6 Änderungen an Fachinfo Etoposid Sandoz 100 mg/5 ml |
-Überempfindlichkeitsreaktionen, gekennzeichnet durch Schüttelfrost, Fieber, Tachykardie, Bronchospasmus, Dyspnoe, Flush, Krampfanfälle oder Hypotonie, können während oder nach der intravenösen Infusion auftreten und sind bereits bei der ersten Verabreichung möglich. Ohne sofortige Gegenmassnahmen können sie zum Tode führen. Daher ist die Etoposid Sandoz-Infusion bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen einzustellen und mit der sofortigen Verabreichung von Adrenergika oder, je nach Fall, Kortikosteroiden, Antihistaminika oder Blutexpandern zu beginnen.
- +Überempfindlichkeitsreaktionen, gekennzeichnet durch Schüttelfrost, Fieber, Tachykardie, Bronchospasmus, Dyspnoe, Flush, Krampfanfälle oder Hypotonie, können während oder nach der intravenösen Infusion auftreten und sind bereits bei der ersten Verabreichung möglich. Ohne sofortige Gegenmassnahmen können sie zum Tode führen. Daher ist die Etoposid Sandoz-Infusion bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen einzustellen und mit der sofortigen Verabreichung von Adrenergika oder, je nach Fall, Kortikosteroiden, Antihistaminika oder Blutexpandern zu beginnen. Es wurde ein erhöhtes Risiko für infusionsbedingte Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet, wenn während der Verabreichung von Etoposid In-Line-Filter verwendet wurden. Inline-Filter sollen daher nicht verwendet werden.
-Die Nierenfunktion sollte vor und nach der Gabe von Etoposid Sandoz so lange kontrolliert werden, bis diese vollständig wiederhergestellt wurde.
-Während der Anwendung von Etoposid Sandoz können Reaktionen an der Injektionsstelle auftreten. Da die Möglichkeit einer Paravasation besteht, wird während der Arzneimittelverabreichung empfohlen, die Infusionsstelle auf mögliche Infiltration genau zu überwachen. Bei Auftreten eines Paravasates ist die Infusion sofort zu stoppen. Eine spezifische Behandlung bei Paravasation ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.
- +Die Nierenfunktion sollte vor und nach der Gabe von Etoposid Sandoz so lange kontrolliert werden, bis diese vollständig wiederhergestellt wurde. Während der Anwendung von Etoposid Sandoz können Reaktionen an der Injektionsstelle auftreten. Da die Möglichkeit einer Paravasation besteht, wird während der Arzneimittelverabreichung empfohlen, die Infusionsstelle auf mögliche Infiltration genau zu überwachen. Bei Auftreten eines Paravasates ist die Infusion sofort zu stoppen. Eine spezifische Behandlung bei Paravasation ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.
-Januar 2023
- +April 2024
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