82 Änderungen an Fachinfo Visipaque 150 mg/mL |
-Hilfsstoffe: Trometamolum, Natrii calcii edetas, Calcii chloridum, Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
- +Hilfsstoffe: Trometamolum, Natrii calcii edetas, Calcii chloridum dihydricum,
- +Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
-Normalerweise werden dieselben Iodkonzentrationen und Volumina eingesetzt wie mit anderen gebräuchlichen iodhaltigen Röntgenkontrastmitteln. Aber auch mit etwas geringerer Iodkonzentration wurden in einigen Studien mit Iodixanolinjektionen gute diagnostische Resultate erhalten. Eine ausreichende Hydratisierung vor und nach der Gabe sollte, wie bei anderen Kontrastmitteln, gewährleistet sein. Das Präparat kann intraarteriell, intravenös, intrathekal und in Körperhöhlen appliziert werden.
- +Normalerweise werden dieselben Iodkonzentrationen und Volumina eingesetzt, wie mit anderen gebräuchlichen iodhaltigen Röntgenkontrastmitteln. Aber auch mit etwas geringerer Iodkonzentration wurden in einigen Studien mit Iodixanolinjektionen gute diagnostische Resultate erhalten. Eine ausreichende Hydratisierung vor und nach der Gabe sollte, wie bei anderen Kontrastmitteln, gewährleistet sein. Das Präparat kann intraarteriell, intravenös, intrathekal und in Körperhöhlen appliziert werden.
- Selektive Koronaragniographie 320 mg l/ml 4-8 ml/Inj.
- + Selektive Koronarangiographie 320 mg l/ml 4-8 ml/Inj.
-Lumbale und thorakale Myelographie (lumbale Injektion) 270 mg l/ml oder 320 mg l/ml 10-12 ml(3)10 ml(3)
-Zervikale Myelographie (zervikale oder lumbale Injektion) 270 ml l/ml oder 320 mg l/ml 10-12 ml(3)10 ml(3)
- +Lumbale und thorakale Myelographie (lumbale Injektion) 270 mg l/ml oder 320 mg l/ml 10-12 ml(3) 10 ml(3)
- +Zervikale Myelographie (zervikale oder lumbale Injektion) 270 ml l/ml oder 320 mg l/ml 10-12 ml(3) 10 ml(3)
-HSG 270 mg l/ml 5-10 mlDie empfohlene Dosis kann z.B. wegen Rückflusses in die Vagina mehrmals überschritten werden (in einigen Fällen wurden bis zu 40 ml appliziert)
- +HSG 270 mg l/ml 5-10 ml Die empfohlene Dosis kann z.B. wegen Rückflusses in die Vagina mehrmals überschritten werden (in einigen Fällen wurden bis zu 40 ml appliziert)
-(1)Beide Konzentrationen sind dokumentiert, aber 270 mg l/ml in den meisten Fällen empfohlen
-(2)Bei der Hodosen-Urographie können höhere Dosen eingesetzt werden.
- +(1)Beide Konzentrationen sind dokumentiert, aber 270 mg l/ml in den meisten Fällen empfohlen.
- +(2)Bei der Hochdosis-Urographie können höhere Dosen eingesetzt werden.
- >7 kg 270/320 mg l/ml 2-3 ml/kg KGAlle Dosen hängen vom Alter, Gewicht und Pathologie ab (max. Dosis 50 ml)
-CT-Kontrastverstärkung CT des Kopfes/Körpers 270/320 mg l/ml 2-3 ml/kg KG bis zu 50 ml (in einigen Fällen wurden bis zu 150 ml appliziert)
- + >7 kg 270/320 mg l/ml 2-3 ml/kg KG Alle Dosen hängen vom Alter, Gewicht und Pathologie ab (max. Dosis 50 ml)
- +CT-Kontrastverstärkung CT des Kopfes/Körpers 270/320 mg l/ml 2-3 ml/kg KG bis zu 50 ml (in einigen Fällen wurden bis zu 150 ml appliziert)
-Untersuchungen des Gastro-inestinaltraktes per os 270/320 mg l/ml 5 ml/kg KG 10 bis 240 ml wurden appliziert
- +Untersuchungen des Gastrointestinaltraktes per os 270/320 mg l/ml 5 ml/kg KG 10 bis 240 ml wurden appliziert
- +Bei Anwendung iodhaltiger Kontrastmittel können anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynxödem, Bronchospasmus), sowie Abdominalsymptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Symptomen auftreten und andere Manifestationen einer Überempfindlichkeit verursacht werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
- +·Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, bzw. andere Medikamente je nach Co-medikation, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeit, u.a.).
- +·Es ist unbedingt erforderlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein. Es ist ratsam, während der ganzen Röntgenuntersuchung eine flexible Verweilkanüle bzw. einen Dauerkatheter zu benutzen, um einen raschen intravenösen Zugang verfügbar zu haben.
- +·Gewährleistung adäquater Hydratation, notfalls mittels einer intravenösen Dauerinfusion, die vor der Kontrastmittelinjektion eingesetzt werden soll, bis zum Zeitpunkt, wo das Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden ist. Dies trifft besonders für Patienten mit multiplen Myelomen, Diabetes mellitus und Nierenfunktionsstörungen zu, aber auch für Säuglinge, Kleinkinder und ältere Patienten. Kleinkinder (<1 Jahr) und besonders Neugeborene reagieren empfindlich auf Elektrolytstörungen und Blutdruckveränderungen.
- +·Dosierung auf ein Minimum reduzieren.
- +·Zusätzlicher Stress für die Nieren, wie nephrotoxische Präparate, orale Präparate für die Cholezystographie, Arterienklemmen, renale arterielle Gefässplastik oder grössere chirurgische Eingriffe, sollten vermieden werden, bis das Kontrastmittel renal eliminiert ist; eine erneute Kontrastmitteluntersuchung sollte solange verschoben werden, bis die Nierenfunktion die Ausgangswerte wieder erreicht hat.
- +Adäquate Hydratation sollte vor und nach der Kontrastmittelgabe gewährleistet sein.
- +
-Bei Anwendung iodhaltiger Kontrastmittel können anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynxödem, Bronchospasmus), sowie Abdominalsymptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Symptomen auftreten und andere Manifestationen einer Überempfindlichkeit verursacht werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
-Bei Patienten, die mit β-Blockern behandelt werden, können untypische Symptome von Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten, die als vagale Reaktion missinterpretiert werden können.
-β-Blocker reduzieren die Ansprechempfindlichkeit von Adrenalin, das bei der Behandlung von anaphylaktoiden Reaktionen verwendet wird.
-Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, bzw. andere Medikamente je nach Co-medikation, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeit, u.a.).
-Es ist unbedingt erforderlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein.
-Es ist ratsam, während der ganzen Röntgenuntersuchung eine flexible Verweilkanüle bzw. einen Dauerkatheter zu benutzen, um einen raschen intravenösen Zugang verfügbar zu haben.
- +Bei Patienten mit Bronchialasthma ist insbesondere das Risiko des Auftretens von Bronchospasmen erhöht. Die Anwendung von β-Blockern kann die Reizschwelle für anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und insbesondere Bronchospasmen bei Asthmatikern nach Kontrastmittelgabe herabsetzen. Die Schwere von ausgelösten Reaktionen kann sich, insbesondere bei Asthmatikern, erhöhen. Ein Ansprechen auf eine Behandlung mit Adrenalin kann sich vermindern.
-Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen.
- +Eine vorbeugende medikamentöse Schilddrüsenblockade ist zu erwägen. Bei Erwachsenen und Kindern, einschliesslich Kleinkindern wurde in Schilddrüsenfunktionstests nach Gabe iodhaltiger Kontrastmittel eine Hypothyreose oder eine vorübergehende Unterdrückung der Schilddrüse gefunden. Einige Patienten wurden aufgrund einer Hypothyreose behandelt.
-Die Schildrüsefunktion des Kindes ist nach Exposition, auch in Utero zu überwachen:
- +Die Schilddrüsenfunktion des Kindes ist nach Exposition, auch in Utero zu überwachen.
-Insbesondere bei Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht und bei Frühgeborenen wird eine wiederholte Überprüfung der Schilddrüsenfunktion in der 2. Bis 6. Lebenswoche empfohlen.
- +Insbesondere bei Neugeborenen mit niedrigem Geburtsgewicht und bei Frühgeborenen wird eine wiederholte Überprüfung der Schilddrüsenfunktion in der 2. bis 6. Lebenswoche empfohlen.
-Myokardinfarkt oder Schlaganfall auslösende schwerwiegende, selten fatale, thromboembolische Ereignisse wurden während angiographischen Untersuchungen bei ionischen wie auch bei nichtionischen Kontrastmitteln berichtet. Bei der Gefässkathetisierung ist zu berücksichtigen, dass neben dem Kontrastmittel auch zahlreiche anderen Faktoren die Entstehung thromboembolischer Ereignisse beeinflussen können. Dazu zählen: Dauer des Untersuchungsverfahrens, Zahl der Injektionen, Art des Katheter-und Spritzenmaterials, bestehende Grunderkrankungen und Begleitmedikation. Um das untersuchungsbedingte Thromboembolierisiko zu minimieren, ist auf eine besonders sorgfältige angiographische Technik, einschliesslich besonderer Sorgfalt bei der Führungsdraht-und Katheterhandhabung, Anwendung von Mehrfachsystemen und/oder Dreiweghähnen, sowie häufiges Spülen der benutzten Katheter zu achten und die Untersuchung so kurz wie möglich zu halten.
- +Myokardinfarkt oder Schlaganfall auslösende schwerwiegende, selten fatale, thromboembolische Ereignisse wurden während angiographischen Untersuchungen bei ionischen wie auch bei nichtionischen Kontrastmitteln berichtet. Deshalb ist, insbesondere während der angiographischen Durchführung, eine sorgfältige intravaskuläre Anwendungstechnik zur Reduzierung thromboembolische Ereignisse nötig. Neben dem Kontrastmittel können auch zahlreiche anderen Faktoren die Entstehung thromboembolischer Ereignisse beeinflussen. Dazu zählen: Dauer des Untersuchungsverfahrens, Zahl der Injektionen, Art des Katheterund Spritzenmaterials, bestehende Grunderkrankungen und Begleitmedikation. Um das untersuchungsbedingte Thromboembolierisiko zu minimieren, ist auf eine besonders sorgfältige angiographische Technik, einschliesslich besonderer Sorgfalt bei der Führungsdrahtund Katheterhandhabung, Anwendung von Mehrfachsystemen und/oder Dreiweghähnen, sowie häufiges Spülen der benutzten Katheter z.B. mit heparinhaltiger Salzlösung zu achten und die Untersuchung so kurz wie möglich zu halten.
- +Einer der Hauptrisikofaktoren für kontrastmittelinduzierte Nephropathie ist eine bestehende Nierenerkrankung, als weitere prädisponierende Faktoren gelten: Diabetes mellitus, hoch dosierte Kontrastmittelgaben, Dehydratation, schlechte Nierenperfusion, Exposition mit weiteren Nephrotoxinen (z.B. die Einnahme bestimmter Medikamente oder Zustand nach grösseren Operationen).
- +
-Zur Vorbeugung einer Azidose sollte bei Diabetikern, die Metformin erhalten, vor der intravaskulären Verabreichung von Kontrastmitteln der Serumkreatininspiegel gemessen werden.
-Serumkreatinin bzw. Nierenfunktion normal
-Die Metformin-Behandlung sollte zum Zeitpunkt der Kontrastmittelverabreichung gestoppt und erst 48 Stunden später oder nach Normalisierung der Nierenfunktion bzw. des Serumkreatinins wieder aufgenommen werden.
-Serumkreatinin bzw. Nierenfunktion abnormal
-Die Metformin-Behandlung sollte gestoppt und die Kontrastmitteluntersuchung auf 48 Stunden später verschoben werden. Metformin sollte erst wieder verabreicht werden, wenn Nierenfunktion bzw. Serumkreatinin unverändert sind.
-In Notfällen, wenn die Nierenfunktion abnormal oder unbekannt ist, muss der Arzt Nutzen-Risiko der Kontrastmitteluntersuchung abwägen und folgende Vorsichtsmassnahmen beachten: Metformin-Behandlung einstellen, Patient ausreichend hydratisieren, Nierenfunktion beobachten und Patient auf Anzeichen einer Azidose überwachen.
- +Zur Vorbeugung einer Azidose sollte bei Diabetikern, die Metformin erhalten, vor der intravaskulären Verabreichung von iodhaltigen Kontrastmitteln der Serumkreatininspiegel gemessen werden.
- +§Bei Patienten mit einer geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) von mindestens 60 ml/min/1,73 m2 (CKD Stadium 1 und 2) kann die Metforminbehandlung normal fortgeführt werden.
- +§Bei Patienten mit einer eGFR 30-59 ml/min/1,73 m2 (CKD Stadium 3)
- +-Bei geplanter intravenöser Kontrastmittelgabe und einer eGFR von mindestens 45 ml/min/1,73 m2 kann Metformin normal weitergenommen werden.
- +-Bei intraarterieller Kontrastmittelgabe und wenn vor intravenöser Verabreichung die eGFR zwischen 30-44 ml/min/1,73 m2 liegt, sollte Metformin 48 Stunden vor Kontrastmittelgabe abgesetzt und - vorausgesetzt die Nierenfunktion hat sich nicht verschlechtert - erst 48 Stunden danach wieder aufgenommen werden.
- +§Bei Patienten mit einer eGFR unter 30 ml/min/1,73 m2 (CKD Stadium 4 und 5) oder wenn eine interkurrente Erkrankung die Leberfunktion beeinträchtigt oder zu einer Hypoxie führt, ist Metformin kontraindiziert und iodhaltige Kontrastmittel sollten in solchen Fällen nicht eingesetzt werden.
- +§Bei Notfall-Patienten, bei denen die Nierenfunktion eingeschränkt oder nicht bekannt ist, soll der Arzt Risiko und Nutzen der Kontrastmitteluntersuchung abwägen und Vorsichtsmassnahmen treffen: Absetzen der Metformin-Therapie zum Zeitpunkt der Kontrastmittelgabe; Nach der Anwendung: Beobachtung des Patienten auf klinische Anzeichen einer Laktatazidose. Bleiben Serum-Kreatinin/eGFR unverändert zum Ausgangswert, kann 48 Stunden nach Kontrastmittelgabe mit der Metformin-Medikation wieder begonnen werden.
-Besondere Vorsicht ist bei Patienten erforderlich, die schwere Störungen sowohl der Nieren-, als auch der Leberfunktion aufweisen, weil die Kontrastmittelclearance stark verzögert sein kann. Durch den Einsatz von iodierten Kontrastmitteln kann es vorübergehend zu einer Einschränkung der Nierenfunktion oder zu Nierenversagen kommen. Nierenversagen ist sehr selten, trotzdem traten bei Risikopatienten (Patienten mit bestehender Nephropathie und/oder diabetischer Nephropathie sowie wie oben definierte Risikopatienten) auch Todesfälle auf.
- +Besondere Vorsicht ist bei Patienten erforderlich die schwere Störungen sowohl der Nieren-, als auch der Leberfunktion aufweisen, weil die Kontrastmittelclearance stark verzögert sein kann. Durch den Einsatz von iodierten Kontrastmitteln kann es vorübergehend zu einer Einschränkung der Nierenfunktion oder zu Nierenversagen kommen. Nierenversagen ist sehr selten, trotzdem traten bei Risikopatienten (Patienten mit bestehender Nephropathie und/oder diabetischer Nephropathie sowie wie oben definierte Risikopatienten) auch Todesfälle auf.
-Iodhaltige Kontrastmittel können mittels Dialyse eliminiert werden. Dialysepflichtige Patienten können iodhaltige Kontrastmittel für die radiologische Untersuchung unter Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen erhalten. Kontrastmittelapplikation und Hämodialyse müssen nicht zeitlich aufeinender abgestimmt werden.
-Allgemeine Präventivmassnahmen umfassen
-Identifizierung der Patienten mit hohem Risiko (wie oben beschrieben);
-Gewährleistung adäquater Hydratation, notfalls mittels einer intravenösen Dauerinfusion, die vor der Kontrastmittelinjektion eingesetzt werden soll, bis zum Zeitpunkt, wo das Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden ist; Dosierung auf ein Minimum reduzieren; zusätzlicher Stress für die Nieren, wie nephrotoxische Präparate, orale Präparate für die Cholezystographie, Arterienklemmen, renale arterielle Gefässplastik oder grössere chirurgische Eingriffe, sollten vermieden werden, bis das Kontrastmittel renal eliminiert ist; eine erneute Kontrastmitteluntersuchung sollte solange verschoben werden, bis die Nierenfunktion die Ausgangswerte wieder erreicht hat.
-Hydratation
-Adäquate Hydratation sollte vor und nach der Kontrastmittelgabe gewährleistet sein. Dies trifft besonders für Patienten mit multiplen Myelomen, Diabetes mellitus und Nierenfunktionsstörungen zu, aber auch für Säuglinge, Kleinkinder und ältere Patienten. Kleinkinder (<1 Jahr) und besonders Neugeborene reagieren empfindlich auf Elektrolytstörungen und Blutdruckveränderungen.
- +Iodhaltige Kontrastmittel können mittels Dialyse eliminiert werden. Dialysepflichtige Patienten können iodhaltige Kontrastmittel für die radiologische Untersuchung unter Einhaltung der entsprechenden Vorsichtsmassnahmen erhalten. Kontrastmittelapplikation und Hämodialyse müssen nicht zeitlich aufeinander abgestimmt werden.
-Vorsicht ist geboten bei intravasaler Applikation bei Patienten mit akutem Hirninfarkt oder akuten intrakraniellen Blutungen sowie bei Patienten mit Erkrankungen, die eine gestörte Blut-Hirn-Schranke zur Folge haben, bei Patienten mit zerebralen Ödemen oder akuter Demyelinisation.
- +Vorsicht ist geboten bei intravasaler Applikation bei Patienten mit akutem Hirninfarkt oder akuten intrakraniellen Blutungen sowie bei Patienten mit Erkrankungen, die eine gestörte Blut-Hirn-Schranke zur Folge haben, bei Patienten mit zerebralen Ödemen oder akuter Demyelinisation.
-Phaeochromotyom
-Patienten mit Phaeochromozytom sollten vor der Kontrastmittel-Verabreichung prophylaktisch Alphablocker erhalten, um eine Hochdruckskrise zu vermeiden.
- +Phaeochromozytom
- +Patienten mit Phaeochromozytom sollten vor der Kontrastmittel-Verabreichung prophylaktisch Alphablocker erhalten, um eine Hochdruckkrise zu vermeiden. Bei Patienten mit Verdacht hierauf ist besondere Vorsicht geboten.
-Zu einem Extravasat von Visipaque kommt es selten, und man kann davon ausgehen, dass aufgrund seiner Isotonie weniger lokale Schmerzen und Ödeme auftreten als bei hyperosmolaren Kontrastmitteln und sich diese meistens ohne bleibende Schäden zurückbilden. Trotzdem sind Entzündungen und sogar Gewebsnekrosen beobachtet worden. Die betroffene Stelle soll erhöht gelagert und mit den üblichen Massnahmen gekühlt werden. Im Falle eines Kompartmentsyndroms kann eine chirurgische Dekompression erforderlich werden.
- +Aufgrund seiner Blutisotonie führt Visipaque wahrscheinlich im Falle einer Extravasation zu geringeren lokalen Schmerzen und extravaskulären Ödemen als zu Blut hyperosmolare Kontrastmittel. Eine versehentliche paravasale Injektion von Kontrastmittel bildet sich meistens ohne bleibenden Schäden zurück, meist reicht Standardbehandlung aus.
- +Trotzdem sind Entzündungen und sogar Gewebsnekrosen beobachtet worden. Die betroffene Stelle soll erhöht gelagert und mit den üblichen Massnahmen gekühlt werden. Im Falle eines Kompartmentsyndroms kann eine chirurgische Dekompression erforderlich werden.
-Nach der Kontrastmittelgabe sollte der Patient noch während mindestens 30–60 Min. beobachtet werden, da die Mehrzahl der schweren unerwünschten Wirkungen in diesem Zeitraum auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Überempfindlichkeitsreaktionen als Spätreaktionen nach mehreren Stunden oder Tagen post injectionem auftreten können. Der Patient muss über Symptome und Massnahmen beim Auftreten von Spätreaktionen adäquat informiert werden.
- +Nach der Kontrastmittelgabe sollte der Patient noch während mindestens 30–60 Minuten beobachtet werden, da die Mehrzahl der schweren unerwünschten Wirkungen in diesem Zeitraum auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass Überempfindlichkeitsreaktionen als Spätreaktionen nach mehreren Stunden oder Tagen post injectionem auftreten können. Der Patient muss über Symptome und Massnahmen beim Auftreten von Spätreaktionen adäquat informiert werden.
-Diabetiker unter Metformin: siehe Kapitel «Interaktionen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
-Hystersalpingographie
-Eine Hystersalpingographie ist während einer Schwangerschaft oder bei akuter entzündlicher Beckenerkrankung kontraindiziert, siehe Kapitel «Kontraindikationen».
- +Diabetiker unter Metformin
- +Siehe Kapitel «Interaktionen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +Hysterosalpingographie
- +Eine Hysterosalpingographie ist während einer Schwangerschaft oder bei akuter entzündlicher Beckenerkrankung kontraindiziert, siehe Kapitel «Kontraindikationen».
-Es gibt Hinweise, dass die Einnahme von β-Blockern ein Risikofaktor für Überempfindlichkeitsreaktionen/anaphylaktoide Reaktionen auf das Kontrastmittel, wie schwerwiegender Blutdruckabfall darstellt (schwerwiegender Blutdruckabfall konnte bei Röntgenkontrastmitteln bei Betablockertherapie beobachtet werden).
- +Es gibt Hinweise, dass die Einnahme von β-Blockern ein Risikofaktor für Überempfindlichkeitsreaktionen/anaphylaktoide Reaktionen auf das Kontrastmittel, wie schwerwiegender Blutdruckabfall darstellt (schwerwiegender Blutdruckabfall konnte bei Röntgenkontrastmitteln bei β-Blockertherapie beobachtet werden).
-Die bei der Anwendung von Visipaque aufgetretenen unerwünschten Wirkungen sind nach Organsystemen und entsprechend ihren Häufigkeiten in folgende Kategorien eingeteilt (MedDRA):
-Sehr häufig: ≥10%; häufig: ≥1% und <10%; gelegentlich: ≥0,1% und <1%; selten: ≥0,01% und <0,1%; sehr selten: <0,01% (einschliesslich Einzelberichte).
-Die angegebenen Häufigkeiten basieren auf der internen klinischen Dokumentation und auf publizierten Studien, die mehr als 48‘000 Patienten umfassen. Reaktionen, für welche keine klinischen Daten vorliegen, sind als „nicht bekannt“ aufgeführt.
-Schwere Reaktionen und auch Todesfälle wurden in seltenen Fällen beobachtet, die möglicherweise akutes und chronisches Nierenversagen, akutes Nierenversagen, anaphylaktischer und anaphylaktoider Schock, Überempfindlichkeitsreaktion gefolgt von kardialen Reaktionen (Kounis‘ Syndrom), Herz-oder Herz-und Atemstillstand, Myokardinfarkt einschliessen.
- +Die bei der Anwendung von Visipaque aufgetretenen unerwünschten Wirkungen sind nach Organsystemen und entsprechend ihren Häufigkeiten in folgende Kategorien eingeteilt (MedDRA): sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1'000, < 1/100), selten (≥ 1/10'000, < 1/ 1’000) und sehr selten (< 1/10‘000).
- +Die angegebenen Häufigkeiten basieren auf der internen klinischen Dokumentation und auf publizierten, teils unkontrollierten Studien, die insgesamt mehr als 57`705 Patienten umfassen. Die Häufigkeit von Reaktionen aus der post-Marketing-Erfahrung, kann wegen nicht genau bekannten Nenners der Exponierten nicht verlässlich abgeschätzt werden. Sie sind als „nicht bekannt“ aufgeführt.
- +Schwere Reaktionen und auch Todesfälle wurden in seltenen Fällen beobachtet, die möglicherweise akutes und chronisches Nierenversagen, akutes Nierenversagen, anaphylaktischer und anaphylaktoider Schock, Überempfindlichkeitsreaktion gefolgt von kardialen Reaktionen (Kounis‘ Syndrom), Herzoder Herzund Atemstillstand, Myokardinfarkt einschliessen.
-Die Zufuhr des Kontrastmittels muss sofort unterbrochen und — wenn notwendig — über einen venösen Zugang eine gezielte Therapie eingeleitet werden.
- +Die Zufuhr des Kontrastmittels muss sofort unterbrochen und - wenn notwendig - über einen venösen Zugang eine gezielte Therapie eingeleitet werden.
-Gelegentlich tritt nach Gabe von iodhaltigen Kontrastmitteln ein geringer, vorübergehender Anstieg des Serum-Kreatinin auf, welcher aber gewöhnlich keine klinische Relevanz hat.
- +Gelegentlich tritt nach Gabe von iodhaltigen Kontrastmitteln ein geringer, vorübergehender Anstieg des Serum-Kreatinins auf, welcher aber gewöhnlich keine klinische Relevanz hat.
-Nicht bekannt: Thrombozytopenie.
-Störungen des Immunsystems
-Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (milde Atemwegs- oder Hautsymptome wie Dyspnoe, Exanthem, Erythem, Urtikaria, Pruritus und Angioödem).
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock.
-Psychiatrische Störungen
-Sehr selten: Agitiertheit, Angst.
-Nicht bekannt: vorübergehende Konfusion.
-Störungen des Nervensystems
-Gelegentlich: Kopfschmerzen.
-Selten: Schwindel.
-Sehr selten: Schlaganfall, sensorische Störungen einschliesslich Geschmacksstörung, Missempfindung, Ohnmacht.
-Nicht bekannt: Koma, Konvulsionen, motorische Funktionsstörungen, Bewusstseinsstörungen, vorübergehende kontrastmittelinduzierte Enzephalopathie (einschliesslich Amnesie, Halluzinationen), Tremor.
-Augenleiden
-Sehr selten: vorübergehende kortikale Blindheit, Sehschwäche.
-Funktionsstörungen des Herzens
-Selten: Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie und Tachykardie).
-Nicht bekannt: Herzversagen, Herz- oder Atemstillstand, Myokardinfarkt, Leitungsstörungen, ventrikuläre Hypokinesie, Thrombose der Koronargefässe, Angina pectoris, Spasmen der Koronargefässe.
-Funktionsstörungen der Gefässe
-Gelegentlich: Hitzewallungen.
-Selten: Hypotension.
-Sehr selten: Hypertension, Ischämie.
-Nicht bekannt: Arterienspasmen, Thrombose, Thrombophlebitis, Schock.
-Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen
-Selten: Husten.
-Sehr selten: Atemnot.
-Nicht bekannt: Lungenödem, Atemstillstand, Lungenversagen.
-Gastrointestinale Störungen
-Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen.
-Sehr selten: Abdominale Schmerzen, Unwohlsein.
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich: Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria.
-Sehr selten: Angioödem, Erythem.
-Nicht bekannt: bullöse Dermatitis, Steven-Johnsen-Syndrom, Kokardenerythem, toxische epidermale Nekrolyse, akute generalisierte exanthematöse Pustolosis, Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, Dermatitis medicamentosa, allergische Dermatitis, allergische Dermatitis, Hautabschuppung.
-Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen
-Sehr selten: Rückenschmerzen, Muskelkrampf.
-Nicht bekannt: Arthralgie.
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
-Sehr selten: Nierenfunktionsstörung einschliesslich akutes Nierenversagen.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Gelegentlich: Hitzegefühl, Brustschmerz.
-Selten: Schmerzen, Unwohlsein, Frösteln (Schüttelfrost), Reaktionen an der Einstichstelle einschliesslich Extravasation, Fieber.
-Sehr selten: Kältegefühl, asthenische Zustände (z.B. Malaise, Müdigkeit).
- +Nicht bekannt: Thrombozytopenie
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen (milde Atemwegs- oder Hautsymptome wie Dyspnoe, Exanthem, Erythem, Urtikaria, Pruritus und Angioödem)
- +Nicht bekannt: Anaphylaktoider/anaphylaktischer Schock, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen einschliesslich lebensbedrohliche oder tödliche Anaphylaxie
- +Endokrine Erkrankungen
- +Nicht bekannt: Hyperthyreose, vorübergehende Hypothyreose
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Sehr selten: Angst, Agitiertheit
- +Nicht bekannt: vorübergehende Konfusion
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Gelegentlich: Kopfschmerzen
- +Selten: Schwindel, sensorische Abnormitäten einschliesslich Geschmacksstörung, Parästhesie, Parosmie
- +Sehr selten: Schlaganfall, Ohnmacht, Synkope, Zittern (vorübergehend), Hypoästhesie
- +Nicht bekannt: Koma, Konvulsionen, motorische Funktionsstörungen, Bewusstseinsstörungen, vorübergehende kontrastmittelinduzierte Enzephalopathie, die sich als sensorische, motorische oder umfassende neurologische Dysfunktion manifestieren kann (einschliesslich Amnesie, Halluzinationen, Lähmung, Parese, Desorientierung, Aphasie, vorübergehende Sprachstörung, Dysarthrie)
- +Augenerkrankungen
- +Sehr selten: kortikale Blindheit (vorübergehend), Beeinträchtigung der Sehkraft (einschliesslich Doppeltsehen, verschwommenes Sehen), Augenlidödem
- +Herzerkrankungen
- +Selten: Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie und Tachykardie), Myokardinfarkt
- +Sehr selten: Herzstillstand, Herzrasen
- +Nicht bekannt: Herzversagen, Herz- oder Atemstillstand, Myokardinfarkt, Leitungsstörungen, ventrikuläre Hypokinesie, Thrombose der Koronargefässe, Angina pectoris, Spasmen der Koronargefässe
- +Gefässerkrankungen
- +Gelegentlich: Hitzewallungen
- +Selten: Hypotension
- +Sehr selten: Hypertension, Ischämie
- +Nicht bekannt: Schock, arterielle Spasmen, Thrombose, Thrombophlebitis
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +Selten: Husten, Niesen
- +Sehr selten: Atemnot, Reizung des Rachens, Larynxödem
- +Nicht bekannt: nicht kardiogenes Lungenödem, Atemstillstand, Lungenversagen, Bronchospasmus, Rachenödem, Engegefühl im Rachen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen
- +Sehr selten: Abdominale Schmerzen, Durchfall, Unwohlsein
- +Nicht bekannt: Pankreatitis, vergrösserte Speicheldrüse
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Gelegentlich: Hautausschlag oder Arzneimittelexanthem, Pruritus, Urtikaria
- +Selten: Erythem
- +Sehr selten: Angioödem Hyperhidrose
- +Nicht bekannt: bullöse oder exfoliative Dermatitis, Steven-Johnson-Syndrom, Kokardenerythem, toxische epidermale Nekrolyse, akute generalisierte exanthematöse Pustulosis, Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, allergische Dermatitis, Hautabschuppung
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Sehr selten: Rückenschmerzen, Muskelkrampf
- +Nicht bekannt: Arthralgie
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +Gelegentlich: Verschlechterung der Nierenfunktion einschliesslich akutes Nierenversagen oder toxische Nephropathie (kontrastmittelinduzierte Nephropathie)
- +Nicht bekannt: erhöhter Blutkreatininspiegel
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Gelegentlich: Hitzegefühl, Brustschmerz
- +Selten: Schmerzen, Unwohlsein, Frösteln (Schüttelfrost), Fieber, Reaktionen an der Einstichstelle einschliesslich Extravasation, Kältegefühl
- +Sehr selten: asthenische Zustände (z.B. Malaise, Müdigkeit), Gesichtsödem, lokale Ödeme
- +Nicht bekannt: Schwellung
-Sehr selten: Anstieg des Serumkreatinins.
-Verletzungen und Vergiftungen
-Nicht bekannt: Iodismus.
- +Sehr selten: Anstieg des Serumkreatinins
- +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- +Nicht bekannt: Iodismus
-Störungen des Immunsystems
-Nicht bekannt: Überempfindlichkeit einschliesslich anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen.
-Störungen des Nervensystems
-Gelegentlich: Kopfschmerz (kann schwerwiegend und langanhaltend sein).
-Nicht bekannt: Schwindel, vorübergehende Kontrastmittel-induzierte Enzephalopathie (einschliesslich Amnesie, Halluzinationen, Verwirrung).
-Gastrointestinale Störungen
-Gelegentlich: Erbrechen.
-Nicht bekannt: Übelkeit.
-Muskelskelettsystem
-Nicht bekannt: Muskelspasmen.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Nicht bekannt: Schmerzen an der Einstichstelle.
-Unerwünschte Ereignisse nach intrathekaler Anwendung können einige Stunden oder sogar Tage nach der Untersuchung verspätet eintreten. Die Häufigkeit ist ähnlich wie bei der alleinigen lumbalen Punktion.
-Meningeale Reizung mit Lichtscheu und Meningismus und chemische Meningitis sind beobachtet worden mit anderen nicht-ionischen Kontrastmitteln. Die Möglichkeit einer infektiösen Meningitis sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Nicht bekannt: Überempfindlichkeit einschliesslich anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Gelegentlich: Kopfschmerz (kann schwerwiegend und langanhaltend sein)
- +Nicht bekannt: Schwindel, vorübergehende Kontrastmittel-induzierte Enzephalopathie, die sich als sensorische, motorische oder umfassende neurologische Dysfunktion manifestieren kann (einschliesslich Amnesie, Halluzinationen, Verwirrung, Lähmung, Parese, Desorientierung, Aphasie, vorübergehende Sprachstörung, Dysarthrie)
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Gelegentlich: Erbrechen
- +Nicht bekannt: Übelkeit
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Nicht bekannt: Muskelspasmen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Nicht bekannt: Schmerzen an der Einstichstelle, Schüttelfrost
- +Unerwünschte Ereignisse nach intrathekaler Anwendung können einige Stunden oder sogar Tage nach der Untersuchung verspätet eintreten. Die Häufigkeit ist ähnlich wie bei der alleinigen lumbalen Punktion
- +Meningeale Reizung mit Lichtscheu und Meningismus und chemische Meningitis sind beobachtet worden mit anderen nicht-ionischen Kontrastmitteln. Die Möglichkeit einer infektiösen Meningitis sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden
-Störungen des Immunsystems
-Nicht bekannt: Überempfindlichkeit.
-Störungen des Nervensystems
-Häufig: Kopfschmerz.
-Gastrointestinale Störungen
-Sehr häufig: Schmerzen im unteren Abdomen.
-Häufig: Übelkeit.
-Nicht bekannt: Erbrechen.
-Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
-Sehr häufig: Vaginalblutungen.
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Häufig: Fieber.
-Nicht bekannt: Schüttelfrost, Reaktionen an der Injektionsstelle.
- +Erkrankung des Immunsystems
- +Nicht bekannt: Überempfindlichkeit, einschliesslich anaphylaktische/ anaphylaktoide Reaktionen
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerz
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Sehr häufig: Schmerzen im unteren Abdomen
- +Häufig: Übelkeit
- +Gelegentlich: Erbrechen
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Sehr häufig: Vaginalblutungen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Häufig: Fieber
- +Nicht bekannt: Schüttelfrost, Reaktionen an der Injektionsstelle
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
-Häufig: Schmerzen an der Einstichstelle.
-Nicht bekannt: Schüttelfrost.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Häufig: Schmerzen an der Einstichstelle
- +Nicht bekannt: Schüttelfrost
-Störungen des Immunsystems
-Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen.
-Gastrointestinale Störungen
-Häufig: Diarrhoe, Abdominalschmerzen, Übelkeit.
-Gelegentlich: Erbrechen.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Diarrhoe, Abdominalschmerzen, Übelkeit
- +Gelegentlich: Erbrechen
-Eine symptomatische Überdosierung ist bei Patienten mit einer normalen Nierenfunktion unwahrscheinlich. Die Dauer der Untersuchung ist wichtig für die Nierenverträglichkeit hoher Kontrastmitteldosen (t½β ca. 2 Std.). Im Fall einer Überdosierung müssen alle Wasser- und Elektrolytverluste mittels einer Infusion behoben werden. Die Nierenfunktion muss in den nächsten drei Tagen überwacht werden. Nötigenfalls kann Iodixanol mittels Hämodialyse eliminiert werden. Ein spezifisches Antidot gibt es nicht.
- +Eine symptomatische Überdosierung ist bei Patienten mit einer normalen Nierenfunktion unwahrscheinlich. Die Dauer der Untersuchung ist wichtig für die Nierenverträglichkeit hoher Kontrastmitteldosen (t½β ca. 2 Stunden). Im Fall einer Überdosierung müssen alle Wasserund Elektrolytverluste mittels einer Infusion behoben werden. Die Nierenfunktion muss in den nächsten drei Tagen überwacht werden. Nötigenfalls kann Iodixanol mittels Hämodialyse eliminiert werden. Ein spezifisches Antidot gibt es nicht.
-Visipaque hat nur leichte Auswirkungen (d.h. eine vorübergehende Reduktion der Clearance) auf die Nierenfunktion von Patienten. Bei 64 Diabetikern mit Serumkreatininspiegeln von 1,3–3,5 mg/dl führte die Anwendung von Visipaque bei 3% der Patienten zu einem Anstieg des Kreatinins um ≥0,5 mg/dl und bei 0% der Patienten zu einem Anstieg um ≥1,0 mg/dl. Nach Visipaque ist die Freisetzung der Markerenzyme (alkalische Phosphatase und N-Acetyl-β-Glucosaminidase) durch die proximalen Tubuluszellen geringer als nach Gabe von nicht-ionischen monomeren, wie auch von ionischen dimeren Kontrastmitteln (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Nierenfunktion»).
- +Visipaque hat nur leichte Auswirkungen (d.h. eine vorübergehende Reduktion der Clearance) auf die Nierenfunktion von Patienten. Bei 64 Diabetikern mit Serumkreatininspiegeln von 1,3 – 3,5 mg/dl führte die Anwendung von Visipaque bei 3% der Patienten zu einem Anstieg des Kreatinins um ≥ 0,5 mg/dl und bei 0% der Patienten zu einem Anstieg um ≥ 1,0 mg/dl. Nach Visipaque ist die Freisetzung der Markerenzyme (alkalische Phosphatase und N-Acetyl-β-Glucosaminidase) durch die proximalen Tubuluszellen geringer als nach Gabe von nicht-ionischen monomeren, wie auch von ionischen dimeren Kontrastmitteln (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen/Nierenfunktion»).
-Iodixanol wird rasch im Körper verteilt, mit einer mittleren Halbwertszeit der Verteilungphase (t½β) von ca. 21 Min. Das Verteilungsvolumen entspricht jenem der extrazellulären Flüssigkeit (0,26 l/kg), was darauf hinweist, dass Iodixanol nur im extrazellulären Volumen verteilt wird. Es wurde weder am Tier noch an stillenden Frauen geprüft, ob Iodixanol in die Muttermilch sezerniert wird.
- +Iodixanol wird rasch im Körper verteilt, mit einer mittleren Halbwertszeit der Verteilungsphase (t½β) von ca. 21 Minuten. Das Verteilungsvolumen entspricht jenem der extrazellulären Flüssigkeit (0,26 l/kg), was darauf hinweist, dass Iodixanol nur im extrazellulären Volumen verteilt wird. Es wurde weder am Tier noch an stillenden Frauen geprüft, ob Iodixanol in die Muttermilch sezerniert wird.
-Die Eliminationsgeschwindigkeit von Visipaque bei Kindern ist altersabhängig; bei Neugeborenen (<2 Monate) beträgt t½ ungefähr 4 Stunden, bei Kindern älter als 2, aber jünger als 6 Monate beträgt t½ zirka 2,8 Stunden; Kinder bis 12 Jahren haben ähnliche t½-Werte wie gesunde Erwachsene (2,1 Stunden).
- +Die Eliminationsgeschwindigkeit von Visipaque bei Kindern ist altersabhängig; bei Neugeborenen (< 2 Monate) beträgt t½ ungefähr 4 Stunden, bei Kindern älter als 2, aber jünger als 6 Monate beträgt t½ zirka 2,8 Stunden; Kinder bis 12 Jahren haben ähnliche t½-Werte wie gesunde Erwachsene (2,1 Stunden).
-Alle iodhaltigen Kontrastmittel können Schilddrüsenfunktionstests beeinträchtigen. Dabei kann das Iodbindevermögen des Schilddrüsengewebes bis zu 2 Wochen herabgesetzt sein. Hohe Konzentrationen des Kontrastmittels in Serum und Urin können in-vitro-Labortests von Bilirubin, Proteinen oder organischen Substanzen (wie Eisen, Kupfer, Calcium und Phosphat) beeinträchtigen. Diese Substanzen sollten daher nicht am selben Tag analysiert werden, an dem Visipaque appliziert wurde.
- +Alle iodhaltigen Kontrastmittel können Schilddrüsenfunktionstests beeinträchtigen. Dabei kann das Iodbindevermögen des Schilddrüsengewebes bis zu 2 Wochen herabgesetzt sein. Hohe Konzentrationen des Kontrastmittels in Serum und Urin können in-vitro-Labortests von Bilirubin, Proteinen oder anorganischen Substanzen (wie Eisen, Kupfer, Calcium und Phosphat) beeinträchtigen. Diese Substanzen sollten daher nicht am selben Tag analysiert werden, an dem Visipaque appliziert wurde.
-Die 500-ml-Infusionsflaschen können für den mehrfachen Gebrauch während eines Arbeitstages intravasal eingesetzt werden, falls mit einem für dieses Volumen zugelassenen Injektomaten gearbeitet wird. Der Gummistopfen sollte nur einmal gestochen werden. Alle Materialien, die mit dem Patienten in Berührung kommen, sowie die dazugehörenden Bestecke und Schläuche müssen nach jeder Untersuchung entfernt werden, um eine Kontamination zwischen Patienten zu verhindern. Die Empfehlungen der Hersteller müssen eingehalten werden. Die nicht aufgebrauchte Infusionslösung sowie die Einmalartikel des Injektorsystems müssen am Ende des Tages verworfen werden. Die verschiedenen Systeme dürfen ausschliesslich von speziell geschultem und kontrolliertem Personal angewendet werden.
- +Die 500 ml-Infusionsflaschen können für den mehrfachen Gebrauch während eines Arbeitstages intravasal eingesetzt werden, falls mit einem für dieses Volumen zugelassenen Injektomaten gearbeitet wird. Der Gummistopfen sollte nur einmal gestochen werden. Alle Materialien, die mit dem Patienten in Berührung kommen, sowie die dazugehörenden Bestecke und Schläuche müssen nach jeder Untersuchung entfernt werden, um eine Kontamination zwischen Patienten zu verhindern. Die Empfehlungen der Hersteller müssen eingehalten werden. Die nicht aufgebrauchte Infusionslösung sowie die Einmalartikel des Injektorsystems müssen am Ende des Tages verworfen werden. Die verschiedenen Systeme dürfen ausschliesslich von speziell geschultem und kontrolliertem Personal angewendet werden.
-52228 (Swissmedic).
- +52228 (Swissmedic)
-Injektionsflaschen: 1 x 20 ml, 10 x 20 ml
- +Infusionsflaschen: 1 x 20 ml, 10 x 20 ml
-Injektionsflaschen: 1 x 20 ml, 10 x 20 ml
-PP-Flaschen : 1 x 50 ml, 10 x 50 ml, 1 x 100 ml, 10 x 100 ml, 1 x 200 ml, 10 x 200 ml, 1 x 500 ml, 6 x 500 ml
- +Infusionsflaschen: 1 x 20 ml, 10 x 20 ml
- +PP-Flaschen: 1 x 50 ml, 10 x 50 ml, 1 x 100 ml, 10 x 100 ml, 1 x 200 ml, 10 x 200 ml, 1 x 500 ml, 6 x 500 ml
-Juni 2015
- +Januar 2017
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