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Home - Fachinformation zu Mycobutin - Änderungen - 10.01.2020
68 Änderungen an Fachinfo Mycobutin
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Kapsel enthält 150 mg Rifabutin.
  • -Prophylaxe von Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC) bei HIVpositiven Patienten mit CD4-Zellen ≤200/µl: 300 mg (= 2 Kapseln) täglich.
  • +Prophylaxe von Infektionen mit Mycobacterium avium (MAC) bei HIV-positiven Patienten mit CD4-Zellen ≤200/µl: 300 mg (= 2 Kapseln) täglich.
  • -·Bei der Behandlung von Infektionen mit Mycobakterium-aviumintrazellularecomplex (MAC) in Kombination mit dem Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin soll die Mycobutin-Dosis 300 mg (= 2 Kapseln) täglich nicht übersteigen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +·Bei der Behandlung von Infektionen mit Mycobakterium-aviumintrazellulare-complex (MAC) in Kombination mit dem Makrolid-Antibiotikum Clarithromycin soll die Mycobutin-Dosis 300 mg (= 2 Kapseln) täglich nicht übersteigen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Kinder
  • +Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
  • -Rifabutin kann die klinische Wirksamkeit der Standarddosierung von Itraconazol beeinträchtigen, die bei schweren Pilzinfektionen HIVinfizierter Patienten eingesetzt wird (siehe «Interaktionen»).
  • +Rifabutin kann die klinische Wirksamkeit der Standarddosierung von Itraconazol beeinträchtigen, die bei schweren Pilzinfektionen HIV-infizierter Patienten eingesetzt wird (siehe «Interaktionen»).
  • -Während einer Behandlung mit Mycobutin könnte die orale Kontrazeption nicht ausreichen, sodass nichthormonelle Formen der Empfängnisverhütung in Betracht kommen.
  • +Während einer Behandlung mit Mycobutin könnte die orale Kontrazeption nicht ausreichen, sodass nicht-hormonelle Formen der Empfängnisverhütung in Betracht kommen.
  • -Da Rifabutin das Cytochrom P450 3A-System induziert, kann es das pharmakokinetische Verhalten von Arzneimitteln, die durch die Enzyme dieser Untergruppe metabolisiert werden, beeinflussen. Möglicherweise müssen die Dosen erhöht werden, wenn sie in Kombination mit Mycobutin verabreicht werden. Während einer Behandlung mit Mycobutin könnte die orale Kontrazeption nicht ausreichen, sodass nichthormonelle Formen der Empfängnisverhütung in Betracht kommen. Kinetische Daten legen nahe, dass die enzymatische Induktion durch Rifabutin innerhalb von 5 Tagen vollständig vorhanden und dosisunabhängig ist in dem Bereich von 300 bis 600 mg.
  • +Da Rifabutin das Cytochrom P450 3A-System induziert, kann es das pharmakokinetische Verhalten von Arzneimitteln, die durch die Enzyme dieser Untergruppe metabolisiert werden, beeinflussen. Möglicherweise müssen die Dosen erhöht werden, wenn sie in Kombination mit Mycobutin verabreicht werden. Während einer Behandlung mit Mycobutin könnte die orale Kontrazeption nicht ausreichen, sodass nicht-hormonelle Formen der Empfängnisverhütung in Betracht kommen. Kinetische Daten legen nahe, dass die enzymatische Induktion durch Rifabutin innerhalb von 5 Tagen vollständig vorhanden und dosisunabhängig ist in dem Bereich von 300 bis 600 mg.
  • -Delavirdine Vergleiche mit historischen Daten zeigen eine Erhöhung der AUC von Rifabutin um mindestens 100%. Orale Clearance ↑ 5-fach, zu einer signifikanten Erniedrigung der mittleren Plasmakonzentration führend (18±15 bis 1,0±0,7 µM) Es wurde eine Studie in HIV-1 infizierten Patienten durchgeführt. Rifabutin wird nicht für Patienten empfohlen, die mit Delavirdine Mesylat 400 mg q8h behandelt werden.
  • -Didanosine Keine signifikanten Änderungen in der Kinetik. Keine signifikanten Änderungen in der Kinetik beim «steady state».
  • -Fosamprenavir/Ritonavir 64% ↑ in AUC (Wirkstoff und aktiver Metabolit) 35% ↑ AUC und 36% ↑ Cmax , kein Einfluss auf Cmin. Eine Dosisreduktion von Rifabutin um mindestens 75% (auf 150 mg jeden zweiten Tag oder dreimal wöchentlich) ist empfohlen, wenn in Kombination mit Fosamprenavir. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Kombination wurde nicht für Patienten mit Tuberkulose und HIV bestätigt.
  • +Delavirdine Vergleiche mit historischen Daten zeigen eine Erhöhung der AUC von Rifabutin um mindestens 100%. Orale Clearance ↑ 5-fach, zu einer signifikanten Erniedrigung der mittleren Plasmakonzentration führend (18±15 bis 1.0±0.7 µM) Es wurde eine Studie in HIV-1 infizierten Patienten durchgeführt. Rifabutin wird nicht für Patienten empfohlen, die mit Delavirdine Mesylat 400 mg q8h behandelt werden.
  • +Didanosine Keine signifikanten Änderungen in der Kinetik. Keine signifikanten Änderungen in der Kinetik beim «steady state».
  • +Fosamprenavir/ Ritonavir 64% ↑ in AUC (Wirkstoff und aktiver Metabolit) 35% ↑ AUC und 36% ↑ Cmax , kein Einfluss auf Cmin. Eine Dosisreduktion von Rifabutin um mindestens 75% (auf 150 mg jeden zweiten Tag oder dreimal wöchentlich) ist empfohlen, wenn in Kombination mit Fosamprenavir. Die Sicherheit und Wirksamkeit der Kombination wurde nicht für Patienten mit Tuberkulose und HIV bestätigt.
  • -Lopinavir/Ritonavir 5,7-facher ↑ in AUC, 3,4-facher ↑ in Cmax (Wirkstoff und aktiver Metabolit) Keine signifikante Änderung in der Kinetik von Lopinavir Eine Dosisreduktion von Rifabutin um mindestens 75% der üblichen Dosis von 300 mg/d ist empfohlen (d.h. eine maximale Dosis von 150 mg jeden zweiten Tag oder dreimal wöchentlich). Häufigere Kontrolle auf unerwünschte Wirkungen ist durchzuführen. Eine weitere Dosisreduktion kann erforderlich sein.
  • -Saquinavir/Ritonavir Auswirkungen von Saquinavir/Ritonavir 1000/100 mg zweimal täglich auf Rifabutin (150 mg alle 4 Tage): Rifabutin (Rifabutin und 25-O-desacetyl Rifabutin): AUC steigt um 60% und Cmax um 111%. Rifabutin: AUC: keine Auswirkungen, Cmax: steigt um 68%. Auswirkung von Rifabutin (150 mg alle 3 Tage) auf Saquinavir/Ritonavir 1000/100 mg zweimal täglich: Saquinavir: AUC sinkt um 13%, Cmax um 15%. Aktiver Teil von Ritonavir: keine Auswirkungen. Die Reduktion der Rifabutin Dosierung auf 150 mg viermal pro Woche kann für Saquinavir bei gleichzeitiger Gabe von Ritonavir zur Verbesserung der Pharmakokinetik indiziert sein. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Saquinavir sollten spezielle Empfehlungen, auch zu der Dosierung, der jeweiligen Fachinformation entnommen werden. Die Überwachung von Neutropenie und Leberenzymen wird bei Patienten unter Rifabutin (150 mg alle 4 Tage) und Ritonavir geboostetem Saquinavir (1000/100 mg zweimal täglich) empfohlen. Die Patienten müssen hinsichtlich einer Uveitis sorgfältig überwacht werden. Bei Verdacht auf Uveitis sollte ein Augenarzt hinzugezogen werden.
  • -Ritonavir 4-facher ↑ in AUC, 2,5-facher ↑ in Cmax Keine Daten In der Gegenwart von Ritonavir kann das Risiko von Nebenwirkungen, einschliesslich Uveitis erhöht sein. Wenn ein Protease-Hemmer bei einem Patienten unter Rifabutin-Therapie erforderlich ist, sollte ein anderes Arzneimittel als Ritonavir gewählt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nelfinavir Cmax ↑ 146% AUC ↑ 207% Cmax ↓ 25% AUC ↓ 32%
  • -Tipranavir/Ritonavir 2,9-facher ↑ in AUC, 1,7-facher ↑ in Cmax Keine signifikante Änderung in der Kinetik von Tipranavir Eine engmaschige Kontrolle des Wirkstoffspiegels von Rifabutin wird empfohlen.
  • +Lopinavir/ Ritonavir 5,7facher ↑ in AUC, 3.4-facher ↑ in Cmax (Wirkstoff und aktiver Metabolit) Keine signifikante Änderung in der Kinetik von Lopinavir Eine Dosisreduktion von Rifabutin um mindestens 75% der üblichen Dosis von 300 mg/d ist empfohlen (d.h. eine maximale Dosis von 150 mg jeden zweiten Tag oder dreimal wöchentlich). Häufigere Kontrolle auf unerwünschte Wirkungen ist durchzuführen. Eine weitere Dosisreduktion kann erforderlich sein.
  • +Saquinavir/ Ritonavir Auswirkungen von Saquinavir/Ritonavir 1000/100 mg zweimal täglich auf Rifabutin (150 mg alle 4 Tage): Rifabutin (Rifabutin und 25-O-desacetyl Rifabutin): AUC steigt um 60% und Cmax um 111%. Rifabutin: AUC: keine Auswirkungen, Cmax: steigt um 68%. Auswirkung von Rifabutin (150 mg alle 3 Tage) auf Saquinavir/Ritonavir 1000/100 mg zweimal täglich: Saquinavir: AUC sinkt um 13%, Cmax um 15%. Aktiver Teil von Ritonavir: keine Auswirkungen. Die Reduktion der Rifabutin Dosierung auf 150 mg viermal pro Woche kann für Saquinavir bei gleichzeitiger Gabe von Ritonavir zur Verbesserung der Pharmakokinetik indiziert sein. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Saquinavir sollten spezielle Empfehlungen, auch zu der Dosierung, der jeweiligen Fachinformation entnommen werden. Die Überwachung von Neutropenie und Leberenzymen wird bei Patienten unter Rifabutin (150 mg alle 4 Tage) und Ritonavir geboostetem Saquinavir (1000/100 mg zweimal täglich) empfohlen. Die Patienten müssen hinsichtlich einer Uveitis sorgfältig überwacht werden. Bei Verdacht auf Uveitis sollte ein Augenarzt hinzugezogen werden.
  • +Ritonavir 4-facher ↑ in AUC, 2.5-facher ↑ in Cmax Keine Daten In der Gegenwart von Ritonavir kann das Risiko von Nebenwirkungen, einschliesslich Uveitis erhöht sein. Wenn ein Protease-Hemmer bei einem Patienten unter Rifabutin-Therapie erforderlich ist, sollte ein anderes Arzneimittel als Ritonavir gewählt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nelfinavir Cmax ↑ 146% AUC ↑ 207% Cmax ↓ 25% AUC ↓ 32%
  • +Tipranavir/ Ritonavir 2.9-facher ↑ in AUC, 1.7-facher ↑ in Cmax Keine signifikante Änderung in der Kinetik von Tipranavir Eine engmaschige Kontrolle des Wirkstoffspiegels von Rifabutin wird empfohlen.
  • -Antimykotika
  • -Fluconazol 82% ↑ in AUC Keine signifikante Änderung der Plasmakonzentrationen in steady state
  • -Itraconazol Keine Daten 70% ↓ in AUC und bis 75% ↓ in Cmax siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» Ein Fallbericht deutet eine kinetische Interaktion mit Itraconazol an, die zu einer Erhöhung der Serumspiegel von Rifabutin führt und ein Risiko darstellt für die Entwicklung einer Uveitis
  • +Antimykotika
  • +Fluconazol 82% ↑ in AUC Keine signifikante Änderung der Plasmakonzentrationen in «steady state»
  • +Itraconazol Keine Daten 70% ↓ in AUC und bis 75% ↓ in Cmax siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen». Ein Fallbericht deutet eine kinetische Interaktion mit Itraconazol an, die zu einer Erhöhung der Serumspiegel von Rifabutin führt und ein Risiko darstellt für die Entwicklung einer Uveitis.
  • -Dapsone Keine Daten Ungefähr 27 bis 40% ↓ in AUC. Eine Studie wurde mit HIV-infizierten Patienten durchgeführt (schnelle und langsame Acetylators).
  • +Dapsone Keine Daten Ungefähr 27 bis 40% ↓ in AUC. Eine Studie wurde mit HIV-infizierten Patienten durchgeführt (schnelle und langsame «Acetylators»).
  • -Ethambutol Keine Daten Keine signifikante Änderung in AUC oder Cmax
  • -Isoniazid Keine Daten Die Pharmakokinetik ist nicht betroffen.
  • +Ethambutol Keine Daten Keine signifikante Änderung in AUC oder Cmax
  • +Isoniazid Keine Daten Die Pharmakokinetik ist nicht betroffen.
  • -Theophyllin Keine Daten Keine signifikante Änderung in AUC oder Cmax verglichen mit der Ausgangslage
  • +Theophyllin Keine Daten Keine signifikante Änderung in AUC oder Cmax verglichen mit der Ausgangslage
  • -Sehr häufig (>10%), häufig (>1%, <10%), gelegentlich (>0,1%, <1%), selten (>0,01%, <0,1%) und sehr selten (<0,01%).
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augen
  • +Augenerkrankungen
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Häufig: Anstieg der Leberenzyme
  • -Untersuchungen
  • -Häufig: Anstieg der Leberenzyme.
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskel-Skelett-System
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Urogenitaltrakt
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Rifabutin ist in vitro ausgeprägt wirksam gegen Laborstämme und klinische Isolate von M. tuberculosis. In invitro Studien, die bislang durchgeführt worden waren, konnte festgestellt werden, dass ein Drittel bis zur Hälfte der M. tuberculosis-Stämme, die resistent gegen Rifampicin waren, empfindlich auf Rifabutin waren. Es wurde gezeigt, dass Rifabutin die DNAabhängige RNA-Polymerase in empfindlichen Stämmen von prokaryotischen Organismen (Escherichia coli und Bacillus subtilis) hemmt, nicht jedoch in Säugerzellen. Es hemmt den Einbau von Thymidin in die DNA von Rifampicinresistenten M. tuberculosis, was nahelegt, dass Rifabutin auch die DNA-Synthese hemmen kann. Dies kann seine Wirksamkeit gegen Rifampicinresistente Organismen erklären.
  • +Rifabutin ist in vitro ausgeprägt wirksam gegen Laborstämme und klinische Isolate von M. tuberculosis. In invitro Studien, die bislang durchgeführt worden waren, konnte festgestellt werden, dass ein Drittel bis zur Hälfte der M. tuberculosis-Stämme, die resistent gegen Rifampicin waren, empfindlich auf Rifabutin waren. Es wurde gezeigt, dass Rifabutin die DNA-abhängige RNA-Polymerase in empfindlichen Stämmen von prokaryotischen Organismen (Escherichia coli und Bacillus subtilis) hemmt, nicht jedoch in Säugerzellen. Es hemmt den Einbau von Thymidin in die DNA von Rifampicin-resistenten M. tuberculosis, was nahelegt, dass Rifabutin auch die DNA-Synthese hemmen kann. Dies kann seine Wirksamkeit gegen Rifampicinresistente Organismen erklären.
  • -Rifabutin war sowohl in vitro als auch in vivo gegen nichttuberkulöse (atypische) Mykobakterienarten wirksam, einschliesslich M. aviumintracellulare complex (MAC). Auch in vivo erwies sich Rifabutin wirksam gegen experimentell, durch diese Stämme, hervorgerufenen Infektionen an Mäusen mit einer induzierten Immunschwäche.
  • +Rifabutin war sowohl in vitro als auch in vivo gegen nicht-tuberkulöse (atypische) Mykobakterienarten wirksam, einschliesslich M. avium-intracellulare complex (MAC). Auch in vivo erwies sich Rifabutin wirksam gegen experimentell, durch diese Stämme, hervorgerufenen Infektionen an Mäusen mit einer induzierten Immunschwäche.
  • -M. tuberculosis 0,03-0,06
  • +M. tuberculosis 0.03-0.06
  • -M. xenopi 0,5
  • +M. xenopi 0.5
  • -Mit diesen Dosen werden maximale Plasmaspiegel (Cmax) im Bereich von 0,4-0,7 µg/ml erreicht.
  • +Mit diesen Dosen werden maximale Plasmaspiegel (Cmax) im Bereich von 0.4-0.7 µg/ml erreicht.
  • -Rifabutin erwies sich als nicht mutagen beim bakteriellen Mutationsassay (Ames Test), bei welchem sowohl rifabutinempfindliche als auch -resistente Stämme eingesetzt wurden. Ebenfalls war Rifabutin nicht mutagen bei Schizosaccharomyces pombe P1. Es war nicht genotoxisch beim chinesischen Hamsterzellstamm V-79, sowie bei humanen Lymphozyten in vitro oder in vivo bei Knochenzellen der Maus.
  • +Rifabutin erwies sich als nicht mutagen beim bakteriellen Mutationsassay (Ames Test), bei welchem sowohl rifabutinempfindliche als auch resistente Stämme eingesetzt wurden. Ebenfalls war Rifabutin nicht mutagen bei Schizosaccharomyces pombe P1. Es war nicht genotoxisch beim chinesischen Hamsterzellstamm V-79, sowie bei humanen Lymphozyten in vitro oder in vivo bei Knochenzellen der Maus.
  • -In der Originalpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Januar 2015.
  • -LLD V007
  • +April 2019
  • +LLD V009
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