66 Änderungen an Fachinfo Orgaran |
-Wirkstoff: Danaparoid-Natrium
-Hilfsstoffe: Natriumsulfit (E 221) 0,9 mg, Natriumchlorid, Hydrochloric acid, Aqua ad iniectabilia pro 0,6 ml.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Klare, farblose bis schwach-gelbliche wässrige Injektionslösung.
-Ampullen zu 0,6 ml entsprechend 750 Antifaktor-Xa-Einheiten (1250 Anti-Faktor-Xa-Einheiten pro ml).
- +Wirkstoffe
- +Danaparoid-Natrium.
- +Hilfsstoffe
- +Natriumsulfit (E 221) 0,9 mg, Natriumchlorid, Hydrochloric acid, Aqua ad iniectabilia pro 0,6 ml.
-Dosierungsempfehlungen für HIT-Patienten:
- +Dosierungsempfehlungen für HIT-Patienten
-Bei Patienten, für die keine geeignete antithrombotische Alternative besteht, kann, falls erforderlich, die Behandlungsdauer verlängert werden. Die Plasmaspiegel im Steady-State sollten 0,8 Anti-Xa-Einheiten nicht überschreiten. Bei Patienten mit Blutungsrisiko sollten die Anti-Xa-Plasmaspiegel im Steady-State 0,4 Einheiten/ml nicht überschreiten. Für Patienten ohne erhöhtes Blutungsrisiko ist das intravenöse Dosierungsschema eine Alternative.
-Akutprävention einer thromboembolischen Erkrankung bei HIT in der Anamnese (>3 Monate zurück, d.h. ohne zirkulierende Antikörper):
- +Bei Patienten, für die keine geeignete antithrombotische Alternative besteht, kann, falls erforderlich, die Behandlungsdauer verlängert werden. Die Plasmaspiegel im Steady-State sollten 0,8 Anti-Xa-Einheiten nicht überschreiten. Bei Patienten mit Blutungsrisiko sollten die Anti-Xa-Plasmaspiegel im Steady-State 0,4 Einheiten/ml nicht überschreiten. Für Patienten ohne erhöhtes Blutungsrisiko ist das intravenöse Dosierungsschema eine Alternative.
- +Akutprävention einer thromboembolischen Erkrankung bei HIT in der Anamnese (>3 Monate zurück, d.h. ohne zirkulierende Antikörper)
-Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen oder Thromboseprophylaxe während der kontinuierlichen Hämodialyse/-filtration:
- +Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen oder Thromboseprophylaxe während der kontinuierlichen Hämodialyse/-filtration
-Wenn die Lebensdauer des Hämofilters aufgrund von Thrombenbildung stark herabgesetzt ist, kann in den ersten Stunden der Erhaltungstherapie die Infusionsgeschwindigkeit erhöht werden (bis 600 Einheiten pro Stunde). Nach mehreren Behandlungstagen mit i.v.-Dauerinfusion kann auf orale Antikoagulantien oder auf Orgaran s.c. (2-3 x tgl. 750 Anti-Xa-Einheiten) umgestellt werden. Bei Patienten, für die keine geeignete antithrombotische Alternative besteht, kann, falls erforderlich, die Behandlungsdauer verlängert werden. Die erwarteten Anti-Xa-Plasmaspiegel sollten 1,0 Einheiten/ml nicht überschreiten.
-Bei Patienten mit einem Körpergewicht von >90 kg oder mit milder bis mässiger Niereninsuffizienz sollte die Anti-Xa-Aktivität im Plasma 3-5 Tage nach Start der Orgaran-Behandlung überprüft werden (funktioneller Anti-Xa-Test mit chromogenem Peptidsubstrat). Sollten die Werte nicht innerhalb des Zielbereiches sein, sollte die Orgaran Dosis angepasst und die Anti-Xa-Aktivität im Plasma 2-3 Tage später nochmals überprüft werden.
-Intermittierende Hämodialyse:
- +Wenn die Lebensdauer des Hämofilters aufgrund von Thrombenbildung stark herabgesetzt ist, kann in den ersten Stunden der Erhaltungstherapie die Infusionsgeschwindigkeit erhöht werden (bis 600 Einheiten pro Stunde). Nach mehreren Behandlungstagen mit i.v.-Dauerinfusion kann auf orale Antikoagulantien oder auf Orgaran s.c. (2-3 x tgl. 750 Anti-Xa-Einheiten) umgestellt werden. Bei Patienten, für die keine geeignete antithrombotische Alternative besteht, kann, falls erforderlich, die Behandlungsdauer verlängert werden. Die erwarteten Anti-Xa-Plasmaspiegel sollten 1,0 Einheiten/ml nicht überschreiten.
- +Prävention und Behandlung von thromboembolischen Erkrankungen bei HIT-Patienten
- +Überwachung
- +Die Anti-Xa-Aktivität im Plasma korreliert linear mit der verabreichten Dosis Danaparoid-Natrium. Im Allgemeinen ist keine Überwachung der Anti-Xa-Aktivität im Plasma erforderlich. Empfohlen wird diese nur bei Patienten mit Niereninsuffizienz, aussergewöhnlich geringem (<55 kg) bzw. erhöhtem (>90 kg) Körpergewicht sowie bei älteren Patienten (>75 Jahre).
- +Patienten mit Niereninsuffizienz oder einem Körpergewicht >90 kg
- +Bei Patienten mit einem Körpergewicht von >90 kg oder mit milder bis mässiger Niereninsuffizienz sollte die Anti-Xa-Aktivität im Plasma 3-5 Tage nach Start der Orgaran-Behandlung überprüft werden (funktioneller Anti-Xa-Test mit chromogenem Peptidsubstrat). Sollten die Werte nicht innerhalb des Zielbereiches sein, sollte die Orgaran Dosis angepasst und die Anti-Xa-Aktivität im Plasma 2-3 Tage später nochmals überprüft werden.
- +Intermittierende Hämodialyse
-Dosierung zum Spülen:
- +Dosierung zum Spülen
-Gefässoperationen umfassen PTCA (Ballon Angioplastie) mit oder ohne Stents, Setzen oder Entfernen einer Intra-aortalen Ballonpumpe oder eines Vena Cava Filters und Herzkatheterisierung.
- +Gefässoperationen umfassen PTCA (Ballon Angioplastie) mit oder ohne Stents, Setzen oder Entfernen einer Intra-aortalen Ballonpumpe oder eines Vena Cava Filters und Herzkatheterisierung.
-Kardiopulmonale Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine:
- +Kardiopulmonale Eingriffe mit Herz-Lungen-Maschine
-Umstellung von Orgaran auf orale Antikoagulantien:
- +Umstellung von Orgaran auf orale Antikoagulantien
-Umstellung von i.v.-Infusion von Orgaran: Orale Antikoagulantien werden zusammen mit der Infusion verabreicht (Maximale Infusionsrate: 300 Einheiten/h), welche beendet wird , wenn die INRatio ≥ 1,5 beträgt. Bei hohem Blutungsrisiko sollte die Infusion beendet, und 2 x tgl. 750 Anti-Xa-Einheiten Orgaran s.c. injiziert werden. 24 Stunden später sollte die Umstellung auf orale Antikoagulantien begonnen werden wie zuvor beschrieben. Alternativ kann nach Beendigung der Infusion mit Orgaran nach einem Intervall von 12 Stunden direkt mit der oralen Antikoagulation begonnen werden.
-Pädiatrische Behandlung (Patienten mit HIT, Alter bis 18 Jahre oder KG <55 kg):
- +Umstellung von i.v.-Infusion von Orgaran: Orale Antikoagulantien werden zusammen mit der Infusion verabreicht (Maximale Infusionsrate: 300 Einheiten/h), welche beendet wird, wenn die IN-Ratio ≥1,5 beträgt. Bei hohem Blutungsrisiko sollte die Infusion beendet, und 2 x tgl. 750 Anti-Xa-Einheiten Orgaran s.c. injiziert werden. 24 Stunden später sollte die Umstellung auf orale Antikoagulantien begonnen werden wie zuvor beschrieben. Alternativ kann nach Beendigung der Infusion mit Orgaran nach einem Intervall von 12 Stunden direkt mit der oralen Antikoagulation begonnen werden.
- +Pädiatrische Behandlung (Patienten mit HIT, Alter bis 18 Jahre oder KG <55 kg)
-Patienten ohne HIT (DVT Prophylaxe):
- +Patienten ohne HIT (DVT Prophylaxe)
-Im allgemeinen ist eine Überwachung der Anti-Xa-Aktivität im Plasma nicht erforderlich.
- +Im Allgemeinen ist eine Überwachung der Anti-Xa-Aktivität im Plasma nicht erforderlich.
-Spezielle Dosierungsempfehlungen (Nicht-HIT-Patienten):
-Bei Patienten >90 kg Körpergewicht wird empfohlen, ein- bis zweimal pro Woche , die Anti-Xa-Spiegel zu bestimmen.
- +Spezielle Dosierungsempfehlungen (Nicht-HIT-Patienten)
- +Bei Patienten >90 kg Körpergewicht wird empfohlen, ein- bis zweimal pro Woche, die Anti-Xa-Spiegel zu bestimmen.
-Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe;
-Schwere hämorrhagische Diathese, wie Hämophilie und idiopathische thrombozytopenische Purpura, ausser bei Patienten mit HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung;
-Unkontrollierbare aktive Blutung ausser bei Patienten mit HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung;
-Hämorrhagischer zerebrovaskulärer Insult in den vorhergehenden drei Monaten;
-Bei Patienten, die Heparin nicht zur Prophylaxe sondern als Thrombosetherapie erhalten, ist eine lokale/regionale Anästhesie bei elektiven chirurgischen Eingriffen kontraindiziert;
-Schwere Nieren- und Leberinsuffizienz, ausser bei HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung;
-Schwere unkontrollierte Hypertonie;
-Aktives Gastroduodenalulcus, ausser dieses ist der Operationsgrund;
-Diabetische Retinopathie;
-Akute bakterielle Endokarditis, ausser bei HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung.
- +·Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe;
- +·Schwere hämorrhagische Diathese, wie Hämophilie und idiopathische thrombozytopenische Purpura, ausser bei Patienten mit HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung;
- +·Unkontrollierbare aktive Blutung ausser bei Patienten mit HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung;
- +·Hämorrhagischer zerebrovaskulärer Insult in den vorhergehenden drei Monaten;
- +·Bei Patienten, die Heparin nicht zur Prophylaxe sondern als Thrombosetherapie erhalten, ist eine lokale/regionale Anästhesie bei elektiven chirurgischen Eingriffen kontraindiziert;
- +·Schwere Nieren- und Leberinsuffizienz, ausser bei HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung;
- +·Schwere unkontrollierte Hypertonie;
- +·Aktives Gastroduodenalulcus, ausser dieses ist der Operationsgrund;
- +·Diabetische Retinopathie;
- +·Akute bakterielle Endokarditis, ausser bei HIT und Fehlen einer alternativen antithrombotischen Behandlung.
-Bei der prophylaktischen Anwendung von niedermolekularen oder unfraktionierten Heparinen wurde über Fälle von intraspinalen Hämatomen berichtet. Daher sollte Orgaran bei Patienten, die sich einer Lumbalpunktion bzw. einer Spinal- oder Periduralanästhesie unterziehen, mit Vorsicht und nach sorgfältiger individueller Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Bei Durchführung einer rückenmarksnahen Blockade sollten die Patienten regelmässig im Hinblick auf Zeichen und Symptome von neurologischen Ausfällen überwacht werden; dabei ist insbesondere auf anhaltende sensorische oder motorische Defizite zu achten. Wenn auf Grund bestimmter Anzeichen oder Symptome ein Verdacht auf ein Hämatom im Wirbelkanal besteht, sind umgehend eine Diagnose und Behandlung inklusive Rückenmarksdekompression angezeigt (siehe auch «Kontraindikationen»).
- +Bei der prophylaktischen Anwendung von niedermolekularen oder unfraktionierten Heparinen wurde über Fälle von intraspinalen Hämatomen berichtet. Daher sollte Orgaran bei Patienten, die sich einer Lumbalpunktion bzw. einer Spinal- oder Periduralanästhesie unterziehen, mit Vorsicht und nach sorgfältiger individueller Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Bei Durchführung einer rückenmarksnahen Blockade sollten die Patienten regelmässig im Hinblick auf Zeichen und Symptome von neurologischen Ausfällen überwacht werden; dabei ist insbesondere auf anhaltende sensorische oder motorische Defizite zu achten. Wenn auf Grund bestimmter Anzeichen oder Symptome ein Verdacht auf ein Hämatom im Wirbelkanal besteht, sind umgehend eine Diagnose und Behandlung inklusive Rückenmarksdekompression angezeigt (siehe auch «Kontraindikationen»).
-In Tierstudien sind keine teratogenen Wirkungen oder eine diaplazentare Übertragung nachgewiesen worden. Orgaran wurde erfolgreich während einer gewissen Anzahl von Schwangerschaften eingesetzt. In den wenigen Fällen, bei denen man die Anti-Xa-Aktivität im Nabelschnurblut untersuchte, wurde keine Aktivität festgestellt. In den wenigen Muttermilch-Proben, die zur Untersuchung des Übertritts von Orgaran in die Muttermilch durchgeführt wurden, wurde nur eine geringe Anti-Xa-Aktivität gefunden. Basierend auf der limitierten Datenlage sollte Orgaran deshalb während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur bei HIT-Patienten, und nur wenn andere antithrombotische Behandlungen nicht verfügbar sind, angewendet werden.
- +In Tierstudien sind keine teratogenen Wirkungen oder eine diaplazentare Übertragung nachgewiesen worden. Orgaran wurde erfolgreich während einer gewissen Anzahl von Schwangerschaften eingesetzt. In den wenigen Fällen, bei denen man die Anti-Xa-Aktivität im Nabelschnurblut untersuchte, wurde keine Aktivität festgestellt. In den wenigen Muttermilch-Proben, die zur Untersuchung des Übertritts von Orgaran in die Muttermilch durchgeführt wurden, wurde nur eine geringe Anti-Xa-Aktivität gefunden. Basierend auf der limitierten Datenlage sollte Orgaran deshalb während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur bei HIT-Patienten, und nur wenn andere antithrombotische Behandlungen nicht verfügbar sind, angewendet werden.
-Blut- und Lymphsystem
-Häufig: Thrombozytopenie bei Patienten, die bereits Heparin oder niedermolekulares Heparin erhalten haben oder Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Häufig: Thrombozytopenie bei Patienten, die bereits Heparin oder niedermolekulares Heparin erhalten haben oder Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT)
-Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Haut und Unterhautgewebe
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Verletzungen
- +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: B01AB09
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik:
- +ATC-Code
- +B01AB09
- +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
-Das Antikoagulations-Profil von Orgaran wird durch einen hohen Quotienten Antifaktor-Xa/Antithrombin-Aktivität gekennzeichnet, wodurch sich eine wirksame Hemmung der Thrombin- und Thrombusbildung ergibt. Der letzte Schritt in der Blutgerinnung, die Fibrinogen-Fibrin-Umwandlung, hängt entscheidend von der Thrombinbildung ab, wozu der Faktor-Xa und das Thrombin selbst wesentlich beitragen. Die Anti-Xa-Aktivität wird durch Antithrombin vermittelt und durch endogene Heparin-neutralisierende Faktoren nicht inaktiviert. Die Heparansulfat-Fraktion hat eine niedrige Affinität für Antithrombin und übt in in vitro keine signifikanten Wirkungen auf die Koagulationsfaktoren Xa und IIa aus. Sie trägt gemäss Tierstudien wesentlich zur antithrombotischen Aktivität bei. Dies ist teilweise durch einen inhibitorischen Effekt auf die Thrombin-induzierte Aktivierung von Gerinnungsfaktor IX zu erklären.
- +Das Antikoagulations-Profil von Orgaran wird durch einen hohen Quotienten Antifaktor-Xa/Antithrombin-Aktivität gekennzeichnet, wodurch sich eine wirksame Hemmung der Thrombin- und Thrombusbildung ergibt. Der letzte Schritt in der Blutgerinnung, die Fibrinogen-Fibrin-Umwandlung, hängt entscheidend von der Thrombinbildung ab, wozu der Faktor-Xa und das Thrombin selbst wesentlich beitragen. Die Anti-Xa-Aktivität wird durch Antithrombin vermittelt und durch endogene Heparin-neutralisierende Faktoren nicht inaktiviert. Die Heparansulfat-Fraktion hat eine niedrige Affinität für Antithrombin und übt in-vitro keine signifikanten Wirkungen auf die Koagulationsfaktoren Xa und IIa aus. Sie trägt gemäss Tierstudien wesentlich zur antithrombotischen Aktivität bei. Dies ist teilweise durch einen inhibitorischen Effekt auf die Thrombin-induzierte Aktivierung von Gerinnungsfaktor IX zu erklären.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten vorliegend.
- +
-Absorption:
- +Absorption
-Distribution:
- +Distribution
-Metabolismus:
- +Metabolismus
-Elimination:
- +Elimination
-Kinetik spezieller Patientengruppen:
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Orgaran muss bei 2-30 °C lichtgeschützt aufbewahrt werden.
-Orgaran ist nach Verdünnen mit den zulässigen Infusionslösungen bei 15-25 °C für bis zu 48 Stunden chemisch und physikalisch stabil.
- +Orgaran muss bei 2-30°C lichtgeschützt aufbewahrt werden.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Orgaran ist nach Verdünnen mit den zulässigen Infusionslösungen bei 15-25°C für bis zu 48 Stunden chemisch und physikalisch stabil.
-51 809 (Swissmedic)
- +51809 (Swissmedic)
-Mylan Pharma GmbH
- +Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen
-Dezember 2009
-101 D
- +September 2022
- +[102 D]
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