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Home - Fachinformation zu Iomeron 150 mg/mL - Änderungen - 12.08.2020
40 Änderungen an Fachinfo Iomeron 150 mg/mL
  • -Wirkstoff: Iomeprolum
  • -Hilfsstoffe: Trometamolum, Acidum hydrochloricum, Aqua ad iniectabilia
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Injektionslösung
  • -1 ml Lösung enthält:
  • -Iomeron 250 mg/ml 300 mg/ml 350 mg/ml 400 mg/ml
  • -Iomeprolum 510.3 mg 612.4 mg 714.4 mg 816.5 mg
  • -Jodgehalt 250 mg/ml 300 mg/ml 350 mg/ml 400 mg/ml
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Iomeprolum
  • +Hilfsstoffe
  • +Trometamolum, Acidum hydrochloricum, Aqua ad iniectabilia
  • -Konventionelle Angiographie
  • +Konventionelle Angiographie
  • -Intraarterielle DSA
  • +Intraarterielle DSA
  • -Bei Anwendung Jodhaltiger Kontrastmittel können anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen, kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynx-Ödem, Bronchospasmus) sowie Abdominalsymptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Komplikationen auftreten.
  • -Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.).
  • +Bei Anwendung Jodhaltiger Kontrastmittel können anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen mit unter Umständen lebensbedrohlichen, kardiovaskulären (Schock) oder respiratorischen (Larynx-Ödem, Bronchospasmus) sowie Abdominalsymptomen, Urtikaria, Angioödem oder neurologischen Komplikationen auftreten.
  • +Diese Reaktionen können unabhängig von der applizierten Menge oder der Applikationsart auftreten. Die Verabreichung des Kontrastmittels muss bei solchen Symptomen sofort abgebrochen und, falls erforderlich, muss rasch eine gezielte volle Behandlung eingeleitet werden. Lebensbedrohliche anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen sind zwar selten, aber kaum vorhersehbar. Sie können schnell auftreten und eine Reanimation erfordern. Ein Kreislaufkollaps kann auch als einzige und / oder erste Erscheinung ohne andere oben beschriebene Anzeichen oder Symptome auftreten. Bei schweren Reaktionen kann eine prompte und konsequente Intervention für die Prognose entscheidend sein. Bei jeder Untersuchung müssen deshalb die personellen Voraussetzungen für die Notfalltherapie gegeben und das notwendige Material verwendungsbereit sein (Sauerstoff, Adrenalin, Infusionsmaterial, Intubations- und Beatmungsmöglichkeiten, u.a.).
  • -Bei Phäochromozytom-Patienten wird vor der intraarteriellen Kontrastmittel-Injektion eine Prämedikation mit Alphaund Betarezeptorenblockern unter Aufsicht eines Arztes empfohlen, um einer möglichen Hypertoniekrise vorzubeugen.
  • +Bei Phäochromozytom-Patienten wird vor der intraarteriellen Kontrastmittel-Injektion eine Prämedikation mit Alpha- und Betarezeptorenblockern unter Aufsicht eines Arztes empfohlen, um einer möglichen Hypertoniekrise vorzubeugen.
  • +Interleukin II
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • -Schwangerschaft und gebärfähige Frauen
  • -In tierexperimentellen Studien hat sich nach Anwendung von Iomeprol keine Teratogenität gezeigt. Die klinische Relevanz der in einer peri-postnatalen Studie nach Iomeprol gezeigten leicht erhöhten Embryotoxizität ist nicht geklärt (siehe „Präklinische Daten“). Es liegen keine kontrollierten Studien mit Schwangeren vor, um die Anwendungssicherheit beim Menschen zu belegen. Da eine Strahlenexposition während der Schwangerschaft möglichst immer zu vermeiden ist, sollte allein deshalb der Nutzen einer Röntgenuntersuchung, ob mit oder ohne Kontrastmittel, sorgfältig gegen das mögliche Risiko abgewogen werden. Bei einer Exposition gegenüber Jodhaltigen Substanzen, wie Iomeprol, während der Schwangerschaft, sollte die Schilddrüsenfunktion des Neugeborenen in der ersten Lebenswoche kontrolliert werden.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Es liegen keine kontrollierten Studien mit Schwangeren vor, um die Anwendungssicherheit beim Menschen zu belegen. In tierexperimentellen Studien hat sich nach Anwendung von Iomeprol keine Teratogenität gezeigt. Die klinische Relevanz der in einer peri-postnatalen Studie nach Iomeprol gezeigten leicht erhöhten Embryotoxizität ist nicht geklärt (siehe „Präklinische Daten“). Bei der Anwendung in der Schwangerschaft ist Vorsicht geboten.
  • +Da eine Strahlenexposition während der Schwangerschaft möglichst immer zu vermeiden ist, sollte allein deshalb der Nutzen einer Röntgenuntersuchung, ob mit oder ohne Kontrastmittel, sorgfältig gegen das mögliche Risiko abgewogen werden. Bei einer Exposition gegenüber Jodhaltigen Substanzen, wie Iomeprol, während der Schwangerschaft, sollte die Schilddrüsenfunktion des Neugeborenen in der ersten Lebenswoche kontrolliert werden.
  • -Die Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurde nicht untersucht. Nach intrathekaler Anwendung sollte mindestens 6 Stunden lang auf das Steuern eines Fahrzeugs und das Bedienen von Maschinen verzichtet werden.
  • +Die Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen wurden nicht speziell untersucht. Nach intrathekaler Anwendung sollte mindestens 6 Stunden lang auf das Steuern eines Fahrzeugs und das Bedienen von Maschinen verzichtet werden.
  • -Anaphylaxie (anaphylaktoide/Überempfindlichkeits-Reaktionen) kann sich mit verschiedenen Symptomen manifestieren. Selten entwickelt ein Patient alle Symptome. Typischerweise klagt der Patient nach 1 bis 15 Minuten (aber selten bis nach 2 Stunden) über abnormales Gefühl, Agitation, Flushing, Hitzegefühl, verstärktes Schwitzen, Schwindel, erhöhte Tränenbildung, Rhinitis, Herzklopfen, Parästhesie, Pruritus, Hämmern im Kopf, Rachenschmerzen und Enge im Hals, Dysphagie, Husten, Niesen, Urtikaria, Erythem, lokalisiertes leichtes Ödem oder angioneurotisches Ödem und Atemnot infolge von Ödemen an der Zunge und am Kehlkopf und/oder Kehlkopfkrämpfe, welche sich durch Keuchen und Bronchospasmus manifestieren.
  • +Anaphylaxie oder anaphylaktoide Überempfindlichkeits-Reaktionen kann/können sich mit verschiedenen Symptomen manifestieren. Selten entwickelt ein Patient alle Symptome. Typischerweise klagt der Patient nach 1 bis 15 Minuten (aber selten bis nach 2 Stunden) über abnormales Gefühl, Agitation, Flushing, Hitzegefühl, verstärktes Schwitzen, Schwindel, erhöhte Tränenbildung, Rhinitis, Herzklopfen, Parästhesie, Pruritus, Hämmern im Kopf, Rachenschmerzen und Enge im Hals, Dysphagie, Husten, Niesen, Urtikaria, Erythem, lokalisiertes leichtes Ödem oder angioneurotisches Ödem und Atemnot infolge von Ödemen an der Zunge und am Kehlkopf und/oder Kehlkopfkrämpfe, welche sich durch Keuchen und Bronchospasmus manifestieren.
  • -Diese Reaktionen, welche unabhängig von der applizierten Menge oder der Applikationsart auftreten können, können die ersten Anzeichen für einen Kreislaufkollaps sein.
  • -Die Verabreichung des Kontrastmittels muss sofort abgebrochen werden, und wenn nötig, muss unverzüglich eine geeignete spezifische Behandlung über venösen Zugang eingeleitet werden.
  • -Schwere Reaktionen, welche das Herzkreislaufsystem einschliessen, wie Vasodilatation mit ausgeprägter Hypotonie, Tachykardie, Zyanose und Bewusstseinsverlust, welcher sich zu Atem- und/oder Herzstillstand weiter entwickelt, können zum Tod führen. Diese Ereignisse können schnell auftreten und verlangen eine vollständige und aggressive Herz-Lungen-Reanimation.
  • -Primärer Kreislaufkollaps kann als einziges und/oder anfängliches Erscheinungsbild ohne Atemsymptome oder ohne andere Anzeichen oder Symptome auftreten, die oben beschrieben sind.
  • -Vasospasmus und daraus folgende Ischämie wurden während intraarteriellen Injektionen von Kontrastmittel besonders nach Koronar- und Zerebralangiographie beobachtet. Diese waren oft auf das Verfahren zurückzuführen und möglicherweise durch Katheterspitze oder überhöhten Katheterdruck ausgelöst.
  • +Diese Reaktionen, welche unabhängig von der applizierten Menge oder der Applikationsart auftreten können, können die ersten Anzeichen für einen Kreislaufkollaps sein. Der primäre Kreislaufkollaps kann aber auch als einzige und / oder erste Erscheinung ohne respiratorische Symptome oder ohne andere oben beschriebene Anzeichen oder Symptome auftreten.
  • +Die Nebenwirkungen, die in klinischen Studien bei 4903 erwachsenen Patienten und aus der Überwachung nach dem Inverkehrbringen gemeldet wurden, sind in den nachstehenden Tabellen nach Häufigkeit dargestellt und nach MedDRA-Systemorganklassen klassifiziert.
  • +Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
  • -1.1 Klinische Studien
  • -Die folgenden Häufigkeitsdefinitionen werden verwendet: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel
  • -Selten: Präsynkope
  • -Herzerkrankungen
  • -Selten: Bradykardie, Tachykardie, Extrasystolen
  • -Gefässerkrankungen (hauptsächlich nach kardio-vaskulärer Behandlung/Intervention)
  • -Gelegentlich: Hypertonie
  • -Selten: Hypotonie
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gelegentlich: Dyspnoe
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: Erythem, Urtikaria, Pruritus
  • -Selten: Hautausschlag
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Selten: Rückenschmerzen
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Hitzegefühl
  • -Gelegentlich: Brustschmerzen, Wärme und Schmerzen an der Injektionsstelle
  • -Selten: Asthenie, Rigor, Fieber
  • -Untersuchungen
  • -Selten: Erhöhter Blutkreatininwert
  • -1.2 Nach Markteinführung
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden nach der Markteinführung in sehr seltenen Fällen, manche in Einzelfällen berichtet.
  • -Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Thrombozytopenie, Hämolytische Anämie
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Anaphylaktoide Reaktion, Angioödem, Kaltschweißigkeit, Ekzem, akute, generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
  • -Psychiatrische Erkrankungen
  • -Ängstlichkeit, Verwirrtheit
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Koma, transitorische ischämische Attacke, Bewusstseinsverlust, Synkope, Lähmung, Konvulsion, Dysarthrie, Parästhesie, Amnesie, Schläfrigkeit, Geschmacksstörung.
  • -Augenerkrankungen
  • -Vorübergehende Blindheit, Sehstörung, Konjunktivitis, erhöhter Tränenfluss, Photopsie.
  • -Herzerkrankungen
  • -Herzstillstand, Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, Angina pectoris, Arrhythmie, Kammer- oder Vorhofflimmern, atrioventrikulärer Block, Zyanose
  • -Fälle von koronarer Arterienthrombose wurden als Komplikation nach koronarem Katheterisieren berichtet.
  • -Gefässerkrankungen
  • -Schock, Kreislaufkollaps, Flushing, Blässe
  • -Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Atemstillstand, Akutes Respiratorisches Distress Syndrom (ARDS), Lungenödem, Kehlkopfödem, Rachenödem, Bronchospasmus, Asthma, Husten, Rachenbeschwerden, Kehlkopfbeschwerden, Rhinitis, Dysphonie.
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Durchfall, Bauchschmerzen, übermässig starke Speichelsekretion, Speicheldrüsenvergrösserung, Dysphagie
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -verstärktes Schwitzen
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Nierenversagen
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Reaktionen an der Injektionsstelle*, Unwohlsein
  • -Untersuchungen
  • -Erhöhung des ST-Segments im Elektrokardiogramm, abnormales Elektrokardiogramm
  • -* Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Schmerzen und Schwellung an der Injektionsstelle. Diese sind zumeist auf eine Extravasation des Kontrastmittels zurückzuführen. Diese Reaktionen sind gewöhnlich vorübergehender Art und bilden sich ohne Folgeerscheinungen wieder vollständig zurück. Es wurde über Fälle einer Extravasation mit Entzündung und Hautnekrose bis hin zur Entwicklung eines Kompartmentsyndroms berichtet.
  • +1.1 Erwachsene
  • +Insgesamt nahmen 4515 erwachsene Patienten an klinischen Studien mit intravaskulärer Verabreichung von Iomeprol teil.
  • +Systemorganklassen Unerwünschte Wirkung
  • +Klinische Studien Post-marketing
  • +häufig (≥1/100 bis <1/10) gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100) Selten (≥1/10,000 bis <1/1000) Sehr selten bis Einzelfälle*
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Thrombozytopenie, Hämolytische Anaemie
  • +Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion, Angioödem, Kaltschweißigkeit, Ekzem, akute, generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP)
  • +Psychiatrische Erkrankungen Ängstlichkeit, Verwirrtheit
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopf-schmerzen, Schwindel Präsynkope Koma, transitorische ischämische Attacke, Lähmung, Synkope, Konvulsion, Bewusstseinsverlust, Dysarthrie, Parästhesie, Amnesie, Schläfrigkeit, Geschmacksstörung
  • +Augenerkrankung Vorübergehende Blindheit, Sehstörung, Konjunktivitis, erhöhter Tränenfluss, Photopsie.
  • +Herzerkrankungen Bradykardie Tachykardie Extrasystolen Herzstillstand, Myokardinfarkt Kounis Syndrom** Herzinsuffizienz, Angina pectoris, Arrhythmie, atrioventrikulärer Block, Kammer- oder Vorhofflimmern, Zyanose
  • +Gefässerkrankungen Hypertonie Hypotonie Kreislaufkollaps oder Schock, Flushing, Blässe
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Dyspnoe Atemstillstand Akutes Respiratorisches Distress Syndrom (ARDS), Lungenödem Kehlkopfödem, Rachenödem, Bronchospasmus, Asthma, Husten, Hyperventilation Rachenbeschwerden, Kehlkopfbeschwerden, Rhinitis, Dysphonie
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit, Erbrechen Durchfall, Bauchschmerzen, übermässig starke Speichelsekretion Dysphagie Speicheldrüsenvergrösserung,
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Erythem Urtikaria Pruritus Haut-ausschlag verstärktes Schwitzen
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Rücken-schmerzen Arthralgie
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Nierenversagen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Hitzegefühl Brust-schmerzen, Wärme und Schmerzen an der Injektions-stelle Asthenie Rigor Fieber Reaktionen an der Injektionsstelle *** Unwohlsein
  • +Untersuchungen Erhöhter Blutkreatinin-wert Erhöhung des ST-Segments im Elektrokardiogramm, abnormales Elektrokardiogramm
  • +
  • +* Da diese Reaktionen nicht während der klinischen Studien mit 4515 Patienten beobachtet wurden, ist der beste Schätzwert des durchschnittlichen Auftretens «sehr selten bis Einzelfälle».
  • +** Akutes allergisches Koronarsyndrom, welches auch mit Koronararterienthrombosen einhergehen kann.
  • +*** Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Schmerzen und Schwellung an der Injektionsstelle. Diese sind zumeist auf eine Extravasation des Kontrastmittels zurückzuführen. Diese Reaktionen sind gewöhnlich vorübergehender Art und bilden sich ohne Folgeerscheinungen wieder vollständig zurück. Es wurde über Fälle einer Extravasation mit Entzündung und Hautnekrose bis hin zur Entwicklung eines Kompartmentsyndroms berichtet.
  • -1.3 Kinder und Jugendliche
  • +1.2 Kinder und Jugendliche
  • +1.1 Erwachsene
  • +Insgesamt nahmen 388 erwachsene Patientenan klinischen Studien mit intrathekaler Verabreichung von Iomeprol teil.
  • +
  • -2.1 Klinische Studien
  • -Im Rahmen von klinischen Studien wurden bei Patienten, die mit Iomeprol behandelt wurden, folgende unerwünschte Wirkungen berichtet:
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (16,7%)
  • -Häufig: Schwindel
  • -Gelegentlich: Bewusstseinsverlust, Paraparese, Parästhesie, Hypästhesie, Schläfrigkeit
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufig: Hypertonie
  • -Gelegentlich: Hypotonie, Flushing
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Gelegentlich: verstärktes Schwitzen, Pruritus
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Häufig: Rückenschmerzen, Gliederschmerzen
  • -Gelegentlich: Muskelsteifheit, Nackenschmerzen
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Häufig: Reaktion an der Injektionsstelle*
  • -Gelegentlich: Wärmegefühl, Fieber
  • -2.2 Nach Markteinführung
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Anaphylaktoide Reaktion
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Epilepsie
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Hautausschlag.
  • -* Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Schmerzen am Verabreichungsort sowie Beschwerden, Schmerzen und Wärmegefühl an der Einstichstelle.
  • +Systemorganklassen Unerwünschte Wirkung
  • + Klinische Studien Post-marketing
  • +häufig (≥1/100 bis <1/10) gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100) Selten (≥1/10,000 bis <1/1000) Sehr selten bis Einzelfälle*
  • +Erkrankungen des Immunsystems Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion
  • +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen (16,7%) Schwindel Hypäesthesie Parästhesie Paraparese Bewusstseinsverlust Schläfrigkeit Epilepsie
  • +Gefässerkrankungen Hypertonie Hypotonie Flushing
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit, Erbrechen
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes verstärktes Schwitzen, Pruritus Hautausschlag
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Rücken-schmerzen, Glieder-schmerzen Muskelsteifheit, Nacken-schmerzen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Reaktion an der Injektionsstelle** Wärmegefühl, Fieber
  • +
  • +* Da diese Reaktionen nicht wahrend der klinischen Studien mit 388 Patienten beobachtet wurden, ist der beste Schatzwert des durchschnittlichen Auftretens «sehr selten bis Einzelfälle».
  • +** Reaktionen an der Injektionsstelle umfassen Schmerzen am Verabreichungsort sowie Beschwerden, Schmerzen und Wärmegefühl an der Einstichstelle.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten, im Allgemeinen leicht und in Form von Hautreaktionen. Trotzdem kann die Möglichkeit von schweren anaphylaktoiden Reaktionen nicht ausgeschlossen werden (siehe weiter oben Abschnitt «Anaphylaxie» zu anaphylaktoide Reaktionen).
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten, im Allgemeinen leicht und in Form von Hautreaktionen. Trotzdem kann die Möglichkeit von schweren anaphylaktischen/anaphylaktoiden Reaktionen nicht ausgeschlossen werden (siehe weiter oben Abschnitt «Anaphylaxie»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: V08AB10
  • +ATC-Code
  • +V08AB10
  • +Pharmakodynamik
  • +Nicht anwendbar.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Nicht anwendbar.
  • +
  • -Absorption, Distribution, Metabolismus, Elimination
  • +Absorption
  • +Siehe Elimination
  • +Distribution
  • +Siehe Elimination
  • +Metabolismus
  • +Siehe Elimination
  • +Elimination
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Mutagenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Weitere Daten (Lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
  • +
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Vor Licht geschützt aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • -Für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht (und/oder Feuchtigkeit) zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Iomeron 250 mg/ml, Durchstechflasche zu 50 ml: 1, 10
  • -Iomeron 250 mg/ml, Durchstechflasche zu 100 ml: 1, 10
  • -Iomeron 300 mg/ml, Durchstechflasche zu 50 ml: 1,10
  • -Iomeron 300 mg/ml, Durchstechflasche zu 100 ml: 1, 10
  • -Iomeron 300 mg/ml, Durchstechflasche zu 200 ml: 1, 10
  • -Iomeron 300 mg/ml, Durchstechflasche zu 500 ml: 1, 6
  • -Iomeron 350 mg/ml, Durchstechflasche zu 50 ml: 1, 10
  • -Iomeron 350 mg/ml, Durchstechflasche zu 100 ml: 1, 10
  • -Iomeron 350 mg/ml, Durchstechflasche zu 200 ml: 1, 10
  • -Iomeron 350 mg/ml, Durchstechflasche zu 500 ml: 1, 6
  • -Iomeron 400 mg/ml, Durchstechflasche zu 50 ml: 1, 10
  • -Iomeron 400 mg/ml, Durchstechflasche zu 100 ml: 1, 10
  • -Iomeron 400 mg/ml, Durchstechflasche zu 150 ml: 1, 10
  • -Iomeron 400 mg/ml, Durchstechflasche zu 200 ml: 1, 10
  • -Iomeron 400 mg/ml, Durchstechflasche zu 500 ml: 1, 6
  • +Iomeron 250 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 50 ml
  • +Iomeron 250 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 100 ml
  • +Iomeron 300 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 50 ml
  • +Iomeron 300 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 100 ml
  • +Iomeron 300 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 200 ml
  • +Iomeron 300 mg/ml, 1 oder 6 Durchstechflasche(n) zu 500 ml
  • +Iomeron 350 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 50 ml
  • +Iomeron 350 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 100 ml
  • +Iomeron 350 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 200 ml
  • +Iomeron 350 mg/ml, 1 oder 6 Durchstechflasche(n) zu 500 ml
  • +Iomeron 400 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 50 ml
  • +Iomeron 400 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 100 ml
  • +Iomeron 400 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 150 ml
  • +Iomeron 400 mg/ml, 1 oder 10 Durchstechflasche(n) zu 200 ml
  • +Iomeron 400 mg/ml, 1 oder 6 Durchstechflasche(n) zu 500 ml
  • -Bracco Suisse SA, Manno.
  • +Bracco Suisse S.A., Cadempino
  • -Juni 2018
  • +Juni 2020
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