ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu ProHance 0.5 mmol/ml - Änderungen - 27.06.2018
82 Änderungen an Fachinfo ProHance 0.5 mmol/ml
  • -Wirkstoff: Gadoteridolum.
  • -Hilfsstoffe: Calteridolum calcicum 0.23 mg, Trometamolum 1.21 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml.
  • +Wirkstoff: Gadoteridolum
  • +Hilfsstoffe: Calteridolum calcicum 0.23 mg, Trometamolum 1.21 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml.
  • -Osmolarität bei 37 °C (mOsmol/kg Wasser): 630.
  • -Dichte bei 25 °C (g/ml): 1.14.
  • -Viskosität bei 20 °C (cP): 2.0.
  • -Viskosität bei 37 °C (cP): 1.3.
  • -pH: 6.5-8.0.
  • +Osmolarität bei 37°C (mOsmol/kg Wasser) 630
  • +Dichte bei 25°C (g/ml) 1.14
  • +Viskosität bei 20°C (cP) 2.0
  • +Viskosität bei 37°C (cP) 1.3
  • +pH 6.5 – 8.0
  • -Beim Einsatz in der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ermöglicht ProHance eine Kontrastverstärkung des Gehirns, des Rückenmarks und des umgebenden Gewebes mit verbesserter Darstellung von Läsionen mit abnormer Vaskularität oder von Läsionen, die mutmasslich mit einer Zerstörung der Blut-Hirn-Schranke einhergehen.
  • -ProHance wird auch für die Ganzkörper-MRT eingesetzt, wie z.B. Krankheitszustände an Kopf, Hals, Leber, Brust, dem muskuloskelettalem System sowie den Weichteilen.
  • +Beim Einsatz in der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ermöglicht ProHance eine Kontrastverstärkung des Gehirns, des Rückenmarks und des umgebenden Gewebes mit verbesserter Darstellung von Läsionen mit abnormer Vaskularität oder von Läsionen, die mutmasslich mit einer Zerstörung der Blut-Hirn-Schranke einhergehen. ProHance wird auch für die Ganzkörper-MRT eingesetzt, wie z.B. Krankheitszustände an Kopf, Hals, Leber, Brust, dem muskuloskelettalem System sowie den Weichteilen.
  • +ProHance sollte nur dann angewendet werden, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer Magnetresonanztomographie (MRT) ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann.
  • +
  • -�bliche Dosierung
  • -Erwachsene
  • -Die empfohlene Dosierung von ProHance beträgt 0.2-0.6 ml/kg Körpergewicht (0.1-0.3 mmol/kg Körpergewicht) als schnelle intravenöse Infusion (Infusionsgeschwindigkeit üblicherweise 1 ml/min, jedenfalls kleiner als 10 ml/min) oder als Bolusinjektion.
  • -Für die Darstellung der meisten Krankheitszustände des Gehirns und des Rückenmarks empfiehlt sich eine Dosierung von 0.2 ml/kg (0.1 mmol/kg) Körpergewicht.
  • -Bei Patienten mit Verdacht auf Gehirnmetastasen oder andere kontrastarme Läsionen kann die zusätzliche Gabe von 0.4 ml/kg (0.2 mmol/kg) innerhalb von 30 Minuten mit unmittelbar anschliessender MRT die Aussagekraft der Untersuchung erhöhen.
  • -Für die Darstellung des muskuloskelettalen Systems und der Weichteile, der extrakraniellen und extraspinalen Gewebe empfiehlt sich eine Dosierung von 0.2 ml/kg (0.1 mmol/kg) Körpergewicht.
  • -Die Verabreichung von insgesamt 0.6 ml/kg (0.3 mmol/kg) Körpergewicht kann dann gerechtfertigt sein, wenn wesentliche Therapieentscheide (Operation, Radiotherapie, Chemotherapie) von der Untersuchung abhängen.
  • +Es ist die geringstm�gliche Dosis zu verwenden, mit der eine für diagnostische Zwecke ausreichende Kontrastverstärkung erzielt wird. Die Dosis wird abhängig vom Körpergewicht des Patienten berechnet und sollte die in diesem Abschnitt angegebene empfohlene Dosis pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschreiten.
  • +Die empfohlene Dosierung bei Kindern und Erwachsenen beläuft sich auf 0,1 mmol/kg einer 0,5 M Lösung (0,2 mL/kg). In Ausnahmefällen wie z.B. Verdacht auf Gehirnmetastasen oder andere kontrastarme Läsionen kann die zusätzliche Gabe von 0.4 ml/kg (0.2 mmol/kg) gerechtfertigt sein.
  • -ProHance sollte bei Patienten mit schwerer eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <30 ml/min/1.73m2) und bei Patienten in der perioperativen Phase einer Lebertransplantation nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Falls die Anwendung von ProHance notwendig ist, sollte die Dosis 0.2 ml/kg (0.1 mmol/kg) Körpergewicht nicht übersteigen und während eines Scans sollte nicht mehr als eine Dosis angewendet werden. Da keine Informationen zur wiederholten Anwendung vorliegen, sollte die Injektion von ProHance nicht wiederholt werden, es sei denn, der Abstand zwischen den Injektionen beträgt mindestens 7 Tage.
  • +ProHance sollte bei Patienten mit schwerer eingeschränkter Nierenfunktion (GFR < 30 ml/min/1.73m2) und bei Patienten in der perioperativen Phase einer Lebertransplantation nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Falls die Anwendung von ProHance notwendig ist, sollte die Dosis 0.2 ml/kg (0.1 mmol/kg) Körpergewicht nicht übersteigen und während eines Scans sollte nicht mehr als eine Dosis angewendet werden. Da keine Informationen zur wiederholten Anwendung vorliegen, sollte die Injektion von ProHance nicht wiederholt werden, es sei denn, der Abstand zwischen den Injektionen beträgt mindestens 7 Tage.
  • -Es ist keine Dosisanpassung notwendig. Trotzdem ist bei älteren Patienten Vorsicht geboten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Es ist keine Dosisanpassung notwendig. Trotzdem ist bei älteren Patienten Vorsicht geboten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • -Wie bei anderen Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln gibt es auch bei ProHance Berichte über anaphylaktische/anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese Reaktionen zeigten sich mit unterschiedlichem Schweregrad, einschliesslich anaphylaktischem Schock und Tod. Sie betrafen ein oder mehrere Körpersysteme, vor allem das respiratorische, kardiovaskuläre und mukokutane System waren betroffen. Häufig beobachtete Symptome waren trockener Hals, Halsirritation, Dyspnoe, Engegefühl in der Brust, Hitzegefühl, Dysphagie, Brennen, Pharynx-, bzw. Larynxödem, Hypotension.
  • +Wie bei anderen Gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln gibt es auch bei ProHance Berichte über anaphylaktische/anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese Reaktionen zeigten sich mit unterschiedlichem Schweregrad, einschliesslich anaphylaktischem Schock und Tod. Sie betrafen ein oder mehrere Körpersysteme, vor allem das respiratorische, kardiovaskuläre und mukokutane System waren betroffen. Häufig beobachtete Symptome waren trockener Hals, Halsirritation, Dyspnoe, Engegefühl in der Brust, Hitzegefühl, Dysphagie, Brennen, Pharynx-, bzw. Larynxödem, Hypotension.
  • -Da Gadoteridol durch glomeruläre Filtration ausgeschieden wird, ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion Vorsicht geboten (siehe auch «Pharmakokinetik» und «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -In Zusammenhang mit der Anwendung einiger Gadolinium-haltiger Kontrastmittel wurde bei Patienten mit akuter oder chronischer schwerer Niereninsuffizienz (GFR <30 ml/min/1.73 m2) über eine nephrogene systemische Fibrose (NSF) berichtet. Ein besonderes Risiko besteht auch bei Patienten, die sich einer Lebertransplantation unterziehen, da die Inzidenz eines akuten Nierenversagens in dieser Gruppe hoch ist. Da die Möglichkeit besteht, dass mit ProHance eine NSF auftritt, sollte es daher bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion und bei Patienten in der perioperativen Phase einer Lebertransplantation nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann.
  • -Eine Hämodialyse kurz nach der Verabreichung von ProHance kann bei Patienten hilfreich sein, um ProHance aus dem Körper zu entfernen. Es gibt kein Anzeichen dafür, dass die Einleitung einer Hämodialyse zur Prävention oder Behandlung von NSF bei Patienten angezeigt ist, die sich nicht schon einer Hämodialyse unterziehen (vgl. «Pharmakokinetik: Kinetik in besonderen klinischen Situationen»).
  • +Da Gadoteridol durch glomeruläre Filtration ausgeschieden wird, ist bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion Vorsicht geboten (siehe auch Pharmakokinetik und Spezielle Dosierungsanweisungen).
  • +In Zusammenhang mit der Anwendung einiger Gadolinium-haltiger Kontrastmittel wurde bei Patienten mit akuter oder chronischer schwerer Niereninsuffizienz (GFR < 30 ml/min/1.73 m2) über eine nephrogene systemische Fibrose (NSF) berichtet. Ein besonderes Risiko besteht auch bei Patienten, die sich einer Lebertransplantation unterziehen, da die Inzidenz eines akuten Nierenversagens in dieser Gruppe hoch ist. Da die Möglichkeit besteht, dass mit ProHance eine NSF auftritt, sollte es daher bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion und bei Patienten in der perioperativen Phase einer Lebertransplantation nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden und nur, wenn die diagnostische Information notwendig ist und mit einer MRT ohne Kontrastmittelverstärkung nicht erhoben werden kann.
  • +Eine Hämodialyse kurz nach der Verabreichung von ProHance kann bei Patienten hilfreich sein, um ProHance aus dem Körper zu entfernen. Es gibt kein Anzeichen dafür, dass die Einleitung einer Hämodialyse zur Prävention oder Behandlung von NSF bei Patienten angezeigt ist, die sich nicht schon einer Hämodialyse unterziehen (vgl. Pharmakokinetik: Kinetik in besonderen klinischen Situationen).
  • -Wegen der unreifen Nierenfunktion bei Säuglingen bis zum Alter von 1 Jahr sollte ProHance bei Patienten im Alter von 6 bis 12 Monaten nur nach sorgfältiger Abwägung angewendet werden.
  • +Wegen der unreifen Nierenfunktion bei Säuglingen bis zum Alter von 1 Jahr sollte ProHance bei Patienten im Alter von 6 bis 12 Monaten nur nach sorgfältiger Abwägung
  • +angewendet werden.
  • -Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.).
  • -Es ist unbedingt erforderlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein.
  • -Nach Kontrastmittelgabe soll der Patient noch mindestens 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schweren Zwischenfälle innerhalb dieser Zeit auftritt.
  • +Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben sein und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.). Es ist unbedingt erforderlich, mit der Anwendung der Notfallmassnahmen vertraut zu sein. Nach Kontrastmittelgabe soll der Patient noch mindestens 30 bis 60 Minuten unter Aufsicht bleiben, da erfahrungsgemäss die Mehrzahl aller schweren Zwischenfälle innerhalb dieser Zeit auftritt.
  • -Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Gadoteridol darf während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, dass eine Anwendung von Gadoteridol aufgrund des klinischen Zustands der Frau erforderlich ist.
  • -Gadolinium-haltige Kontrastmittel werden in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden (siehe «Präklinische Daten»). In klinischen Dosen sind wegen der geringen in die Milch ausgeschiedenen Menge und der schwachen Resorption aus dem Darmtrakt keine Auswirkungen auf den Säugling zu erwarten. Ob das Stillen fortgesetzt oder nach der Verabreichung von ProHance für 24 Stunden unterbrochen wird, sollten der Arzt und die stillende Mutter entscheiden.
  • +Tierexperimentelle Studien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte gesundheitsschädliche Wirkungen in Bezug auf die Reproduktionstoxizität (siehe Präklinische Daten). Gadoteridol darf während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, dass eine Anwendung von Gadoteridol aufgrund des klinischen Zustands der Frau erforderlich ist.
  • +Gadolinium-haltige Kontrastmittel werden in sehr geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden (siehe Präklinische Daten). In klinischen Dosen sind wegen der geringen in die Milch ausgeschiedenen Menge und der schwachen Resorption aus dem Darmtrakt keine Auswirkungen auf den Säugling zu erwarten. Ob das Stillen fortgesetzt oder nach der Verabreichung von ProHance für 24 Stunden unterbrochen wird, sollten der Arzt und die stillende Mutter entscheiden.
  • -Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurden nach der Anwendung von ProHance berichtet. Spontan gemeldete unerwünschte Wirkungen sind mit der Häufigkeit «Unbekannt» aufgeführt.
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (<1/10, ≥1/100); gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000); selten (<1/1'000, ≥1/10'000); sehr selten (<1/10'000), unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurden nach der Anwendung von ProHance berichtet. Spontan gemeldete unerwünschte Wirkungen sind mit der Häufigkeit Unbekannt aufgeführt.
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (<1/10, ≥1/100); gelegentlich (<1/100, ≥1/1000); selten (<1/1'000, ≥1/10000); sehr selten (<1/10'000), unbekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Gelegentlich: anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen.
  • +Gelegentlich: anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen
  • +Unbekannt: Angioödema
  • -Selten: Ängstlichkeit.
  • +Selten: Ängstlichkeit
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen, Parästhesie, Schwindel, Geschmacksveränderung.
  • -Selten: mentaler Leistungsabfall, gestörte Koordination, Konvulsion.
  • -Unbekannt: Bewusstlosigkeit, Koma, vasovagale Reaktion.
  • +Gelegentlich: Kopfschmerzen, Parästhesie, Schwindel, Geschmacksveränderung
  • +Selten: mentaler Leistungsabfall, gestörte Koordination, Konvulsion
  • +Unbekannt: Bewusstlosigkeit, Koma, vasovagale Reaktion
  • -Gelegentlich: erhöhter Tränenfluss.
  • +Gelegentlich: erhöhter Tränenfluss
  • -Selten: Tinnitus.
  • +Selten: Tinnitus
  • -Selten: verlängertes P-R-Intervall, erhöhte Herzfrequenz, AV-Knotenrhythmus, Herzstillstand, Bradykardie.
  • -Unbekannt: Herzstillstand.
  • +Selten: verlängertes P-R-Intervall, erhöhte Herzfrequenz, AV-Knotenrhythmus, Bradykardie
  • +Unbekannt: Herzstillstand
  • -Gelegentlich: Hautrötung, Hypotonie, Hypertonie.
  • +Gelegentlich: Hautrötung, Hypotonie, Hypertonie
  • -Selten: Laryngospasmus, Dyspnoe, Rhinitis, Husten, Apnoe, pfeifendes Atmen.
  • -Unbekannt: Atemstillstand, Lungenödem.
  • +Selten: Laryngospasmus, Dyspnoe, Rhinitis, Husten, Apnoe, pfeifendes Atmen
  • +Unbekannt: Atemstillstand, Lungenödem
  • -Gelegentlich: Mundtrockenheit, Erbrechen.
  • -Selten: Bauchschmerzen, Zungenödem, oraler Pruritus, Gingivitis, weicher Stuhl, Dysphagie, erhöhter Speichelfluss.
  • +Gelegentlich: Mundtrockenheit, Erbrechen
  • +Selten: Durchfall, Bauchschmerzen, Zungenödem, oraler Pruritus, Gingivitis, weicher Stuhl, Dysphagie, erhöhter Speichelfluss
  • -Gelegentlich: Pruritus, Ausschlag, Urtikaria.
  • -Selten: Gesichtsödem.
  • +Gelegentlich: Pruritus, Ausschlag, Urtikaria
  • +Selten: Gesichtsödem
  • -Selten: Steifheit.
  • +Selten: Steifheit
  • -Unbekannt: akutes Nierenversagen.
  • +Unbekannt: akutes Nierenversagen
  • -Gelegentlich: Schmerzen an der Injektionsstelle, Asthenia.
  • -Selten: Brustschmerz, Pyrexie.
  • +Gelegentlich: Schmerzen an der Injektionsstelle, Reaktionen an der Injektionsstelle (möglicherweise durch Paravasation), Asthenia
  • +Selten: Brustschmerz, Pyrexie
  • -Gelegentlich: erhöhte Herzfrequenz.
  • +Gelegentlich: erhöhte Herzfrequenz
  • -Wie mit anderen Gadolinium-haltigen Kontrastmitteln gab es Berichte über anaphylaktische/anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gadoteridol. Diese Reaktionen zeigten sich mit unterschiedlichem Schweregrad, eingeschlossen anaphylaktischer Schock und Tod. Sie betreffen ein oder mehrere Körpersysteme, meistens das respiratorische, kardiovaskuläre und/oder mukokutane System. Häufig berichtete Symptome schliessen ein: Engegefühl im Hals, Halsirritation, Dyspnoe, Brustbeschwerden, Hitzegefühl, Dysphagie, Brennen, Rachen- oder Kehlkopfödem, Hypotonie.
  • +Wie mit anderen Gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln gab es Berichte über anaphylaktische/anaphylaktoide Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gadoteridol. Diese Reaktionen zeigten sich mit unterschiedlichem Schweregrad, eingeschlossen anaphylaktischer Schock und Tod. Sie betreffen ein oder mehrere Körpersysteme, meistens das respiratorische, kardiovaskuläre und/oder mukokutane System. Häufig berichtete Symptome schliessen ein: Engegefühl im Hals, Halsirritation, Dyspnoe, Brustbeschwerden, Hitzegefühl, Dysphagie, Brennen, Rachen- oder Kehlkopfödem, Hypotonie.
  • -Einzelfälle von nephrogener systemischer Fibrose (NSF) wurden bei Gadoteridol-Anwendung berichtet, die meisten bei Patienten, denen gleichzeitig andere Gadolinium- haltige Kontrastmittel verabreicht wurden (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Einzelfälle von nephrogener systemischer Fibrose (NSF) wurden bei Gadoteridol-Anwendung berichtet, die meisten bei Patienten, denen gleichzeitig andere Gadolinium- haltige Kontrastmittel verabreicht wurden (vgl. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Die intakte Blut-Hirn-Schranke kann von Gadoteridol nicht passiert werden. Deshalb kumuliert die Substanz weder im gesunden Hirngewebe noch bei Läsionen mit intakter Blut-Hirn-Schranke (z.B. Zysten, abgeheilte Operationsnarben, etc.). Ein Defekt der Blut-Hirn-Schranke oder der normalen Vaskularität erlaubt jedoch eine Kumulation von Gadoteridol bei Läsionen wie beispielsweise Neoplasmen, Abszessen und subakuten Infarkten.
  • +Ein Defekt der Blut-Hirn-Schranke oder der normalen Vaskularität erlaubt eine Kumulation von Gadoteridol bei Läsionen wie beispielsweise Neoplasmen, Abszessen und subakuten Infarkten.
  • -Nach intravenöser Verabreichung von Gadoteridol entspricht die Pharmakokinetik bei gesunden Probanden einem offenen Zwei-Kompartiment-Modell. Die mittlere Verteilungs-Halbwertszeit beträgt etwa 12 Minuten. Das Verteilungsvolumen von ca. 129 ml/kg entspricht demjenigen des extrazellulären Wassers. Untersuchungen an Ratten ergaben keine Hinweise auf eine Plasmaproteinbindung.
  • +Nach intravenöser Verabreichung von Gadoteridol entspricht die Pharmakokinetik bei
  • +gesunden Probanden einem offenen Zwei-Kompartiment-Modell. Die mittlere Verteilungs-Halbwertszeit beträgt etwa 12 Minuten. Das Verteilungsvolumen von ca. 129 ml/kg entspricht demjenigen des extrazellulären Wassers. Untersuchungen an Ratten ergaben keine Hinweise auf eine Plasmaproteinbindung.
  • -Eine nachweisbare Biotransformation oder ein Abbau von Gadoteridol konnte nicht beobachtet werden.
  • +Eine nachweisbare Biotransformation oder ein Abbau von Gadoteridol konnte nicht
  • +beobachtet werden.
  • -Untersuchungen zur Fertilität, Embryotoxizität und der peri-/postnatalen Phase mit i.v. verabreichtem Gadoteridol bei Ratten und Kaninchen ergaben im Dosisbereich von 6-10 mmol/kg (60-100-fache Humandosis) Hinweise auf paternal-, maternal- und embryotoxische Effekte.
  • +Untersuchungen zur Fertilität, Embryotoxizität und der peri-/postnatalen Phase mit i.v. verabreichtem Gadoteridol bei Ratten und Kaninchen ergaben im Dosisbereich von 6-10 mmol/kg (60-100fache Humandosis) Hinweise auf paternal-, maternal- und embryotoxische Effekte.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -ProHance darf nicht eingefroren werden. Eingefrorene Spritzen sollten verworfen werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden. ProHance darf nicht eingefroren werden. Eingefrorene Spritzen sollten verworfen werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Vor Licht geschützt aufbewahren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Vor Licht geschützt aufbewahren. Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • -52599, 52273 (Swissmedic).
  • +52599, 52273 (Swissmedic)
  • -Fertigspritzen 10 ml zu 2.793 g (5.0 mmol): 1 und 5, [B].
  • +Fertigspritzen 10 ml zu 2.793 g (5.0 mmol): 1 und 5, [B].
  • -Durchstechflaschen 5 ml zu 1.3965 g (2.5 mmol): 1, 5, 10, 20 [B].
  • -Durchstechflaschen 10 ml zu 2.793 g (5.0 mmol): 1, 5, 10, 20 [B].
  • +Durchstechflaschen 5 ml zu 1.3965 g (2.5 mmol): 1, 5, 10, 20 [B].
  • +Durchstechflaschen 10 ml zu 2.793 g (5.0 mmol): 1, 5, 10, 20 [B].
  • -Durchstechflaschen 20 ml zu 5.586 g (10 mmol): 1, 5, 10, 20 [B].
  • +Durchstechflaschen 20 ml zu 5.586 g (10 mmol): 1, 5, 10, 20 [B].
  • -BRACCO SUISSE SA, Manno.
  • +BRACCO SUISSE SA, Manno
  • -Dezember 2013.
  • +April 2018
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home