48 Änderungen an Fachinfo Methadon Sintetica 10 mg |
-Wirkstoff: Methadoni hydrochloridum.
-Hilfsstoffe: Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Ampulle zu 1 ml Injektionslösung enthält: Methadoni hydrochloridum 10,0 mg.
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- +Wirkstoffe
- +Methadoni hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe
- +Natrii chloridum, Acidum hydrochloridum, Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.
- +Dieses Arzneimittel enthält 2,872 mg Natrium pro Ampulle.
- +
- +
-I.m.
- +i.m.
-S.c.
- +s.c.
-I.v. langsam
- +i.v. langsam
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle, d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +
-Methadon sollte während der Schwangerschaft nicht über lange Zeit und/oder in hohen Dosen angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
- +Methadon darf während der Schwangerschaft nicht über lange Zeit und/oder in hohen Dosen angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
- +Stillzeit
- +
-Methadon Sintetica 10 mg hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder auf die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +Methadon Sintetica 10 mg hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Blut- und Lymphsystem
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Herz
- +Herzerkrankungen
-Atmungsorgane
- +Erkrankungen der Atemwege
-Gastro-intestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Nieren und Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Reproduktionssystem und Brust
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Beschwerden am Verabreichungsort
-Allgemeine Störungen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Therapie
- +Behandlung
-ATC-Code: N07BC02
-Methadon gehört zur Gruppe der stark wirksamen Analgetika vom Morphin-Typ und ist in äquivalenten Dosen etwa 3–4-fach stärker und auch länger wirksam als Morphin. Methadon bindet selektiv an Opioid-spezifische Rezeptoren (v.a. µ-Agonist) im Gehirn und reguliert die Schmerzleitung und Schmerzempfindung durch Stimulation des endogenen schmerzhemmenden Systems. Zentrale Wirkungen sind ferner Sedierung, Atemdepression, Hemmung des Hustenzentrums, Verengung der Pupillen, Erbrechen sowie Antidiurese. In der Peripherie wird der Tonus der glatten Muskulatur erhöht, dadurch wird die Entleerung von Magen-, Gallen- und Harnblase gehemmt und die Darmpassage verlangsamt.
- +ATC-Code
- +N07BC02
- +Wirkungsmechanismus
- +Methadon gehört zur Gruppe der Analgetika vom Morphin-Typ. Methadon bindet selektiv an Opioid-spezifische Rezeptoren (v.a. µ-Agonist) im Gehirn und reguliert die Schmerzleitung und Schmerzempfindung durch Stimulation des endogenen schmerzhemmenden Systems.
- +Pharmakodynamik
- +Methadon ist in äquivalenten Dosen 3–4-fach stärker und auch länger wirksam als Morphin. Zentrale Wirkungen sind ferner Sedierung, Atemdepression, Hemmung des Hustenzentrums, Verengung der Pupillen, Erbrechen sowie Antidiurese. In der Peripherie wird der Tonus der glatten Muskulatur erhöht, dadurch wird die Entleerung von Magen-, Gallen- und Harnblase gehemmt und die Darmpassage verlangsamt.
- +Klinische Wirksamkeit
- +Es liegen keine Daten vor.
- +
-Metabolismus/ Elimination
-Methadon wird in der Leber durch N-Demethylierung, Zyklisierung zu Pyrrolinen und Pyrrolidinen verstoffwechselt. Am Metabolismus sind auch mehrere CYP-Enzyme beteiligt, namentlich wird 2D6 und 3A4 durch Methadon gehemmt. Die Ausscheidung erfolgt vor allem in Form dieser Metaboliten mit dem Harn (glomeruläre Filtration und Reabsorption) und der Galle.
- +Metabolismus
- +Methadon wird in der Leber durch N-Demethylierung, Zyklisierung zu Pyrrolinen und Pyrrolidinen verstoffwechselt. Am Metabolismus sind auch mehrere CYP-Enzyme beteiligt, namentlich wird 2D6 und 3A4 durch Methadon gehemmt.
- +Elimination
- +Die Ausscheidung erfolgt vor allem in Form dieser Metaboliten mit dem Harn (glomeruläre Filtration und Reabsorption) und der Galle.
-Die Ampullen Methadon Sintetica 10 mg sollten nach Ablauf des auf der Packung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden. Vor Licht geschützt, bei Raumtemperatur (15–25 °C), in der Originalverpackung aufbewahren.
-Die Injektionslösung sofort nach Anbruch der Ampullen verabreichen und eventuell verbleibende Reste verwerfen.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Nach Anbruch sofort verwenden. Lösungsreste verwerfen.
- +Besondere Lagerungshinweise
- +In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Mai 2006.
- +April 2020.
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