108 Änderungen an Fachinfo Femoston mono |
-Wirkstoff
-17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat.
- +Wirkstoffe
- +17β-Estradiolum ut Estradiolum hemihydricus.
-Excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Filmtablette enthält 2 mg 17β-Estradiol ut Estradiol hemihydrat.
-
- +Lactosum monohydricum (118,2 mg), Hypromellosum, Maydis amylum, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, Überzug: Hypromellosum, Talcum, Titanii dioxidum (E171), Macrogolum 400, Ferrum oxidatum rubrum (E172), Ferrum oxidatum nigrum (E172), Ferrum oxidatum flavum (E172).
- +
- +
-Das bei nicht-hysterektomierten Frauen erforderliche Gestagen wird sequentiell (12-14 Tage) oder kontinuierlich verabreicht. Es wird auf die Fachinformation geeigneter Gestagenpräparate verwiesen.
- +Das bei nicht-hysterektomierten Frauen erforderliche Gestagen wird sequentiell (12 - 14 Tage) oder kontinuierlich verabreicht. Es wird auf die Fachinformation geeigneter Gestagenpräparate verwiesen.
-Beginn der Anwendung
- +Therapieeinleitung
-Spezielle Dosierungsempfehlungen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
-Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Leberinsuffizienz
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-·Bekanntes, früheres oder vermutetes Mammakarzinom.
-·Bekannte oder vermutete östrogenabhängige maligne Tumore (z.B. Endometriumskarzinom).
-·Unbehandelte Endometriumhyperplasie.
- +·bekanntes, früheres oder vermutetes Mammakarzinom.
- +·bekannte oder vermutete östrogenabhängige maligne Tumore (z.B. Endometriumskarzinom).
- +·unbehandelte Endometriumhyperplasie.
-·Schwere Lebererkrankung oder Leberfunktionsstörung (z.B. akute hepatische Porphyrie, Dubin-Johnson- oder Rotor-Syndrom, Cholestase).
-·Vorausgegangene oder bestehende arterielle oder venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt, cerebrovaskulärer Insult).
- +·schwere Lebererkrankung oder Leberfunktionsstörung (z.B. akute hepatische Porphyrie, Dubin-Johnson- oder Rotor-Syndrom, Cholestase).
- +·vorausgegangene oder bestehende arterielle oder venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie, Myokardinfarkt, cerebrovaskulärer Insult).
-·Schwere Hypertriglyceridämie.
-·Bekannte oder vermutete Schwangerschaft, Stillzeit.
-·Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
- +·schwere Hypertriglyceridämie.
- +·bekannte oder vermutete Schwangerschaft, Stillzeit.
- +·bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
-·erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen;
-·plötzlicher partieller oder vollständiger Visusverlust;
-·plötzliche Hörstörungen;
-·klinisch relevanter Blutdruckanstieg;
-·Ikterus oder Verschlechterung der Leberfunktion;
- +·erstmaliges Auftreten migräneartiger oder häufigeres Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen.
- +·plötzlicher partieller oder vollständiger Visusverlust.
- +·plötzliche Hörstörungen.
- +·klinisch relevanter Blutdruckanstieg.
- +·Ikterus oder Verschlechterung der Leberfunktion.
-·Risikofaktoren für östrogenabhängige Tumore, z.B. Auftreten von Mammakarzinom bei Verwandten 1. Grades;
-·Endometriumhyperplasie in der Anamnese;
-·Leiomyom des Uterus oder Endometriose;
-·Risikofaktoren für thromboembolische Erkrankungen;
-·Migräne oder (schwere) Kopfschmerzen;
-·Hypertonie;
-·Diabetes mellitus mit oder ohne Gefässbeteiligung;
-·Erkrankungen der Leber (z.B. Leberadenom) oder der Gallenblase;
-·Systemischer Lupus erythematodes (SLE);
-·Epilepsie;
-·Asthma;
- +·Risikofaktoren für östrogenabhängige Tumore, z.B. Auftreten von Mammakarzinom bei Verwandten 1. Grades.
- +·Endometriumhyperplasie in der Anamnese.
- +·Leiomyom des Uterus oder Endometriose.
- +·Risikofaktoren für thromboembolische Erkrankungen.
- +·Migräne oder (schwere) Kopfschmerzen.
- +·Hypertonie.
- +·Diabetes mellitus mit oder ohne Gefässbeteiligung.
- +·Erkrankungen der Leber (z.B. Leberadenom) oder der Gallenblase.
- +·Systemischer Lupus erythematodes (SLE).
- +·Epilepsie.
- +·Asthma.
-Randomisierte, kontrollierte Studien und epidemiologische Studien ergaben bei Frauen, die eine Hormonsubstitutionstherapie über mehrere Jahre anwandten, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Bei allen Frauen sollten deshalb vor Beginn einer HRT sowie während der Behandlung jährlich Brustuntersuchungen durch den Arzt und monatliche Selbstuntersuchungen der Brust durchgeführt werden. Die Anwenderinnen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt/ihrer Ärztin mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und den jeweiligen Risikofaktoren kann zusätzlich eine Mammographie indiziert sein.
- +Randomisierte, kontrollierte Studien und epidemiologische Studien ergaben bei Frauen, die eine Hormonsubstitutionstherapie über mehrere Jahre anwandten, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Bei allen Frauen sollten deshalb vor Beginn einer HRT sowie während der Behandlung jährlich Brustuntersuchungen durch den Arzt und monatliche Selbstuntersuchungen der Brust durchgeführt werden. Die Anwenderinnen sollten darüber aufgeklärt werden, welche Veränderungen der Brust sie ihrem Arzt / ihrer Ärztin mitteilen müssen. Abhängig vom Alter und den jeweiligen Risikofaktoren kann zusätzlich eine Mammographie indiziert sein.
-Die Resultate des WHI-Studienarms mit Östrogen-Monotherapie zeigten keine Erhöhung des Brustkrebsrisikos während durchschnittlich 6.8 Jahren Behandlung (HR 0,77 [CI 0,59-1,01]).
- +Die Resultate des WHI-Studienarms mit Östrogen-Monotherapie zeigten keine Erhöhung des Brustkrebsrisikos während durchschnittlich 6,8 Jahren Behandlung (HR 0,77 [CI 0,59-1,01]).
-Die Resultate fielen für verschiedene Östrogene und Gestagene, für unterschiedliche Dosierungen und Verabreichungswege sowie für kontinuierliche und sequentielle Therapie ähnlich aus. Bei allen Arten der HRT stieg das Risiko mit zunehmender Dauer der Anwendung. Nach Absetzen der Therapie war das Risiko regredient (letzte Anwendung vor <5 Jahren: relatives Risiko 1,04 [95% CI 0,95-1,12]).
- +Die Resultate fielen für verschiedene Östrogene und Gestagene, für unterschiedliche Dosierungen und Verabreichungswege sowie für kontinuierliche und sequentielle Therapie ähnlich aus. Bei allen Arten der HRT stieg das Risiko mit zunehmender Dauer der Anwendung. Nach Absetzen der Therapie war das Risiko regredient (letzte Anwendung vor < 5 Jahren: relatives Risiko 1,04 [95% CI 0,95-1,12]).
-Für orale Estradiol-Dosen >2 mg liegen auch unter Zusatz von Gestagenen keine Daten zur Endometriumsicherheit vor.
- +Für orale Estradiol-Dosen > 2 mg liegen auch unter Zusatz von Gestagenen keine Daten zur Endometriumsicherheit vor.
-ln der prospektiven, randomisierten, Placebo-kontrollierten WHI-Studie fand sich eine statistisch nicht signifikante Risikoerhöhung (HR 1.41; 95%-KI 0. 75-2.66).
- +ln der prospektiven, randomisierten, Placebo-kontrollierten WHI-Studie fand sich eine statistisch nicht signifikante Risikoerhöhung (HR 1,41; 95%-KI 0,75-2,66).
-Das Risiko war am höchsten im ersten Jahr nach Beginn der HRT, relatives Risiko 1,81 (95% CI 1,09-3,01). Mit zunehmendem Abstand zur Menopause nahm das Risiko zu (Menopause seit <10 Jahren, relatives Risiko 0,89; Menopause 10 bis 19 Jahre, relatives Risiko 1,22, Menopause ≥20 Jahre, relatives Risiko 1,71).
- +Das Risiko war am höchsten im ersten Jahr nach Beginn der HRT, relatives Risiko 1,81 (95% CI 1,09-3,01). Mit zunehmendem Abstand zur Menopause nahm das Risiko zu (Menopause seit <10 Jahren, relatives Risiko 0,89; Menopause 10 bis 19 Jahre, relatives Risiko 1,22, Menopause >20 Jahre, relatives Risiko 1,71).
-Der WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie schloss mehr als 10'000 hysterektomierte postmenopausale Frauen im Alter zwischen 50 – 79 Jahren ein. Frauen, welche konjugierte Östrogene (CEE) während durchschnittlich 6.8 Jahren erhielten, zeigten kein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko gegenüber Placebo (HR 0,91 [95% CI 0,75–1,12]).
- +Der WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie schloss mehr als 10'000 hysterektomierte postmenopausale Frauen im Alter zwischen 50 – 79 Jahren ein. Frauen, welche konjugierte Östrogene (CEE) während durchschnittlich 6,8 Jahren erhielten, zeigten kein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko gegenüber Placebo (HR 0,91 [95% CI 0,75–1,12]).
-In der WHI-Studie wurde ein erhöhtes zerebrovaskuläres Risiko unter kombinierter HRT mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) gefunden (RR 1.3 [95% CI 1.02-1.68]). Nach einer Analyse dieser und anderer Studien wird geschätzt, dass bei 1'000 Frauen, die keine Arzneimittel zur Hormonsubstitutionstherapie anwenden, in einem Zeitraum von 5 Jahren etwa 3 Fälle von Schlaganfall in der Altersgruppe von 50-59 Jahren auftreten und 11 Fälle in der Altersgruppe von 60-69 Jahren. Bei 1'000 Frauen, die konjugierte Östrogene (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) 5 Jahre lang anwenden, beträgt demnach die Anzahl der zusätzlichen Fälle von Schlaganfall im Alter von 50-59 Jahren 0 bis 3 und im Alter zwischen 60 und 69 Jahren 1 bis 9.
- +In der WHI-Studie wurde ein erhöhtes zerebrovaskuläres Risiko unter kombinierter HRT mit konjugierten Östrogenen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) gefunden (RR 1,3 [95% CI 1,02-1,68]). Nach einer Analyse dieser und anderer Studien wird geschätzt, dass bei 1'000 Frauen, die keine Arzneimittel zur Hormonsubstitutionstherapie anwenden, in einem Zeitraum von 5 Jahren etwa 3 Fälle von Schlaganfall in der Altersgruppe von 50 - 59 Jahren auftreten und 11 Fälle in der Altersgruppe von 60 - 69 Jahren. Bei 1'000 Frauen, die konjugierte Östrogene (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) 5 Jahre lang anwenden, beträgt demnach die Anzahl der zusätzlichen Fälle von Schlaganfall im Alter von 50 - 59 Jahren 0 bis 3 und im Alter zwischen 60 und 69 Jahren 1 bis 9.
-Das Risiko venöser Thromboembolien kann vorübergehend erhöht sein bei längerer Immobilisierung, grösseren operativen Eingriffen oder nach einem schweren Trauma. Bei Frauen unter Hormonsubstitution ist grösste Beachtung auf prophylaktische Massnahmen zu legen, um venöse Thromboembolien nach chirurgischen Eingriffen zu vermeiden. Abhängig von der Art des Eingriffs und der Dauer der Immobilisierung sollte eine vorübergehende Unterbrechung der Hormonsubstitutionstherapie in Betracht gezogen werden, falls möglich einige Wochen vor dem Eingriff. Die Behandlung soll erst dann wieder aufgenommen werden, wenn die Frau vollständig mobil ist.
- +Das Risiko venöser Thromboembolien kann vorübergehend erhöht sein bei längerer Immobilisierung, grösseren operativen Eingriffen oder nach einem schweren Trauma. Bei Frauen unter Hormonsubstitution ist grösste Beachtung auf prophylaktische Massnahmen zu legen, um venöse Thromboembolien nach chirurgischen Eingriffen zu vermeiden. Abhängig von der Art des Eingriffs und der Dauer der Immobilisierung sollte eine vorübergehende Unterbrechung der Hormonsubstitutionstherapie in Betracht gezogen werden, falls möglich, einige Wochen vor dem Eingriff. Die Behandlung soll erst dann wieder aufgenommen werden, wenn die Frau vollständig mobil ist.
-Durchbruchund Schmierblutungen können während der ersten Monate der Behandlung auftreten. Wenn solche Blutungen einige Zeit später im Verlauf der Therapie auftreten bzw. nach Therapieende anhalten, muss die Ursache ermittelt und u. U. eine Endometriumsbiopsie durchgeführt werden, um eine maligne Entartung des Endometriums auszuschliessen.
- +Durchbruch- und Schmierblutungen können während der ersten Monate der Behandlung auftreten. Wenn solche Blutungen einige Zeit später im Verlauf der Therapie auftreten bzw. nach Therapieende anhalten, muss die Ursache ermittelt und u. U. eine Endometriumsbiopsie durchgeführt werden, um eine maligne Entartung des Endometriums auszuschliessen.
-Die oben angegebenen Risiken einer HRT wurden überwiegend bei der Behandlung von Frauen im Alter ≥50 Jahren beschrieben. Über die Übertragbarkeit dieser Erfahrungen auf Patientinnen mit vorzeitiger Menopause (d.h. Ausfall der Ovarialfunktion vor Vollendung des 40. Lebensjahres infolge endokriner/genetischer Erkrankungen, Ovarektomie, Malignomtherapie etc.) bis zum Erreichen des normalen Menopausenalters liegen keine Daten vor. In dieser Altersgruppe sollte eine spezielle Nutzen-Risiko-Bewertung durchgeführt werden, wobei auch die Ätiologie der vorzeitigen Menopause (chirurgisch versus andere Ursachen) berücksichtigt werden sollte.
- +Die oben angegebenen Risiken einer HRT wurden überwiegend bei der Behandlung von Frauen im Alter ≥50 Jahren beschrieben. Über die Übertragbarkeit dieser Erfahrungen auf Patientinnen mit vorzeitiger Menopause (d.h. Ausfall der Ovarialfunktion vor Vollendung des 40. Lebensjahres infolge endokriner / genetischer Erkrankungen, Ovarektomie, Malignomtherapie etc.) bis zum Erreichen des normalen Menopausenalters liegen keine Daten vor. In dieser Altersgruppe sollte eine spezielle Nutzen-Risiko-Bewertung durchgeführt werden, wobei auch die Ätiologie der vorzeitigen Menopause (chirurgisch versus andere Ursachen) berücksichtigt werden sollte.
-Patientinnen mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, LAPP-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Femoston mono nicht einnehmen.
- +Patientinnen mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Einfluss anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Estradiol:
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf Estradiol
-Einfluss von Estradiol auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel:
- +Wirkung von Estradiol auf andere Arzneimittel
-Ähnliche Veränderungen wurden auch bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir beobachtet.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Ähnliche Veränderungen wurden auch bei gleichzeitiger Anwendung Ethinylestradiol-haltiger CHC zusammen mit der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir beobachtet.
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Die Anwendung von Femoston mono ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert. Vor Beginn der Einnahme des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt/die Ärztin zu konsultieren.
- +Die Anwendung von Femoston mono ist während einer Schwangerschaft kontraindiziert. Vor Beginn der Einnahme des Arzneimittels ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein oder wird eine solche vermutet, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt / die Ärztin zu konsultieren.
-Es wurden keine spezifischen Studien durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass sich Femoston mono auf die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen auswirkt. Hingegen sind die unerwünschten Wirkungen zu beachten.
- +Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass sich Femoston mono auf die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen auswirkt. Hingegen sind die unerwünschten Wirkungen zu beachten.
-«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
- +«Häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «Einzelfälle» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
-Nicht bekannt: Angioödem.
- +Einzelfälle: Angioödem.
-Häufig: Gewichtszunahme oder –abnahme.
-Nicht bekannt: Appetitsteigerung, Veränderung der Glukosetoleranz.
- +Häufig: Gewichtszunahme oder -abnahme.
- +Einzelfälle: Appetitsteigerung, Veränderung der Glukosetoleranz.
-Gelegentlich: depressive Verstimmung
- +Gelegentlich: depressive Verstimmung.
-Nicht bekannt: Stimmungsschwankungen.
- +Einzelfälle: Stimmungsschwankungen.
-Nicht bekannt: Chorea, Verschlechterung einer Epilepsie.
- +Einzelfälle: Chorea, Verschlechterung einer Epilepsie.
-Herzerkrankungen Gefässerkrankungen
- +Herzerkrankungen, Gefässerkrankungen
-Nicht bekannt: Hypertonie, venöse thromboembolische Ereignisse (v.a. Thrombosen der tiefen Bein- bzw. Beckenvenen sowie Lungenembolien), arterielle Thromboembolien (wie Myokardinfarkt oder Schlaganfall), Verschlimmerung oder Entzündung von Varizen.
- +Einzelfälle: Hypertonie, venöse thromboembolische Ereignisse (v.a. Thrombosen der tiefen Bein- bzw. Beckenvenen sowie Lungenembolien), arterielle Thromboembolien (wie Myokardinfarkt oder Schlaganfall), Verschlimmerung oder Entzündung von Varizen.
-Nicht bekannt: Epistaxis.
- +Einzelfälle: Epistaxis.
-Nicht bekannt: Diarrhoe, abdominelle Krämpfe Pankreatitis (insbesondere bei Patientinnen mit Hypertriglyzeridämie), Refluxösophagitis.
-Leber- und Gallenrekrankungen
-Nicht bekannt: Leberfunktionsstörungen, Ikterus, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege (z.B. Cholestase), Lebertumore.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Einzelfälle: Diarrhoe, abdominelle Krämpfe Pankreatitis (insbesondere bei Patientinnen mit Hypertriglyzeridämie), Refluxösophagitis.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Einzelfälle: Leberfunktionsstörungen, Ikterus, Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege (z.B. Cholestase), Lebertumore.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Nicht bekannt: Alopezie, Chloasma, Erythema multiforme, vaskuläre Purpura.
-Skelettmuskulatur- Bindegewebs -und Knochenerkrankungen
- +Einzelfälle: Alopezie, Chloasma, Erythema multiforme, vaskuläre Purpura.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs -und Knochenerkrankungen
-Nicht bekannt: Harninkontinenz.
- +Einzelfälle: Harninkontinenz.
-Gelegentlich: Brustspannen und –schmerz.
- +Gelegentlich: Brustspannen und -schmerz.
-Nicht bekannt: Galaktorrhoe, Grössenzunahme von Leiomyomen des Uterus, fibrozystische Veränderungen der Brust.
-Allgemeine Störungen
- +Einzelfälle: Galaktorrhoe, Grössenzunahme von Leiomyomen des Uterus, fibrozystische Veränderungen der Brust.
- +Allgemeine Erkrankungen
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: G03CA03
- +ATC-Code
- +G03CA03
- +Wirkungsmechanismus
- +Keine Daten vorliegend.
- +
-Behandlung von Symptomen eines Östrogenmangels:
- +Behandlung von Symptomen eines Östrogenmangels
-Prophylaxe der postmenopausalen Osteoporose:
- +Prophylaxe der postmenopausalen Osteoporose
-In der WHI-Studie wurde unter Östrogen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) während durchschnittlich 5.2 Jahren eine Risikosenkung von Hüftfrakturen beobachtet (RR 0.66 [95% CI 0.45-0.95]), dies entspricht 5 Hüftfrakturen/10'000 Frauenjahre weniger.
-Im WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie wurde unter konjugierten Östrogenen (CEE) während durchschnittlich 6.8 Jahre eine Risikosenkung der Hüftfrakturen bestätigt, (HR 0.61 [95% CI 0.41-0.91]), dies entspricht 6 Hüftfrakturen/10'000 Frauenjahre weniger.
- +In der WHI-Studie wurde unter Östrogen (CEE) und Medroxyprogesteronacetat (MPA) während durchschnittlich 5,2 Jahren eine Risikosenkung von Hüftfrakturen beobachtet (RR 0,66 [95% CI 0,45-0,95]), dies entspricht 5 Hüftfrakturen/10'000 Frauenjahre weniger.
- +Im WHI-Studienarm mit Östrogen-Monotherapie wurde unter konjugierten Östrogenen (CEE) während durchschnittlich 6,8 Jahre eine Risikosenkung der Hüftfrakturen bestätigt, (HR 0,61 [95% CI 0,41-0,91]), dies entspricht 6 Hüftfrakturen/10'000 Frauenjahre weniger.
-Die Ausscheidung erfolgt zu 90-95% im Urin in konjugierter Form, zu 5-10% mit dem Stuhl in unkonjugierter Form. Die hauptsächlichen Metaboliten im Urin sind die biologisch inaktiven Glukuronide von Oestron und Estradiol sowie Sulfatkonjugate. Die Eliminationshalbwertszeit für Estradiol und seiner Hauptmetaboliten beträgt 10-16 Stunden.
- +Die Ausscheidung erfolgt zu 90 - 95% im Urin in konjugierter Form, zu 5 - 10% mit dem Stuhl in unkonjugierter Form. Die hauptsächlichen Metaboliten im Urin sind die biologisch inaktiven Glukuronide von Oestron und Estradiol sowie Sulfatkonjugate. Die Eliminationshalbwertszeit für Estradiol und seiner Hauptmetaboliten beträgt 10-16 Stunden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.:» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Nicht über 30 °C lagern.
-Arzneimittel ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Nicht über 30°C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-54888 (Swissmedic).
- +54888 (Swissmedic)
-Packung zu 28 Filmtabletten (B).
- +Packung zu 28 Filmtabletten (B)
-Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen.
- +Mylan Pharma GmbH, 6312 Steinhausen
-Mai 2019.
-[Version 104 D]
- +August 2020
- +[Version 105 D]
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