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Home - Fachinformation zu Nebilet - Änderungen - 22.07.2025
34 Änderungen an Fachinfo Nebilet
  • -Nebivololum (ut Nebivololi hydrochloridum).
  • +Nebivololum (ut Nebivololi hydrochloridum)
  • -Polysorbatum 80, Hypromellosum, Lactosum monohydricum, Maydis amylum, Carmellosum natricum conexum, Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anydrica, Magensii stearas. Eine Tablette Nebilet enthält maximal 1.2 mg Natrium und 141.8 mg Lactose-Monohydrat.
  • +Polysorbatum 80, Hypromellosum, Lactosum monohydricum, Maydis amylum, Carmellosum natricum conexum, Cellulosum microcristallinum, Silica colloidalis anydrica, Magnesii stearas. Eine Tablette Nebilet enthält maximal 1.2 mg Natrium und 141.8 mg Lactose-Monohydrat.
  • -Behandlung der essentiellen Hypertonie.
  • +Behandlung der essentiellen Hypertonie
  • -Ein zusätzlicher antihypertensiver Effekt wurde bisher nur in der Kombination von Nebilet 5 mg mit 12.5 - 25 mg Hydrochlorthiazid beobachtet.
  • +Ein zusätzlicher antihypertensiver Effekt wurde bisher nur in der Kombination von Nebilet 5 mg mit 12.5 - 25 mg Hydrochlorothiazid beobachtet.
  • -Bei Patienten, die über 65 Jahre alt sind, soll die Therapie der Hypertonie mit 2,5 mg eingeleitet und bei Bedarf auf 5 mg erhöht werden. Da jedoch bei über 75 jährigen beschränkte Erfahrungen vorliegen, ist Vorsicht geboten und diese Patienten sollen streng überwacht werden.
  • +Bei Patienten, die über 65 Jahre alt sind, soll die Therapie der Hypertonie mit 2,5 mg eingeleitet und bei Bedarf auf 5 mg erhöht werden. Da jedoch bei über 75-Jährigen beschränkte Erfahrungen vorliegen, ist Vorsicht geboten und diese Patienten sollen streng überwacht werden.
  • -Nebilet beeinflusst den Glucose-Spiegel nicht. Bei diabetischen Patienten soll jedoch mit Vorsicht behandelt werden, da Nebivolol gewisse Symptome einer Hypoglykämie maskieren kann (Tachykardie, Palpitationen).
  • +Nebilet beeinflusst den Glucose-Spiegel nicht. Bei diabetischen Patienten soll jedoch mit Vorsicht behandelt werden, da Nebivolol gewisse Symptome einer Hypoglykämie maskieren kann (Tachykardie, Palpitationen). Betablocker könnten bei gleichzeitiger Anwendung mit Sulfonylharnstoffen das Risiko für eine schwere Hypoglykämie weiter erhöhen. Diabetikern sollte geraten werden, ihren Blutzuckerspiegel zu überwachen (siehe «Interaktionen»).
  • -Insulin und orale Antidiabetika: Obwohl Nebilet die Glucose-Spiegel nicht beeinflusst, können bestimmte Symptome einer Hypoglykämie maskiert werden.
  • +Calciumantagonisten des Dihydropyridin-Typs (Amlodipin, Felodipin, Lacidipin, Nifedipin, Nimodipin, Nitrendipin): die gleichzeitige Anwendung kann das Risiko einer Hypotension erhöhen. Die Gefahr einer weiteren Verschlechterung der ventrikulären Pumpfunktion bei Patienten mit Herzversagen kann nicht ausgeschlossen werden.
  • +Insulin und orale Antidiabetika: Obwohl Nebilet die Glucose-Spiegel nicht beeinflusst, können bestimmte Symptome einer Hypoglykämie maskiert werden. Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern mit Sulfonylharnstoffen könnte das Risiko für eine schwere Hypoglykämie erhöhen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Baclofen (Antispastikum), Amifostin: Unter gleichzeitiger Therapie mit oralem Baclofen und Betarezeptorenblocker ist ein verstärkter Blutdruckabfall zu erwarten. Deshalb sollten der Blutdruck überwacht und die Dosierung des Betablockers entsprechend angepasst werden.
  • +Baclofen (Antispastikum), Amifostin: Unter gleichzeitiger Therapie mit oralem Baclofen und Betarezeptorenblocker ist ein verstärkter Blutdruckabfall zu erwarten. Deshalb sollte der Blutdruck überwacht und die Dosierung des Betablockers entsprechend angepasst werden.
  • -Die gleichzeitige Gabe von Antipsychotika, trizyklischen Antidepressiva, Barbituraten und Phenothiazinen kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärken.Da das CYP2D6-Isoenzym am Metabolismus von Nebivolol beteiligt ist, kann die Co-Administration von Substanzen, die dieses Enzym hemmen, im speziellen Paroxetin, Fluoxetin, Thioridazin und Quinidin, zu erhöhten Nebivolol-Plasmaspiegeln führen, was mit einem grösseren Risiko von Bradykardie und anderen unerwünschten Wirkungen verbunden ist.
  • +Die gleichzeitige Gabe von Antipsychotika, trizyklischen Antidepressiva, Barbituraten und Phenothiazinen kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärken. Da das CYP2D6-Isoenzym am Metabolismus von Nebivolol beteiligt ist, kann die Co-Administration von Substanzen, die dieses Enzym hemmen, im speziellen Paroxetin, Fluoxetin, Thioridazin und Quinidin, zu erhöhten Nebivolol-Plasmaspiegeln führen, was mit einem grösseren Risiko von Bradykardie und anderen unerwünschten Wirkungen verbunden ist.
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • +Fertilität
  • +Es ist nicht bekannt, ob Nebivolol Auswirkungen auf die menschliche Fertilität hat. In tierexperimentelle Studien hatte Nebivolol Auswirkungen auf die Fertilität, bei Dosen, die um ein Mehrfaches höher als die empfohlene Höchstdosis für Menschen waren (siehe «Präklinische Daten»).
  • +
  • -Organsystemklasse häufig (≥1/100, <1/10) gelegentlich (≥1/1000, <1/100) sehr selten (< 1/10'000) unbekannt
  • +Organsystemklasse häufig (≥1/100, <1/10) gelegentlich (≥1/1000, <1/100) sehr selten (< 1/10'000) nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • -Die Daten über die unerwünschten Wirkungen stammen aus einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 1067 Patienten unter Nebivolol und 1061 Patienten unter Placebo. In dieser Studie traten bei 449 Patienten (42.1%), die Nebivolol erhielten unerwünschte Wirkungen in kausalem Zusammenhang auf, verglichen mit 334 (31.5 %) die Placabo erhielten.
  • -Die bei den Nebivolol-Patienten am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Bradykardie (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 11.2 % vs. 2.2 % in der Placebo-Gruppe) und Schwindel (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 10.4 % vs. 7.3 % in der Placebo-Gruppe). Sämtliche unerwünschten Wirkungen, die als mindestens in einem möglichen Zusammenhang stehend beurteilt wurden und eine gegenüber Placebo über 0.5 % höhere Inzidenz aufweisen sind folgend nach Organklassen und Inzidenz geordnet aufgeführt:
  • +Die Daten über die unerwünschten Wirkungen stammen aus einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 1067 Patienten unter Nebivolol und 1061 Patienten unter Placebo. In dieser Studie traten bei 449 Patienten (42.1%), die Nebivolol erhielten unerwünschte Wirkungen in kausalem Zusammenhang auf, verglichen mit 334 (31.5 %) die Placebo erhielten.
  • +Die bei den Nebivolol-Patienten am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Bradykardie (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 11,2 % vs. 2,2 % in der Placebo-Gruppe) und Schwindel (Häufigkeit in der aktiven Gruppe 10,4 % vs. 7,3 % in der Placebo-Gruppe). Sämtliche unerwünschten Wirkungen, die als mindestens in einem möglichen Zusammenhang stehend beurteilt wurden und eine gegenüber Placebo über 0.5 % höhere Inzidenz aufweisen sind folgend nach Organklassen und Inzidenz geordnet aufgeführt:
  • -Nervensystem: Schwindel* (ohne Vertigo) 10.4 % Kopfschmerzen*
  • -Herz: Bradykardie 11.2 % Verschlechterung der Herzinsuffizienz*, Atrioventrikulärer Block 1.Grades
  • +Nervensystem: Schwindel* (ohne Vertigo) 10,4 % Kopfschmerzen*
  • +Herz: Bradykardie 11,2 % Verschlechterung der Herzinsuffizienz*, Atrioventrikulärer Block 1.Grades
  • -Nebivolol ist ein kompetitiver und selektiver Beta-1-rezeptorblocker, der auch leichte vasodilatorische Eigenschaften aufweist. Diese zwei additiven Aktivitäten beruhen darauf, dass Nebivolol ein Racemat aus zwei Enantiomeren ist: Die Hemmung der Beta-1-Rezeptoren wird hauptsächlich der d-Form (SRRR-Enantiomer), die Vasodilatation über die NO-Modulation hauptsächlich der l-Form (RSSS-Enantiomer) zugeschrieben.
  • +Nebivolol ist ein kompetitiver und selektiver Beta-1-Rezeptorblocker, der auch leichte vasodilatorische Eigenschaften aufweist. Diese zwei additiven Aktivitäten beruhen darauf, dass Nebivolol ein Racemat aus zwei Enantiomeren ist: Die Hemmung der Beta-1-Rezeptoren wird hauptsächlich der d-Form (SRRR-Enantiomer), die Vasodilatation über die NO-Modulation hauptsächlich der l-Form (RSSS-Enantiomer) zugeschrieben.
  • -Die folgende Graphiken (Forest Plots) zeigen die Resultate der primären Endpunkte in den vordefinierten Subgruppen sowie die sekundären Endpunkte:
  • +Die folgenden Graphiken (Forest Plots) zeigen die Resultate der primären Endpunkte in den vordefinierten Subgruppen sowie die sekundären Endpunkte:
  • -Im steady-state ist die maximale Plasmakonzentration bei langsamen Metabolisierern etwa um das 23-fache höher als bei schnellen Metabolisierern. Die Steady-state-Plasmaspiegel werden bei den meisten Patienten (schnelle Metabolisierer) innerhalb von 24 Stunden erreicht.
  • +Im Steady-state ist die maximale Plasmakonzentration bei langsamen Metabolisierern etwa um das 23-fache höher als bei schnellen Metabolisierern. Die Steady-state-Plasmaspiegel werden bei den meisten Patienten (schnelle Metabolisierer) innerhalb von 24 Stunden erreicht.
  • -Es sind keine für die Anwendung von Nebivolol relevanten präklinischen Daten bekannt.
  • +Basierend auf den konventionellen Studien zur Genotoxizität, Reproduktions- und Entwicklungstoxizität und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. Unerwünschte Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit wurden nur bei hohen Dosen festgestellt [dem 10-Fachen der für den Menschen empfohlenen Maximaldosis (maximum recommended human dose, MRHD)] basierend auf der AUC.
  • -Juli 2023
  • +Juli 2025
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