36 Änderungen an Fachinfo Replagal Durchstechflasche à 3.5 mL |
-Agalsidase alfa.
- +Agalsidase alfa*.
- +* Agalsidase alfa ist das auf gentechnologischem Weg in einer menschlichen Zell-Linie produzierte menschliche Protein α-Galactosidase A.
-Natrii dihydrogenophosphas monohydricus 3,5 mg, Polysorbatum 20 0,2 µg, Natrii chloridum 8,8 mg, Aqua q.s. ad solutionem pro 1 ml.
- +Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Polysorbatum 20, Natrii chloridum, Natrii hydroxidum (pH-Einstellung), Aqua ad injectabile.
- +Natriumgehalt pro mL: 4,1 mg.
-Replagal wird jede zweite Woche in einer Dosierung von 0,2 mg/kg Körpergewicht durch intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 40 Minuten verabreicht.
- +Replagal wird jede zweite Woche in einer Dosierung von 0,2 mg/kg Körpergewicht durch intravenöse Infusion über einen Zeitraum von 40 Minuten verabreicht.
- +Natrium
- +Dieses Arzneimittel enthält 14,2 mg Natrium pro Durchstechflasche, entsprechend 0,7% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g.
- +Fertilität
- +Es gibt keine Fertilitätsstudien beim Menschen. Tierexperimentelle Reproduktionsstudien zeigten keinen Effekt auf die Fertilität von männlichen und weiblichen Ratten (siehe «Präklinische Daten»).
- +
-Replagal hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
- +Replagal hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-Die Informationen sind nach Organsystemklassen und Häufigkeit (sehr häufig >10%; häufig >1% <10%; gelegentlich >0,1% >1%) geordnet dargestellt. Nebenwirkungen mit der Häufigkeitsangabe «nicht bekannt» stammen aus den Spontanmeldungen nach Markteinführung.
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«sehr häufig» (≥1/10)
- +«häufig» (≥1/100, <1/10),
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
- +«sehr selten» (<1/10'000)
- +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
-Sehr häufig: Tinnitus (11,9%)
-Häufig: Tinnitus verschlimmert
- +Sehr häufig: Tinnitus (11,9%).
- +Häufig: Tinnitus verschlimmert.
-Gelegentlich: verstärkte Sekretion im Rachenraum.verminderte Sauerstoffsättigung.
- +Gelegentlich: verstärkte Sekretion im Rachenraum, verminderte Sauerstoffsättigung.
-Sehr häufig: Ausschlag (13,6%)
- +Sehr häufig: Ausschlag (13,6%).
-Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
-Kinder und Jugendliche
- +Pädiatrische Population
-Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
- +Es wurden keine Fälle einer Überdosierung berichtet.
-A16AB03.
-Wirkungsmechanismus
- +A16AB03
- +Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
-Pharmakodynamik
-Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
- +Pädiatrie
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
-Bei Kindern im Alter von 7-18 Jahren erfolgte die Clearance von Replagal aus dem Kreislauf bei einer Dosierung von 0,2 mg/kg schneller als bei Erwachsenen. Die durchschnittliche Clearance von Replagal bei Kindern im Alter von 7-11 Jahren, bei Jugendlichen im Alter von 12-18 Jahren bzw. bei Erwachsenen betrug 4,2 ml/Min/kg, 3,1 ml/Min/kg bzw. 2,3 ml/Min/kg. Die pharmakodynamischen Daten deuten darauf hin, dass bei einer Replagal-Dosierung von 0,2 mg/kg der Rückgang von Gb3 im Plasma bei Jugendlichen und kleinen Kindern mehr oder weniger vergleichbar ist (siehe «Pharmakodynamik»).
- +Bei Kindern im Alter von 7-18 Jahren erfolgte die Clearance von Replagal aus dem Kreislauf bei einer Dosierung von 0,2 mg/kg schneller als bei Erwachsenen. Die durchschnittliche Clearance von Replagal bei Kindern im Alter von 7-11 Jahren, bei Jugendlichen im Alter von 12-18 Jahren bzw. bei Erwachsenen betrug 4,2 ml/Min/kg, 3,1 ml/Min/kg bzw. 2,3 ml/Min/kg. Die pharmakodynamischen Daten deuten darauf hin, dass bei einer Replagal-Dosierung von 0,2 mg/kg der Rückgang von Gb3 im Plasma bei Jugendlichen und kleinen Kindern mehr oder weniger vergleichbar ist (siehe «Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik»).
-Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
- +Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Infusionslösung wurde für einen Zeitraum von 24 Stunden bei Raumtemperatur (25°C) nachgewiesen. Da kein Konservierungsmittel enthalten ist, hat die Anwendung so schnell wie möglich nach der Verdünnung zu erfolgen.
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-Im Kühlschrank (2-8°C) in der Originalverpackung lagern.
- +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
- +In der Originalverpackung aufbewahren.
-Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Infusionslösung wurde für einen Zeitraum von 24 Stunden bei Raumtemperatur (25 °C) nachgewiesen. Da kein Konservierungsmittel enthalten ist, hat die Anwendung so schnell wie möglich nach der Verdünnung zu erfolgen.
-Juli 2020.
- +Februar 2022.
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