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Home - Fachinformation zu Cetrotide 0,25 mg - Änderungen - 26.08.2021
34 Änderungen an Fachinfo Cetrotide 0,25 mg
  • -Cetrorelix als Cetrorelixacetat
  • +Cetrorelix als Cetrorelixacetat.
  • -D-Mannitol (E 421) (in der Durchstechflasche), Wasser für Injektionszwecke (in der Fertigspritze)
  • +D-Mannitol (E 421) (in der Durchstechflasche), Wasser für Injektionszwecke (in der Fertigspritze).
  • +Der Tag, an dem die Behandlung mit Cetrotide begonnen wird, ist abhängig von der ovariellen Reaktion, d.h. der Anzahl und Grösse der reifenden Follikel und/oder der Höhe der Estradiol-Konzentration. In den klinischen Studien wurde Cetrotide jeweils an Tag 5 oder 6 der ovariellen Stimulation appliziert. Bei bis dahin noch nicht erfolgter Follikelreifung kann der Beginn der Cetrotide-Behandlung aber hinausgezögert werden.
  • +Cetrotide kann morgens oder abends appliziert werden.
  • -Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg sollte am Tag 5 oder 6 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 120 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) beginnen und über den Zeitraum der Verabreichung von Gonadotropinen fortgeführt werden, einschliesslich des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst wird.
  • +Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg beginnt üblicherweise an Tag 5 oder 6 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 120 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) und sollte über den Zeitraum der Verabreichung des Gonadotropin-Präparates fortgeführt werden, einschliesslich des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst wird.
  • -Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg sollte am Tag 5 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 108 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) beginnen und über den Zeitraum der Verabreichung von Gonadotropinen fortgeführt werden, bis zum Vorabend des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst werden soll.
  • +Die Behandlung mit Cetrotide 0.25 mg beginnt üblicherweise an Tag 5 der ovariellen Stimulation (d.h. etwa 96 bis 108 Stunden nach Beginn der ovariellen Stimulation mit urinären oder rekombinanten Gonadotropinen) und sollte über den Zeitraum der Verabreichung des Gonadotropin-Präparates fortgeführt werden, bis zum Vorabend des Tages, an dem die Ovulation ausgelöst werden soll.
  • +Vor der ersten Selbstverabreichung von Cetrotide sollte die Patientin adäquat instruiert werden.
  • +Die Prävalenz kongenitaler Fehlbildungen kann nach Anwendung assistierter Reproduktionstechniken etwas höher liegen als nach spontaner Konzeption. Dies wird auf Unterschiede in den Eigenschaften der Eltern (z.B. Alter der Mutter, Eigenschaften der Spermien) und die höhere Inzidenz von Mehrlingsschwangerschaften zurückgeführt.
  • +
  • -Die unter Behandlung mit Cetrotide am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen waren lokale Reaktionen an der Injektionsstelle wie Rötung, Schwellung oder Pruritus, die gewöhnlich vorübergehend sind. In klinischen Studien traten diese Reaktionen nach mehrfachen Injektionen von 0.25 mg Cetrotide mit einer Inzidenz von 9.4% auf.
  • +Die unter Behandlung mit Cetrotide am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen waren lokale Reaktionen an der Injektionsstelle wie Rötung, Schwellung oder Pruritus, die gewöhnlich vorübergehend sind. In klinischen Studien traten diese Reaktionen nach mehrfachen Injektionen von 0.25 mg Cetrotide mit einer Inzidenz von 9.4 % auf.
  • -Sehr häufig: ≥1/10
  • -Häufig: ≥1/100, <1/10
  • -Gelegentlich: ≥1/1000, <1/100
  • -Selten: ≥1/10'000, <1/1000
  • -Sehr selten: <1/10'000
  • +Sehr häufig: ≥ 1/10
  • +Häufig: ≥ 1/100, < 1/10
  • +Gelegentlich: ≥ 1/1000, < 1/100
  • +Selten: ≥ 1/10000, < 1/1000
  • +Sehr selten: 1/10‘000, < 1/1000
  • -Die Häufigkeit kongenitaler Fehlbildungen nach Anwendung assistierter Reproduktionstechniken kann gegenüber spontanen Schwangerschaften leicht erhöht sein.
  • -Kongenitale Anomalien können durch genetische und andere Faktoren (einschliesslich aber nicht begrenzt auf ICSI, IVF, Gonadotropine, Progesteron, Alter der Mutter, Eigenschaften der Spermien, Mehrlingsschwangerschaften) verursacht werden. Die Kausalität zwischen kongenitalen Anomalien und einem GnRH-Antagonist ist unbekannt.
  • -In Untersuchungen zur akuten Toxizität an Nagetieren wurden unspezifische toxische Symptome nach intraperitonealer Verabreichung von Cetrorelix-Dosen beobachtet, welche um mehr als das 200fache höher waren als die pharmakologisch wirksamen Dosen bei subkutaner Applikation.
  • +Die Wirkungen von Cetrorelix auf LH und FSH sind nach Absetzen der Behandlung reversibel.
  • -Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS), Corpus-luteum Insuffizienz, Störungen der ovariellen Funktion, schwerer Endometriose der Klasse III oder IV, submukösem Uterusmyom oder FSH-Werten >10 IE/l bei der Screening Untersuchung wurden ausgeschlossen.
  • -In der ersten pivotalen Studie wurde Cetrotide 0.25 mg (Cet) mit Buserelin dem LH-RH-Agonisten 0.6 mg (Bus) an insgesamt 273 Patientinnen (188 Cet, 85 Bus) verglichen.
  • -Primärer Wirksamkeitsparameter war der Anteil der Patientinnen, welche den Tag der hCG-Verabreichung erreichten. Dieser Anteil lag unter Cetrorelix bei 96.3%, unter Buserelin bei 90.6%. Bezüglich dem sekundären Parameter – Verhinderung des vorzeitigen Anstiegs von LH (LH ≥10 U/l + Progesteron ≥1 ng/ml) – waren die Raten eines LH-Anstiegs unter Cetrorelix und Buserelin ähnlich.
  • -Bezüglich der Zahl von Patientinnen mit reifen oder Metaphase II-Oocyten, Prozentsatz dieser Oocyten, Zahl der Patientinnen mit Embryo-Transfer und erhaltene und transferierte Embryos waren die Raten jeweils in beiden Gruppen ähnlich. Unter Cetrorelix resultierten 45 Schwangerschaften (24%), unter Buserelin 25 (29%).
  • -In der zweiten pivotalen Studie wurden 346 Patientinnen behandelt, welche sich in den Ursachen ihrer Infertilität von jenen in der ersten Studie unterschieden. So lag unter Cetrotide 0.25 mg bei 48% der Paare eine Sterilität des männlichen Partners vor (versus 36% in der ersten Studie), und bei 42% handelte es sich um eine Tubensterilität (versus 38% in der ersten Studie). Bei 9% der Paare war die Ursache unbekannt (versus 21% in der ersten Studie).
  • -Bezüglich dem primären Wirksamkeitsparameter – den Tag der Behandlung mit hCG zu erreichen - erreichten 96.2% Patientinnen das Ziel.
  • +Patientinnen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS), Corpus-luteum Insuffizienz, Störungen der ovariellen Funktion, schwerer Endometriose der Klasse III oder IV, submukösem Uterusmyom oder FSH-Werten > 10 IE/l bei der Screening Untersuchung wurden ausgeschlossen.
  • +In der ersten pivotalen Studie wurde Cetrotide 0.25 mg (Cet) mit 0.6 mg des LH-RH-Agonisten Buserelin (Bus) an insgesamt 273 Patientinnen (188 Cet, 85 Bus) verglichen.
  • +Primärer Wirksamkeitsparameter war der Anteil der Patientinnen, welche den Tag der hCG-Verabreichung erreichten. Dieser Anteil lag unter Cetrorelix bei 96.3 %, unter Buserelin bei 90.6 %. Bezüglich dem sekundären Parameter – Verhinderung des vorzeitigen Anstiegs von LH (LH ≥10 U/l + Progesteron ≥1 ng/ml) – waren die Raten eines LH-Anstiegs unter Cetrorelix und Buserelin ähnlich.
  • +Bezüglich der Zahl von Patientinnen mit reifen oder Metaphase II-Oocyten, Prozentsatz dieser Oocyten, Zahl der Patientinnen mit Embryo-Transfer und erhaltene und transferierte Embryos waren die Raten jeweils in beiden Gruppen ähnlich. Unter Cetrorelix resultierten 45 Schwangerschaften (24 %), unter Buserelin 25 (29 %).
  • +In der zweiten pivotalen Studie wurden 346 Patientinnen behandelt, welche sich in den Ursachen ihrer Infertilität von jenen in der ersten Studie unterschieden. So lag unter Cetrotide 0.25 mg bei 48 % der Paare eine Sterilität des männlichen Partners vor (versus 36 % in der ersten Studie), und bei 42 % handelte es sich um eine Tubensterilität (versus 38 % in der ersten Studie). Bei 9 % der Paare war die Ursache unbekannt (versus 21 % in der ersten Studie).
  • +Bezüglich dem primären Wirksamkeitsparameter – den Tag der Behandlung mit hCG zu erreichen - erreichten 96.2 % Patientinnen das Ziel.
  • -Die Schwangerschaftsrate lag in dieser Studie bei 21%.
  • +Die Schwangerschaftsrate lag in dieser Studie bei 21 %.
  • -Sowohl bei Tieren als auch beim Menschen waren die antagonistischen hormonellen Wirkungen von Cetrorelix nach Absetzen der Behandlung voll reversibel.
  • -Cetrorelix wird nach subkutaner Injektion schnell resorbiert und erreicht die maximale Plasmakonzentration nach ca. 1 Stunde. Die absolute Bioverfügbarkeit von Cetrorelix nach subkutaner Injektion liegt bei etwa 85%.
  • +Cetrorelix wird nach subkutaner Injektion schnell resorbiert und erreicht die maximale Plasmakonzentration nach ca. 1 Stunde. Die absolute Bioverfügbarkeit von Cetrorelix nach subkutaner Injektion liegt bei etwa 85 %.
  • -Die Plasmaproteinbindung betrug in-vitro 86%.
  • -
  • +Die Plasmaproteinbindung betrug in-vitro 86 %.
  • +In Untersuchungen zur akuten Toxizität an Nagetieren wurden unspezifische toxische Symptome nach intraperitonealer Verabreichung von Cetrorelix-Dosen beobachtet, welche um mehr als das 200fache höher waren als die pharmakologisch wirksamen Dosen bei subkutaner Applikation.
  • +
  • -Tierexperimentelle Studienhaben gezeigt, dass Cetrorelix einen dosisabhängigen Einfluss auf die Fertilität, die Reproduktionsleistung und die Trächtigkeit hat. Bei Verabreichung des Wirkstoffes während der empfindlichen Phase der Trächtigkeit traten keine teratogenen Wirkungen auf.
  • +Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass Cetrorelix einen dosisabhängigen Einfluss auf die Fertilität, die Reproduktionsleistung und die Trächtigkeit hat. Bei Verabreichung des Wirkstoffes während der empfindlichen Phase der Trächtigkeit traten keine teratogenen Wirkungen auf.
  • -Ungeöffnetes Arzneimittel: 2 Jahre
  • +Ungeöffnetes Arzneimittel: 2 Jahre.
  • -Im Kühlschrank (2 - 8 °C) lagern.
  • +Im Kühlschrank (2 - 8°C) lagern.
  • -Das Arzneimittel muss vor der Injektion Raumtemperatur angenommen haben. Nehmen Sie es ungefähr 30 Minuten vor der Anwendung aus dem Kühlschrank.
  • +Das Arzneimittel muss vor der Injektion Raumtemperatur angenommen haben. Nehmen Sie es daher ungefähr 30 Minuten vor der Anwendung aus dem Kühlschrank.
  • -Die Patientin sollte vor der ersten Selbstverabreichung von Cetrotide instruiert werden.
  • -Cetrotide 0.25 mg
  • -Durchstechflasche mit Pulver und Fertigspritze mit 1 ml Lösungsmittel: 1+1. [A]
  • +Cetrotide 0.25 mg.
  • +Durchstechflasche mit Pulver und Fertigspritze mit 1ml Lösungsmittel: 1+1. [A].
  • -Mai 2020
  • +Juni 2021.
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