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Home - Fachinformation zu Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100 - Ã„nderungen - 15.04.2016
70 Ã„nderungen an Fachinfo Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100
  • -Wirkstoffe: Carbidopum ut Carbidopum monohydricum, Levodopum.
  • +Wirkstoffe: Carbidopum ut carbidopum monohydricum, levodopum.
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100 Retardtablette: Carbidopa 25 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat), Levodopa 100 mg in einer resorptionsverzögernden Zubereitung.
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 Retardtablette: Carbidopa 50 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat), Levodopa 200 mg in einer resorptionsverzögernden Zubereitung.
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100 Retardtablette: Carbidopa 25 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat), Levodopa 100 mg in einer polymer-basierten resorptionsverzögernden Zubereitung.
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 Retardtablette: Carbidopa 50 mg (dieses Gewicht entspricht Carbidopa als Anhydrat), Levodopa 200 mg in einer polymer-basierten resorptionsverzögernden Zubereitung.
  • -Idiopathischer Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrom.
  • -Postenzephalitischer Parkinsonismus.
  • -Verminderung der «Off-Periode» bei Patienten, die vorher mit anderen Kombinationen von Levodopa und Carbidopa, oder Levodopa allein, behandelt wurden und motorische Fluktuationen aufgrund von Enddosis-Wirkung («Wearing-off»-Phänomen), Spitzendosis-Dyskinesien, Akinese oder ähnliche Zeichen von kurz dauernden motorischen Störungen zeigen.
  • -Es ist nicht bekannt, ob es vorteilhaft ist, schon von Anfang an eine langsam resorbierte Form zu verwenden.
  • -Nicht zur Behandlung des medikamentös bedingten Parkinsonismus (siehe Kontraindikationen).
  • +·Idiopathischer Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrom
  • +·Postenzephalitischer Parkinsonismus
  • +·Verminderung der «Off-Periode» bei Patienten, die vorher mit anderen Kombinationen von Levodopa und Carbidopa, oder Levodopa allein, behandelt wurden und motorische Fluktuationen aufgrund von Enddosis-Wirkung («Wearing-off»-Phänomen), Spitzendosis-Dyskinesien, Akinese oder ähnliche Zeichen von kurz dauernden motorischen Störungen zeigen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob es vorteilhaft ist, schon von Anfang an die langsam resorbierte Form zu verwenden.
  • +Nicht zur Behandlung des durch Arzneimittel bedingten Parkinsonismus (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Die Retardtabletten sollen mit Flüssigkeit eingenommen und nicht zerkaut oder zerkleinert werden, um die retardierte Freisetzung nicht zu beeinträchtigen.
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR Retardtabletten sollen mit Flüssigkeit eingenommen und dürfen nicht geteilt oder zerkaut oder zerkleinert werden, um die retardierte Freisetzung nicht zu beeinträchtigen.
  • -Falls angebracht, kann die Levodopa-Therapie auch mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 begonnen werden. Die empfohlene Anfangsdosis ist 1 Retardtablette Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 zwei- oder dreimal täglich. Die Anfangdosierung sollte 600 mg Levodopa täglich nicht überschreiten oder den zeitlichen Abstand von 6 Stunden zwischen zwei Dosen nicht unterschreiten.
  • +Falls angebracht, kann die Levodopa-Therapie auch mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 begonnen werden. Die empfohlene Anfangsdosis ist 1 Retardtablette Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 zwei oder dreimal täglich. Die Anfangdosierung sollte 600 mg Levodopa täglich nicht überschreiten oder den zeitlichen Abstand von 6 Stunden zwischen zwei Dosen nicht unterschreiten.
  • -Eine Richtlinie für die initiale Umstellungsdosierung auf Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 gibt die folgende Tabelle
  • -Levodopa/ Carbidopa/Levodopa Sandoz
  • -Dekarboxylasehemmer CR 50/200 Dosierungs-
  • -Gesamttagesdosis Levodopa schema
  • -(mg)
  • -300–400 2× täglich 1 Retardtabl.
  • -500–600 3× täglich 1 Retardtabl.
  • -700–800 4 Retardtabl./Tag in 3
  • - oder mehr Dosen (z.B.
  • - 2 Retardtabl. vormittags,
  • - 1 am frühen Nachmittag
  • - und 1 Retardtabl. abends)
  • -900–1000 5 Retardtabl./Tag in
  • - 3 oder mehr Dosen (z.B.
  • - 2 Retardtabl. vormittags,
  • - 2 am frühen Nachmittag
  • - und 1 Retardtabl. abends)
  • -
  • -Mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100 kann, wenn notwendig, die Auftitrierung der Dosierung in 100 mg Schritten erleichtert werden.
  • +Eine Richtlinie für die initiale Umstellungsdosierung auf Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 gibt die folgende Tabelle:
  • +Levodopa/Dekarboxylasehemmer Gesamttagesdosis Levodopa (mg) Carbidodopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 Dosierungsschema
  • +300−400 2× täglich 1 Tabl.
  • +500−600 3× täglich 1 Tabl.
  • +700−800 4 Tabl. über den Tag verteilt
  • +900−1000 5 Tabl. über den Tag verteilt
  • +
  • +Mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100 kann wenn notwendig die Auftitrierung der Dosierung in 100 mg Schritten erleichtert werden.
  • -Bei einem Dosierungsintervall von unter 4 Stunden oder ungleichen Einzeldosen wird empfohlen, die niedrigere Dosis am Abend zu geben. Bei manchen Patienten kann der Wirkungseintritt bei der ersten morgendlichen Dosis gegenüber einer unretardierten Form von Carbidopa/Levodopa um bis zu einer Stunde verzögert werden.
  • +Bei einem Dosierungsintervall von unter 4 Stunden oder ungleichen Einzeldosen wird empfohlen, die niedrigere Dosis am Abend zu geben. Bei manchen Patienten kann der Wirkungseintritt bei der ersten morgendlichen Dosis gegenüber der unretardierten Form von Carbidopa/Levodopa um bis zu einer Stunde verzögert werden.
  • -Bei Bedarf einer Allgemeinanästhesie kann die Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR so lange fortgesetzt werden, wie eine orale Medikation gestattet ist. Bei vorübergehender Therapieunterbrechung sollte – sobald der Patient wieder in der Lage ist, eine orale Medikation einzunehmen – die übliche Dosis verabreicht werden.
  • +Bei Bedarf einer Allgemeinanästhesie kann die Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR so lange fortgesetzt werden, wie eine orale Medikation gestattet ist. Bei vorübergehender Therapieunterbrechung sollte - sobald der Patient wieder in der Lage ist, eine orale Medikation einzunehmen - die übliche Dosis verabreicht werden.
  • -Nichtselektive Monoaminooxidasehemmer (MAO-Hemmer) sind kontraindiziert für die gleichzeitige Anwendung mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR. Die MAO-Hemmer sollten mindestens zwei Wochen vor Beginn der Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR abgesetzt werden. Carbidopa/Levodopa Sandoz CR kann zusammen mit einem selektiven MAO-Typ B-Hemmer (z.B. Selegilin) gemäss den in dessen Fachinformation vorgeschrieben Dosierungsanweisungen gegeben werden (siehe Interaktionen).
  • +Nichtselektive Monoaminooxidasehemmer (MAO-Hemmer) sind kontraindiziert für die gleichzeitige Anwendung mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR. Die MAO-Hemmer sollten mindestens zwei Wochen vor Beginn der Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR abgesetzt werden. Carbidopa/Levodopa Sandoz CR kann zusammen mit einem selektiven MAO-Typ B-Hemmer (z.B. Selegilin) gemäss den in dessen Fachinformation vorgeschrieben Dosierungsanweisungen gegeben werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR wird nicht empfohlen zur Behandlung medikamentös bedingter extrapyramidaler Störungen.
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR wird nicht empfohlen zur Behandlung Arzneimittel bedingter extrapyramidaler Störungen.
  • -Gleich wie Levodopa kann auch Carbidopa/Levodopa Sandoz CR unwillkürliche Bewegungen und psychische Störungen verursachen. Solche Reaktionen werden einem erhöhten Dopamingehalt im Gehirn nach der Verabreichung von Levodopa zugeschrieben. Zur Behebung ist möglicherweise eine Dosisreduktion angezeigt. Alle Patienten sollten sorgfältig auf die Entwicklung psychischer Veränderungen, Depressionen mit Selbstmordabsichten oder andere schwere Verhaltungsstörungen überwacht werden. Patienten mit Psychosen sollten mit Vorsicht behandelt werden.
  • +Gleich wie Levodopa kann auch Carbidopa/Levodopa Sandoz CR unwillkürliche Bewegungen und psychische Störungen verursachen. Solche Reaktionen werden einem erhöhten Dopamingehalt im Gehirn nach der Verabreichung von Levodopa zugeschrieben. Zur Behebung ist möglicherweise eine Dosisreduktion angezeigt. Alle Patienten sollten sorgfältig auf die Entwicklung psychischer Veränderungen, Depressionen mit Suizidabsichten oder andere schwere Verhaltungsstörungen überwacht werden. Patienten mit früheren oder derzeitigen Psychosen sollten mit Vorsicht behandelt werden.
  • -Falls eine Narkose vorgenommen werden muss, kann die Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR so lange fortgesetzt werden, wie der Patient imstande ist, Getränke und Arzneimittel einzunehmen. Nach vorübergehendem Unterbruch der Medikation soll die übliche Tagesdosis verabreicht werden, sobald der Patient wieder Arzneimittel einnehmen kann.
  • +Falls eine Narkose vorgenommen werden muss, kann die Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR so lange fortgesetzt werden, wie der Patient imstande ist, Getränke und Arzneimittel einzunehmen. Nach vorübergehendem Unterbruch des Arzneimittels soll die übliche Tagesdosis verabreicht werden, sobald der Patient wieder Arzneimittel einnehmen kann.
  • +Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Parkinsonpatienten ein zwei- bis ca. sechsmal höheres Risiko für das Auftreten von Melanomen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung haben. Es ist unklar, ob das erhöhte Risiko auf Grund der Parkinsonerkrankung auftritt oder andere Faktoren, wie zum Beispiel Arzneimittel zur Therapie des M. Parkinson, eine Rolle spielen.
  • +Aufgrund der oben genannten Fakten, sind Patienten und Verschreiber dazu angehalten, ein häufiges und regelmässiges Melanomscreening unter Carbidopa/Levodopa Sandoz CR Therapie für jede Indikation durchzuführen. Periodische Hautuntersuchungen sollten idealerweise durch qualifizierte Fachpersonen (Dermatologen) gemacht werden.
  • +Patienten sollten regelmässig in Bezug auf die Entwicklung von Impulskontrollstörungen überwacht werden. Patienten und deren Betreuungspersonen sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Verhaltenssymptome von Impulskontrollstörungen (wie pathologisches Spielen, Hypersexualität, gesteigerte Libido, zwanghaftes Einkaufen/Geld ausgeben, Binge eating/zwanghaftes Essen) bei Patienten berichtet wurden, die mit Dopamin-Agonisten und/oder anderen dopaminergen Therapien gegen M. Parkinson behandelt wurden. Falls solche Symptome auftreten, sollte die Behandlung überprüft werden.
  • +
  • -Die gleichzeitige Gabe von folgenden Arzneimitteln mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR sollte mit Vorsicht geschehen: eine symptomatische orthostatische Hypotonie kann bei gleichzeitiger Gabe von Carbidopa/Levodopa Sandoz CR und Antihypertonika auftreten. Deshalb könnte bei Beginn einer Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR eine Dosisanpassung des Antihypertonikums erforderlich sein. Selten sind Nebenwirkungen, inkl. Hypertonie und Dyskinesie bei gleichzeitiger Verabreichung von trizyklischen Antidepressiva und Carbidopa/Levodopa Präparaten gemeldet worden. (Für Patienten unter MAO-Hemmern, siehe Kontraindikationen).
  • +Die gleichzeitige Gabe folgender Arzneimittel mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR sollte mit Vorsicht geschehen: eine symptomatische orthostatische Hypotonie kann bei gleichzeitiger Gabe von Carbidopa/Levodopa Sandoz CR und Antihypertonika auftreten. Deshalb könnte bei Beginn einer Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR eine Dosisanpassung des Antihypertonikums erforderlich sein. Selten sind Nebenwirkungen, inkl. Hypertonie und Dyskinesie bei gleichzeitiger Verabreichung von trizyklischen Antidepressiva und Carbidopa/Levodopa Präparaten gemeldet worden. (Für Patienten unter MAO-Hemmern, siehe «Kontraindikationen»).
  • -Die gleichzeitige Einnahme von Selegiline und Carbidopa-Levodopa kann mit schwerwiegender orthostatischer Hypotonie in Verbindung gebracht werden, die aber nicht allein auf Carbidopa-Levodopa zurückzuführen ist.
  • +Die Gabe von Carbidopa/Levodopa Sandoz CR und Dopaminspeicher-entleerenden Substanzen (z.B. Reserpin und Tetrabenazin) oder anderen Arzneimitteln, welche die Monoaminspeicher entleeren, ist nicht empfohlen.
  • +Die gleichzeitige Einnahme von Selegilin und Carbidopa-Levodopa kann mit schwerwiegender orthostatischer Hypotonie in Verbindung gebracht werden, die aber nicht allein auf Carbidopa-Levodopa zurückzuführen ist.
  • -Es ist im Einzelfall zu entscheiden, ob ein Absetzen der Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR bei der Schwangeren verantwortet werden kann, weil es aufgrund der Schwere der unbehandelten Erkrankung möglicherweise zu einer ernsthaften Gefährdung der Patientin kommen kann.
  • -Ist eine Behandlung mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR während der Stillzeit erforderlich, muss abgestillt werden.
  • +Es ist im Einzelfall zu entscheiden, ob ein Absetzen der Therapie mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR bei der Schwangeren verantwortet werden kann, weil es aufgrund der Schwere der unbehandelten Erkrankung möglicherweise zu einer ernsthaften Gefährdung der Patientin kommen kann. Ist eine Behandlung mit Carbidopa/Levodopa Sandoz CR während der Stillzeit erforderlich, muss abgestillt werden.
  • -Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien bei 1% oder mehr Patienten aufgetreten sind
  • -Unerwünschte Wirkung retar- nicht
  • - diertes retar-
  • - diertes
  • - Carbidopa/ Carbidopa/
  • - Levodopa Levodopa
  • - N= 491 N= 524
  • - % %
  • -Infektionen und Infestationen
  • -Harnwegsinfektionen 2,2 2,3
  • -Infektionen der oberen
  • - Atemwege 1,8 1,0
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • -Anorexie 1,2 1,1
  • -Psychische Störungen
  • -Depression 2,2 1,3
  • -Halluzinationen 3,9 3,2
  • -Konfusion 3,7 2,3
  • -Abnormes Träumen 1,8 0,8
  • -Schlaflosigkeit 1,2 1,0
  • -Störungen des Nervensystems
  • -Dyskinesie 16,5 12,2
  • -Schwindel 2,9 2,3
  • -Dystonie 1,8 0,8
  • -Kopfschmerzen 2,0 1,9
  • -On-off Phänomen 1,6 1,1
  • -Parästhesien 0,8 1,1
  • -Funktionsstörungen der Gefässe
  • -Orthostatische Hypotonie 1,0 1,1
  • -Respiratorische, thorakale und
  • - mediastinale Funktionsstörungen
  • -Dyspnoe 1,6 0,4
  • -Gastrointestinale Beschwerden
  • -Nausea 5,5 5,7
  • -Erbrechen 1,8 1,9
  • -Mundtrockenheit 1,4 1,1
  • -Diarrhoe 1,2 0,6
  • -Dyspepsie 0,6 1,1
  • -Konstipation 0,2 1,5
  • -Funktionsstörungen des Bewegungs-
  • - apparates, des Bindegewebes und
  • - der Knochen
  • -Rückenschmerzen 1,6 0,6
  • -Schulterschmerzen 1,0 0,6
  • -Muskelkrämpfe 0,8 1,0
  • -Funktionsstörungen der Niere
  • - und ableitenden Harnwege
  • -Harnfrequenz 0,8 1,1
  • -Allgemeine Störungen
  • -Brustschmerzen 1,0 0,8
  • -
  • -Andere schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind mentale Störungen, einschliesslich paranoide Ideen und psychotische Schübe, Depressionen evtl. mit suizidalen Absichten und Demenz.
  • -Nebenwirkungen, die in klinischen Studien oder in Postmarketingberichten beobachtet wurden, sind:
  • -Tumorerkrankungen, gutartige und bösartige (einschliesslich Zysten und Polypen)
  • -Malignes Melanom (siehe Kontraindikationen).
  • -Störungen des Blut- und Lymphsystems
  • -Agranulozytose, Leukopenie, hämolytische und nicht-hämolytische Anämie, Thrombozytopenie.
  • -Störungen des Immunsystems
  • -Angiooedem.
  • +Unerwünschte Wirkungen, die in klinischen Studien bei 1% oder mehr Patienten aufgetreten sind:
  • +Unerwünschte Wirkung retardiertes Carbidodopa/Levodopa N=491 % Nicht retardiertes Carbidodopa/Levodopa N=524 %
  • +Infektionen und Infestationen
  • +Harnwegsinfektionen 2,2 2,3
  • +Infektionen der oberen Atemwege 1,8 1,0
  • -Anorexie, Gewichtszunahme, Gewichtsverlust.
  • +Anorexie 1,2 1,1
  • -Agitation, Angstzustände, Bruxismus, Konfusion, Demenz, Depression mit oder ohne suizidale Tendenz, Desorientiertheit, abnormes Träumen, Euphorie, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, verstärkte Libido, psychotische Episoden einschliesslich Wahnvorstellungen und paranoide Vorstellungen.
  • -Bei mit Levodopa und/oder Dopamin-Rezeptor-Antagonisten behandelten Patienten wurde in Postmarketingberichten selten über krankhafte (zwanghafte) Spielsucht berichtet.
  • +Depression 2,2 1,3
  • +Halluzinationen 3,9 3,2
  • +Konfusion 3,7 2,3
  • +Abnormes Träumen 1,8 0,8
  • +Schlaflosigkeit 1,2 1,0
  • -Aktivierung des Horner Syndroms, Ataxie, bradykinetische Episoden («on-off» Phänomen), Chorea, Konvulsionen, herabgesetztes Reaktionsvermögen, Schwindel, Dyskinesien, Dystonie, extrapyramidale und Bewegungsstörungen, Schwäche, vorfallender Gang und Gangabnomalien, Kopfschmerzen, Tremor der Hand, Taubheit der Glieder, akute, dystone Augenbewegung/-stellung (okulogyrische Krise), Parästhesie, Stimulierung, Schläfrigkeit einschliesslich sehr selten ausgeprägter Tagesschläfrigkeit und plötzliche Kurzzeitschlafepisoden, Synkope, Trismus.
  • -Augenleiden
  • -Blepharospasmus, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Diplopie.
  • -Funktionsstörungen des Herzens
  • -Herzrhythmusstörungen, Palpitationen.
  • +Dyskinesie 16,5 12,2
  • +Schwindel 2,9 2,3
  • +Dystonie 1,8 0,8
  • +Kopfschmerzen 2,0 1,9
  • +On-off Phänomen 1,6 1,1
  • +Parästhesien 0,8 1,1
  • -Flush, vermehrtes Schwitzen, Hypertonie, orthostatische Effekte einschliesslich Hypotonie, Phlebitis.
  • +Orthostatische Hypotonie 1,0 1,1
  • -abnormale Atmung, Dyspnoe, Heiserkeit.
  • +Dyspnoe 1,6 0,4
  • -bitterer Geschmack, Brennen der Zunge, Konstipation, dunkler Speichel, Entwicklung von Duodenalulcera, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Dysphagie, Flatulenz, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Schmerzen, Schluckauf, Nausea, Sialorrhoe, Erbrechen.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Alopecie, dunkler Schweiss, Henoch-Schönlein purpura, vermehrtes Schwitzen, Pruritus, Hautausschlag, Urticaria.
  • +Nausea 5,5 5,7
  • +Erbrechen 1,8 1,9
  • +Mundtrockenheit 1,4 1,1
  • +Diarrhoe 1,2 0,6
  • +Dyspepsie 0,6 1,1
  • +Obstipation 0,2 1,5
  • -Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen.
  • +Rückenschmerzen 1,6 0,6
  • +Schulterschmerzen 1,0 0,6
  • +Muskelkrämpfe 0,8 1,0
  • -dunkel gefärbter Urin, Harninkontinenz, Harnverhaltung.
  • -Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
  • -Priapismus.
  • +Harnfrequenz 0,8 1,1
  • -Asthenie, Schmerzen in der Brust, Ödem, Fatigue, Malaise, neuroleptisch-malignes Syndrom (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen), Schwäche.
  • -Untersuchungen
  • -Laborwerte, die als vom Normwert abweichend beurteilt wurden, waren Kreatinin, Harnsäure, alkalische Phosphatase, SGOT (AST), SGPT (ALT), Laktat- Dehydrogenase, Bilirubin, Blut-Harnstoff und Coombs Test.
  • +Brustschmerzen 1,0 0,8
  • +
  • +Andere schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind mentale Störungen, einschliesslich paranoide Ideen und psychotische Episoden, Depressionen evtl. mit suizidalen Absichten und Demenz.
  • +Nebenwirkungen, die in klinischen Studien oder in Postmarketingberichten beobachtet wurden, sind:
  • +Tumorerkrankungen, gutartige und bösartige (einschliesslich Zysten und Polypen): Malignes Melanom (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Störungen des Blut- und Lymphsystems: Agranulozytose, Leukopenie, hämolytische und nicht-hämolytische Anämie, Thrombozytopenie.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Anorexie.
  • +Psychiatrische Störungen: Agitation, Angstzustände, Bruxismus, Konfusion, Demenz, Depression mit oder ohne suizidale Tendenz, Desorientiertheit, abnormes Träumen, Euphorie, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, psychotische Episoden einschliesslich Wahnvorstellungen und paranoide Vorstellungen.
  • +Nach Markteinführung wurde über pathologisches (zwanghaftes) Spielen, gesteigerte Libido, Hypersexualität, zwanghaftes Einkaufen/Geld ausgeben, Binge eating/zwanghaftes Essen nach Anwendung von Dopamin-Agonisten und/oder anderen dopaminergen Behandlungen berichtet, selten auch bei Patienten, die mit Levodopa einschliesslich Carbidopa/Levodopa behandelt wurden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Störungen des Nervensystems: Aktivierung des Horner Syndroms, Ataxie, bradykinetische Episoden («on-off» Phänomen), Chorea, Konvulsionen, herabgesetztes Reaktionsvermögen, Schwindel, Dyskinesien, Dystonie, extrapyramidale und Bewegungsstörungen, Schwäche, Stürze und Gangstörungen, Kopfschmerzen, Tremor der Hand, Taubheit der Glieder, akute, dystone Augenbewegung/-stellung (okulogyrische Krise), Parästhesie, Stimulierung, Schläfrigkeit einschliesslich sehr selten ausgeprägter Tagesschläfrigkeit und plötzliche Kurzzeitschlafepisoden, Synkope, Trismus.
  • +Augenleiden: Blepharospasmus, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Diplopie.
  • +Funktionsstörungen des Herzens: Herzrhythmusstörungen, Palpitationen.
  • +Funktionsstörungen der Gefässe: Flush, vermehrtes Schwitzen, Hypertonie, orthostatische Effekte einschliesslich Hypotonie, Phlebitis.
  • +Respiratorische, thorakale und mediastinale Funktionsstörungen: abnormale Atmung, Dyspnoe, Heiserkeit.
  • +Gastrointestinale Beschwerden: bitterer Geschmack, Brennen der Zunge, Obstipation, dunkler Speichel, Entwicklung von Duodenalulcera, Diarrhoe, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Dysphagie, Flatulenz, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale Schmerzen, Schluckauf, Nausea, Sialorrhoe, Erbrechen.
  • +Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Alopezie, Angioödem, dunkler Schweiss, Henoch-Schönlein Purpura, vermehrtes Schwitzen, Pruritus, Hautausschlag, Urticaria.
  • +Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen: Muskelkrämpfe, Muskelzuckungen.
  • +Funktionsstörungen der Niere und ableitenden Harnwege: dunkel gefärbter Urin, Harninkontinenz, Harnverhaltung.
  • +Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust: Priapismus.
  • +Allgemeine Störungen: Asthenie, Schmerzen in der Brust, Oedem, Fatigue, Malaise, neuroleptisch-malignes Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtmassnahmen»), Schwäche.
  • +Untersuchungen:
  • +Gewichtszunahme, Gewichtsverlust.
  • +Laborwerte, die als vom Normwert abweichend beurteilt wurden waren Kreatinin, Harnsäure, alkalische Phosphatase, SGOT (AST), SGPT (ALT), Laktat- Dehydrogenase, Bilirubin, Blut-Harnstoff und Coombs Test.
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR ist ein Kombinationspräparat zur Behandlung des Morbus Parkinson und des Parkinson-Syndroms. Es enthält Carbidopa, einen peripher wirkenden Dekarboxylasehemmer, und Levodopa, die metabolische Vorstufe von Dopamin. Carbidopa/Levodopa Sandoz CR liegt in einer resorptionsverzögernden Zubereitung vor.
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR ist ein Kombinationspräparat zur Behandlung des Morbus Parkinson und des Parkinson-Syndroms. Es enthält Carbidopa, einen peripher wirkenden Dekarboxylasehemmer, und Levodopa, die metabolische Vorstufe von Dopamin. Carbidopa/Levodopa Sandoz CR liegt in einer polymer-basierten resorptionsverzögernden Zubereitung vor.
  • -Bei Patienten mit Parkinsonismus, die mit Levodopa-Präparaten behandelt werden, können Bewegungsstörungen auftreten, die durch Wirkungsverlust vor Einnahme der nächsten Dosis, Dyskinesie zur Zeit der maximalen Plasmawerte und Akinesie charakterisiert sind. Dieses «On-Off-Phänomen» ist durch einen nicht vorhersehbaren Wechsel von Beweglichkeit und Unbeweglichkeit gekennzeichnet. Wenngleich der zugrunde liegende Wirkmechanismus nicht vollständig geklärt ist, konnte bewiesen werden, dass diese Wechsel der Beweglichkeit durch konstante Plasmaspiegel von Levodopa abgeschwächt werden können.
  • +Bei Patienten mit Parkinsonismus, die mit Levodopa-Präparaten behandelt werden, können Bewegungsstörungen auftreten, die durch Wirkungsverlust vor Einnahme der nächsten Dosis, Dyskinesie zur Zeit der maximalen Plasmawerte und Akinesie charakterisiert sind. Dieses «On-Off-Phänomen» ist durch einen nicht vorhersehbaren Wechsel von Beweglichkeit und Unbeweglichkeit gekennzeichnet. Wenngleich der zugrundeliegende Wirkmechanismus nicht vollständig geklärt ist, konnte bewiesen werden, dass diese Wechsel der Beweglichkeit durch konstante Plasmaspiegel von Levodopa abgeschwächt werden können.
  • -Die globale Beurteilung der Besserung und der Aktivität im täglichen Leben bei «On-Off» Patienten war – laut Patienten und Arzt – unter retardiertem Carbidopa/Levodopa besser, als unter nicht retardiertem Carbidopa/Levodopa.
  • +Die globale Beurteilung der Besserung und der Aktivität im täglichen Leben bei «On-Off» Patienten war - laut Patienten und Arzt - unter retardiertem Carbidopa/Levodopa besser, als unter nicht retardiertem Carbidopa/Levodopa.
  • +Retardiertes Carbiodopa/Levodopa: Die aktiven Wirkstoffe werden innerhalb von 4 bis 6 Stunden freigesetzt. Durch diese Galenik unterliegen die Plasmaspiegel geringeren Schwankungen; der maximale Plasmaspiegel von Levodopa ist um 60% niedriger als bei einem unretardiertem Carbidopa/Levodopa.
  • +
  • -Postprandiale Einnahme von Carbidopa/Levodopa Sandoz CR scheint aufgrund der Studien die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration zu verlängern.
  • -Metabolismus von Carbidopa
  • -Nach einer oralen Dosis von radioaktiv markiertem Carbidopa wurden bei gesunden Probanden maximale Plasmaspiegel nach 2 bis 4 Stunden, bei Parkinsonpatienten nach 1½ bis 5 Stunden erreicht.
  • +Der Einfluss von Nahrung auf die Pharmakokinetik von retardiertem Carbiodopa/Levodopa wurde bei 12 gesunden Probanden untersucht. Der maximale Plasmaspiegel (Cmax) von Levodopa war nach Nahrungsaufnahme leicht, d.h. um ungefähr 25% und die Exposition (AUC) um ungefähr 40% erhöht im Vergleich zum Nüchternzustand.
  • +Metabolismus von Carbidopa: Nach einer oralen Dosis von radioaktiv markiertem Carbidopa wurden bei gesunden Probanden maximale Plasmaspiegel nach 2 bis 4 Stunden, bei Parkinsonpatienten nach 1½ bis 5 Stunden erreicht.
  • -Metabolismus von Levodopa
  • -Levodopa wird rasch aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und unterliegt einem ausgeprägten Metabolismus. Wenn einmalige Testdosen von radioaktivem Levodopa an nüchterne Patienten mit M. Parkinson verabreicht werden, können in einer halben bis zwei Stunden maximalen Plasmakonzentrationen beobachtet werden, welche über vier bis sechs Stunden messbar sind. Zur Zeit der Maximalwerte entsprechen etwa 30% der Radioaktivität Katecholaminen, 15% Dopamin, 10% Dopa. Die Radioaktivität erscheint rasch im Urin, 1/3 der Dosis innerhalb zwei Stunden. 80–90% der Metaboliten im Urin sind Phenylcarboxyl-Säuren, u.a. Homovanillin-Säure. Während 24 Stunden gemessen, wird 1–2% der Radioaktivität als Dopamin und weniger als 1% als Adrenalin, Noradrenalin oder unverändertes Levodopa ausgeschieden.
  • +Metabolismus von Levodopa: Levodopa wird rasch aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert und unterliegt einem ausgeprägten Metabolismus. Wenn einmalige Testdosen von radioaktivem Levodopa an nüchterne Patienten mit M. Parkinson verabreicht werden, können in einer halben bis zwei Stunden maximale Plasmakonzentrationen beobachtet werden, welche über vier bis sechs Stunden messbar sind. Zur Zeit der Maximalwerte entsprechen etwa 30% der Radioaktivität Katecholaminen, 15% Dopamin, 10% Dopa. Die Radioaktivität erscheint rasch im Urin, 1/3 der Dosis innerhalb zwei Stunden. 80-90% der Metaboliten im Urin sind Phenylcarboxyl-Säuren, u.a. Homovanillin-Säure. Während 24 Stunden gemessen, wird 1-2% der Radioaktivität als Dopamin und weniger als 1% als Adrenalin, Noradrenalin oder unverändertes Levodopa ausgeschieden.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerung bei Raumtemperatur 15–25 °C.
  • -Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR ret Tabl 25 mg/100 mg 30. (B)
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR ret Tabl 25 mg/100 mg 100. (B)
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR ret Tabl 50 mg/ 200 mg 30. (B)
  • -Carbidopa/Levodopa Sandoz CR ret Tabl 50 mg/200 mg 100. (B)
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 25/100 Retardtabletten: 30 und 100. [B]
  • +Carbidopa/Levodopa Sandoz CR 50/200 Retardtabletten: 30 und 100. [B]
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch.
  • -Domizil
  • -Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • -Februar 2007.
  • +April 2014.
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