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Home - Fachinformation zu Lansoprazol-Mepha 15 - Änderungen - 01.07.2017
58 Änderungen an Fachinfo Lansoprazol-Mepha 15
  • -Erwachsene
  • -Ulcus duodeni
  • +Erwachsene:
  • +Ulcus duodeni:
  • -Bei den meisten Patienten wird eine rasche Beschwerdefreiheit erreicht. Das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen nach einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht. Bei Patienten, welche auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • -Ulcus ventriculi
  • +Bei den meisten Patienten wird eine rasche Beschwerdefreiheit erreicht. Das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen nach einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht.
  • +Ulcus ventriculi:
  • -Die Beschwerdefreiheit wird in wenigen Tagen erzielt, bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung innerhalb einer weiteren zwei- bis vierwöchigen Therapie meist erreicht. Bei Patienten, welche auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • -Therapie von NSAR-induziertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni
  • +Die Beschwerdefreiheit wird in wenigen Tagen erzielt, bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung innerhalb einer weiteren zwei- bis vierwöchigen Therapie meist erreicht.
  • +Therapie von NSAR-induziertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni:
  • -Prophylaxe von NSAR-induziertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni
  • +Prophylaxe von NSAR-induziertem Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni:
  • -Helicobacter pylori-Eradikation («Triple-Therapie»)
  • +Helicobacter pylori-Eradikation («Triple-Therapie»):
  • -Refluxösophagitis
  • +Refluxösophagitis:
  • -Die Symptombefreiung erfolgt rasch, bei den meisten Patienten tritt eine Heilung innerhalb von vier Wochen ein. Reicht eine vierwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meistens innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht. Bei Patienten, welche auch auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • -Langzeittherapie und Prophylaxe von säurebedingten Schädigungen der Speiseröhre
  • +Die Symptombefreiung erfolgt rasch, bei den meisten Patienten tritt eine Heilung innerhalb von vier Wochen ein. Reicht eine vierwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meistens innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht.
  • +Langzeittherapie und Prophylaxe von säurebedingten Schädigungen der Speiseröhre:
  • -Symptomatischer gastroösophagaler Reflux
  • +Symptomatischer gastroösophagaler Reflux:
  • -Zollinger-Ellison-Syndrom
  • +Zollinger-Ellison-Syndrom:
  • -Kurzfristige symptomatische Therapie von Oberbauchbeschwerden
  • +Kurzfristige symptomatische Therapie von Oberbauchbeschwerden:
  • -Kinder ab 12 Monaten und Jugendliche
  • +Kinder ab 12 Monaten und Jugendliche:
  • -Anfangsdosis: 15 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht <30 kg und 30 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht >30 kg während 4 bis maximal 12 Wochen. Eine Dosiserhöhung auf maximal 60 mg Lansoprazol täglich kann bei einigen Patienten vorteilhaft sein.
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Anfangsdosis: 15 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht <30 kg und 30 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht >30 kg während 4 bis maximal 12 Wochen.
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen:
  • -Kinder
  • +Kinder:
  • -Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen. Eine symptomatische Reaktion auf Lansoprazol schliesst maligne Erkrankungen des Magens nicht aus.
  • +Methotrexat
  • +Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.
  • +Maligne Erkrankungen des Magens
  • +Eine symptomatische Reaktion auf Lansoprazol schliesst maligne Erkrankungen des Magens nicht aus.
  • +Clostridium difficile
  • +Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption
  • +Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern; bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder falls relevante klinische Symptome beobachtet werden.
  • +Beeinflussung von Labortests
  • +Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind
  • +Theophyllin
  • +Tacrolimus
  • +P-Glycoprotein (Pgp)
  • +CYP2C19-Inhibitoren oder -Induktoren
  • +
  • -Bei gesunden Probanden wurden weder die Pharmakokinetik der Warfarin-Enantiomere noch die Prothrombinzeit durch die einzelne oder mehrfache Gabe von 60 mg Lansoprazol beeinflusst. Es liegen jedoch Berichte vor über eine Erhöhung der Prothrombinratio (INR, International Normalized Ratio) und eine Verlängerung der Prothrombinzeit bei Patienten, die gleichzeitig Protonenpumpenhemmer – einschliesslich Lansoprazol – und Warfarin erhielten. Bei Patienten, die gleichzeitig mit Protonenpumpenhemmer und Warfarin behandelt werden, ist gegebenenfalls eine Kontrolle der INR und der Prothrombinzeit notwendig.
  • +Warfarin
  • +Bei gesunden Probanden wurden weder die Pharmakokinetik der Warfarin-Enantiomere noch die Prothrombinzeit durch die einzelne oder mehrfache Gabe von 60 mg Lansoprazol beeinflusst. Es liegen jedoch Berichte vor über eine Erhöhung der Phrothrombinratio (INR, International Normalized Ratio) und eine Verlängerung der Prothrombinzeit bei Patienten, die gleichzeitig Protonenpumpenhemmer – einschliesslich Lansoprazol – und Warfarin erhielten. Bei Patienten, die gleichzeitig mit Protonenpumpenhemmer und Warfarin behandelt werden, ist gegebenenfalls eine Kontrolle der INR und der Prothrombinzeit notwendig.
  • +Sucralfat
  • +Arzneimittel mit pH-abhängiger Absorptionskinetik
  • +HIV-Proteasehemmer
  • +
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Auge
  • +Augenerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren- und Harnwege
  • +Erkrankungen der Nieren- und Harnwege
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Körper als Ganzes
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -CYP2C19 unterliegt einem genetischen Polymorphismus und 2-6% der Population, sogenannte schlechte Metabolisierer (PMs= poor metabolisers), sind homozygot für ein mutantes CYP2C19-Allel und verfügen daher über kein funktionales CYP2C19-Enzym. Die Lansoprazolexposition ist bei PMs um ein Vielfaches höher als bei extensiven Metabolisierer (EMs= extensive metabolisers).
  • +CYP2C19 unterliegt einem genetischen Polymorphismus und 2-6% der Population, sogenannte schlechte Metabolisierer (PMs = poor metabolisers), sind homozygot für ein mutantes CYP2C19-Allel und verfügen daher über kein funktionales CYP2C19-Enzym. Die Lansoprazolexposition ist bei PMs um ein Vielfaches höher als bei extensiven Metabolisierer (Ems = extensive metabolisers).
  • -Juni 2015.
  • -Interne Versionsnummer: 7.3
  • +März 2017.
  • +Interne Versionsnummer: 8.1
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