58 Änderungen an Fachinfo Advate 250 U.I. (5 ml) |
-Wirkstoff: Octocogum alfa (Factor VIII coagulationis humanus (ADNr))
-Hilfsstoffe: Mannitolum, Natrii chloridum, Histidinum, Trehalosum, Calcii chloridum, Trometamolum, Polysorbatum 80, Antiox.: Glutathionum 0.4 mg
- +Wirkstoffe
- +Octocogum alfa (Factor VIII coagulationis humanus (ADNr))
- +Hilfsstoffe
- +Mannitolum, Natrii chloridum, Histidinum, Trehalosum, Calcii chloridum, Trometamolum, Polysorbatum 80, Antiox.: Glutathionum 0.4 mg
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Lyophilisat und Lösungsmittel zur intravenösen Injektion.
-ADVATE 250
-Das Lyophilisat enthält nominell: 250 I.E. / Durchstechflasche
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 2 ml bzw 5 ml
-ADVATE 500
-Das Lyophilisat enthält nominell: 500 I.E. / Durchstechflasche
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 2 ml bzw 5 ml
-ADVATE 1000
-Das Lyophilisat enthält nominell: 1000 I.E. / Durchstechflasche
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 2 ml bzw 5 ml
-ADVATE 1500
-Das Lyophilisat enthält nominell: 1500 I.E. / Durchstechflasche
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 2 ml bzw 5 ml
-ADVATE 2000
-Das Lyophilisat enthält nominell: 2000 I.E. / Durchstechflasche
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 5 ml
-ADVATE 3000
-Das Lyophilisat enthält nominell: 3000 I.E. / Durchstechflasche
-Lösungsmittel: Aqua ad iniectabilia 5 ml
-Nach Auflösen im mitgelieferten 2 ml Lösungsmittel enthalten ADVATE 250, 500, 1000 und 1500 respektiv nominell 125, 250, 500 und 750 I.E./ml.
-Nach Auflösen im mitgelieferten 5 ml Lösungsmittel enthalten ADVATE 250, 500, 1000, 1500, 2000 und 3000 respektiv nominell 50, 100, 200, 300, 400 und 600 I.E./ml.
-Blutung Gelenkblutung im Frühstadium, Muskelblutungen oder Blutungen im Mund Ausgeprägtere Gelenkblutung, Muskelblutung oder Hämatom Lebensbedrohliche Blutungen 20 – 40 30 – 60 60 – 100 Injektion alle 12 – 24 Stunden für mind. 1 Tag, bis die Blutung – angezeigt durch das Verschwinden der Schmerzen – steht oder Heilung erreicht ist. Injektion alle 12 – 24 Stunden für 3 – 4 Tage oder länger wiederholen, bis die Schmerzen und die akute Beeinträchtigung beseitigt sind. Injektion alle 8 – 24 Stunden wiederholen bis die Gefahr für den Patienten vorüber ist.
-Chirurgische Eingriffe Kleinere Eingriffe Einschliesslich Zahnextraktion Grössere Eingriffe 30 – 60 80 – 100 (prä- und postoperativ) Alle 12 Stunden für mind. 1 Tag bis die Wundheilung erreicht ist. Injektion alle 8 – 24 Stunden bis zu angemessener Wundheilung wiederholen, dann Therapie für noch mind. 7 Tage fortsetzen, um eine Faktor VIII-Aktivität von 30 – 60% (I.E./dl) aufrecht zu erhalten.
- +Blutung Gelenkblutung im Frühstadium, Muskelblutungen oder Blutungen im Mund Ausgeprägtere Gelenkblutung, Muskelblutung oder Hämatom Lebensbedrohliche Blutungen 20 – 40 30 – 60 60 – 100 Injektion alle 12 – 24 Stunden für mind. 1 Tag, bis die Blutung – angezeigt durch das Verschwinden der Schmerzen – steht oder Heilung erreicht ist. Injektion alle 12 – 24 Stunden für 3 – 4 Tage oder länger wiederholen, bis die Schmerzen und die akute Beeinträchtigung beseitigt sind. Injektion alle 8 – 24 Stunden wiederholen bis die Gefahr für den Patienten vorüber ist.
- +Chirurgische Eingriffe Kleinere Eingriffe Einschliesslich Zahnextraktion Grössere Eingriffe 30 – 60 80 – 100 (prä- und postoperativ) Alle 12 Stunden für mind. 1 Tag bis die Wundheilung erreicht ist. Injektion alle 8 – 24 Stunden bis zu angemessener Wundheilung wiederholen, dann Therapie für noch mind. 7 Tage fortsetzen, um eine Faktor VIII-Aktivität von 30 – 60% (I.E./dl) aufrecht zu erhalten.
- +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
- +
-Dosis und Häufigkeit der Verabreichung sollen entsprechend der klinischen Wirksamkeit des Produktes im Einzelfall angepasst werden. Unter bestimmten Umständen (Anwesenheit eines „Lowresponder“-Inhibitors) können höhere Dosierungen notwendig sein.
- +Dosis und Häufigkeit der Verabreichung sollen entsprechend der klinischen Wirksamkeit des Produktes im Einzelfall angepasst werden. Unter bestimmten Umständen (Anwesenheit eines „Low-responder“-Inhibitors) können höhere Dosierungen notwendig sein.
-Patienten sollten regelmässig auf die Bildung von Inhibitoren gegen Faktor VIII überwacht werden. Falls die erwarteten Faktor VIII-Plasmaaktivitäten nicht erreicht werden oder die Blutung mit einer angemessenen Dosis nicht beherrscht wird, muss ein Inhibitortest durchgeführt werden. Bei Patienten mit hohen Inhibitorwerten, wenn die Faktor VIII-Therapie nicht effektiv ist, müssen andere therapeutische Massnahmen erwogen werden. Diese Therapien sollten nur von Ärzten durchgeführt werden, die über Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Hämophilie verfügen. Siehe auch ’’Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen’’.
- +Patienten sollten regelmässig auf die Bildung von Inhibitoren gegen Faktor VIII überwacht werden. Falls die erwarteten Faktor VIII-Plasmaaktivitäten nicht erreicht werden oder die Blutung mit einer angemessenen Dosis nicht beherrscht wird, muss ein Inhibitortest durchgeführt werden. Bei Patienten mit hohen Inhibitorwerten, wenn die Faktor VIII-Therapie nicht effektiv ist, müssen andere therapeutische Massnahmen erwogen werden. Diese Therapien sollten nur von Ärzten durchgeführt werden, die über Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Hämophilie verfügen. Siehe auch
-Im Interesse des Patienten wird empfohlen, möglichst jede Verabreichung von ADVATE mit Produktnamen und Chargennummer zu dokumentieren, um einen Zusammenhang zwischen Patient und Produktcharge herzustellen.
-Bei zuvor unbehandelten pädiatrischen Patienten (PUPs) die mit Faktor VIII Produkten behandelt wurden, liegt die Gesamtinzidenz von Inhibitorenbildung bei 3% bis 13% bei leichter bis mittelschwerer Hämophilie und etwa bei 30% in Patienten mit schwerer Hämophilie.
-Bei vorbehandelten Patienten (PTPs) mit mehr als 100 Expositionstagen und anamnestisch bekannter Inhibitorenwirkung wurde, nach Umstellung von einem rekombinanten Faktor VIII-Produkt auf ein anderes, das Wiederauftreten von (niedrigtitrigen) Inhibitoren beobachtet. Es wird deshalb empfohlen, Patienten, die mit ADVATE behandelt wurden, sollten sorgfältig klinisch und mit geeigneten Labortests hinsichtlich der Entwicklung von Inhibitoren zu überwachen.
- +Bei zuvor unbehandelten pädiatrischen Patienten (PUPs) die mit Faktor VIII Produkten behandelt wurden, liegt die Gesamtinzidenz von Inhibitorenbildung bei 3% bis 13% bei leichter bis mittelschwerer Hämophilie und etwa bei 30% in Patienten mit schwerer Hämophilie.
- +Bei vorbehandelten Patienten (PTPs) mit mehr als 100 Expositionstagen und anamnestisch bekannter Inhibitorenwirkung wurde, nach Umstellung von einem rekombinanten Faktor VIII-Produkt auf ein anderes, das Wiederauftreten von (niedrigtitrigen) Inhibitoren beobachtet. Es wird deshalb empfohlen, Patienten, die mit ADVATE behandelt wurden, sorgfältig klinisch und mit geeigneten Labortests hinsichtlich der Entwicklung von Inhibitoren zu überwachen.
- +Ganz allgemein sollten alle Patienten, die mit Blutgerinnungsfaktor VIII behandelt wurden, sorgfältig mittels klinischer Befunde und mit geeigneten Labortests hinsichtlich der Entwicklung von Inhibitoren überwacht werden.
- +Hinweis zu den sonstigen Bestandteilen
- +Dieses Arzneimittel enthält nach der Rekonstutition 0,45 mmol Natrium (10 mg) pro Durchstechflasche. Dies muss bei Patienten, die einer natriumkontrollierten Diät unterliegen, berücksichtigt werden.
-Während klinischer Studien mit ADVATE wurden insgesamt 93 Nebenwirkungen (ADRs) bei 45 von 418 behandelten Patienten angezeigt. Die bei der grössten Zahl Patienten auftretenden Nebenwirkungen waren Inhibitoren gegen Faktor VIII, Kopfschmerzen und Fieber. Von den insgesamt 93 kausal mit Advate zusammenhängenden Nebenwirkungen wurden keine bei Neugeborenen beobachtet, 30 wurden bei 20/60 Kleinkindern, 7 bei 3/68 Kindern, 10 bei 5/38 Jugendlichen und 46 bei 17/147 Erwachsenen gemeldet.
- +Während klinischer Studien mit ADVATE wurden insgesamt 93 Nebenwirkungen (ADRs) bei 45 von 418 behandelten Patienten angezeigt. Die bei der grössten Zahl Patienten auftretenden Nebenwirkungen waren Inhibitoren gegen Faktor VIII, Kopfschmerzen und Fieber. Von den insgesamt 93 kausal mit ADVATE zusammenhängenden Nebenwirkungen wurden keine bei Neugeborenen beobachtet, 30 wurden bei 20/60 Kleinkindern, 7 bei 3/68 Kindern, 10 bei 5/38 Jugendlichen und 46 bei 17/147 Erwachsenen gemeldet.
-Die Häufigkeit wurde ermittelt unter Verwendung der folgenden Kriterien: sehr häufig (≥ 10%), häufig (≥1% bis <10%), gelegentlich (≥0.1% bis<1%), selten (≥0.01% bis <0.1%), sehr selten (<0.01%), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Infektionen
- +Die Häufigkeit wurde ermittelt unter Verwendung der folgenden Kriterien: sehr häufig (≥ 10%), häufig (≥1% bis <10%), gelegentlich (≥0.1% bis<1%), selten (≥0.01% bis <0.1%), sehr selten (<0.01%), Einzelfälle (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Blut- und Lymphsystem
-Häufig: Faktor VIII Hemmung
-Gelegentlich: Lymphangitis
-Herz
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Sehr häufig: Faktor VIII Hemmung 29% (in PUPs)
- +Gelegentlich: Lymphangitis, Faktor VIII Hemmung (in PTPs)
- +Herzerkrankungen
-Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augen
- +Augenerkrankungen
-Gefässe
- +Gefässerkrankungen
-Atmungsorgane
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: B02BD02 (Gerinnungsfaktor VIII)
- +ATC-Code
- +B02BD02 (Gerinnungsfaktor VIII)
-In der Schlüsselstudie der Phase II/III wurden insgesamt 107 mit FVIII vorbehandelte Patienten (mindestens 150 Expositionstage mit verschiedenen aus Plasma gewonnenen und rekombinanten FVIII-Präparaten) mit schwerer oder mittelschwerer Hämophilie A im Alter von mehr als 10 Jahren eingeschlossen und prophylaktisch behandelt. Unter einer Standardprophylaxe (25-40 IU/kg, 3-4x/Woche) zeigte sich eine jährliche Blutungsrate von 4.1 (spontan) respektive 4.7 (traumabedingt). Bei Therapiecompliance betrug die jährliche Spontanblutungsrate 3.3 (vs. 5.2), die traumabedingte Blutungsrate 3.4 (vs. 10). Insgesamt wurden 510 Blutungsepisoden mit ADVATE behandelt. Die hämostatische Wirksamkeit wurde bei 86% (439/510) als ausgezeichnet oder gut bewertet. Insgesamt 93% (473) der Blutungsepisoden wurden mit 1-2 Injektionen behandelt. Bei einer mittleren Expositionsdauer von 117 Tagen wurde ein transienter Low-Titer-Inhibitor (nach 26 Expositionstagen) festgestellt.
-In der Phase II/III Fortsetzungsstudie mit 82 Studienteilnehmern, die die Schlüsselstudie abgeschlossen hatten, traten bei 70 von 81 Patienten 837 Blutungsepisoden auf. Die hämostatische Wirksamkeit von ADVATE wurde bei 673 Blutungen (80.4%) mit ausgezeichnet oder gut bewertet. 23 Blutungsepisoden waren nicht auswertbar (keine Angabe bzw. keine Behandlung notwendig). Bei 737 Blutungsepisoden (88%) genügten 1-2 Injektionen. Unter der Standardprophylaxe (n = 54, mindestens 1 Infusion) zeigte sich eine jährliche Blutungsrate von 1.74 (spontan) respektive 3 (traumabedingt); unter modifizierter Prophylaxe (n = 53, mind. 1 Infusion) betrug die jährliche Blutungsrate 1.45 (spontan) respektive 2 (traumabedingt). Die jährliche Blutungsrate bei „ondemand“ Regime (n = 9) betrug 18.47. Wie in der Schlüsselstudie war die Blutungsrate bei Compliance niedriger als bei Noncompliance. Bei einer mittleren Expositionsdauer von 246 Tagen wurden keine Inhibitoren festgestellt.
- +In der Schlüsselstudie der Phase II/III wurden insgesamt 107 mit FVIII vorbehandelte Patienten (mindestens 150 Expositionstage mit verschiedenen aus Plasma gewonnenen und rekombinanten FVIII-Präparaten) mit schwerer oder mittelschwerer Hämophilie A im Alter von mehr als 10 Jahren eingeschlossen und prophylaktisch behandelt. Unter einer Standardprophylaxe (25-40 IU/kg, 3-4x/Woche) zeigte sich eine jährliche Blutungsrate von 4.1 (spontan) respektive 4.7 (traumabedingt). Bei Therapiecompliance betrug die jährliche Spontanblutungsrate 3.3 (vs. 5.2), die traumabedingte Blutungsrate 3.4 (vs. 10). Insgesamt wurden 510 Blutungsepisoden mit ADVATE behandelt. Die hämostatische Wirksamkeit wurde bei 86% (439/510) als ausgezeichnet oder gut bewertet. Insgesamt 93% (473) der Blutungsepisoden wurden mit 1-2 Injektionen behandelt. Bei einer mittleren Expositionsdauer von 117 Tagen wurde ein transienter Low-Titer-Inhibitor (nach 26 Expositionstagen) festgestellt.
- +In der Phase II/III Fortsetzungsstudie mit 82 Studienteilnehmern, die die Schlüsselstudie abgeschlossen hatten, traten bei 70 von 81 Patienten 837 Blutungsepisoden auf. Die hämostatische Wirksamkeit von ADVATE wurde bei 673 Blutungen (80.4%) mit ausgezeichnet oder gut bewertet. 23 Blutungsepisoden waren nicht auswertbar (keine Angabe bzw. keine Behandlung notwendig). Bei 737 Blutungsepisoden (88%) genügten 1-2 Injektionen. Unter der Standardprophylaxe (n = 54, mindestens 1 Infusion) zeigte sich eine jährliche Blutungsrate von 1.74 (spontan) respektive 3 (traumabedingt); unter modifizierter Prophylaxe (n = 53, mind. 1 Infusion) betrug die jährliche Blutungsrate 1.45 (spontan) respektive 2 (traumabedingt). Die jährliche Blutungsrate bei „on-demand“ Regime (n = 9) betrug 18.47. Wie in der Schlüsselstudie war die Blutungsrate bei Compliance niedriger als bei Noncompliance. Bei einer mittleren Expositionsdauer von 246 Tagen wurden keine Inhibitoren festgestellt.
-Unter einer Standard-Prophylaxe (n=21; 25-50 IU/kg, 3-4x/Wo) respektive einer modifizierten Prophylaxe (n=37) zeigte sich eine jährliche Blutungsrate um 4 (Median) im Vergleich zu einem Regime „on demand“ (n=5) mit um 24 Blutungen (Median). Bei 89% der 368 behandelten Blutungsepisoden genügten 1 oder 2 Injektionen (Dauer ≤ 5 min) zur Erreichung der Hämostase. Auch bei 7 meist kleineren operativen Eingriffen bei 7 Patienten war die Wirksamkeit intraoperativ und postoperativ zufriedenstellend. Bei einer mittleren Expositionsdauer von 156 Tagen wurde bei keinem dieser 53 behandelten Kindern ein Inhibitor festgestellt.
- +Unter einer Standard-Prophylaxe (n=21; 25-50 IU/kg, 3-4x/Wo) respektive einer modifizierten Prophylaxe (n=37) zeigte sich eine jährliche Blutungsrate um 4 (Median) im Vergleich zu einem Regime „on demand“ (n=5) mit um 24 Blutungen (Median). Bei 89% der 368 behandelten Blutungsepisoden genügten 1 oder 2 Injektionen (Dauer ≤ 5 min) zur Erreichung der Hämostase. Auch bei 7 meist kleineren operativen Eingriffen bei 7 Patienten war die Wirksamkeit intraoperativ und postoperativ zufriedenstellend. Bei einer mittleren Expositionsdauer von 156 Tagen wurde bei keinem dieser 53 behandelten Kindern ein Inhibitor festgestellt.
-mittelschwerer Hämophilie A (Faktor-VIII-Aktivität ≤ 2%) durchgeführt. Die pharmakokinetischen Parameter stammen von insgesamt 260 Patienten und sind in untenstehender Tabelle aufgelistet.
- +mittelschwerer Hämophilie A (Faktor-VIII-Aktivität ≤ 2%) durchgeführt. Die pharmakokinetischen Parameter stammen von insgesamt 260 Patienten und sind in untenstehender Tabelle aufgelistet.
-Kinder
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +Kinder und Jugendliche
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden (siehe „Lagerungshinweise“). Nach Auflösen bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) lagern und innerhalb 3 Stunden verabreichen.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden (siehe „Lagerungshinweise“).
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Nach Auflösen bei Raumtemperatur (15 – 25 °C) lagern und innerhalb 3 Stunden verabreichen.
-Advate mit BAXJECT II Gerät: In der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
-Advate mit BAXJECT III System: Den verschlossenen Blister in der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
- +ADVATE mit BAXJECT II Gerät: In der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
- +ADVATE mit BAXJECT III System: Den verschlossenen Blister in der Originalverpackung vor Licht geschützt aufbewahren.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +
-Rekonstitution mit dem BAXJECT II Gerät
-Zur Rekonstitution nur das beigepackte sterilisierte Wasser für Injektionszwecke und das beigepackte Gerät zur Rekonstitution verwenden.
- +Rekonstitution mit dem BAXJECT II Gerät
- +Zur Rekonstitution nur das beigepackte sterilisierte Wasser für Injektionszwecke und das beigepackte Gerät zur Rekonstitution verwenden.
-Fig. a Fig. b Fig. c
- +Fig. a Fig. b Fig. c
- +
- +
-1.Der verschlossene Blister (enthält Fläschchen mit Lyophilisat und Aqua ad iniectabilia vormontiert mit einem System zur Rekonstitution) auf 15 – 25 °C bringen.
- +1.Der verschlossene Blister (enthält Fläschchen mit Lyophilisat und Aqua ad iniectabilia vormontiert mit einem System zur Rekonstitution) auf 15 – 25 °C bringen.
-Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3
- (image) (image) (image)
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- +(image)
-September 2014
- +Juli 2019
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