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Home - Fachinformation zu Nexium i.v. - Änderungen - 10.07.2025
9 Änderungen an Fachinfo Nexium i.v.
  • +Schwerwiegende unerwünschte Hautreaktionen (SCARs)
  • +Schwerwiegende unerwünschte Hautreaktionen (SCARs) wie Erythema multiforme (EM), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), die lebensbedrohlich oder tödlich sein können, wurden sehr selten im Zusammenhang mit der Behandlung mit Esomeprazol berichtet.
  • +Die Patienten sollten auf die Anzeichen und Symptome der schweren Hautreaktionen EM/SJS/TEN/DRESS hingewiesen werden und bei Auftreten entsprechender Anzeichen oder Symptome unverzüglich ihren Arzt aufsuchen. Esomeprazol sollte bei Anzeichen und Symptomen einer schweren Hautreaktion sofort abgesetzt werden, und es sollte bei Bedarf eine zusätzliche medizinische Versorgung/ engmaschige Überwachung erfolgen. Eine erneute Anwendung von Esomeprazol sollte bei Patienten mit EM/SJS/TEN/DRESS nicht erfolgen.
  • -Nach wiederholter oraler Verabreichung von 0,5 mg/kg bzw. 1,0 mg/kg Esomeprazol an Kinder <1 Monat und Kinder zwischen 1 und 11 Monaten ist die Wirkung auf den intragastrischen pH-Wert – ausgedrückt als Änderung des prozentualen Zeitanteils mit intragastrischem pH-Wert >4 gegenüber Baseline – vergleichbar mit derjenigen Wirkung nach Verabreichung von 20 mg Esomeprazol bei Erwachsenen. Darüber hinaus führen 0,5 mg/kg und 1,0 mg/kg Esomeprazol bei Kindern <1 Monat bzw. Kindern zwischen 1 und 11 Monaten zu einem signifikanten Rückgang der ösophagealen Säureexposition. Die Wirkung auf den intragastrischen pH-Wert wurde nach intravenöser Verabreichung von Esomeprazol in der pädiatrischen Population nicht untersucht.
  • +Nach wiederholter oraler Verabreichung von 0,5 mg/kg bzw. 1,0 mg/kg Esomeprazol an Kinder < 1 Monat und Kinder zwischen 1 und 11 Monaten ist die Wirkung auf den intragastrischen pH-Wert – ausgedrückt als Änderung des prozentualen Zeitanteils mit intragastrischem pH-Wert >4 gegenüber Baseline – vergleichbar mit derjenigen Wirkung nach Verabreichung von 20 mg Esomeprazol bei Erwachsenen. Darüber hinaus führen 0,5 mg/kg und 1,0 mg/kg Esomeprazol bei Kindern <1 Monat bzw. Kindern zwischen 1 und 11 Monaten zu einem signifikanten Rückgang der ösophagealen Säureexposition. Die Wirkung auf den intragastrischen pH-Wert wurde nach intravenöser Verabreichung von Esomeprazol in der pädiatrischen Population nicht untersucht.
  • -Die totale Plasmaclearance beträgt ca. 17 l/h nach einer Einmaldosis und ca. 9 l/h nach wiederholter Anwendung. Die Plasmaeliminationshalbwertszeit beträgt ca. 1,3 h nach wiederholter, einmal täglicher intravenöser oder oraler Verabreichung von 40 mg Esomeprazol. Die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve (AUC) nimmt nach wiederholter Verabreichung von Esomeprazol zu, wobei die Zunahme nach oraler Verabreichung grösser ist als nach i.v. Verabreichung. Diese Erhöhung ist dosisabhängig und resultiert nach wiederholter Verabreichung in einem nichtlinearen Dosis-AUC Verhältnis. Diese Zeit- und Dosisabhängigkeit ist auf einen verminderten First-Pass-Metabolisums (nur orale Verabreichung) und eine verminderte systemische Clearance (i.v. und orale Verabreichung) zurückzuführen, welche wahrscheinlich aufgrund einer Hemmung des CYP2C19 Enzyms durch Esomeprazol und/oder dessen Sulfonmetaboliten verursacht werden. Esomeprazol wird vollständig aus dem Plasma eliminiert, und führt bei normaler i.v. oder oraler Anwendung zu keiner Kumulation. Die Hauptmetaboliten von Esomeprazol haben keine Wirkung auf die Magensäuresekretion. Ca. 80% einer oral verabreichten Dosis von Esomeprazol werden als Metaboliten via Urin ausgeschieden, der Rest via Fäzes. Weniger als 1% der unveränderten Substanz werden im Urin gefunden.
  • +Die totale Plasmaclearance beträgt ca. 17 l/h nach einer Einmaldosis und ca. 9 l/h nach wiederholter Anwendung. Die Plasmaeliminationshalbwertszeit beträgt ca. 1,3 h nach wiederholter, einmal täglicher intravenöser oder oraler Verabreichung von 40 mg Esomeprazol. Die Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve (AUC) nimmt nach wiederholter Verabreichung von Esomeprazol zu, wobei die Zunahme nach oraler Verabreichung grösser ist als nach i.v. Verabreichung. Diese Erhöhung ist dosisabhängig und resultiert nach wiederholter Verabreichung in einem nichtlinearen Dosis-AUC Verhältnis. Diese Zeit- und Dosisabhängigkeit ist auf einen verminderten First-Pass-Metabolismus (nur orale Verabreichung) und eine verminderte systemische Clearance (i.v. und orale Verabreichung) zurückzuführen, welche wahrscheinlich aufgrund einer Hemmung des CYP2C19 Enzyms durch Esomeprazol und/oder dessen Sulfonmetaboliten verursacht werden. Esomeprazol wird vollständig aus dem Plasma eliminiert, und führt bei normaler i.v. oder oraler Anwendung zu keiner Kumulation. Die Hauptmetaboliten von Esomeprazol haben keine Wirkung auf die Magensäuresekretion. Ca. 80% einer oral verabreichten Dosis von Esomeprazol werden als Metaboliten via Urin ausgeschieden, der Rest via Fäzes. Weniger als 1% der unveränderten Substanz werden im Urin gefunden.
  • -* Ein Patient wurde definitionsgemäss der Altersgruppe zwischen 0 und 1 Monat zugeordnet, wenn sein korrigiertes Alter zwischen ≥32 und <44 vollendeten Wochen lag, wobei das korrigierte Alter der Summe aus Gestations- und postnatalem Alter entsprach. Ein Patient der Altersgruppe zwischen 1 und 11 Monaten wies ein korrigiertes Alter von >44 vollendeten Wochen auf.
  • +* Ein Patient wurde definitionsgemäss der Altersgruppe zwischen 0 und 1 Monat zugeordnet, wenn sein korrigiertes Alter zwischen ≥32 und < 44 vollendeten Wochen lag, wobei das korrigierte Alter der Summe aus Gestations- und postnatalem Alter entsprach. Ein Patient der Altersgruppe zwischen 1 und 11 Monaten wies ein korrigiertes Alter von > 44 vollendeten Wochen auf.
  • -Juli 2021
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