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Home - Fachinformation zu Combigan - Änderungen - 06.05.2022
30 Änderungen an Fachinfo Combigan
  • -Combigan® ist bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren) kontraindiziert (siehe auch unter “Kontraindikationen“, “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, Unerwünschte Wirkungen und Überdosierung).
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht. Daher ist die Anwendung von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen (siehe auch unter Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Unerwünschte Wirkungen).
  • +Combigan® ist bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren) kontraindiziert (siehe auch unter “Kontraindikationen“, “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht. Daher ist die Anwendung von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -·Aktuell oder anamnestisch reaktive Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung
  • -·Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock
  • -·Neugeborene und Kleinkinder (unter 2 Jahren) (siehe auch unter Unerwünschte Wirkungen“)
  • -·Patienten unter einer Therapie mit Monoaminoxydasehemmern (MAO)
  • -·Patienten unter Antidepressiva, welche die noradrenerge Neurotransmission beeinflussen (z.B. trizyklische Antidepressiva und Mianserin)
  • -·Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • +Aktuell oder anamnestisch reaktive Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung
  • +Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock
  • +Neugeborene und Kleinkinder (unter 2 Jahren) (siehe auch unter «Unerwünschte Wirkungen»)
  • +Patienten unter einer Therapie mit Monoaminoxydasehemmern (MAO)
  • +Patienten unter Antidepressiva, welche die noradrenerge Neurotransmission beeinflussen (z.B. trizyklische Antidepressiva und Mianserin)
  • +Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • -Kinder im Alter von 2 Jahren und älter, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter, müssen aufgrund hoher Inzidenz und Schweregrad von Schläfrigkeit mit Vorsicht behandelt und engmaschig überwacht werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht (siehe auch unter Dosierung/Anwendung und Unerwünschte Wirkungen).
  • +Kinder im Alter von 2 Jahren und älter, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter, müssen aufgrund hoher Inzidenz und Schweregrad von Schläfrigkeit mit Vorsicht behandelt und engmaschig überwacht werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht (siehe auch unter «Dosierung/Anwendung» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei der Behandlung von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina und Herzinsuffizienz) sowie arterieller Hypotonie ist Vorsicht geboten. Eine Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Behandlung in adäquater Weise unter Kontrolle gebracht werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen in der Anamnese sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen überwacht werden. Beim ersten Anzeichen oder Symptom einer Herzinsuffizienz soll Combigan® abgesetzt werden. Nach Verabreichung von Timolol-Maleat wurde über kardiale und respiratorische Reaktionen berichtet, einschliesslich Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod infolge Herzinsuffizienz.
  • +Bei der Behandlung von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z.B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina und Herzinsuffizienz) sowie arterieller Hypotonie ist Vorsicht geboten. Eine Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Behandlung in adäquater Weise unter Kontrolle gebracht werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen in der Anamnese sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen überwacht werden. Beim ersten Anzeichen oder Symptom einer Herzinsuffizienz soll Combigan® abgesetzt werden. Nach Verabreichung von Timolol-Maleat wurde über kardiale und respiratorische Reaktionen berichtet, einschliesslich Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod infolge Herzinsuffizienz.
  • -Patienten mit schweren peripheren Kreislaufstörungen bzw. -erkrankungen (z. B. Raynaud-Erkrankung) oder mit zerebrovaskulärer Insuffizienz müssen mit Vorsicht behandelt werden. Falls Anzeichen oder Symptome auftreten, welchen einen reduzierten zerebralen Blutfluss nach Therapiebeginn mit Combigan® vermuten lassen, soll eine alternative Therapie erwogen werden.
  • -Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung leichten oder mittleren Schweregrades (z.B. chronische Bronchitis, Emphysem), bronchospastischer Erkrankung oder einer vorbestehenden bronchospastischen Erkrankung (andere als Asthma bronchiale oder vorbestehendes Asthma bronchiale, bei welchem Timolol kontraindiziert ist (siehe auch unter Kontraindikationen), sollen generell keine Betablocker einschliesslich Combigan® erhalten.
  • +Patienten mit schweren peripheren Kreislaufstörungen bzw. -erkrankungen (z.B. Raynaud-Erkrankung) oder mit zerebrovaskulärer Insuffizienz müssen mit Vorsicht behandelt werden. Falls Anzeichen oder Symptome auftreten, welchen einen reduzierten zerebralen Blutfluss nach Therapiebeginn mit Combigan® vermuten lassen, soll eine alternative Therapie erwogen werden.
  • +Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung leichten oder mittleren Schweregrades (z.B. chronische Bronchitis, Emphysem), bronchospastischer Erkrankung oder einer vorbestehenden bronchospastischen Erkrankung (andere als Asthma bronchiale oder vorbestehendes Asthma bronchiale, bei welchem Timolol kontraindiziert ist (siehe auch unter «Kontraindikationen»), sollen generell keine Betablocker einschliesslich Combigan® erhalten.
  • -Ophthalmologische Betablocker können zu trockenem Auge führen. Patienten mit Hornhauterkrankungen sind mit Vorsicht zu behandeln.
  • +Ophthalmologische Betablocker können zu «trockenem Auge» führen. Patienten mit Hornhauterkrankungen sind mit Vorsicht zu behandeln.
  • -Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz, Kinder und Jugendliche: siehe Dosierung/Anwendung.
  • +Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz, Kinder und Jugendliche: siehe «Dosierung/Anwendung».
  • -Reproduktionstoxikologische Untersuchungen beim Tier: siehe Präklinische Daten.
  • +Reproduktionstoxikologische Untersuchungen beim Tier: siehe «Präklinische Daten».
  • -Über die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit Combigan® berichtet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10000, <1/1000).
  • +Über die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit Combigan® berichtet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000).
  • -Bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren), die Brimonidin als Teil einer Behandlung des kongenitalen Glaukoms erhielten, traten Symptome einer Brimonidin-Überdosierung wie Bewusstlosigkeit, Lethargie, Schläfrigkeit, Hypotonie, hypotoner Muskeltonus, Bradykardie, Hypothermie, Cyanose, Blässe, Atemwegsdepression und Apnoe auf (siehe auch unter Kontraindikationen).
  • -Hohe Inzidenz und hoher Schweregrad von Schläfrigkeit wurde bei Kindern im Alter von 2 Jahren und älter, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter berichtet (siehe auch unter Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren), die Brimonidin als Teil einer Behandlung des kongenitalen Glaukoms erhielten, traten Symptome einer Brimonidin-Überdosierung wie Bewusstlosigkeit, Lethargie, Schläfrigkeit, Hypotonie, hypotoner Muskeltonus, Bradykardie, Hypothermie, Cyanose, Blässe, Atemwegsdepression und Apnoe auf (siehe auch unter «Kontraindikationen»).
  • +Hohe Inzidenz und hoher Schweregrad von Schläfrigkeit wurde bei Kindern im Alter von 2 Jahren und älter, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter berichtet (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In den eingegangenen Berichten entsprachen die gemeldeten Ereignisse generell den bereits unter Unerwünschte Wirkungen aufgelisteten unerwünschten Wirkungen.
  • +In den eingegangenen Berichten entsprachen die gemeldeten Ereignisse generell den bereits unter «Unerwünschte Wirkungen» aufgelisteten unerwünschten Wirkungen.
  • -Brimonidin- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die Combigan®-Behandlung verglich. Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der Area under the Curve (AUC) von Brimonidin und Timolol zwischen Combigan® und den jeweiligen Monotherapie-Behandlungen. Nach Verabreichung von Combigan® betrugen die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) für Brimonidin und Timolol 0,0327 bzw. 0,406 ng/ml.
  • +Brimonidin- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die Combigan®-Behandlung verglich. Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der «Area under the Curve» (AUC) von Brimonidin und Timolol zwischen Combigan® und den jeweiligen Monotherapie-Behandlungen. Nach Verabreichung von Combigan® betrugen die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) für Brimonidin und Timolol 0,0327 bzw. 0,406 ng/ml.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Packung mit 1 Tropfbehältnis mit 5 ml Augentropfenlösung. [B]
  • -Packung mit 3 Tropfbehältnissen mit je 5 ml Augentropfenlösung. [B]
  • +Packung mit 1 Tropfbehältnis mit 5 ml Augentropfenlösung. [B]
  • +Packung mit 3 Tropfbehältnissen mit je 5 ml Augentropfenlösung. [B]
  • -Allergan AG, Cham
  • +AbbVie AG, 6330 Cham
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