56 Änderungen an Fachinfo Combigan |
-Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tropfen Combigan in das betroffene Auge 2x täglich mit einem zeitlichen Abstand von ca. 12 Stunden. Bei Verwendung von mehr als einem ophthalmologischen Arzneimittel sollen die verschiedenen Arzneimittel in Abständen von mindestens 5 Minuten eingeträufelt werden.
- +Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tropfen Combigan® in das betroffene Auge 2x täglich mit einem zeitlichen Abstand von ca. 12 Stunden. Bei Verwendung von mehr als einem ophthalmologischen Arzneimittel sollen die verschiedenen Arzneimittel in Abständen von mindestens 5 Minuten eingeträufelt werden.
- +Zur Reduzierung einer möglichen systemischen Resorption wird empfohlen, den nasolakrimalen Kanal für 1 Minute zu komprimieren (punktuelle Okklusion). Dies sollte unmittelbar nach jeder Instillation eines Tropfens erfolgen.
- +
-Combigan wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung solcher Patienten Vorsicht geboten.
- +Combigan® wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung solcher Patienten Vorsicht geboten.
-Combigan ist bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren) kontraindiziert (siehe auch unter “Kontraindikationen“, “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, “Unerwünschte Wirkungen“ und “Überdosierung“).
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht. Daher ist die Anwendung von Combigan bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen (siehe auch unter “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und “Unerwünschte Wirkungen“).
- +Combigan® ist bei Neugeborenen und Kleinkindern (unter 2 Jahren) kontraindiziert (siehe auch unter “Kontraindikationen“, “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, “Unerwünschte Wirkungen“ und “Überdosierung“).
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht. Daher ist die Anwendung von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen (siehe auch unter “Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“ und “Unerwünschte Wirkungen“).
-·Sinusbradykardie, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock
- +·Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird, manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock
-Kinder im Alter von 2 Jahren und älter, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter, müssen aufgrund hoher Inzidenz und Schweregrad von Schläfrigkeit mit Vorsicht behandelt und engmaschig überwacht werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht (siehe auch unter “Dosierung/Anwendung“ und “Unerwünschte Wirkungen“).
-Die Wirkstoffe von Combigan können systemisch resorbiert werden.
- +Kinder im Alter von 2 Jahren und älter, insbesondere Kinder im Alter von 2-7 Jahren und/oder mit einem Körpergewicht von 20 kg oder leichter, müssen aufgrund hoher Inzidenz und Schweregrad von Schläfrigkeit mit Vorsicht behandelt und engmaschig überwacht werden. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Combigan® bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 17 Jahren) wurden nicht untersucht (siehe auch unter “Dosierung/Anwendung“ und “Unerwünschte Wirkungen“).
- +Die Wirkstoffe von Combigan® können systemisch resorbiert werden. Eine Verstärkung der systemischen Resorption der einzelnen Wirkstoffe ist nicht beobachtet worden, wenn diese zusammen in einem Kombinationspräparat angewendet werden.
-Aufgrund der βadrenergen Komponente (Timolol) können die gleichen kardiovaskulären und pulmonalen unerwünschten Wirkungen auftreten wie bei systemisch eingesetzten Betablockern.
-Bei der Behandlung von Patienten mit schwerer, instabiler oder nicht-kontrollierter Herzkrankheit ist Vorsicht geboten. Eine Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Behandlung in adäquater Weise unter Kontrolle gebracht werden. Patienten mit schwerer Herzkrankheit in der Anamnese sollten auf Anzeichen einer Herzinsuffizienz und auf erniedrigte Pulsfrequenzen überwacht werden. Beim ersten Anzeichen oder Symptom einer Herzinsuffizienz soll Combigan abgesetzt werden. Nach Verabreichung von Timolol-Maleat wurde über kardiale und respiratorische Reaktionen berichtet, einschliesslich Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod infolge Herzinsuffizienz.
-Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung leichten oder mittleren Schweregrades (z.B. chronische Bronchitis, Emphysem), bronchospastischer Erkrankung oder einer vorbestehenden bronchospastischen Erkrankung (andere als Asthma bronchiale oder vorbestehendes Asthma bronchiale, bei welchem Timolol kontraindiziert ist (siehe auch unter „Kontraindikationen“), sollen generell keine Betablocker einschliesslich Combigan erhalten.
-Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion unter Dialyse war die Behandlung mit Timolol mit ausgeprägter Hypotonie verbunden.
-Timolol kann eine kompensatorische Tachykardie beeinträchtigen und das Hyopotonierisiko erhöhen, wenn es zusammen mit Anästhetika verabreicht wird. Der Anästhesist muss informiert werden, wenn der Patient Combigan anwendet.
-Betablocker können auch Symptome einer Hyperthyreose maskieren. Patienten, bei welchen eine sich entwickelnde Thyreotoxikose vermutet wird, sollen mit Vorsicht behandelt werden, um ein abruptes Absetzen der βadrenergen Blocker zu vermeiden, welche eine thyreotoxische Krise auslösen können. Betablocker können eine Prinzmetal-Angina verschlimmern und schwere periphere und zentrale Kreislaufstörungen und arterielle Hypotonie verursachen.
- +Aufgrund der β-adrenergen Komponente (Timolol) können die gleichen kardiovaskulären und pulmonalen unerwünschten Wirkungen auftreten wie bei systemisch eingesetzten Betablockern.
- +Bei der Behandlung von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen (z. B. koronare Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina und Herzinsuffizienz) sowie arterieller Hypotonie ist Vorsicht geboten. Eine Herzinsuffizienz sollte vor Beginn der Behandlung in adäquater Weise unter Kontrolle gebracht werden. Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen in der Anamnese sollten auf Anzeichen einer Verschlechterung dieser Erkrankungen überwacht werden. Beim ersten Anzeichen oder Symptom einer Herzinsuffizienz soll Combigan® abgesetzt werden. Nach Verabreichung von Timolol-Maleat wurde über kardiale und respiratorische Reaktionen berichtet, einschliesslich Todesfälle infolge Bronchospasmus bei Asthmatikern und selten Tod infolge Herzinsuffizienz.
- +Aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die Reizleitung dürfen Betablocker bei Patienten mit AV-Block 1. Grades nur mit Vorsicht verabreicht werden.
- +Patienten mit schweren peripheren Kreislaufstörungen bzw. -erkrankungen (z. B. Raynaud-Erkrankung) oder mit zerebrovaskulärer Insuffizienz müssen mit Vorsicht behandelt werden. Falls Anzeichen oder Symptome auftreten, welchen einen reduzierten zerebralen Blutfluss nach Therapiebeginn mit Combigan® vermuten lassen, soll eine alternative Therapie erwogen werden.
- +Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung leichten oder mittleren Schweregrades (z.B. chronische Bronchitis, Emphysem), bronchospastischer Erkrankung oder einer vorbestehenden bronchospastischen Erkrankung (andere als Asthma bronchiale oder vorbestehendes Asthma bronchiale, bei welchem Timolol kontraindiziert ist (siehe auch unter „Kontraindikationen“), sollen generell keine Betablocker einschliesslich Combigan® erhalten.
- +Ophthalmologische Betablocker können eine kompensatorische Tachykardie beeinträchtigen und das Hyopotonierisiko erhöhen, wenn es zusammen mit Anästhetika verabreicht wird. Der Anästhesist muss informiert werden, wenn der Patient Combigan® anwendet.
- +Betablocker können Symptome einer Hyperthyreose maskieren.
-Combigan soll mit Vorsicht bei Patienten mit Depressionen, zerebraler oder koronarer Insuffizienz, Raynaud-Phänomen, orthostatischer Hypotension oder Thrombangiitis obliterans angewendet werden.
-Aufgrund des potenziellen Effekts der βadrenergen Blocker auf den Blutdruck und Puls sollen diese Substanzen mit Vorsicht bei Patienten mit zerebrovaskulärer Insuffizienz angewendet werden. Falls Anzeichen oder Symptome auftreten, welchen einen reduzierten zerebralen Blutfluss nach Therapiebeginn mit Combigan vermuten lassen, soll eine alternative Therapie erwogen werden.
- +Ophthalmologische Betablocker können zu „trockenem Auge“ führen. Patienten mit Hornhauterkrankungen sind mit Vorsicht zu behandeln.
- +Die Wirkung auf den Augeninnendruck oder die bekannten Wirkungen einer systemischen Betablockade können bei Patienten, die bereits einen systemischen Betablocker erhalten, durch die Gabe von Timolol verstärkt werden. Die Reaktion dieser Patienten muss sorgfältig überwacht werden. Die Anwendung von zwei topischen Betablockern wird nicht empfohlen.
-Patienten, welche bereits peroral mit Betablockern behandelt werden und die zusätzlich Combigan erhalten, sollten bezüglich einer möglichen additiven Wirkung der Betablocker lokal und systemisch beobachtet werden.
- +Patienten, welche bereits peroral mit Betablockern behandelt werden und die zusätzlich Combigan® erhalten, sollten bezüglich einer möglichen additiven Wirkung der Betablocker lokal und systemisch beobachtet werden.
-Das in Combigan enthaltene Konservierungsmittel, Benzalkoniumchlorid, kann Augenirritationen verursachen und zu Verfärbungen der weichen Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen sollen vor der Anwendung von Combigan herausgenommen und erst 15 Minuten nach Anwendung wieder eingesetzt werden. Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von Combigan eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivitis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
- +Das in Combigan® enthaltene Konservierungsmittel, Benzalkoniumchlorid, kann in die Kontaktlinsen eingelagert werden. Dies kann Augenirritationen verursachen, und zu Verfärbungen der weichen Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen sollen vor der Anwendung von Combigan® herausgenommen und erst 15 Minuten nach Anwendung wiedereingesetzt werden. Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von Combigan® eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivitis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
-Obwohl mit Combigan keine speziellen Interaktionsstudien durchgeführt wurden, sollte die theoretische Möglichkeit eines additiven oder potenzierenden Effekts in Verbindung mit Depressiva des ZNS (Alkohol, Barbiturate, Opiate, Sedativa oder Anästhetika) in Erwägung gezogen werden.
-Die Neigung zu arterieller Hypotonie und/oder ausgeprägter Bradykardie kann durch Timolol enthaltene Augentropfen verstärkt werden, wenn gleichzeitig eine orale Behandlung mit Calciumkanal-Blockern, Guanethidin, Betablockern, Antiarrhythmika, Digitalisglykosiden oder Parasympathomimetika erfolgt.
- +Obwohl mit Combigan® keine speziellen Interaktionsstudien durchgeführt wurden, sollte die theoretische Möglichkeit eines additiven oder potenzierenden Effekts in Verbindung mit Depressiva des ZNS (Alkohol, Barbiturate, Opiate, Sedativa oder Anästhetika) in Erwägung gezogen werden.
- +Es kann zu additiven Wirkungen mit Blutdruckabfall und/oder ausgeprägter Bradykardie kommen, wenn Betablocker-Augentropfen gleichzeitig mit Calciumkanal-Blockern, Guanethidin, Antiarrhythmika (einschliesslich Amiodaron), Digitalisglykosiden, Parasympathomimetika und anderen Betablockern angewendet werden.
-Betablocker können die hypoglykämische Wirkung von Antidiabetika erhöhen. Betablocker können die Anzeichen und Symptome einer Hypoglykämie maskieren (siehe unter „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
-Die gleichzeitige Anwendung von Betablockern mit Anästhetika kann eine kompensatorische Tachykardie dämpfen und das Hypotonierisiko erhöhen (siehe auch unter „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“). Deshalb muss der Anästhesist informiert werden, wenn der Patient Combigan anwendet.
-Es liegen keine Daten über den Anteil frei zirkulierender Katecholamine nach Verabreichung von Combigan vor. Vorsicht ist jedoch geboten bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die den Metabolismus und die Aufnahme zirkulierender Amine beeinflussen können (z.B. Chlorpromazin, Methylphenidat, Reserpin).
-Vorsicht ist geboten bei Erstverabreichung (oder Dosierungsänderung) eines gleichzeitig verabreichten systemischen Arzneimittels (unabhängig von der galenischen Form), das Wechselwirkungen mit αadrenergen Agonisten verursachen oder diese in ihrer Wirkung beeinflussen kann (z.B. Isoprenalin, Prazosin).
- +Es liegen keine Daten über den Anteil frei zirkulierender Katecholamine nach Verabreichung von Combigan® vor. Vorsicht ist jedoch geboten bei Patienten, die Arzneimittel einnehmen, die den Metabolismus und die Aufnahme zirkulierender Amine beeinflussen können (z.B. Chlorpromazin, Methylphenidat, Reserpin).
- +Vorsicht ist geboten bei Erstverabreichung (oder Dosierungsänderung) eines gleichzeitig verabreichten systemischen Arzneimittels (unabhängig von der galenischen Form), das Wechselwirkungen mit α-adrenergen Agonisten verursachen oder diese in ihrer Wirkung beeinflussen kann (z.B. Isoprenalin, Prazosin).
-Unter diesen Umständen soll Combigan in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
- +Unter diesen Umständen soll Combigan® in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.
-Timolol wird in die Muttermilch sezerniert. Es ist nicht bekannt, ob Brimonidin-Tartrat in die Muttermilch übertritt; ein Übergang in die Milch von stillenden Ratten wurde nachgewiesen. Combigan soll deshalb von stillenden Müttern nicht angewendet werden.
- +Timolol wird in die Muttermilch sezerniert. Es ist nicht bekannt, ob Brimonidin-Tartrat in die Muttermilch übertritt; ein Übergang in die Milch von stillenden Ratten wurde nachgewiesen. Combigan® soll deshalb von stillenden Müttern nicht angewendet werden.
-Das Einträufeln von Augentropfen kann vorübergehend verschwommenes Sehen verursachen, das die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen kann. Combigan kann Sehstörungen, Müdigkeit und/oder Somnolenz verursachen, was die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen speziell in der Nacht oder bei reduziertem Tageslicht beeinträchtigen kann. Der Patient soll warten, bis diese Symptome abgeklungen sind, bevor er am Strassenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedient.
- +Das Einträufeln von Augentropfen kann vorübergehend verschwommenes Sehen verursachen, das die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen beeinträchtigen kann. Combigan® kann Sehstörungen, Müdigkeit und/oder Somnolenz verursachen, was die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen speziell in der Nacht oder bei reduziertem Tageslicht beeinträchtigen kann. Der Patient soll warten, bis diese Symptome abgeklungen sind, bevor er am Strassenverkehr teilnimmt oder Maschinen bedient.
-Über die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit Combigan berichtet. Die Häufigkeit sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10‘000).
- +Über die nachfolgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit Combigan® berichtet. Die Häufigkeit sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10‘000).
-Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind seit der Markteinführung von Combigan berichtet worden:
- +Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind seit der Markteinführung von Combigan® berichtet worden:
-Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit einer der Komponenten beobachtet worden sind und möglicherweise auch mit Combigan auftreten können, sind:
- +Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit einer der Komponenten beobachtet worden sind und möglicherweise auch mit Combigan® auftreten können, sind:
-Psychiatrische Erkrankungen: Schlaflosigkeit, Alpträume, Halluzinationen, Ängstlichkeit, verminderte Libido.
-Erkrankungen des Nervensystems: erhöhte Anzeichen und Symptome einer Myasthenia gravis, Parästhesie, zerebrale Ischämie, Verwirrtheit, Gedächtnisverlust.
-Augenerkrankungen: Netzhautablösung, zystoides Makulaödem, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut, Ptosis, refraktäre Veränderungen, Pseudoemphigoid.
- +Erkrankungen des Immunsystems: Systemische allergische Reaktionen wie Angioödem, Urtikaria, lokaler und generalisierter Hautausschlag, Juckreiz, Anaphylaxie.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Hypoglykämie.
- +Psychiatrische Erkrankungen: Schlaflosigkeit, Alpträume, Halluzinationen, Ängstlichkeit, Gedächtnisverlust.
- +Erkrankungen des Nervensystems: Apoplexie, erhöhte Anzeichen und Symptome einer Myasthenia gravis, Parästhesie, zerebrale Ischämie, Verwirrtheit.
- +Augenerkrankungen: Netzhautablösung, zystoides Makulaödem, verminderte Empfindlichkeit der Hornhaut, Diplopie, Keratitis, Ptosis, refraktäre Veränderungen, Pseudoemphigoid.
-Herzerkrankungen: Herzblockade, Herzstillstand, Verschlechterung von Angina Pectoris, Lungenödem.
-Gefässerkrankungen: Hirndurchblutungsstörungen, Claudicatio, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.
- +Herzerkrankungen: Herzblockade, Herzstillstand, Herzinsuffizienz, Verschlechterung von Angina Pectoris, Ödem, atrioventrikulärer Block, Angina pectoris.
- +Gefässerkrankungen: Claudicatio, Raynaud-Phänomen, kalte Hände und Füsse.
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Dyspepsie, Anorexie.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Alopezie, Psoriasis-artiger Ausschlag oder Verschlimmerung der Psoriasis
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Systemischer Lupus erythematodes.
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Peyronie-Krankheit, Impotenz, retroperitoneale Fibrose.
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsweg: Ödem, Schmerzen in der Brust.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Dyspepsie, Anorexie, Erbrechen, Abdominalschmerzen.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Alopezie, Psoriasis-artiger Ausschlag oder Verschlimmerung der Psoriasis, Hautausschlag.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Systemischer Lupus erythematodes, Myalgie.
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse: Peyronie-Krankheit, sexuelle Dysfunktion, retroperitoneale Fibrose, verminderte Libido.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsweg: Müdigkeit.
-Seltene Berichte über Überdosierung mit Combigan beim Menschen zeigten keine negative Auswirkung. Die Behandlung einer Überdosierung beinhaltet unterstützende und symptomatische Therapie. Die Luftröhre des Patienten soll freigehalten werden.
- +Limitierte Daten zu einer Überdosierung von Combigan® bei Menschen liegen vor. Es wurde über Bradykardie berichtet, wenn eine höhere als die empfohlene Dosis verwendet worden ist. Die Behandlung einer Überdosierung beinhaltet unterstützende und symptomatische Therapie. Die Luftröhre des Patienten soll freigehalten werden.
-Combigan besteht aus 2 Wirksubstanzen: Brimonidin-Tartrat und Timolol-Maleat. Diese beiden Komponenten verringern den erhöhten intraokulären Druck (IOP) durch einen ergänzenden Wirkmechanismus. Die kombinierte Wirkung führt zu einer zusätzlichen Reduktion des IOP im Vergleich zu einer allein verabreichten Komponente. Combigan weist einen raschen Wirkungseintritt auf.
- +Combigan® besteht aus 2 Wirksubstanzen: Brimonidin-Tartrat und Timolol-Maleat. Diese beiden Komponenten verringern den erhöhten intraokulären Druck (IOP) durch einen ergänzenden Wirkmechanismus. Die kombinierte Wirkung führt zu einer zusätzlichen Reduktion des IOP im Vergleich zu einer allein verabreichten Komponente. Combigan® weist einen raschen Wirkungseintritt auf.
-In 3 kontrollierten doppelblinden klinischen Studien führte Combigan (2x täglich appliziert) zu höheren Senkungen des mittleren Augeninnendrucks tagsüber im Vergleich zu Timolol (2x täglich) und Brimonidin (2x täglich), wenn diese jeweils als Monotherapie verabreicht wurden.
-Die drucksenkende Wirkung von Combigan hielt in doppelblinden Studien über 12 Monate an.
- +In 3 kontrollierten doppelblinden klinischen Studien führte Combigan® (2x täglich appliziert) zu höheren Senkungen des mittleren Augeninnendrucks tagsüber im Vergleich zu Timolol (2x täglich) und Brimonidin (2x täglich), wenn diese jeweils als Monotherapie verabreicht wurden.
- +Die drucksenkende Wirkung von Combigan® hielt in doppelblinden Studien über 12 Monate an.
-Combigan
-Brimonidin- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die Combigan-Behandlung verglich. Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der „Area under the Curve“ (AUC) von Brimonidin und Timolol zwischen Combigan und den jeweiligen Monotherapie-Behandlungen. Nach Verabreichung von Combigan betrugen die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) für Brimonidin und Timolol 0,0327 bzw. 0,406 ng/ml.
- +Combigan®
- +Brimonidin- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die Combigan®-Behandlung verglich. Es gab keine statistisch signifikanten Unterschiede bezüglich der „Area under the Curve“ (AUC) von Brimonidin und Timolol zwischen Combigan® und den jeweiligen Monotherapie-Behandlungen. Nach Verabreichung von Combigan® betrugen die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) für Brimonidin und Timolol 0,0327 bzw. 0,406 ng/ml.
-Nach okulärer Applikation einer 0,2%igen Augentropfen-Lösung sind die Brimonidin-Plasmakonzentrationen beim Menschen niedrig. Brimonidin wird im menschlichen Auge nicht umfangreich metabolisiert, und die Plasmaproteinbindung beträgt beim Menschen ca. 29%. Die mittlere Halbwertszeit im grossen Kreislauf betrug nach topischer Dosierung beim Menschen ungefähr 3 Stunden.
- +Nach okulärer Applikation einer 0,2%-igen Augentropfen-Lösung sind die Brimonidin-Plasmakonzentrationen beim Menschen niedrig. Brimonidin wird im menschlichen Auge nicht umfangreich metabolisiert, und die Plasmaproteinbindung beträgt beim Menschen ca. 29%. Die mittlere Halbwertszeit im grossen Kreislauf betrug nach topischer Dosierung beim Menschen ungefähr 3 Stunden.
-Nach okulärer Applikation von 0,25%igen Augentropfen betrug die Timolol-Spitzenkonzentration beim Menschen im Kammerwasser 1,56 µg/ml 1 Stunde nach Dosierung. Ein Teil der Dosis wird systemisch absorbiert, wo sie zum grossen Teil in der Leber metabolisiert wird. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt etwa 7 Stunden. Timolol und seine Metaboliten werden via Nieren ausgeschieden. Timolol wird nicht umfangreich ans Plasma gebunden.
- +Nach okulärer Applikation von 0,25%-igen Augentropfen betrug die Timolol-Spitzenkonzentration beim Menschen im Kammerwasser 1,56 µg/ml 1 Stunde nach Dosierung. Ein Teil der Dosis wird systemisch absorbiert, wo sie zum grossen Teil in der Leber metabolisiert wird. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt etwa 7 Stunden. Timolol und seine Metaboliten werden via Nieren ausgeschieden. Timolol wird nicht umfangreich ans Plasma gebunden.
-Combigan:
- +Combigan®:
-Februar 2015
- +November 2016
|
|