes nicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen»).
- +Clarithromycin sollte bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Vorgeschichte (angeborene oder erworbene QT-Verlängerung) oder ventrikulärer kardialer Tachykardie, einschliesslich Torsades de pointes nicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Interaktionen»).
-Wegen des Risikos für QT-Verlängerung sollte Clarithromycin bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung, schwerer Herzinsuffizienz, Hypomagnesiämie, Bradykardie (<50 bpm) oder bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Arzneimitteln, welche mit QT-Verlängerungen assoziiert und wie Clarithromycin über das 3A4-Isoenzym metabolisiert werden, mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
-Clarithromycin darf bei Patienten mit angeborener oder erworbener QT-Verlängerung oder ventrikulärer Arrhythmie in der Vorgeschichte nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Verlängerung des QT-Intervalls
- +Unter der Behandlung mit Makroliden einschliesslich Clarithromycin wurden eine Verlängerung der kardialen Repolarisation und des QT-Intervalls beobachtet, welche zu Herzrhythmusstörungen und Torsades de Pointes führen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Da die folgenden Umstände das Risiko für Herzrhythmusstörungen (inklusive Torsades de Pointes) erhöhen können, sollte Clarithromycin bei folgenden Patienten nur mit Vorsicht angewendet werden:
- +·Patienten mit koronarer Herzerkrankung, schwerer Herzinsuffizienz, Reizleitungsstörungen oder klinisch relevanter Bradykardie.
- +·Patienten mit Elektrolytstörungen wie Hypomagnesiämie. Clarithromycin darf bei Patienten mit Hypokaliämie nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +·Patienten, welche gleichzeitig andere Arzneimittel, welche mit QT-Verlängerungen assoziiert werden, einnehmen (siehe «Interaktionen»).
- +·Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Astemizol, Cisaprid, Pimozid und Terfenadin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +·Clarithromycin darf bei Patienten mit angeborener oder erworbener QT-Verlängerung oder ventrikulärer Arrhythmie in der Vorgeschichte nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Arzneimittel, deren Anwendung aufgrund möglicher starker Interaktionen kontraindiziert ist
- +Lovastatin, Simvastatin
- +Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Lovastatin oder Simvastatin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»), da diese Statine in hohem Masse durch CYP3A4 metabolisiert werden. Eine gleichzeitige Behandlung mit Clarithromycin erhöht deren Plasmakonzentration, was ein erhöhtes Risiko einer Myopathie, einschliesslich Rhabdomyolyse, mit sich bringt. Es gab Fälle einer Rhabdomyolyse bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin mit diesen Statinen (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls eine Behandlung mit Clarithromycin nicht vermieden werden kann, muss die Therapie mit Lovastatin oder Simvastatin während der Behandlungsdauer unterbrochen werden.
- +Ticagrelor, Ranolazin
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Clatrithromycin mit den CYP3A4-Substraten Ticagrelor oder Ranolazin ist kontraindiziert da es im Fall einer gleichzeitigen Anwendung zu einem erheblichen Anstieg der Ticagrelor oder der Ranolazin-Exposition kommen kann (siehe «Kontraindikationen»).
- +Orales Midazolam
- +Bei gleichzeitiger Gabe von oralem Midazolam mit Clarithromycin Tabletten (500 mg zweimal täglich) stieg die AUC von Midazolam um das 7-fache an. Die gleichzeitige Gabe von oralem Midazolam und Clarithromycin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Substanzen, welche die CYP3A4-Isoenzyme noch stärker inhibieren, kann zu einem reduzierten Metabolismus von Clarithromycin führen (siehe auch unter «Ritonavir»).
- +
-Wie Erythromycin und andere Makrolide hemmt auch Clarithromycin gewisse Cytochrom-P-450-abhängige Enzyme der 3A-Familie. Bei gleichzeitiger Gabe von Substraten dieser Isoenzyme wurden im Rahmen der Post-Marketing Überwachung die folgenden, auf CYP3A basierenden, Interaktionen mit Erythromycin Präparaten oder Clarithromycin beobachtet.
-Die gleichzeitige Verabreichung von Clarithromycin mit Substanzen, welche die CYP 3A4-Isoenzyme noch stärker inhibieren, kann zu einem reduzierten Metabolismus von Clarithromycin führen (siehe auch unter «Ritonavir»).
-Ticagrelor, Ranolazin
-Die gleichzeitige Verabreichung von Clatrithromycin mit den CYP3A4-Substraten Ticagrelor oder Ranolazin ist kontraindiziert da es im Fall einer gleichzeitigen Anwendung zu einem erheblichen Anstieg der Ticagrelor oder der Ranolazin-Exposition kommen kann (siehe «Interaktionen» und «Kontraindikationen»).
-Die gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit Lovastatin oder Simvastatin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»), da diese Statine in hohem Masse durch CYP3A4 metabolisiert werden. Eine gleichzeitige Behandlung mit Clarithromycin erhöht deren Plasmakonzentration, was ein erhöhtes Risiko einer Myopathie, einschliesslich Rhabdomyolyse, mit sich bringt. Es gab Fälle einer Rhabdomyolyse bei gleichzeitiger Einnahme von Clarithromycin mit diesen Statinen (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls eine Behandlung mit Clarithromycin nicht vermieden werden kann, muss die Therapie mit Lovastatin oder Simvastatin während der Behandlungsdauer unterbrochen werden.
-Bei gleichzeitiger Gabe von Midazolam mit Clarithromycin Tabletten (500 mg zweimal täglich) stieg die AUC von Midazolam um das 2,7-fache nach intravenöser Gabe und um das 7-fache nach oraler Gabe an. Die gleichzeitige Gabe von oralem Midazolam und Clarithromycin soll vermieden werden. Wird während der Clarithromycintherapie auch Midazolam intravenös verabreicht, soll der Patient engmaschig überwacht werden, damit gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei gleichzeitiger Gabe von Midazolam mit Clarithromycin Tabletten (500 mg zweimal täglich) stieg die AUC von Midazolam um das 2,7-fache nach intravenöser Gabe. Wird während der Clarithromycintherapie auch Midazolam intravenös verabreicht, soll der Patient engmaschig überwacht werden, damit gegebenenfalls die Dosierung angepasst werden kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Aufnahme von Midazolam über die Mundschleimhaut führt aufgrund der möglichen Umgehung der prä-systemischen Elimination wahrscheinlich eher zu ähnlichen Interaktionen wie sie nach intravenöser Verabreichung beobachtet werden, als zu solchen nach oraler Gabe.
- +Atypische Antipsychotika, welche über CYP3A verstoffwechselt werden
- +Spontanmeldungen weisen darauf hin, dass es bei gleichzeitiger Anwendung von Clarithromycin und atypischen Antipsychotika wie z.B. Quetiapin welche über das CYP3A verstoffwechselt werden, zu vermehrten Nebenwirkungen kommen kann. Eine gleichzeitige Anwendung von Clarithromycin mit solchen Arzneimitteln wird nicht empfohlen, bzw. ist, z.B. für Quetiapin, kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Infektionen und Infestationen Häufig Infektionen (2.6%), Rhinitis (2.4%)
- Gelegentlich Candidiasis (einschliesslich oraler und genitaler Candidiasis), Vaginale Infektion
-Störungen des Blut- und Lymphsystems Gelegentlich Leukopenie, Thrombozythämie
-Stoffwechsel und Ernährungsstörungen Gelegentlich Anorexie, verminderter Appetit
-Psychiatrische Störungen Häufig Schlaflosigkeit
-Gelegentlich Angstzustände, Nervosität
-Störungen des Nervensystems Häufig Kopfschmerzen (1,9%), Geschmacks-veränderungen
- Gelegentlich Schwindel, Tremor, Schläfrigkeit
-Augenleiden Häufig Konjunktivitis (1.1%)
-Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs Gelegentlich Tinnitus, Hörstörungen
-Funktionsstörungen des Herzens Gelegentlich verlängerte QT-Intervalle, Palpitationen
-Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen Häufig Husten (2.2%)
-Gastrointestinale Störungen Häufig Diarrhoe (6,1%), Erbrechen (5,8%), Abdominalschmerz (2,8%)
- Gelegentlich Nausea (0,9%), Glossitis, Stomatitis, Gastritis, Verstopfung, Mundtrockenheit, Aufstossen, Blähung
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle Gelegentlich Alanin-Aminotransferase (SGPT) erhöht
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig Hauterscheinungen (Rash, 2,3%), erhöhter Schweiss, makulopapulöser Ausschlag
-Muskelskelettsystem Gelegentlich Muskelspasmen
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Häufig Fieber (2.3%)
-Gelegentlich Asthenie
-Untersuchungen Häufig Passagere Erhöhung der SGOT (1,0%)
- +Infektionen und Infestationen Häufig Infektionen (2.6%), Rhinitis (2.4%).
- +Gelegentlich Candidiasis (einschliesslich oraler und genitaler Candidiasis), Vaginale Infektion.
- +Störungen des Blut- und Lymphsystems Gelegentlich Leukopenie, Thrombozythämie.
- +Stoffwechsel und Ernährungsstörungen Gelegentlich Anorexie, verminderter Appetit.
- +Psychiatrische Störungen Häufig Schlaflosigkeit.
- +Gelegentlich Angstzustände, Nervosität.
- +Störungen des Nervensystems Häufig Kopfschmerzen (1,9%), Geschmacks-veränderungen.
- +Gelegentlich Schwindel, Tremor, Schläfrigkeit.
- +Augenleiden Häufig Konjunktivitis (1.1%).
- +Funktionsstörungen des Ohrs und des Innenohrs Gelegentlich Tinnitus, Hörstörungen.
- +Funktionsstörungen des Herzens Gelegentlich verlängerte QT-Intervalle, Palpitationen.
- +Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen Häufig Husten (2.2%).
- +Gastrointestinale Störungen Häufig Diarrhoe (6,1%), Erbrechen (5,8%), Abdominalschmerz (2,8%).
- +Gelegentlich Nausea (0,9%), Glossitis, Stomatitis, Gastritis, Verstopfung, Mundtrockenheit, Aufstossen, Blähung.
- +Funktionsstörungen der Leber und der Galle Gelegentlich Alanin-Aminotransferase (SGPT) erhöht.
- +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig Hauterscheinungen (Rash, 2,3%), erhöhter Schweiss, makulopapulöser Ausschlag.
- +Muskelskelettsystem Gelegentlich Muskelspasmen.
- +Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Häufig Fieber (2.3%).
- +Gelegentlich Asthenie.
- +Untersuchungen Häufig Passagere Erhöhung der SGOT (1,0%).
-Störungen des Immunsystems Allergische Reaktionen wie Urtikaria, Pruritus und milden Hauterscheinungen (Ausschlag, maculopapillärer Ausschlag) (1,1%) bis zu Anaphylaxie und Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (unter oral verabreichtem Clarithromycin). Angioneurotisches Ödem.
- +Störungen des Immunsystems Allergische Reaktionen wie Urtikaria, Pruritus und milden Hauterscheinungen (Ausschlag, maculopapillärer Ausschlag) (1,1%) bis zu Anaphylaxie und Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (unter oral verabreichtem Clarithromycin), Angioneurotisches Ödem.
-Funktionsstörungen des Herzens Unter Clarithromycin wurden in seltenen Fällen ventrikuläre Tachykardien und torsades de pointes beobachtet.
- +Funktionsstörungen des Herzens Unter Clarithromycin wurden in seltenen Fällen ventrikuläre Tachykardien, Kammerflimmern und torsades de pointes beobachtet.
-Funktionsstörungen der Leber und Galle Leberfunktionsstörungen, Erhöhung der Leberenzymwerte, hepatocelluläre und/oder cholestatische Hepatitis, mit oder ohne Ikterus.Die hepatische Dysfunktion kann schwer sein und ist üblicherweise reversibel.Sehr selten wurde über Versagen der Leberfunktion mit tödlichem Ausgang berichtet. Generell waren dies Fälle mit einer schweren Grundkrankheit und/oder mit Begleitmedikation. Je nach Schweregrad ist ein Absetzen der Therapie mit Clarithromycin notwendig.
- +Funktionsstörungen der Leber und Galle Leberfunktionsstörungen, Erhöhung der Leberenzymwerte, hepatocelluläre und/oder cholestatische Hepatitis, mit oder ohne Ikterus. Die hepatische Dysfunktion kann schwer sein und ist üblicherweise reversibel. Sehr selten wurde über Versagen der Leberfunktion mit tödlichem Ausgang berichtet. Generell waren dies Fälle mit einer schweren Grundkrankheit und/oder mit Begleitmedikation. Je nach Schweregrad ist ein Absetzen der Therapie mit Clarithromycin notwendig.
-Nieren und ableitende Harnwege Selten und vor allem unter hohen oralen Dosen sind erhöhte BUN und Serum-Kreatinin-Konzentrationen aufgetreten. In Einzelfällen kam es zu Nierenversagen.Ein Zusammenhang konnte nicht nachgewiesen werden.Interstitielle Nephritis.
- +Nieren und ableitende Harnwege Selten und vor allem unter hohen oralen Dosen sind erhöhte BUN und Serum-Kreatinin-Konzentrationen aufgetreten. In Einzelfällen kam es zu Nierenversagen. Ein Zusammenhang konnte nicht nachgewiesen werden. Interstitielle Nephritis.
-ATC Code: J01FA09
- +ATC-Code: J01FA09
-S I R S (≤) R (>)
- + S I R S (≤) R (>)
-Clarithromycin wird für die H. Pylori Eradikation verwendet. Von der CLSI (The Clinical and Laboratory Standards Institute) wurde eine MHK ≤ 0,25 als Breakpoint für empfindliche Stämme definiert.
- +Clarithromycin wird für die H. Pylori Eradikation verwendet. Von der CLSI (The Clinical and Laboratory Standards Institute) wurde eine MHK ≤0,25 als Breakpoint für empfindliche Stämme definiert.
-Metabolismus/Elimination
- +Metabolismus
- +Elimination
-Bei schwerer Niereninsuffizienz sind Blutspiegelmaxima, Halbwertszeit der Elimination sowie die AUC sowohl von Clarithromycin, wie auch von 14-OH-Clarithromycin, erhöht. Für Patienten mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/min sollte deshalb die Dosis halbiert werden, und die Therapiedauer sollte nicht mehr als 14 Tage betragen (siehe auch unter «Dosierung/Anwendung»).
- +Bei schwerer Niereninsuffizienz sind Blutspiegelmaxima, Halbwertszeit der Elimination sowie die AUC sowohl von Clarithromycin wie auch von 14-OH-Clarithromycin erhöht. Bei Patienten mit einer Creatinin-Clearance von <30 ml/min/1.73 m2 sollte deshalb die Dosis halbiert werden. Die Therapiedauer sollte nicht mehr als 14 Tage betragen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
-Januar 2015.
-[Version 110 D]
- +Februar 2016.
- +[Version 111 D]
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