12 Änderungen an Fachinfo Qvar 50µg |
-Die Patienten müssen mit der richtigen Handhabung ihres Aerosols vertraut gemacht werden. Die Inhalationen erfolgen vorzugsweise unmittelbar vor den Mahlzeiten. Um das Risiko einer Candida-Infektion zu verringern (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), sind die Patienten anzuweisen, sich nach dem Gebrauch des Aerosols den Mund zu spülen. Die Patienten müssen angewiesen werden, die Behandlung nicht abrupt abzubrechen, auch wenn sie keine Asthmasymptome mehr verspüren.
- +Die Inhalationen erfolgen vorzugsweise unmittelbar vor den Mahlzeiten. Um das Risiko einer Candida-Infektion zu verringern (siehe «Unerwünschte Wirkungen»), sind die Patienten anzuweisen, sich nach dem Gebrauch des Aerosols den Mund zu spülen. Die Patienten müssen angewiesen werden, die Behandlung nicht abrupt abzubrechen, auch wenn sie keine Asthmasymptome mehr verspüren.
- +Anwendung
- +Qvar Autohaler ist ein Dosier-Aerosol in einem Inhalator, der durch die Atmung aktiviert wird und automatisch eine Dosis von 50 µg oder 100 µg Beclometasondipropionat pro Inhalation abgibt. Der Patient atmet einfach durch das Mundstück ein und benötigt somit keine gute manuelle Koordination.
- +Vor dem ersten Gebrauch dieses Präparates muss dem Patienten die korrekte Handhabung des Inhalators gezeigt werden.
- +Die Anwendung des Qvar Autohalers ist in der Patienteninformation beschrieben.
- +
-Der Gebrauch übermässiger Dosen oder eine Langzeitbehandlung mit Glucocorticosteroiden kann zu systemischen Nebenwirkungen wie Cushing-Syndrom, cushingoide Symptome, Hemmung der NNR-Funktion, Abnahme der Knochendichte, Katarakt, Glaukom und Wachstumsverzögerungen bei Kindern führen. Deshalb ist es wichtig, dass die Dosis des inhalativen Steroids auf die niedrigst wirksame Dosis eingestellt wird, bei welcher eine effektive Kontrolle beibehalten werden kann.
- +Der Gebrauch übermässiger Dosen oder eine Langzeitbehandlung mit Glucokortikosteroiden kann zu systemischen Nebenwirkungen wie Cushing-Syndrom, cushingoide Symptome, Hemmung der NNR-Funktion, Abnahme der Knochendichte, Katarakt, Glaukom und Wachstumsverzögerungen bei Kindern führen. Deshalb ist es wichtig, dass die Dosis des inhalativen Steroids auf die niedrigst wirksame Dosis eingestellt wird, bei welcher eine effektive Kontrolle beibehalten werden kann.
- +Bei der systemischen und topischen Anwendung von Kortikosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z.B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Kortikosteroide gemeldet wurden.
- +
-Häufigkeitsdefinition: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10‘000), sehr selten (<1/10’000).
- +Häufigkeitsdefinition: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
-Sehr selten: Angstgefühl, Schlafstörungen, Verhaltensveränderungen wie Hyperaktivität oder Reizbarkeit (v.a. bei Kindern).
- +Sehr selten: Angstgefühl, Schlafstörungen, Verhaltensveränderungen wie Hyperaktivität oder Reizbarkeit (v.a. bei Kindern)
-Sehr selten: Katarakt und Glaukom (siehe «Warnhinweise oder Vorsichtsmassnahmen»).
- +Selten: Verschwommenes Sehen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr selten: Katarakt und Glaukom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Juli 2017.
-Interne Versionsnummer: 2.2
- +Januar 2018.
- +Interne Versionsnummer: 3.2
|
|