30 Änderungen an Fachinfo Concor 5 plus |
-Wirkstoffe: Bisoprololi fumaras (2:1); Hydrochlorothiazidum.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Herzförmige Filmtablette zu 5 mg Bisoprololfumarat und 12.5 mg Hydrochlorothiazid bzw. 10 mg Bisoprololfumarat und 25 mg Hydrochlorothiazid.
- +Wirkstoffe
- +Bisoprololi fumaras (2:1); Hydrochlorothiazidum
- +Hilfsstoffe
- +Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, Cellulosum microcristallinum, Maydis amylum, Calcii hydrogenophosphas anhydricus, Hypromellosum, Dimeticonum, Macrogolum 400, Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum rubrum (E172), Ferri oxidum nigrum (E172)
- +
-Die Behandlung mit Concor plus ist im Allgemeinen eine Langzeittherapie.
- +Therapiedauer
- +Die Behandlung mit Concor plus ist im Allgemeinen eine Langzeittherapie.
-Patienten mit Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-·Prinzmetal-Angina;
- +·Prinzmetal-Angina: Es wurden Fälle von koronaren Vasospasmen beobachtet. Trotz der hohen β1-Selektivität von Bisoprolol können Angina pectoris Anfälle bzw. Myokardischämien unterschiedlichen Schweregrades bei Patienten mit Prinzmetal-Angina nicht ausgeschlossen werden. Daher ist äusserste Vorsicht geboten.
-Gelegentlich: Bronchospasmen bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen.
- +Gelegentlich: Bronchospasmen bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen
-Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: C07BB07
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +C07BB07
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Keine Daten vorhanden.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Daten vorhanden.
- +
-Bisoprolol
- +Hydrochlorothiazid wird nach oraler Gabe rasch zu ca. 80% gastrointestinal resorbiert. 1-2.5 Stunden nach Verabreichung von 25 mg Hydrochlorothiazid wurden bei Gesunden im Durchschnitt 153 ng/ml als maximale Hydrochlorothiazid-Konzentration im Plasma gemessen.
- +Hydrochlorothiazid wird zu ca. 65% an die Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0.8 l/kg Körpergewicht. Die Bioverfügbarkeit beträgt ca. 60%. Die Lipidlöslichkeit beträgt 0.30.
- +Hydrochlorothiazid passiert die Plazentaschranke und erscheint in der Muttermilch.
-Kinetik spezieller Patientengruppen
-Bei Patienten mit Niereninsuffizienz kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2, gleiches gilt für Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlicher Schweregrade.
-Für Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) liegen die mittleren maximalen Steady-state-Plasmakonzentrationen nach 10 mg Bisoprolol bei 74 ng/ml und für Leberzirrhotiker bei 62 ng/ml (siehe Kontraindikationen).
-Hydrochlorothiazid
-Absorption
-Hydrochlorothiazid wird nach oraler Gabe rasch zu ca. 80% gastrointestinal resorbiert. 1-2.5 Stunden nach Verabreichung von 25 mg Hydrochlorothiazid wurden bei Gesunden im Durchschnitt 153 ng/ml als maximale Hydrochlorothiazid-Konzentration im Plasma gemessen.
-Distribution
-Hydrochlorothiazid wird zu ca. 65% an die Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 0.8 l/kg Körpergewicht. Die Bioverfügbarkeit beträgt ca. 60%. Die Lipidlöslichkeit beträgt 0.30.
-Hydrochlorothiazid passiert die Plazentaschranke und erscheint in der Muttermilch.
-Elimination
- +Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlicher Schweregrade kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2.
- +Für Leberzirrhotiker liegen die mittleren maximalen Steady-state-Plasmakonzentrationen nach 10 mg Bisoprolol bei 62 ng/ml (siehe Kontraindikationen).
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz kam es zu einer Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit von Bisoprolol um maximal Faktor 2.
- +Für Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) liegen die mittleren maximalen Steady-state-Plasmakonzentrationen nach 10 mg Bisoprolol bei 74 ng/ml (siehe Kontraindikationen).
-Folgende Laborparameter können durch eine Therapie mit Concor plus beeinflusst werden
- +Folgende Laborparameter können durch eine Therapie mit Concor plus beeinflusst werden:
-Concor plus darf nur bis zu dem mit EXP auf der Packung bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Ausser Reichweite von Kindern und nicht über 30 °C aufbewahren.
- +Nicht über 30 °C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-52034 (Swissmedic).
- +52034 (Swissmedic)
-Merck (Schweiz) AG, Zug.
- +Merck (Schweiz) AG, Zug
-Dezember 2018.
- +September 2019
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