ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Imodium duo - Änderungen - 10.08.2017
68 Änderungen an Fachinfo Imodium duo
  • -Übliche Dosierung
  • +Übliche Dosierung:
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Kinder unter 12 Jahre
  • -Kinder unter 12 Jahre sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen:
  • +Kinder unter 12 Jahren
  • +Kinder unter 12 Jahren sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
  • -Obwohl für diese Patientengruppe keine Pharmakokinetikdaten verfügbar sind, ist Imodium duo wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Imodium duo nicht angewendet werden.
  • +Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zu Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Imodium duo wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Imodium duo nicht angewendet werden.
  • -Kinder unter 12 Jahre sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden.
  • -Imodium duo ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung kontraindiziert.
  • +Kinder unter 12 Jahre sollten nicht mit Imodium duo behandelt werden. Imodium duo ist bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung kontraindiziert.
  • -·Patienten mit akuter Dysenterie (charakterisiert durch schleimig-blutigen Stuhl und hohes Fieber),
  • -·Patienten mit einer akuten ulzerativen Colitis,
  • -·Patienten mit einer bakteriellen Enterocolitis, welche durch invasive Organismen verursacht wurde einschliesslich Salmonellen, Shigellen und Campylobacter,
  • +·Patienten mit akuter Dysenterie (charakterisiert durch schleimig-blutigen Stuhl und hohes Fieber);
  • +·Patienten mit einer akuten ulzerativen Colitis;
  • +·Patienten mit einer bakteriellen Enterocolitis, welche durch invasive Organismen verursacht wurde einschliesslich Salmonellen, Shigellen und Campylobacter;
  • -Tritt innert 48 Stunden keine Besserung der Diarrhoe ein, ist die Therapie abzubrechen und es sind weitere Abklärungen beim Arzt oder der Ärztin angezeigt.
  • +Tritt innerhalb von 48 Stunden keine Besserung der Diarrhoe ein, ist die Therapie abzubrechen und es sind weitere Abklärungen beim Arzt oder der Ärztin angezeigt.
  • -Obwohl für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion keine Pharmakokinetikdaten verfügbar sind, ist Imodium duo wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen. Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen mit Vorsicht verwendet werden, da eine relative Überdosierung mit daraus resultierender Zentralnervensystem (ZNS)-Toxizität entstehen kann.
  • +Obwohl für Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Imodium duo wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen. Dieses Arzneimittel sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen mit Vorsicht verwendet werden, da eine relative Überdosierung mit daraus resultierender Zentralnervensystem (ZNS)-Toxizität entstehen kann.
  • +Bei Personen mit Opioidabhängigkeit sind Missbrauch und Fehlanwendung von Imodium duo als Opioidersatz beschrieben worden (siehe «Überdosierung»).
  • +
  • -Nicht-klinische Daten haben gezeigt, dass Loperamid ein Substrat des P-Glycoproteins ist.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (Einmaldosis zu 16 mg) mit Chinidin oder Ritonavir beides P-Glycoprotein-Hemmer resultierte in einer 23fachen Erhöhung der Loperamid-Plasmaspiegel. Wenn Loperamid in den empfohlenen Dosierungen angewendet wird, ist die klinische Relevanz dieser pharmakokinetischen Interaktion mit P-Glycoprotein Hemmern unbekannt. Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (4 mg Einzeldosis) und Itraconazol, einem CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmer, resultierte in einer 34fachen Erhöhung der Loperamid-Plasmaspiegel. In der gleichen Studie erhöhte Gemfibrozil, ein CYP2C8-Hemmer, die Loperamid-Werte um ungefähr das 2fache. Bei einer Kombination aus Itraconazol und Gemfibrozil ergab sich ein 4facher Anstieg der Plasmaspitzenwerte von Loperamid und ein 13facher Anstieg der totalen Plasmaexposition. Es wurden keine zentralen Opiat-Wirkungen beobachtet.
  • +Nicht-klinische Daten haben gezeigt, dass Loperamid ein Substrat des P-Glycoproteins ist. Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (16 mg Einzeldosis) mit Chinidin oder Ritonavir, beides P-Glycoprotein-Hemmer, resultierte in einer 2-3fachen Erhöhung der Loperamid-Plasmaspiegel. Wenn Loperamid in den empfohlenen Dosierungen angewendet wird, ist die klinische Relevanz dieser pharmakokinetischen Interaktion mit P-Glycoprotein Hemmern unbekannt. Die gleichzeitige Verabreichung von Loperamid (4 mg Einzeldosis) und Itraconazol, einem CYP3A4- und P-Glycoprotein-Hemmer, resultierte in einer 3-4fachen Erhöhung der Loperamid-Plasmaspiegel. In der gleichen Studie erhöhte Gemfibrozil, ein CYP2C8-Hemmer, die Loperamid-Werte um ungefähr das 2fache. Bei einer Kombination aus Itraconazol und Gemfibrozil ergeben sich ein 4facher Anstieg der Plasmaspitzenwerte von Loperamid und ein 13facher Anstieg der totalen Plasmaexposition. Es wurden keine zentralen Opiat-Wirkungen beobachtet.
  • -Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem dreifachen Anstieg der Desmopressin Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von oralem Desmopressin führte zu einem 3fachen Anstieg der Desmopressin Plasmawerte, was höchstwahrscheinlich auf eine verringerte gastrointestinale Motilität zurückzuführen ist.
  • -Im Rahmen einer mit Imodium duo behandelten Diarrhö können Müdigkeit, Schwindelanfälle und Benommenheit auftreten. Deshalb ist Vorsicht geboten beim Lenken von Fahrzeugen und Maschinen.
  • +Im Rahmen einer mit Imodium duo behandelten Diarrhoe können Müdigkeit, Schwindelanfälle und Benommenheit auftreten. Deshalb ist Vorsicht geboten beim Lenken von Fahrzeugen und Maschinen.
  • -Klinische Studien
  • -Die Sicherheit von Loperamid/Simethicon wurde anhand von 2040 Patienten, die an fünf klinischen Studien teilnahmen, bewertet. Alle Studien betrafen Patienten mit akuter Diarrhö sowie Unbehagen aufgrund von Gasbildung, die mit einer Loperamid/Simethicon Kautablette behandelt wurden. Vier der Studien verglichen Loperamid/Simethicon mit Loperarmid, Simethicon und Placebo und eine Studie verglich zwei unterschiedliche Loperamid/Simethicon-Formulierungen mit Placebo.
  • -Die am häufigsten (≥1% Inzidenz) gemeldeten unerwünschten Wirkungen in klinischen Studien waren: Geschmacksstörungen (2,6%) und Übelkeit (1,6%).
  • -Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind bei der Anwendung von Loperamid/Simethicon in klinischen Studien beobachtet worden. Zusätzlich werden auch unerwünschte Wirkungen, die mit der Anwendung von Loperamid HCl alleine gemeldet wurden, aufgeführt.
  • +Daten aus klinischen Studien
  • +Die Sicherheit von Loperamid/Simethicon wurde anhand von 2040 Patienten, die an fünf klinischen Studien teilnahmen, bewertet. Alle Studien betrafen Patienten mit akuter Diarrhoe sowie Unbehagen aufgrund von Gasbildung, die mit einer Loperamid/Simethicon Kautablette behandelt wurden. Vier der Studien verglichen Loperamid/Simethicon mit Loperarmid, Simethicon und Placebo und eine Studie verglich zwei unterschiedliche Loperamid/Simethicon-Formulierungen mit Placebo.
  • +Die am häufigsten (≥1% Inzidenz) gemeldeten unerwünschten Wirkungen in klinischen Studien waren: Geschmacksstörungen (2.6%) und Übelkeit (1.6%).
  • +Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen sind bei der Anwendung von Loperamid/Simethicon in klinischen Studien beobachtet worden. Zusätzlich werden auch unerwünschte Wirkungen, die mit der Anwendung von Loperamidhydrochlorid alleine gemeldet wurden, aufgeführt.
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Gelegentlich: Bauchschmerzen, abdominales Unbehagena, Oberbauchschmerzena, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Mundtrockenheit.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Gelegentlich: Bauchschmerzen, abdominales Unbehagena, Oberbauchschmerzena, Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Mundtrockenheit
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -a basiert auf unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien mit Loperamid HCl berichtet wurden. Die Häufigkeitskategorie wurde auf Grund von klinischen Studien mit Loperamid HCl bei akuter Diarrhö zugeteilt (N= 2755).
  • +a basiert auf unerwünschten Wirkungen, die in klinischen Studien mit Loperamid HCl berichtet wurden. Die Häufigkeitskategorie wurde auf Grund von klinischen Studien mit Loperamid HCl bei akuter Diarrhoe zugeteilt (N=2755).
  • -Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden bei der Anwendung von Loperamid/Simethicon oder Loperamid HCl aus der Post-Marketing Erfahrung gemeldet.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Überempfindlichkeitsreaktionena, anaphylaktoide Reaktion (einschliesslich anaphylaktischer Schock)a und anaphylaktische Reaktiona.
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Die folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden bei der Anwendung von Loperamid/Simethicon oder Loperamidhydrochlorid nach der Markteinführung beobachtet:
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Überempfindlichkeitsreaktiona, anaphylaktoide Reaktion (einschliesslich anaphylaktischer Schock)a, anaphylaktische Reaktiona.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Augenleiden
  • +Erkrankungen des Auges
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -a basiert auf Post-Marketing Erfahrung mit Loperamid HCL.
  • +a basiert auf Post-Marketing Erfahrung mit Loperamid HCL
  • -c siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +c siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
  • -Bei Überdosierung (eingeschlossen die relative Überdosierung wegen hepatischer Funktionsstörungen) sind ZNS-Depression (Stupor, Koordinationsstörungen, Somnolenz, Miosis, muskuläre Hypertonie, Atemdepression), Mundtrockenheit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Harnretention und paralytischer Ileus beobachtet worden. Kinder können empfindlicher in Bezug auf ZNS-Wirkungen sein als Erwachsene.
  • +Im Falle einer Überdosierung (eingeschlossen die relative Überdosierung wegen hepatischer Funktionsstörungen) sind ZNS-Depression (Stupor, Koordinationsstörungen, Somnolenz, Miosis, muskuläre Hypertonie, Atemdepression), Mundtrockenheit, Unwohlsein, Übelkeit und Erbrechen, Verstopfung, Harnretention und paralytischer Ileus beobachtet worden. Kinder können empfindlicher in Bezug auf ZNS-Wirkungen sein als Erwachsene.
  • +Bei Personen, die Loperamidhydrochlorid absichtlich überdosiert eingenommen haben (in Dosen von 40 mg bis zu 792 mg pro Tag) sind eine Verlängerung des QT-Intervalls und/oder schwerwiegende ventrikuläre Arrhythmien aufgetreten. Es sind auch Todesfälle bekannt.
  • +
  • -Die Behandlung ist symptomatisch und unterstützend. Bei Patienten, die nicht erbrochen haben, sollte vor der Gabe von Aktivkohle eine Magenspülung durchgeführt werden. Eine Gabe von Aktivkohle, die innert 3 Stunden nach der Loperamid/Simethicon-Einnahme verabreicht wird, reduziert die Absorption. Bei Symptomen einer Überdosierung kann Naloxon als Antidot verabreicht werden. Da die Wirkung von Loperamid länger dauert als jene von Naloxon (13 Stunden), können Wiederholungen der Naloxon-Verabreichung indiziert sein. Wegen der möglichen ZNS-Depression sollte der Patient während mindestens 48 Stunden eng überwacht werden.
  • +Im Falle einer Überdosierung sollte eine EKG-Überwachung hinsichtlich einer Verlängerung des QT-Intervalls erfolgen.
  • +Die Behandlung ist symptomatisch. Bei ZNS-Symptomen nach einer Überdosierung kann Naloxon als Antidot verabreicht werden. Da die Wirkung von Loperamid länger dauert als jene von Naloxon (1-3 Stunden), können Wiederholungen der Naloxon-Verabreichung indiziert sein. Wegen der möglichen ZNS-Depression sollte der Patient während mindestens 48 Stunden eng überwacht werden.
  • -In einer im Jahre 1975 durchgeführten multizentrischen randomisierten klinischen Dopppelblindstudie mit 213 Patientinnen und Patienten mit akuter Diarrhö, die entweder Lopermid, Placebo oder andere Arzneimittel gegen Durchfall erhielten, wurde bei mehr als der Hälfte der 56 Patientinnen und Patienten in der Loperamid-Gruppe innerhalb zwei Stunden nach Einnahme einer Dosis von 4 mg Loperamid (das entspricht 2 Tabletten bzw. Kapseln) kein ungeformter Stuhl mehr beobachtet. Klinische Studien bei Diarrhö haben diese sehr schnelle Wirksamkeit von Loperamid bestätigt.
  • +In einer im Jahre 1975 durchgeführten multizentrischen randomisierten klinischen Dopppelblindstudie mit 213 Patientinnen und Patienten mit akuter Diarrhöe, die entweder Lopermid, Placebo oder andere Arzneimittel gegen Durchfall erhielten, wurde bei mehr als der Hälfte der 56 Patientinnen und Patienten in der Loperamid-Gruppe innerhalb von zwei Stunden nach Einnahme einer Dosis von 4 mg Loperamid (das entspricht 2 Tabletten bzw. Kapseln) kein ungeformter Stuhl mehr beobachtet. Klinische Studien bei Diarrhöe haben diese sehr schnelle Wirksamkeit von Loperamid bestätigt.
  • -Ein Grossteil des eingenommenen Loperamids wird über den Darm absorbiert, doch aufgrund des ausgeprägten First-Pass-Effektes von Loperamid liegt die systemische Verfügbarkeit nur bei rund 0,3%.
  • -Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Std. nach der Einnahme gemessen.
  • +Ein Grossteil des eingenommenen Loperamid wird über den Darm absorbiert, doch aufgrund des ausgeprägten First-Pass-Effektes von Loperamid liegt die systemische Verfügbarkeit nur bei rund 0,3%.
  • +Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Stunden nach der Einnahme gemessen.
  • -Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid liegt zwischen 9 und 14 Std., im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
  • +Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid im Menschen liegt zwischen 9 und 14 Stunden, im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
  • -Studien zur akuten und chronischen Toxizität zeigten für Loperamid keine spezifische Toxizität. Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien bei trächtigen und/oder stillenden Ratten hatten sehr hohe Dosen von Loperamid (40 mg/kg/Tag = 240 fache humane Maximaldosis) Toxizitätserscheinungen beim Muttertier, eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Feten/Nachkommen zur Folge.
  • -Tiefere Dosen zeigten keinen Effekt auf die Gesundheit der Mutter oder des Fötus und beeinflussten die peri- und postnatale Entwicklung nicht.
  • +Loperamid hemmte in einer in vitro Studie an HEK-Zellen mit stabil exprimierenden hERG-Kanälen den Kaliumstrom bei einer IC50 von 0.39 µM. Dies entspricht einer Plasmakonzentration von freiem Loperamid, die mehr als 1000fach über der maximal empfohlenen therapeutischen Dosis liegt. In einer in vivo Studie an Meerschweinchen wurde bei einer Loperamid-Plasmakonzentration, die 109fach über den therapeutischen Dosen bei Menschen lag, eine signifikante QTc-Verlängerung festgestellt. Diese Daten sind konsistent mit einer QT-Verlängerung im Fall einer erheblichen Überdosierung bei Menschen (siehe «Überdosierung»).
  • +Studien zur akuten und chronischen Toxizität zeigten für Loperamid keine spezifische Toxizität. Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier, eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Feten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
  • -Bei Raumtemperatur (1525 °C) aufbewahren. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -IMODIUM duo Tabl 8 Stk. (C)
  • +Imodium duo: Tabletten: 8. (C)
  • -Dezember 2011.
  • +Juni 2017.
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home