34 Änderungen an Fachinfo Amiodarone Winthrop mite 100 mg |
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Amiodarone Zentiva: Tabletten zu 200 mg.
-·Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»)
-·Hypokaliämie
- +·Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
- +·Hypokaliämie.
-Hyperthyreose (siehe «Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»)
- +Hyperthyreose (siehe «Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»):
-Respirationstrakt (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen): (siehe «Unerwünschte Wirkungen»)
- +Primäre Funktionsstörung des Transplantats nach Herztransplantation
- +Retrospektive Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von Amiodaron vor einer Herztransplantation das Risiko einer primären Funktionsstörung des Transplantats beim transplantierten Patienten erhöht. Eine primäre Funktionsstörung des Herztransplantats (Herzversagen links, rechts oder biventrikulär) ist eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation, die innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Herztransplantation auftritt und für die es keine erkennbare sekundäre Ursache gibt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Eine schwere primäre Funktionsstörung des Herztransplantats kann irreversibel sein.
- +Bei Patienten, die auf einer Warteliste für eine Herztransplantation stehen, ist möglichst frühzeitig vor der Herztransplantation eine alternative Antiarrhythmika-Therapie in Betracht zu ziehen.
- +Respirationstrakt (Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen): (siehe «Unerwünschte Wirkungen»):
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle: (siehe «Unerwünschte Wirkungen»)
- +Funktionsstörungen der Leber und der Galle: (siehe «Unerwünschte Wirkungen»):
-Augenleiden: (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Augenleiden: (siehe «Unerwünschte Wirkungen»):
-Monitoring (siehe «Warnhinweise» und «Unerwünschte Wirkungen»)
- +Monitoring: Siehe «Warnhinweise» und «Unerwünschte Wirkungen»:
-Vor chirurgischen Angriffen sollte der Anästhesist darüber informiert werden, dass der Patient mit Amiodaron behandelt wird.
- +Vor chirurgischen Eingriffen sollte der Anästhesist darüber informiert werden, dass der Patient mit Amiodaron behandelt wird.
-·Medikamente, die zu Torsades de pointes führen oder das QT-Intervall verlängern
-·Medikamente, die zu Torsades de pointes führen
-Kombinationen, welche kontraindiziert sind
-Allgemein ist die gleichzeitige Verabreichung von Amiodaron mit einem der folgenden Arzneimittel nur in Abhängigkeit der Pharmakokinetik beider Medikamente sowie unter strikter Beachtung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses der Kombination in Betracht zu ziehen.
- +Medikamente, die zu Torsades de pointes führen oder das QT-Intervall verlängern
- +Medikamente, die zu Torsades de pointes führen
- +Kombinationen, welche kontraindiziert sind: Allgemein ist die gleichzeitige Verabreichung von Amiodaron mit einem der folgenden Arzneimittel nur in Abhängigkeit der Pharmakokinetik beider Medikamente sowie unter strikter Beachtung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses der Kombination in Betracht zu ziehen.
-Antiarrhythmischen Substanzen: Gruppe IA: Chinidin, Procainamid, Disopyramid; Gruppe IC: Flecainid; Gruppe III: Sotalol, Ibutilid.
-Psychotrope Substanzen: Haloperidol, Thioridazin, Quetiapin, Risperidon, Sulpirid.
-Antidepressiva: Chlorpromazin, Venlafaxin.
-Antihistaminika: Cimetidin.
-Antibiotika: Azithromycin, Clarithromycin, Erythromycin, Spiramycin, Pentamidin.
-Gyrasehemmer: Levofloxacin, Moxifloxacin.
-Vasopressive Amine: Dobutamin, Epinephrin, Isoproterenol, Norepinephrin.
-Antiemetika: Domperidon, Ondansetron.
-Abschwellende Mittel: Ephedrin, Pseudoephedrin, Phenylephrin, Phenylpropanolamin.
-Sympathikomimetika/Bronchodilatatoren: Salmeterol, Albuterol, Terbutalin.
-Diverse: Amantadin, Chloralhydrat, Cisaprid, Felbamat, Foscarnet, Indapamid, Isradipin, Lithium, Methadon, Midodrin, Nicardipin, Octreotide, Pentamidin, Phentermin, Sibutramin, Tacrolimus, Tamoxifen, Tizanidin.
- +·Antiarrhythmischen Substanzen: Gruppe IA: Chinidin, Procainamid, Disopyramid; Gruppe IC: Flecainid; Gruppe III: Sotalol, Ibutilid.
- +·Psychotrope Substanzen: Haloperidol, Thioridazin, Quetiapin, Risperidon, Sulpirid.
- +·Antidepressiva: Chlorpromazin, Venlafaxin.
- +·Antihistaminika: Cimetidin.
- +·Antibiotika: Azithromycin, Clarithromycin, Erythromycin, Spiramycin, Pentamidin.
- +·Gyrasehemmer: Levofloxacin, Moxifloxacin.
- +·Vasopressive Amine: Dobutamin, Epinephrin, Isoproterenol, Norepinephrin.
- +·Antiemetika: Domperidon, Ondansetron.
- +·Abschwellende Mittel: Ephedrin, Pseudoephedrin, Phenylephrin, Phenylpropanolamin.
- +·Sympathikomimetika/Bronchodilatatoren: Salmeterol, Albuterol, Terbutalin.
- +·Diverse: Amantadin, Chloralhydrat, Cisaprid, Felbamat, Foscarnet, Indapamid, Isradipin, Lithium, Methadon, Midodrin, Nicardipin, Octreotide, Pentamidin, Phentermin, Sibutramin, Tacrolimus, Tamoxifen, Tizanidin.
-·HIV-1 Protease-Inhibitor wie zum Beispiel: Amprenavir, Indinavir, Ritonavir
-·Halofantrin
-·Rifampicin
- +·HIV-1 Protease-Inhibitor wie zum Beispiel: Amprenavir, Indinavir, Ritonavir.
- +·Halofantrin.
- +·Rifampicin.
-Von der gleichzeitigen Verwendung von Amiodaron mit folgenden Substanzen ist abzuraten: Betablocker, Kalziumkanalblocker, die eine Senkung des Herzrhythmus erlauben (Verapamil, Diltiazem)
- +Von der gleichzeitigen Verwendung von Amiodaron mit folgenden Substanzen ist abzuraten: Betablocker, Kalziumkanalblocker, die eine Senkung des Herzrhythmus erlauben (Verapamil, Diltiazem).
-Orale Antikoagulantien:
-Die Kombination von oralen Antikoagulanzien und Amiodaron kann die antikoagulierende Wirkung und somit das Blutungsrisiko erhöhen. Eine solche Kombination erfordert eine häufigere Kontrolle des Prothrombinspiegels sowie eine Dosisanpassung der oralen Antikoagulanzien während und nach der Behandlung mit Amiodarone Zentiva.
-Phenytoin:
- +Orale Antikoagulantien
- +Die Kombination von oralen Antikoagulantien und Amiodaron kann die antikoagulierende Wirkung und somit das Blutungsrisiko erhöhen. Eine solche Kombination erfordert eine häufigere Kontrolle des Prothrombinspiegels sowie eine Dosisanpassung der oralen Antikoagulantien während und nach der Behandlung mit Amiodarone Zentiva.
- +Phenytoin
-Interaktionen mit Lebensmitteln:
- +Interaktionen mit Lebensmitteln
- +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
- +Unbekannte Häufigkeit: Primäre Funktionsstörung des Implantats nach Herztransplantation, verbunden mit einem erheblichen perioperativen Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Plasmaproteinbindung übersteigt 90%, wobei die Albuminbindung bei ungefähr 60%
-liegt.
- +Die Plasmaproteinbindung übersteigt 90%, wobei die Albuminbindung bei ungefähr 60% liegt.
-Amiodaron und N-Desethylamiodaron weisen auch ein Potenzial zur Hemmung verschiedener Transportproteine wie P-gp und des organischen Kationentransporters (OCT2) auf. (Eine Studie belegt einen Ansteig der Kreatininkonzentration um 1,1% (OCT2-Substrat)).
- +Amiodaron und N-Desethylamiodaron weisen auch ein Potenzial zur Hemmung verschiedener Transportproteine wie P-gp und des organischen Kationentransporters (OCT2) auf. (Eine Studie belegt einen Anstieg der Kreatininkonzentration um 1,1% [OCT2-Substrat]).
-September 2017.
- +Oktober 2019.
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