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-Die häufigsten mit Salbutamol assoziierten Nebenwirkungen während der Schwangerschaft sind kardiovaskuläre und metabolische Effekte. In Tierstudien wurden für Salbutamol teratogene Wirkungen nachgewiesen, aber adäquate Humanstudien über die Verwendung von Salbutamol mittels Inhalation während der Schwangerschaft liegen nicht vor. Da Salbutamol die Plazentaschranke passiert, können zumindest sympathomimetische Wirkungen auf den Foetus nicht ausgeschlossen werden. Deswegen und wegen des nicht vollständig geklärten Risikos soll das Präparat während der Schwangerschaft – besonders im 1. Trimester – nicht angewendet werden, es sei denn, dies sei eindeutig erforderlich. Kurz vor der Entbindung sollte wegen der tokolytischen Wirkung von Salbutamol auf eine Anwendung verzichtet werden.
- +In Tierstudien wurden für Salbutamol teratogene Wirkungen nachgewiesen, aber adäquate Humanstudien über die Verwendung von Salbutamol mittels Inhalation während der Schwangerschaft liegen nicht vor.
- +Es wurden keine kontrollierten klinischen Studien durchgeführt. Selten wurde über verschiedene kongenitale Anomalien nach intrauteriner Exposition mit Salbutamol (einschliesslich Gaumenspalte, Missbildung der Extremitäten, und Herzerkrankungen) berichtet. Einige der Mütter nahmen mehrere Medikamente während der Schwangerschaft ein.
- +Die häufigsten mit Salbutamol assoziierten Nebenwirkungen während der Schwangerschaft sind kardiovaskuläre und metabolische Effekte.
- +Da Salbutamol die Plazentaschranke passiert, können zumindest sympathomimetische Wirkungen auf den Foetus nicht ausgeschlossen werden. Deswegen und wegen des nicht vollständig geklärten Risikos soll das Präparat während der Schwangerschaft - besonders im 1. Trimester – nicht angewendet werden, es sei denn, dies sei eindeutig erforderlich. Kurz vor der Entbindung sollte wegen der tokolytischen Wirkung von Salbutamol auf eine Anwendung verzichtet werden.
- +Fertilität
- +Es gibt keine Informationen über den Einfluss von Salbutamol auf die Humanfertilität.
- +
-Endokrine Störungen
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
-Häufig (>5%): Zittern (Tremor besonders der Hände), Kopfschmerzen, Angespanntheit, Angstgefühle
- +Häufig (>5%): Zittern (Tremor besonders der Hände), Kopfschmerzen, Angespanntheit, Angstgefühle.
-Sehr selten: Paradoxer Bronchospasmus, leichte Bronchospasmen, Reizungen im Rachenraum, Husten
- +Sehr selten: Paradoxer Bronchospasmus, leichte Bronchospasmen, Reizungen im Rachenraum, Husten.
- +Im Zusammenhang mit hohen therapeutischen Dosen und Überdosierungen mit kurzwirksamen β-Agonisten wurde über Laktatazidose berichtet. Deshalb kann es bei einer Überdosierung angezeigt sein, den Serum-Laktatspiegel bzw. die metabolische Azidose zu überwachen (insbesondere, wenn die Tachypnoe persistiert oder sich verschlimmert, obwohl kein Bronchospasmus oder pfeifendes Atemgeräusch mehr vorhanden ist).
-Bei oraler Einnahme, welche weniger als 1 Stunde zurückliegt und zu einer schweren Vergiftung führen könnte, soll eine Magenspülung und anschliessend (ev. wiederholte) Verabreichung von Kohle vorgenommen werden.
- +Das weitere Vorgehen richtet sich nach den klinischen Erfordernissen bzw., sofern zutreffend, nach den Empfehlungen des jeweiligen toxikologischen Informationszentrums.
-März 2016.
- +August 2018.
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