90 Änderungen an Fachinfo CoAprovel 150/12.5 |
-Wirkstoffe: Irbesartan, Hydrochlorothiazid.
- +Wirkstoffe
- +Irbesartan, Hydrochlorothiazid.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-CoAprovel 150/12.5: Filmtabletten zu 150 mg Irbesartan und 12.5 mg Hydrochlorothiazid.
-CoAprovel 300/12.5: Filmtabletten zu 300 mg Irbesartan und 12.5 mg Hydrochlorothiazid.
-CoAprovel 300/25: Filmtabletten zu 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid.
-CoAprovel kann bei Patienten, deren Blutdruck mit Hydrochlorothiazid oder Irbesartan allein nicht ausreichend eingestellt ist, angewendet werden. Bei Patienten mit ausgeprägter Hypertonie kann direkt eine Therapie mit CoAprovel 150/12.5 eingeleitet werden.
-Die Einnahme von CoAprovel Tabletten erfolgt 1× täglich, unabhängig von den Mahlzeiten.
- +CoAprovel kann bei Patienten, deren Blutdruck mit Hydrochlorothiazid oder Irbesartan allein nicht ausreichend eingestellt ist, angewendet werden. Bei Patienten mit ausgeprägter Hypertonie kann direkt eine Therapie mit CoAprovel 150/12,5 mg eingeleitet werden.
- +Die Einnahme von CoAprovel Tabletten erfolgt 1 x täglich, unabhängig von den Mahlzeiten.
-·Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12.5 mg (1 Filmtablette CoAprovel 150/12.5 pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Hydrochlorothiazid oder Irbesartan 150 mg (Aprovel 150) allein nicht ausreichend eingestellt ist.
-·Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 12.5 mg (1 Filmtablette CoAprovel 300/12.5 pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan 300 mg (Aprovel 300) oder Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12.5 mg (CoAprovel 150/12.5) nicht ausreichend eingestellt ist.
-·Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 25 mg (1× täglich 1 Filmtablette CoAprovel 300/25 pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12.5 mg (CoAprovel 150/12.5) oder Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 12.5 mg (CoAprovel 300/12.5) nicht ausreichend eingestellt ist. Siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen».
-Eine höhere Dosierung als 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid 1× pro Tag wird nicht empfohlen.
- +·Irbesartan 150mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (1 Filmtablette CoAprovel 150/12,5 pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Hydrochlorothiazid oder Irbesartan 150 mg (Aprovel 150 mg) allein nicht ausreichend eingestellt ist.
- +·Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (1 Filmtablette CoAprovel 300/12,5 pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan 300 mg (Aprovel 300) oder Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (CoAprovel 150/12,5 mg) nicht ausreichend eingestellt ist.
- +·Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 25 mg (1 x täglich 1 Filmtablette CoAprovel 300/25 pro Tag) für Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan 150 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (CoAprovel 150/12,5 mg) oder Irbesartan 300 mg/Hydrochlorothiazid 12,5 mg (CoAprovel 300/12,5) nicht ausreichend eingestellt ist. Siehe auch «Eigenschaften/Wirkungen».
- +Eine höhere Dosierung als 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid 1 x pro Tag wird nicht empfohlen.
-Eingeschränkte Nierenfunktion
-Wegen seines Bestandteils Hydrochlorothiazid ist CoAprovel bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤30 ml/min) kontraindiziert. Bei diesen Patienten sind Schleifendiuretika vorzuziehen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und einer Kreatininclearance >30 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Eingeschränkte Leberfunktion
- +Operationen
- +Anwendung von Muskelrelaxantien und Anästhetika: siehe «Interaktionen: Weitere Angaben zu Arzneimittel-Interaktionen mit Hydrochlorothiazid».
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Eine Dosisanpassung von CoAprovel 150/12.5 ist bei Patienten mit leicht oder mässig eingeschränkter Leberfunktion nicht erforderlich. Eine Dosis von 150 mg Irbesartan, d.h. 1 Filmtablette CoAprovel 150/12.5 pro Tag soll nicht überschritten werden (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Leberfunktionsstörung»).
-Ältere Patienten:
- +Eine Dosisanpassung von CoAprovel 150/12,5 mg ist bei Patienten mit leicht oder mässig eingeschränkter Leberfunktion nicht erforderlich. Eine Dosis von 150 mg Irbesartan, d.h. 1 Filmtablette CoAprovel 150/12,5 mg pro Tag soll nicht überschritten werden (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Leberfunktionsstörung»).
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Wegen seines Bestandteils Hydrochlorothiazid ist CoAprovel bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤30 ml/min) kontraindiziert. Bei diesen Patienten sind Schleifendiuretika vorzuziehen. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und einer Kreatininclearance >30 ml/min ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Ältere Patienten
-Die Sicherheit der Anwendung und die Wirksamkeit von CoAprovel bei Kindern und Jugendlichen sind nicht belegt.
-Operationen
-Anwendung von Muskelrelaxantien und Anästhetika: siehe «Interaktionen: Weitere Angaben zu Arzneimittel-Interaktionen mit Hydrochlorothiazid».
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen ist nicht gezeigt.
-·Anurie.
- +·Anurie
-Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz soll die tägliche Dosis von 150 mg Irbesartan/12.5 mg Hydrochlorothiazid (1 Filmtablette CoAprovel 150/12.5) nicht überschritten werden. Thiaziddiuretika sollten Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder fortschreitender Lebererkrankung nur mit Vorsicht verabreicht werden, da geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytspiegels zu einem Coma hepaticum führen können.
- +Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz soll die tägliche Dosis von 150 mg Irbesartan/12,5 mg Hydrochlorothiazid (1 Filmtablette CoAprovel 150/12,5 mg) nicht überschritten werden. Thiaziddiuretika sollten Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion oder fortschreitender Lebererkrankung nur mit Vorsicht verabreicht werden, da geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytspiegels zu einem Coma hepaticum führen können.
-Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
-Siehe Abschnitt «Interaktionen».
- +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS): siehe Abschnitt «Interaktionen».
-Akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie
-Hydrochlorothiazid (HCTZ) ist ein Sulfonamid. Sulfonamide oder Sulfonamidderivate können idisynkratische Reaktionen hervorrufen, welche zu akutem sekundären Engwinkelglaukom und/oder akuter Myopie führen können. Dies äussert sich in akut verminderter Sehschärfe oder Augenschmerz, welche typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Medikamentengabe auftreten. Unbehandelte akute Engwinkelglaukome können zu permanentem Visusverlust führen. Die Initialbehandlung besteht im schnellstmöglichen Absetzen des HCTZs. Chirurgische und medizinische Massnahmen müssen in Betracht gezogen werden, sollte der intraokulare Druck auf andere Weise unkontrollierbar bleiben. Ein Risikofaktor für die Entstehung eines akuten Engwinkelglaukoms unter der Behandlung mit HCTZ könnte eine vorbestehende Sulfonamid- oder Penicillin-Allergie sein.
- +Aderhauterguss, akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie
- +Hydrochlorothiazid (HCTZ) ist ein Sulfonamid. Sulfonamide oder Sulfonamidderivate können idiosynkratische Reaktionen hervorrufen, welche zu einem Aderhauterguss mit Anomalie des Sichtfelds, akutem sekundären Engwinkelglaukom und/oder akuter Myopie führen können. Dies äussert sich in akut verminderter Sehschärfe oder Augenschmerz, welche typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Medikamentengabe auftreten. Unbehandelte akute Engwinkelglaukome können zu permanentem Visusverlust führen. Die Initialbehandlung besteht im schnellstmöglichen Absetzen des HCTZs. Chirurgische und medizinische Massnahmen müssen in Betracht gezogen werden, sollte der intraokulare Druck auf andere Weise unkontrollierbar bleiben. Ein Risikofaktor für die Entstehung eines akuten Engwinkelglaukoms unter der Behandlung mit HCTZ könnte eine vorbestehende Sulfonamid- oder Penicillin-Allergie sein.
-CoAprovel Tabletten enthalten Lactose. Patienten mit der seltenen Erbkrankheit Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel oder Glucose- und Galactose-Malabsorption dürfen CoAprovel nicht einnehmen.
-Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) durch einen ACE-Hemmer, einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) und Aliskiren
-Im Vergleich zur Anwendung von nur einem dieser Wirkstoffe führt die duale Blockade des RAAS durch einen ARA II, einen ACE-Hemmer oder Aliskiren zu einer erhöhten Inzidenz von Hypotonie, Synkopen, Hyperkaliämie und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Beginn der Behandlung bei Patienten mit normalem bis erhöhtem Bluthochdruck. Folglich ist die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers oder ARA II oder Aliskiren nicht empfohlen (siehe Abschnitte «Kontraindikationen»).
- +Pharmakokinetische Interaktionen
- +Die Pharmakokinetik von Digoxin und Simvastatin wurde bei gesunden männlichen Probanden durch die gleichzeitige Gabe von 150 mg Irbesartan nicht beeinflusst. Die Pharmakokinetik von Irbesartan wird durch die gleichzeitige Gabe von Hydrochlorothiazid nicht beeinflusst. Irbesartan wird hauptsächlich durch CYP2C9 und in geringerem Masse durch Glucuronidierung metabolisiert. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Hemmung des Glucuronyltransferaseweges zu klinisch signifikanten Interaktionen führt.
- +In-vitro-Studien
- +In-vitro wurden Interaktionen zwischen Irbesartan und Warfarin, Tolbutamid (CYP2C9-Substrat) und Nifedipin (CYP2C9-Inhibitor) beobachtet. Eine signifikante pharmakokinetische oder pharmakodynamische Interaktion bei gleichzeitiger Verabreichung von Irbesartan und Warfarin an gesunde männliche Probanden wurde jedoch nicht beobachtet. Die Pharmakokinetik von Irbesartan wird durch die gleichzeitige Verabreichung von Nifedipin nicht beeinflusst. Die gleichzeitige Verabreichung von Irbesartan und Acenocoumarol führte im Weiteren zu keiner signifikanten pharmakodynamischen Interaktion.
- +Enzyminduktoren
- +Die Wirkungen von CYP2C9-Induktoren wie Rifampicin auf die Pharmakokinetik von Irbesartan wurden nicht untersucht. Aufgrund von in-vitro-Daten sind keine Interaktionen mit anderen Arzneimitteln, deren Metabolismus von den Cytochrom-P450-Iso¬enzymen CYP1A1, CYP1A2, CYP2A6, CYP2B6, CYP2D6, CYP2E1 oder CYP3A4 abhängig ist, zu erwarten.
- +Enzyminhibitoren
- +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) durch einen ACE-Hemmer, einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) und Aliskiren.
- +Im Vergleich zur Anwendung von nur einem dieser Wirkstoffe führt die duale Blockade des RAAS durch einen ARA II, einen ACE-Hemmer oder Aliskiren zu einer erhöhten Inzidenz von Hypotonie, Synkopen, Hyperkaliämie und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Beginn der Behandlung bei Patienten mit normalem bis erhöhtem Bluthochdruck. Folglich ist die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers oder ARA II oder Aliskiren nicht empfohlen (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
- +Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) / Selektive COX-2 Hemmer
- +Wenn Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten gleichzeitig mit NSAR (d.h. mit selektiven COX-2-Hemmern, Acetylsalicylsäure [> 3 g/Tag] und nicht-selektiven NSAR) verabreicht werden, kann eine Reduktion der antihypertensiven Wirkung auftreten.
- +Bei älteren Patienten, Patienten mit Flüssigkeitsmangel (inkl. jene unter Behandlung mit Diuretika) oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die Koadministration von nicht-steroidalen Antirheumatika (inkl. selektive COX-2-Hemmer) mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (inkl. Irbesartan) zu einer (in der Regel reversiblen) Verschlechterung der Nierenfunktion (einschliesslich akutem Nierenversagen) führen. Die Behandlung mit Irbesartan und nicht-steroidalen Antirheumatika soll mit Vorsicht erfolgen und die Nierenfunktion periodisch überwacht werden. Die antihypertensive Wirkung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (inkl. Irbesartan) kann durch nicht-steroidale Antirheumatika (inkl. selektive COX-2-Hemmer) abgeschwächt werden.
- +Weitere Interaktionen
- +
-Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR)/Selektive COX-2 Hemmer
-Wenn Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten gleichzeitig mit NSAR (d.h. mit selektiven COX-2-Hemmern, Acetylsalicylsäure [>3 g/Tag] und nicht-selektiven NSAR) verabreicht werden, kann eine Reduktion der antihypertensiven Wirkung auftreten.
-Bei älteren Patienten, Patienten mit Flüssigkeitsmangel (inkl. jene unter Behandlung mit Diuretika) oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion kann die Koadministration von nicht-steroidalen Antirheumatika (inkl. selektive COX-2-Hemmer) mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (inkl. Irbesartan) zu einer (in der Regel reversiblen) Verschlechterung der Nierenfunktion (einschliesslich akutem Nierenversagen) führen. Die Behandlung mit Irbesartan und nicht-steroidalen Antirheumatika soll mit Vorsicht erfolgen und die Nierenfunktion periodisch überwacht werden. Die antihypertensive Wirkung von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (inkl. Irbesartan) kann durch nicht-steroidale Antirheumatika (inkl. selektive COX-2-Hemmer) abgeschwächt werden.
-Weitere Angaben zu Arzneimittel-Interaktionen mit Irbesartan
-Die Pharmakokinetik von Digoxin und Simvastatin wurde bei gesunden männlichen Probanden durch die gleichzeitige Gabe von 150 mg Irbesartan nicht beeinflusst. Die Pharmakokinetik von Irbesartan wird durch die gleichzeitige Gabe von Hydrochlorothiazid nicht beeinflusst. Irbesartan wird hauptsächlich durch CYP2C9 und in geringerem Masse durch Glukuronidierung metabolisiert. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Hemmung des Glukuronyl-Transferaseweges zu klinisch signifikanten Interaktionen führt.
-In-vitro wurden Interaktionen zwischen Irbesartan und Warfarin, Tolbutamid (CYP2C9-Substrat) und Nifedipin (CYP2C9-Inhibitor) beobachtet. Eine signifikante pharmakokinetische oder pharmakodynamische Interaktion bei gleichzeitiger Verabreichung von Irbesartan und Warfarin an gesunde männliche Probanden wurde jedoch nicht beobachtet. Die Pharmakokinetik von Irbesartan wird durch die gleichzeitige Verabreichung von Nifedipin nicht beeinflusst. Die gleichzeitige Verabreichung von Irbesartan und Acenocoumarol führte im weiteren zu keiner signifikanten pharmakodynamischen Interaktion. Die Wirkungen von CYP2C9-Induktoren wie Rifampicin auf die Pharmakokinetik von Irbesartan wurden nicht untersucht. Aufgrund von in-vitro-Daten sind keine Interaktionen mit anderen Arzneimitteln, deren Metabolismus von den Cytochrom-P450-Isoenzymen CYP1A1, CYP1A2, CYP2A6, CYP2B6, CYP2D6, CYP2E1 oder CYP3A4 abhängig ist, zu erwarten.
-Diuretika und Antihypertonika: Hydrochlorothiazid kann die Wirkung anderer Antihypertonika verstärken. Zudem kann Hydrochlorothiazid mit Diazoxid interagieren. Die Glukose- und Harnsäurespiegel sowie der Blutdruck sollten überwacht werden.
-Antidiabetika (Insulin und orale Antidiabetika): Eine Dosisanpassung von Antidiabetika kann erforderlich sein.
-Cholestyramin- und Colestipol-Harze: Bei gleichzeitiger Gabe von Anionenaustauscherharzen wie Cholestyramin oder Colestipol kann die Absorption von Hydrochlorothiazid verringert sein.
-Nichtsteroidale Antiphlogistika (z.B. Salicylsäurederivate, Indometacin): Bei einigen Patienten kann der diuretische, natriuretische und blutdrucksenkende Effekt von Thiaziddiuretika durch nichtsteroidale Antiphlogistika reduziert werden. Bei gleichzeitiger Hypovolämie kann ein akutes Nierenversagen ausgelöst werden.
-
- +Vitamin D oder Kalziumsalze: Aufgrund einer verminderten Ausscheidung können Thiaziddiuretika zu einem Anstieg der Serumkalziumkonzentration führen. Falls eine Verschreibung von Kalziumergänzungspräparaten notwendig ist, sollte die Serumkalzium-Konzentration kontrolliert und die Kalziumdosis entsprechend angepasst werden.
- +Wirkung von CoAprovel auf andere Arzneimittel
- +Diuretika und Antihypertonika: Hydrochlorothiazid kann die Wirkung anderer Antihypertonika verstärken. Zudem kann Hydrochlorothiazid mit Diazoxid interagieren. Die Glukose- und Harnsäurespiegel sowie der Blutdruck sollten überwacht werden.
- +Antidiabetika (Insulin und orale Antidiabetika): Eine Dosisanpassung von Antidiabetika kann erforderlich sein.
-Arzneimittel gegen Gicht: Eine Dosisanpassung von Arzneimitteln gegen Gicht kann notwendig sein, da Hydrochlorothiazid zu einem Anstieg der Harnsäure im Blut führt. Eine Dosiserhöhung von Probenecid oder Sulfinpyrazon kann notwendig sein. Die gleichzeitige Gabe von Thiaziddiuretika kann die Häufigkeit des Auftretens von Ueberempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol erhöhen.
-Vitamin D oder Kalziumsalze: Aufgrund einer verminderten Ausscheidung können Thiaziddiuretika zu einem Anstieg der Serumkalziumkonzentration führen. Falls eine Verschreibung von Kalziumergänzungspräparaten notwendig ist, sollte die Serumkalzium-Konzentration kontrolliert und die Kalziumdosis entsprechend angepasst werden.
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- +Arzneimittel gegen Gicht: Eine Dosisanpassung von Arzneimitteln gegen Gicht kann notwendig sein, da Hydrochlorothiazid zu einem Anstieg der Harnsäure im Blut führt. Eine Dosiserhöhung von Probenecid oder Sulfinpyrazon kann notwendig sein. Die gleichzeitige Gabe von Thiaziddiuretika kann die Häufigkeit des Auftretens von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Allopurinol erhöhen.
-Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden): Die Bioverfügbarkeit von Thiaziddiuretika kann bei einer gleichzeitigen Gabe von Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden) erhöht werden, wahrscheinlich aufgrund einer verringerten gastrointestinalen Motilität und einer Verzögerung der Magenentleerung.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf CoAprovel
- +Cholestyramin- und Colestipol-Harze: Bei gleichzeitiger Gabe von Anionenaustauscherharzen wie Cholestyramin oder Colestipol kann die Absorption von Hydrochlorothiazid verringert sein.
- +Nichtsteroidale Antiphlogistika (z.B. Salicylsäurederivate, Indometacin): Bei einigen Patienten kann der diuretische, natriuretische und blutdrucksenkende Effekt von Thiaziddiuretika durch nichtsteroidale Antiphlogistika reduziert werden. Bei gleichzeitiger Hypovolämie kann ein akutes Nierenversagen ausgelöst werden.
- +Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden): Die Bioverfügbarkeit von Thiaziddiuretika kann bei einer gleichzeitigen Gabe von Anticholinergika (z.B. Atropin, Biperiden) erhöht werden, wahrscheinlich aufgrund einer verringerten gastrointestinalen Motilität und einer Verzögerung der Magenentleerung.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-1. Trimenon:
- +Erstes Trimenon
-2. und 3. Trimenon:
- +Zweites und drittes Trimenon
-Thiaziddiuretika passieren die Plazentaschranke und sind im Nabelschnurblut nachweisbar. Deshalb können sie pränatal zu Elektrolystörungen und möglicherweise auch anderen Reaktionen führen, die bei Erwachsenen aufgetreten sind. Fälle von Thrombozytopenie bei Neugeborenen sowie Gelbsucht bei Föten oder Neugeborenen wurden im Zusammenhang mit einer Thiazidtherapie berichtet.
- +Thiaziddiuretika passieren die Plazentaschranke und sind im Nabelschnurblut nachweisbar. Deshalb können sie pränatal zu Elektrolytstörungen und möglicherweise auch anderen Reaktionen führen, die bei Erwachsenen aufgetreten sind. Fälle von Thrombozytopenie bei Neugeborenen sowie Gelbsucht bei Föten oder Neugeborenen wurden im Zusammenhang mit einer Thiazidtherapie berichtet.
-Neugeborene
-Neugeborene, deren Mütter mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten behandelt wurden, sollten engmaschig auf Hypotension überwacht werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Neugeborene»).
- +Neugeborene
- +Neugeborene, deren Mütter mit einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten behandelt wurden, sollten engmaschig auf Hypotension überwacht werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Neugeborene»).
- +CoAprovel hat einen mässigen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +
-Unter den 898 hypertonen Diabetikern, die in placebokontrollierten Studien Irbesartan/Hydrochlorothiazid in unterschiedlichen Dosierungen erhalten haben (von 37,5 mg/6,25 mg bis 300 mg/25 mg) traten bei 29,5% der Patienten unerwünschte Wirkungen auf. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Schwindel (5,6%), Müdigkeit (4,9%), Übelkeit/Erbrechen (1,8%) und Miktionsstörungen (1,4%). Zudem wurden in klinischen Studien Anstiege von Blutharnstoffstickstoff (BUN) (2,3%), Kreatinkinase (1,7%) und Kreatinin (1,1%) häufig beobachtet.
- +Unter den 898 hypertonen Diabetikern, die in placebokontrollierten Studien Irbesartan/Hydrochlorothiazid in unterschiedlichen Dosierungen erhalten haben (von 37,5 mg/6,25 mg bis 300 mg/25 mg), traten bei 29,5 % der Patienten unerwünschte Wirkungen auf. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Schwindel (5,6 %), Müdigkeit (4,9 %), Übelkeit/Erbrechen (1,8 %) und Miktionsstörungen (1,4 %). Zudem wurden in klinischen Studien Anstiege von Blutharnstoffstickstoff (BUN) (2,3 %), Kreatinkinase (1,7 %) und Kreatinin (1,1 %) häufig beobachtet.
-Gelegentlich: Verminderung des Kalium- und Natriumwerte im Plasma.
-Postmarketing-Erfahrung
- +Gelegentlich: Verminderung der Kalium- und Natriumwerte im Plasma.
- +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
-Über folgende Nebenwirkungen wurde während der Postmarketing-Phase - berichtet: Vertigo, Tinnitus, Asthenie, Hyperkaliämie, Thrombozytopenie (inkl. thrombopenische Purpura), Ikterus, erhöhte Leberwerte, Hepatitis, eingeschränkte Nierenfunktion (inkl. Fälle von Nierenversagen), Psoriasis (und Exazerbation der Psoriasis), Lichtempfindlichkeit.
- +Über folgende Nebenwirkungen wurde während der Postmarketing-Phase berichtet: Vertigo, Tinnitus, Asthenie, Hyperkaliämie, Thrombozytopenie (inkl. thrombopenische Purpura), Ikterus, erhöhte Leberwerte, Hepatitis, eingeschränkte Nierenfunktion (inkl. Fälle von Nierenversagen), Psoriasis (und Exazerbation der Psoriasis), Lichtempfindlichkeit.
-Sehr häufig: Eine Hyperkaliämie trat häufiger bei diabetischen Patienten auf, die mit Irbesartan behandelt wurden, als unter Placebo. Bei hypertonen Diabetikern mit Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion trat eine Hyperkaliämie (≥5,5 mEq/l) bei 29,4% (d. h. sehr häufig) der Patienten aus der Gruppe mit Irbesartan 300 mg und bei 22% der Patienten aus der Placebo-Gruppe auf.
-Bei hypertonen Diabetikern mit chronischer Niereninsuffizienz und offenkundiger Proteinurie trat eine Hyperkaliämie (≥5,5 mEq/l) bei 46,3% der Patienten aus der Gruppe mit Irbesartan und bei 26,3% der Patienten aus der Placebo-Gruppe auf.
-Häufig: Ein signifikanter Anstieg der Plasma-Kreatinkinase wurde häufig (1,7%) bei Patienten beobachtet, die mit Irbesartan behandelt wurden. In keinem Fall konnte dieser Anstieg mit klinisch nachweisbaren muskuloskelettalen Ereignissen in Zusammenhang gebracht werden.
-Bei 1,7% der hypertonen Patienten mit fortgeschrittener und mit Irbesartan behandelter diabetischer Nephropathie wurde eine klinisch nicht signifikante Verminderung des Hämoglobins beobachtet.
- +Sehr häufig: Eine Hyperkaliämie trat häufiger bei diabetischen Patienten auf, die mit Irbesartan behandelt wurden, als unter Placebo. Bei hypertonen Diabetikern mit Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion trat eine Hyperkaliämie (≥5,5 mEq/l) bei 29,4 % (d.h. sehr häufig) der Patienten aus der Gruppe mit Irbesartan 300 mg und bei 22 % der Patienten aus der Placebo-Gruppe auf.
- +Bei hypertonen Diabetikern mit chronischer Niereninsuffizienz und offenkundiger Proteinurie trat eine Hyperkaliämie (≥5,5 mEq/l) bei 46,3 % der Patienten aus der Gruppe mit Irbesartan und bei 26,3 % der Patienten aus der Placebo-Gruppe auf.
- +Häufig: Ein signifikanter Anstieg der Plasma-Kreatinkinase wurde häufig (1,7 %) bei Patienten beobachtet, die mit Irbesartan behandelt wurden. In keinem Fall konnte dieser Anstieg mit klinisch nachweisbaren muskuloskelettalen Ereignissen in Zusammenhang gebracht werden.
- +Bei 1,7 % der hypertonen Patienten mit fortgeschrittener und mit Irbesartan behandelter diabetischer Nephropathie wurde eine klinisch nicht signifikante Verminderung des Hämoglobins beobachtet.
-Nicht bekannt: Vorübergehende Sehstörungen (vor allem in den ersten Behandlungswochen), Xanthopsie, akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: Vorübergehende Sehstörungen (vor allem in den ersten Behandlungswochen), Xanthopsie, Aderhauterguss, akutes sekundäres Engwinkelglaukom und/oder akute Myopie (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-In einer klinischen Studie waren Dosierungen von 600 oder 900 mg Irbesartan/Tag nicht häufiger mit unerwünschten Wirkungen verbunden als Dosierungen von 150 oder 300 mg/Tag.
-Es gibt kein spezifisches Antidot für die Behandlung einer Überdosierung mit CoAprovel. Der Patient sollte sorgfältig überwacht werden, und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein.
-Die wahrscheinlichsten Symptome einer Irbesartan-Überdosierung sind vermutlich Hypotonie und Tachykardie; ebenso könnte eine Bradykardie auftreten.
-
- +Anzeichen und Symptome
- +In einer klinischen Studie waren Dosierungen von 600 oder 900 mg Irbesartan/Tag nicht häufiger mit unerwünschten Wirkungen verbunden als Dosierungen von 150 oder 300 mg/Tag. Die wahrscheinlichsten Symptome einer Irbesartan-Überdosierung sind vermutlich Hypotonie und Tachykardie; ebenso könnte eine Bradykardie auftreten.
- +Behandlung
- +Es gibt kein spezifisches Antidot für die Behandlung einer Überdosierung mit CoAprovel. Der Patient sollte sorgfältig überwacht werden, und die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein.
-ATC-Code: C09DA04
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC Code
- +C09DA04
- +Wirkungsmechanismus
-Irbesartan ist ein oral wirksamer, selektiver Angiotensin II-Rezeptor-Antagonist (Typ AT1). Es blockiert die physiologische Wirkung von Angiotensin II, welches durch den AT1-Rezeptor gesteuert wird, unabhängig des Ursprungs oder des Synthesewegs von Angiotensin II. Der selektive Antagonismus auf die Angiotensin II (AT1)-Rezeptoren resultiert in einem Anstieg des Plasmarenin- und des Angiotensin II-Spiegels sowie in einem Abfall der Plasmaaldosteronkonzentration. Die Serumkaliumkonzentration wird durch Irbesartan allein im empfohlenen Dosisbereich nicht signifikant beeinflusst. Irbesartan inhibiert ACE (Kininase II) nicht, ein Enzym, welches Angiotensin II bildet und Bradykinin in nicht wirksame Metaboliten abbaut.
- +Irbesartan ist ein oral wirksamer, selektiver Angiotensin II-Rezeptor-Antagonist (Typ AT1). Es blockiert die physiologische Wirkung von Angiotensin II, welches durch den AT1-Rezeptor gesteuert wird, unabhängig des Ursprungs oder des Synthesewegs von Angiotensin II. Der selektive Antagonismus auf die Angiotensin II (AT1)-Rezeptoren resultiert in einem Anstieg des Plasmarenin- und des Angiotensin II-Spiegels sowie in einem Abfall der Plasma-Aldosteron-Konzentration. Die Serumkaliumkonzentration wird durch Irbesartan allein im empfohlenen Dosisbereich nicht signifikant beeinflusst. Irbesartan inhibiert ACE (Kininase II) nicht, ein Enzym, welches Angiotensin II bildet und Bradykinin in nicht wirksame Metaboliten abbaut.
-Hydrochlorothiazid ist ein Thiaziddiuretikum. Der antihypertensive Wirkmechanismus von Thiaziddiuretika ist nicht vollständig bekannt. Thiaziddiuretika beeinflussen die Elektrolyt-Reabsorption in den Nierentubuli, wobei sie die Natrium- und Chloridausscheidung in ungefähr gleichem Masse erhöhen. Die diuretische Wirkung von Hydrochlorothiazid reduziert das Plasmavolumen, erhöht die Plasmareninaktivität und die Aldosteronsekretion und infolgedessen den renalen Kalium- und Bikarbonatverlust und senkt den Serumkaliumspiegel. Durch die Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems zeigt sich bei gleichzeitiger Gabe eines Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten eine Tendenz zur Umkehrung des Kaliumverlustes, der mit diesen Diuretika in Zusammenhang steht. Mit Hydrochlorothiazid setzt die Diurese innerhalb von 2 Stunden ein und hält ungefähr 6 bis 12 Stunden an, wobei die maximale Wirkung nach 4 Stunden erreicht ist.
-Nicht-melanozytärer Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'533 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'833 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds-Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23-1,35) für BCC und bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68-4;31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7-2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0-4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) auf 7,7 (95%-KI: 5,7-10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Kombination von Hydrochlorothiazid und Irbesartan führt zu einer weiteren dosisabhängigen Blutdrucksenkung im Rahmen ihres therapeutischen Dosisbereichs. Die 1mal tägliche Verabreichung von 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid führte nach Abzug des Placebo-Effektes zu einer durchschnittlichen Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks 24 Stunden nach Verabreichung der letzten Dosis von 12,9/6,9 mm Hg. Die maximale Wirkung trat nach 3-6 Stunden ein. Die kombinierte Gabe von 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid 1mal täglich führte zu einer konsistenten Blutdrucksenkung über 24 Stunden mit einer durchschnittlichen Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks um 15,8/10,0 mm Hg über 24 Stunden nach Abzug des Placebo-Effektes (ambulante Blutdruckmessung). Die Blutdrucksenkung am Ende des Dosierungsintervalles beträgt mindestens 68% der entsprechenden maximalen diastolischen und systolischen Blutdrucksenkung nach Abzug des Placebo-Effektes.
- +Hydrochlorothiazid ist ein Thiaziddiuretikum. Der antihypertensive Wirkmechanismus von Thiaziddiuretika ist nicht vollständig bekannt. Thiaziddiuretika beeinflussen die Elektrolyt-Reabsorption in den Nierentubuli, wobei sie die Natrium- und Chloridausscheidung in ungefähr gleichem Masse erhöhen. Die diuretische Wirkung von Hydrochlorothiazid reduziert das Plasmavolumen, erhöht die Plasma-Renin-Aktivität und die Aldosteronsekretion und infolgedessen den renalen Kalium- und Bikarbonatverlust und senkt den Serumkaliumspiegel. Durch die Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems zeigt sich bei gleichzeitiger Gabe eines Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten eine Tendenz zur Umkehrung des Kaliumverlustes, der mit diesen Diuretika in Zusammenhang steht. Mit Hydrochlorothiazid setzt die Diurese innerhalb von 2 Stunden ein und hält ungefähr 6 bis 12 Stunden an, wobei die maximale Wirkung nach 4 Stunden erreicht ist.
- +Nicht-melanozytärer Malignome der Haut (NMSC): Basierend auf den verfügbaren Daten aus epidemiologischen Studien wurde ein von der kumulativen Dosis abhängiger Zusammenhang zwischen Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition und NMSC Entwicklung beobachtet. Eine Studie schloss eine Population aus 71'533 BCC-Fällen und 8'629 SCC-Fällen sowie 1'430'833 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds-Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23-1,35) für BCC und bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68-4;31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7-2,6) auf 3,9 (95%-KI: 3,0-4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) auf 7,7 (95%-KI: 5,7-10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg) (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Kombination von Hydrochlorothiazid und Irbesartan führt zu einer weiteren dosisabhängigen Blutdrucksenkung im Rahmen ihres therapeutischen Dosisbereichs. Die 1mal tägliche Verabreichung von 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid führte nach Abzug des Placebo-Effektes zu einer durchschnittlichen Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks 24 Stunden nach Verabreichung der letzten Dosis von 12,9/6,9 mm Hg. Die maximale Wirkung trat nach 3-6 Stunden ein. Die kombinierte Gabe von 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid 1mal täglich führte zu einer konsistenten Blutdrucksenkung über 24 Stunden mit einer durchschnittlichen Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks um 15,8/10,0 mm Hg über 24 Stunden nach Abzug des Placebo-Effektes (ambulante Blutdruckmessung). Die Blutdrucksenkung am Ende des Dosierungsintervalls beträgt mindestens 68% der entsprechenden maximalen diastolischen und systolischen Blutdrucksenkung nach Abzug des Placebo-Effektes.
-Aufgrund limitierter Daten können Patienten, deren Blutdruck mit einer Dosierung von 300 mg Irbesartan und 12.5 mg Hydrochlorothiazid nicht ausreichend eingestellt werden kann, auf eine erhöhte Dosis von 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid ansprechen. Bei diesen Patienten wurde eine zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung beobachtet (7,2 bis 13.3 mm Hg [systolisch] bzw. -0.6 bis 8.3 mm Hg [diastolisch]).
- +Aufgrund limitierter Daten können Patienten, deren Blutdruck mit einer Dosierung von 300 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid nicht ausreichend eingestellt werden kann, auf eine erhöhte Dosis von 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid ansprechen. Bei diesen Patienten wurde eine zusätzliche blutdrucksenkende Wirkung beobachtet (7,2 bis 13.3 mm Hg [systolisch] bzw. -0.6 bis 8.3 mm Hg [diastolisch]).
- +Pharmakodynamik
- +Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
- +
-·In einer Studie (697 Personen randomisiert, 695 Personen behandelt) wurden Patienten mit schwerwiegender Hypertonie (SeDBP >110 mmHg) mit Irbesartan 150 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 150/12.5 mg behandelt und nach einer Woche auf Irbesartan 300 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 300/25 mg umgestellt.Der durchschnittliche Blutdruck (baseline) betrug ca. 172/113 mmHg in jeder Behandlungsgruppe. Die Reduktion des Blutdrucks (SeSBP/SeDBP) nach 5 Wochen war 30.8/24.0 mmHg für Irbesartan/Hydrochlorothiazid bzw. 21.1/19.3 mmHg für Irbesartan (p <0.0001). Bei den Patienten unter Irbesartan/Hydrochlorothiazid erreichte ein grösserer Anteil einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg (47.2% mit Irbesartan/Hydrochlorothiazid gegenüber 33.2% mit Irbesartan; p = 0.0005). Ebenso war auch der Anteil von Patienten unter Irbesartan/Hydrochlorothiazid, die eine gleichzeitige Kontrolle des SeSBP <140 mmHg und des SeDBP <90 mmHg erreichten, grösser (34.6% mit Irbesartan/Hydrochlorothiazid gegenüber 19.2% mit Irbesartan; p <0.0001). Zudem waren nach 5 Wochen hohe Blutdruckwerte (SeSBP ≥180 mmHg oder SeDBP ≥110 mmHg) weniger häufig unter Irbesartan/Hydrochlorothiazid als unter Irbesartan allein (5.4% gegenüber 13.8%; p = 0.0003).
-·In der anderen Studie (538 Personen randomisiert) wurden Patienten mit moderater Hypertonie mit Irbesartan 150 mg, Hydrochlorothiazid 12.5 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 150/12.5 mg behandelt und nach 2 Wochen auf Irbesartan 300 mg, Hydrochlorothiazid 25 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 300/25 mg umgestellt.Der durchschnittliche Blutdruck (baseline) betrug ca. 162/98 mmHg in allen Behandlungsgruppen.
- +·In einer Studie (697 Personen randomisiert, 695 Personen behandelt) wurden Patienten mit schwerwiegender Hypertonie (SeDBP >110 mmHg) mit Irbesartan 150 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 150/12,5 mg behandelt und nach einer Woche auf Irbesartan 300 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 300/25 mg umgestellt.Der durchschnittliche Blutdruck (baseline) betrug ca. 172/113 mmHg in jeder Behandlungsgruppe. Die Reduktion des Blutdrucks (SeSBP/SeDBP) nach 5 Wochen war 30.8/24.0 mmHg für Irbesartan/Hydrochlorothiazid bzw. 21.1/19.3 mmHg für Irbesartan (p <0.0001). Bei den Patienten unter Irbesartan/Hydrochlorothiazid erreichte ein grösserer Anteil einen diastolischen Blutdruck <90 mmHg (47.2% mit Irbesartan/Hydrochlorothiazid gegenüber 33.2% mit Irbesartan; p = 0.0005). Ebenso war auch der Anteil von Patienten unter Irbesartan/Hydrochlorothiazid, die eine gleichzeitige Kontrolle des SeSBP <140 mmHg und des SeDBP <90 mmHg erreichten, grösser (34.6% mit Irbesartan/Hydrochlorothiazid gegenüber 19.2% mit Irbesartan; p < 0.0001). Zudem waren nach 5 Wochen hohe Blutdruckwerte (SeSBP ≥180 mmHg oder SeDBP ≥110 mmHg) weniger häufig unter Irbesartan/Hydrochlorothiazid als unter Irbesartan allein (5.4% gegenüber 13.8%; p = 0.0003).
- +·In der anderen Studie (538 Personen randomisiert) wurden Patienten mit moderater Hypertonie mit Irbesartan 150 mg, Hydrochlorothiazid 12,5 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 150/12,5 mg behandelt und nach 2 Wochen auf Irbesartan 300 mg, Hydrochlorothiazid 25 mg oder Irbesartan/Hydrochlorothiazid 300/25 mg umgestellt.Der durchschnittliche Blutdruck (baseline) betrug ca. 162/98 mmHg in allen Behandlungsgruppen.
- +Absorption
- +
-Absorption
-Nach oraler Verabreichung von CoAprovel beträgt die absolute Bioverfügbarkeit von Irbesartan 60-80% bzw. von Hydrochlorothiazid 50-80%. Gleichzeitige Nahrungseinnahme beeinflusst die Bioverfügbarkeit von Irbesartan nicht. Die maximale Plasmakonzentration von Irbesartan ist 1,5-2 Stunden nach oraler Verabreichung erreicht, die von Hydrochlorothiazid nach 1-2,5 Stunden.
- +Nach oraler Verabreichung von CoAprovel beträgt die absolute Bioverfügbarkeit von Irbesartan 60-80 % bzw. von Hydrochlorothiazid 50-80 %. Gleichzeitige Nahrungseinnahme beeinflusst die Bioverfügbarkeit von Irbesartan nicht. Die maximale Plasmakonzentration von Irbesartan ist 1,5-2 Stunden nach oraler Verabreichung erreicht, die von Hydrochlorothiazid nach 1-2,5 Stunden.
-Die Steady-State-Plasmakonzentration wird 3 Tage nach Beginn eines Dosierungsschemas mit 1mal täglicher Gabe erreicht. Nach wiederholter 1mal täglicher Gabe wird nur eine limitierte Akkumulation von Irbesarten (<20%) beobachtet.
- +Die Steady-State-Plasmakonzentration wird 3 Tage nach Beginn eines Dosierungsschemas mit 1mal täglicher Gabe erreicht. Nach wiederholter 1mal täglicher Gabe wird nur eine limitierte Akkumulation von Irbesarten (< 20 %) beobachtet.
-Die Plasmaeiweissbindung von Irbesartan beträgt etwa 96%, und die Bindung an die zellulären Blutbestandteile ist minimal. Das Verteilungsvolumen beträgt 53-93 Liter. Hydrochlorothiazid ist zu 68% an Plasmaproteine gebunden und das nachweisbare Verteilungsvolumen beträgt 3,6-7,8 l/kg.
- +Die Plasmaeiweissbindung von Irbesartan beträgt etwa 96 %, und die Bindung an die zellulären Blutbestandteile ist minimal. Das Verteilungsvolumen beträgt 53-93 Liter. Hydrochlorothiazid ist zu 68 % an Plasmaproteine gebunden und das nachweisbare Verteilungsvolumen beträgt 3,6-7,8 l/kg.
-Nach oraler oder intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan gehen 80-85% der Radioaktivität im Blutplasma auf unverändertes Irbesartan zurück. Irbesartan wird durch die Leber mittels Glukuronidkonjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit ist Irbesartanglukuronid (ungefähr 6%). In-vitro-Studien zeigten, dass Irbesartan in erster Linie durch das Cytochrom P450-Enzym CYP2C9 oxidiert wird. Der Effekt des Isoenzyms CYP3A4 ist vernachlässigbar.
- +Nach oraler oder intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan gehen 80-85 % der Radioaktivität im Blutplasma auf unverändertes Irbesartan zurück. Irbesartan wird durch die Leber mittels Glukuronidkonjugation und Oxidation metabolisiert. Der Hauptmetabolit ist Irbesartanglukuronid (ungefähr 6 %). In-vitro-Studien zeigten, dass Irbesartan in erster Linie durch das Cytochrom P450-Enzym CYP2C9 oxidiert wird. Der Effekt des Isoenzyms CYP3A4 ist vernachlässigbar.
-Irbesartan und seine Metaboliten werden sowohl über die Galle als auch über die Nieren ausgeschieden. Nach oraler und nach intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan werden etwa 20% der Radioaktivität im Urin, der Rest in den Faeces wiedergefunden. Weniger als 2% der verabreichten Dosis werden als nicht metabolisiertes Irbesartan im Urin ausgeschieden.
-Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert, sondern rasch renal eliminiert. Die durchschnittliche Plasmahalbwertszeit von Hydrochlorothiazid beträgt 5-15 Stunden. Mindestens 61% der oralen Dosis werden innerhalb von 24 Stunden unverändert ausgeschieden.
- +Irbesartan und seine Metaboliten werden sowohl über die Galle als auch über die Nieren ausgeschieden. Nach oraler und nach intravenöser Verabreichung von 14C-Irbesartan werden etwa 20 % der Radioaktivität im Urin, der Rest in den Faeces wiedergefunden. Weniger als 2 % der verabreichten Dosis werden als nicht metabolisiertes Irbesartan im Urin ausgeschieden.
- +Hydrochlorothiazid wird nicht metabolisiert, sondern rasch renal eliminiert. Die durchschnittliche Plasmahalbwertszeit von Hydrochlorothiazid beträgt 5-15 Stunden. Mindestens 61 % der oralen Dosis werden innerhalb von 24 Stunden unverändert ausgeschieden.
-Eingeschränkte Nierenfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten unter Hämodialyse ist die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht wesentlich verändert. Irbesartan ist nicht hämodialysierbar. Es wird berichtet, dass die Eliminationshalbwertszeit von Hydrochlorothiazid bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (<20 ml/min) auf 21 Stunden ansteigt.
-CoAprovel darf Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatininclearance ≤30 ml/min) nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Eingeschränkte Leberfunktion: Bei Patienten mit einer geringen oder mässigen Leberzirrhose sind sowohl die AUC wie auch die Cmax von Irbesartan erhöht. Die Werte unterscheiden sich statistisch aber nicht signifikant von denjenigen bei Personen ohne Leberschädigung.
- +Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit einer geringen oder mässigen Leberzirrhose sind sowohl die AUC wie auch die Cmax von Irbesartan erhöht. Die Werte unterscheiden sich statistisch aber nicht signifikant von denjenigen bei Personen ohne Leberschädigung.
-��ltere Patienten: Bei älteren Probanden (≥65 Jahre) waren die Plasma-AUC und Cmax-Werte höher als bei jungen Probanden (18–40 Jahre). Die terminale Halbwertszeit war jedoch nicht wesentlich verändert. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Nierenfunktionsst��rungen
- +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten unter Hämodialyse ist die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht wesentlich verändert. Irbesartan ist nicht hämodialysierbar. Es wird berichtet, dass die Eliminationshalbwertszeit von Hydrochlorothiazid bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (<20 ml/min) auf 21 Stunden ansteigt.
- +CoAprovel darf Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatininclearance ≤30 ml/min) nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Ältere Patienten
- +Bei älteren Probanden (≥65 Jahre) waren die Plasma-AUC und Cmax-Werte höher als bei jungen Probanden (18 – 40 Jahre). Die terminale Halbwertszeit war jedoch nicht wesentlich verändert. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Mutagenität/Karzinogenität/Teratogenität
-Irbesartan: Es gibt keine Hinweise auf eine mutagene oder kanzerogene Wirkung.
- +Mutagenität
- +Irbesartan: Es gibt keine Hinweise auf eine mutagene Wirkung.
- +Kanzerogenität
- +Irbesartan: Es gibt keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung.
- +Reproduktionstoxizität
- +
-Irbesartan wird in die Milch laktierender Ratten ausgeschieden: Bei den Nachkommen der Muttertiere, die während der Laktationsperiode Irbesartan erhielten, wurde vor dem Abstillen eine leicht verzögerte Zunahme des Körpergewichts festgestellt.
- +Irbesartan wird in die Milch laktierender Ratten ausgeschieden. Bei den Nachkommen der Muttertiere, die während der Laktationsperiode Irbesartan erhielten, wurde vor dem Abstillen eine leicht verzögerte Zunahme des Körpergewichts festgestellt.
-Das Medikament darf nicht nach dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-CoAprovel in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +CoAprovel in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-54842 (Swissmedic).
- +54842 (Swissmedic)
-CoAprovel 150/12.5: Filmtabletten zu 150 mg Irbesartan und 12.5 mg Hydrochlorothiazid: 28 und 98 (B)
-CoAprovel 300/12.5: Filmtabletten zu 300 mg Irbesartan und 12.5 mg Hydrochlorothiazid: 28 und 98 (B)
-CoAprovel 300/25: Filmtabletten zu 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid: 28 und 98 (B)
- +CoAprovel 150/12,5 mg: Filmtabletten zu 150 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid: 28 und 98 (B)
- +CoAprovel 300/12,5 mg: Filmtabletten zu 300 mg Irbesartan und 12,5 mg Hydrochlorothiazid: 28 und 98 (B)
- +CoAprovel 300/25 mg: Filmtabletten zu 300 mg Irbesartan und 25 mg Hydrochlorothiazid: 28 und 98 (B)
-sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
- +sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE
-Dezember 2018.
- +Oktober 2020
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