6 Änderungen an Fachinfo Aromasin 25 mg |
-Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Aromasin in der Schwangerschaft vor. Tierstudien haben schädigende Effekte auf den Fötus gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Aromasin ist nur zur Behandlung von Frauen in der Postmenopause bestimmt und daher bei schwangeren Frauen kontraindiziert.
- +Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Aromasin in der Schwangerschaft vor. Tierstudien haben schädigende Effekte auf den Fetus gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Aromasin ist nur zur Behandlung von Frauen in der Postmenopause bestimmt und daher bei schwangeren Frauen kontraindiziert.
-Aromasin-Gaben von mehr als 4 mg/kg/Tag verursachten bei Ratten Vergrösserungen der Plazenta, Störungen des Geburtsablaufes (Dystokie) sowie eine Verlängerung der Trächtigkeit. Gleiche Dosen bewirkten ausserdem eine erhöhte Resorption, einen Rückgang der Anzahl lebender Föten, eine Reduktion des Fötalgewichtes sowie eine verzögerte Ossifikation. Die Anwendung von Aromasin bei Ratten in einer Dosis von 50 mg/kg/Tag während der Organogenese erhöhte ebenfalls die Zahl der Fötusresorptionen. Bei Dosen bis zu 810 mg/kg/Tag gab es bisher keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung. Die Anwendung von Aromasin bei Kaninchen in Dosen von 270 mg/kg/Tag während der Organogenese führte zu Spontanaborten und einer Zunahme der Zahl an Resorptionen sowie zu einem reduzierten Körpergewicht der Föten. Auch hier gab es bisher keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung.
- +In Reproduktionsstudien an Ratten und Kaninchen war Exemestan embryotoxisch, fetotoxisch und abortiv. Die Anwendung von Exemestan bei Ratten ab 14 Tagen vor der Verpaarung bis entweder Tag 15 oder 20 der Trächtigkeit mit Wiederaufnahme für die 21 Tagen des Säugens wurde ab einer Dosis von 4 mg/kg/Tag eine Zunahme des Plazentagewichts festgestellt. Dosen ab 20 mg/kg/Tag bewirkten ausserdem eine erhöhte Resorption, einen Rückgang der Anzahl lebender Feten, eine Reduktion des Fetalgewichtes, eine verzögerte Ossifikation, eine verlängerte Trächtigkeit sowie eine abnorme oder schwierige Geburt. Die Anwendung von Exemestan bei Kaninchen während der Organogenese in einer Dosis von 90 mg/kg/Tag führte zu einer Verringerung des Plazentagewichts. Bei 270 mg/kg/Tag und bestehender mütterlicher Toxizität wurden ausserdem Spontanaborte, vermehrte Resorptionen und eine Verringerung des Fetalgewichtes festgestellt. Die Anwendung von Exemestan bei trächtigen Ratten oder Kaninchen während der Organogenese in einer Dosis von jeweils 810 und 270 mg/kg/Tag führte nicht zu Fehlbildungen.
-Januar 2015.
-LLD V011
- +August 2017.
- +LLD V013
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