36 Änderungen an Fachinfo Sertralin Sandoz eco 50 mg |
-Wirkstoff: Sertralinum ut sertralini hydrochloridum.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Filmtabletten mit Bruchrille (teilbar) zu 50 mg und 100 mg sertralinum ut sertralini hydrochloridum.
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- +Wirkstoffe
- +Sertralinum ut sertralini hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe
- +Cellulosum microcristallinum, calcii hydrogenophosphas dihydricus, hydroxypropylcellulosum, carboxymethylamylum natricum A (corresp. 0,7875 mg (50 mg); 1,575 mg (100 mg) natricum), magnesii stearas, hypromellosum, talcum, titanii dioxidum (E171).
- +
- +Übliche Dosierung
- +
-Bei Therapiebeginn und als übliche therapeutische Dosis werden einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette zu 50 mg) empfohlen. Bei ungenügendem Ansprechen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Bei Therapiebeginn und als übliche therapeutische Dosis werden einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette zu 50 mg) empfohlen.
- +Bei ungenügendem Ansprechen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die übliche Dosis bei Therapiebeginn beträgt einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette zu 50 mg). Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Die übliche Dosis bei Therapiebeginn beträgt einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette zu 50 mg).
- +Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette zu 50 mg) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette zu 50 mg) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden.
- +Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette zu 50 mg) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
-Bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen im Alter von 13–17 Jahren sollte die Behandlung mit 50 mg/Tag (1 Filmtablette zu 50 mg) begonnen werden. Bei Kindern mit Zwangsstörungen im Alter von 6–12 Jahren sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag (½ Filmtablette zu 50 mg) begonnen und nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf eine Dosis von 50 mg/Tag kann die Dosis in Schritten von 50 mg auf bis zu 200 mg pro Tag erhöht werden. Dennoch sollte bei einer Erhöhung der Dosis auf mehr als 50 mg/Tag das im Allgemeinen geringere Körpergewicht von Kindern gegenüber jenem von Erwachsenen berücksichtigt werden, um eine zu hohe Dosierung zu vermeiden. Infolge der Eliminationshalbwertszeit von ca. 24 Stunden sollte das Intervall zwischen den Dosisänderungen nicht weniger als eine Woche betragen.
-In der Pädiatrie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit nur bei pädiatrischen Patienten mit Zwangsstörungen untersucht. Vor der Anwendung von Sertralin Sandoz eco bei Kindern oder Jugendlichen muss das potentielle Risiko gegenüber dem klinischen Nutzen abgewogen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette zu 50 mg) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden.
- +Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz sollte Sertralin Sandoz eco mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class A+B) sollte die Dosis mindestens um die Hälfte reduziert werden. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class C) darf Sertralin Sandoz eco nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche
- +Bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen im Alter von 13–17 Jahren sollte die Behandlung mit 50 mg/Tag (1 Filmtablette zu 50 mg) begonnen werden. Bei Kindern mit Zwangsstörungen im Alter von 6–12 Jahren sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag (½ Filmtablette zu 50 mg) begonnen und nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden.
- +Bei ungenügendem Ansprechen auf eine Dosis von 50 mg/Tag kann die Dosis in Schritten von 50 mg auf bis zu 200 mg pro Tag erhöht werden. Dennoch sollte bei einer Erhöhung der Dosis auf mehr als 50 mg/Tag das im Allgemeinen geringere Körpergewicht von Kindern gegenüber jenem von Erwachsenen berücksichtigt werden, um eine zu hohe Dosierung zu vermeiden. Infolge der Eliminationshalbwertszeit von ca. 24 Stunden sollte das Intervall zwischen den Dosisänderungen nicht weniger als eine Woche betragen.
- +In der Pädiatrie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit nur bei pädiatrischen Patienten mit Zwangsstörungen untersucht. Vor der Anwendung von Sertralin Sandoz eco bei Kindern oder Jugendlichen muss das potentielle Risiko gegenüber dem klinischen Nutzen abgewogen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Nieren- oder Leberinsuffizienz
-Bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz sollte Sertralin Sandoz eco mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class A+B) sollte die Dosis mindestens um die Hälfte reduziert werden. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Class C) darf Sertralin Sandoz eco nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Bei Patienten, welche Sertralin kombiniert mit einem MAO-Hemmer, einschliesslich dem selektiven MAO-B Hemmer Selegilin, dem reversiblen MAO-A Hemmer Moclobemid und anderen MAO-Hemmern (z.B. Linezolid [einem Antibiotikum, welches ein reversibler nicht selektiver MAO-Hemmer ist] oder Methylenblau), erhielten, wurden schwere, manchmal fatale Reaktionen beschrieben. In einigen Fällen zeigten sich Anzeichen eines serotoninergen Syndroms, das folgende Symptome einschliesst: Hyperthermie, Rigidität, Muskelkrämpfe, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Vitalzeichen, Bewusstseinsveränderungen einschliesslich Verwirrtheitszuständen, Reizbarkeit sowie extreme Agitiertheit mit Progression zu Delirium und Koma. Deshalb sollte Sertralin nicht zusammen mit MAO-Hemmern oder innerhalb von 14 Tagen nach Beendigung einer Therapie mit MAO-Hemmern verabreicht werden. Aus dem gleichen Grunde muss nach Beendigung einer Sertralin-Therapie mindestens 14 Tage gewartet werden, bis eine MAO-Hemmer-Therapie eingeleitet werden darf (siehe «Kontraindikationen»).
- +Bei Patienten, welche Sertralin kombiniert mit einem MAO-Hemmer, einschliesslich dem selektiven MAO-B Hemmer Selegilin, dem reversiblen MAO-A Hemmer Moclobemid und anderen MAO-Hemmern (z.B. Linezolid [einem Antibiotikum, welches ein reversibler nicht selektiver MAO-Hemmer ist] oder Methylenblau), erhielten, wurden schwere, manchmal fatale Reaktionen beschrieben. In einigen Fällen zeigten sich Anzeichen eines serotoninergen Syndroms, das folgende Symptome einschliesst: Hyperthermie, Rigidität, Muskelkrämpfe, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Vitalzeichen, Bewusstseinsveränderungen einschliesslich Verwirrtheitszuständen, Reizbarkeit sowie extreme Agitiertheit mit Progression zu Delirium und Koma.
- +Deshalb sollte Sertralin nicht zusammen mit MAO-Hemmern oder innerhalb von 14 Tagen nach Beendigung einer Therapie mit MAO-Hemmern verabreicht werden. Aus dem gleichen Grunde muss nach Beendigung einer Sertralin-Therapie mindestens 14 Tage gewartet werden, bis eine MAO-Hemmer-Therapie eingeleitet werden darf (siehe «Kontraindikationen»).
- +Sexuelle Funktionsstörungen
- +Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs) können zu sexuellen Funktionsstörungen führen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs persistierten.
- +
-SSRIs einschliesslich Sertralin können einen Effekt auf die Pupillengrösse haben und zu Mydriasis führen. Der mydriatische Effekt
-hat das Potential, den Augenwinkel zu verengen, was insbesondere bei prädisponierten Patienten zu einem erhöhten intraokulären Druck und zu einem Engwinkelglaukom führen kann. Daher sollte Sertralin bei Patienten mit Engwinkelglaukom oder anamnestischem Glaukom mit Vorsicht angewendet werden.
- +SSRIs einschliesslich Sertralin können einen Effekt auf die Pupillengrösse haben und zu Mydriasis führen. Der mydriatische Effekt hat das Potential, den Augenwinkel zu verengen, was insbesondere bei prädisponierten Patienten zu einem erhöhten intraokulären Druck und zu einem Engwinkelglaukom führen kann. Daher sollte Sertralin bei Patienten mit Engwinkelglaukom oder anamnestischem Glaukom mit Vorsicht angewendet werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +
-In einer Studie wurden nach einer niedrigen Einzeldosis Pimozid (2 mg) bei gleichzeitiger Verabreichung von Sertralin erhöhte Pimozid-Spiegel gemessen. Diese erhöhten Spiegel waren nicht mit Änderungen im Elektrokardiogramm (EKG) assoziiert. Der Mechanismus dieser Interaktion ist unbekannt. Die gleichzeitige Verabreichung von Sertralin und Pimozid ist aufgrund der engen therapeutischen Breite von Pimozid kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +In einer Studie wurden nach einer niedrigen Einzeldosis Pimozid (2 mg) bei gleichzeitiger Verabreichung von Sertralin erhöhte Pimozid-Spiegel gemessen. Diese erhöhten Spiegel waren nicht mit Änderungen im Elektrokardiogramm (EKG) assoziiert. Der Mechanismus dieser Interaktion ist unbekannt.
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Sertralin und Pimozid ist aufgrund der engen therapeutischen Breite von Pimozid kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 und <1/10), gelegentlich (≥1/1000 und <1/100), selten (<1/1000)).
- +Nachfolgend sind im klinischen Studienprogramm aufgetretene unerwünschte Wirkungen aufgelistet, unabhängig von der Kausalität, geordnet nach Organsystem und Häufigkeit (sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000)).
-Häufig: Ejakulationsstörungen (einschliesslich Ejakulationsversagen und Ejakulationsverzögerung), Störungen der Sexualfunktion, Menstruationsstörungen.
- +Häufig: Ejakulationsstörungen (einschliesslich Ejakulationsversagen und Ejakulationsverzögerung), Störungen der Sexualfunktion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Menstruationsstörungen.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Anzeichen und Symptome
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-Ein spezifisches Antidot für Sertralin gibt es nicht. Eine Überwachung der Vigilanz, der Herz-Kreislauf-Funktionen und der Körpertemperatur sowie allgemeine symptomatische und supportive Massnahmen werden empfohlen. Die Atemwege sollen frei gehalten werden, eine angemessene Sauerstoffzufuhr muss gesichert sein und falls notwendig soll beatmet werden. Werden schwere Symptome erwartet, sollte in der ersten Stunde nach Ingestion beim wachen Patienten 1 g/kg Körpergewicht Aktivkohle verabreicht werden. Induziertes Erbrechen wird nicht empfohlen. Als spezifische Massnahme kann bei extrapyramidalen Symptomen Biperiden eingesetzt werden.
- +Behandlung
- +Ein spezifisches Antidot für Sertralin gibt es nicht. Eine Überwachung der Vigilanz, der Herz-Kreislauf-Funktionen und der Körpertemperatur sowie allgemeine symptomatische und supportive Massnahmen werden empfohlen. Die Atemwege sollen frei gehalten werden, eine angemessene Sauerstoffzufuhr muss gesichert sein, und falls notwendig soll beatmet werden. Werden schwere Symptome erwartet, sollte in der ersten Stunde nach Ingestion beim wachen Patienten 1 g/kg Körpergewicht Aktivkohle verabreicht werden. Induziertes Erbrechen wird nicht empfohlen. Als spezifische Massnahme kann bei extrapyramidalen Symptomen Biperiden eingesetzt werden.
-ATC-Code: N06AB06
- +ATC-Code
- +N06AB06
-Klinische Studien
- +Klinische Wirksamkeit
- +Leberfunktionsstörungen
- +Sertralin wird umfassend in der Leber metabolisiert. In einer pharmakokinetischen Studie zeigten Patienten mit einer leichten stabilen Zirrhose bei Mehrfachdosierung eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit und erhöhte AUC-Werte im Vergleich zu gesunden Probanden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Die Ausscheidung der unveränderten Substanz im Urin ist von untergeordneter Bedeutung.
- +In einer kontrollierten Studie an 42 Patienten mit leichter bis mässiger Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30–60 ml/min) oder mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 10–29 ml/min) waren die pharmakokinetischen Parameter (AUC0–24 und Cmax) nach Mehrfachdosierung gegenüber der Kontrollgruppe nicht signifikant erhöht, und die Halbwertszeiten waren ähnlich. Bei Patienten unter Hämodialyse kam es dagegen zu einer Verringerung der genannten Parameter. In allen untersuchten Gruppen gab es keine Unterschiede bezüglich der Plasmaproteinbindung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
- +Ältere Patienten
- +Die Pharmakokinetik bei älteren Patienten ist ähnlich jener bei jüngeren Patienten, allerdings kann die Plasmaclearance bei älteren Patienten erniedrigt sein.
-Ältere Patienten
-Die Pharmakokinetik bei älteren Patienten ist ähnlich jener bei jüngeren Patienten, allerdings kann die Plasmaclearance bei älteren Patienten erniedrigt sein.
-Leberinsuffizienz
-Sertralin wird umfassend in der Leber metabolisiert. In einer pharmakokinetischen Studie zeigten Patienten mit einer leichten stabilen Zirrhose bei Mehrfachdosierung eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit und erhöhte AUC-Werte im Vergleich zu gesunden Probanden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Niereninsuffizienz
-Die Ausscheidung der unveränderten Substanz im Urin ist von untergeordneter Bedeutung.
-In einer kontrollierten Studie an 42 Patienten mit leichter bis mässiger Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30–60 ml/min) oder mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 10–29 ml/min) waren die pharmakokinetischen Parameter (AUC0–24 und Cmax) nach Mehrfachdosierung gegenüber der Kontrollgruppe nicht signifikant erhöht und die Halbwertszeiten waren ähnlich. Bei Patienten unter Hämodialyse kam es dagegen zu einer Verringerung der genannten Parameter. In allen untersuchten Gruppen gab es keine Unterschiede bezüglich der Plasmaproteinbindung im Vergleich zur Kontrollgruppe.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-56956 (Swissmedic).
- +56956 (Swissmedic)
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
-August 2018.
- +September 2019
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