54 Änderungen an Fachinfo Fosavance 70/2800 |
-Tabletten: Excipiens pro compresso.
- +Mikrokristalline Cellulose, wasserfreie Lactose, mittelkettige Triglyceride, Gelatine, Croscarmellose-Natrium, Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Butylhydroxytoluol, modifizierte Stärke (Mais), Natrium-Aluminiumsilicat. Jede 70 mg/2800 IU Tablette enthält 62.3 mg Lactose, 8 mg Saccharose und 6,52 mg Natrium (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Jede 70 mg/5600 IU Tablette enthält 63 mg Lactose, 16 mg Saccharose und 6,53 mg Natrium (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die empfohlene Dosierung beträgt eine Wochentablette 70 mg/2800 IU pro Woche. Die optimale Anwendungsdauer ist nicht bestimmt worden. Bei allen Patienten unter Bisphosphonat-Therapie sollte die Notwendigkeit für das Fortsetzen der Therapie auf periodischer Basis reevaluiert werden (siehe «Klinische Wirksamkeit»). Die Patienten sollten zusätzlich Calcium und/oder Vitamin D erhalten, wenn die Aufnahme mit der Nahrung ungenügend ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Arzt bzw. die Ärztin sollte die Vitamin D Aufnahme aus Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln berücksichtigen. Für Patienten, die Vitamin D nicht aus anderen Quellen erhalten, beträgt die empfohlene Dosierung eine Wochentablette zu 70 mg/5600 IU pro Woche. Fosavance 70 mg/2800 IU und 70 mg/5600 IU entsprechen einer Wochendosis von Vitamin D basierend auf einer Tagesdosis von 400 IU bzw. 800 IU.
-Fosavance sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem ersten Essen, Trinken oder der Einnahme von anderen Arzneimitteln mit einem vollen Glas (Leitungs-)Wasser eingenommen werden, da andere Getränke (wie z.B. Mineralwasser, Fruchtsaft, Kaffee), Nahrungsmittel und gewisse Arzneimittel die Absorption von Alendronat beeinträchtigen können (siehe «Interaktionen» und «Pharmakokinetik»).
- +Die empfohlene Dosierung beträgt eine Tablette 70 mg/2800 IU pro Woche. Die optimale Anwendungsdauer ist nicht bestimmt worden. Bei allen Patienten unter Bisphosphonat-Therapie sollte die Notwendigkeit für das Fortsetzen der Therapie auf periodischer Basis reevaluiert werden (siehe «Klinische Wirksamkeit»). Die Patienten sollten zusätzlich Calcium und/oder Vitamin D erhalten, wenn die Aufnahme mit der Nahrung ungenügend ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Arzt bzw. die Ärztin sollte die Vitamin D Aufnahme aus Vitaminpräparaten und Nahrungsergänzungsmitteln berücksichtigen. Für Patienten, die Vitamin D nicht aus anderen Quellen erhalten, beträgt die empfohlene Dosierung eine Tablette zu 70 mg/5600 IU pro Woche. Fosavance 70 mg/2800 IU und 70 mg/5600 IU entsprechen einer Wochendosis von Vitamin D basierend auf einer Tagesdosis von 400 IU bzw. 800 IU.
- +Fosavance sollte mindestens eine halbe Stunde vor dem ersten Essen, Trinken oder der Einnahme von anderen Arzneimitteln mit einem vollen Glas Leitungswasser eingenommen werden, da andere Getränke (wie z.B. Mineralwasser, Fruchtsaft, Kaffee), Nahrungsmittel und gewisse Arzneimittel die Absorption von Alendronat beeinträchtigen können (siehe «Interaktionen» und «Pharmakokinetik»).
-·die Patienten sollten sich nach Einnahme von Fosavance frühestens nach 30 Minuten und nach der ersten Nahrungsaufnahme bei Bedarf wieder hinlegen;
- +·die Patienten sollten sich frühestens 30 Minuten nach Einnahme von Fosavance und erst nach Einnahme ihrer ersten Mahlzeit wieder hinlegen;
-Spezielle Populationen
-Bei älteren Patienten oder solchen mit leicht und mässig gradig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) ist keine Anpassung der Dosierung notwendig. Fosavance wird bei Patienten mit stärker ausgeprägter Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht empfohlen (siehe «Kontraindikationen»).
- +Spezielle Dosierungsempfehlungen
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Bei älteren Patienten oder solchen mit leicht- und mässiggradig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 bis 60 ml/min) ist keine Anpassung der Dosierung notwendig.
- +Fosavance wird bei Patienten mit stärker ausgeprägter Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) aufgrund mangelnder Erfahrungen nicht empfohlen (siehe «Kontraindikationen»).
-Eine Hypokalzämie muss vor Einleitung der Behandlung mit Fosavance korrigiert werden (siehe «Kontraindikationen»). Deshalb ist bei diesen Patienten auf eine angemessene Calciumzufuhr zu achten. Andere Störungen des Mineralstoffwechsels (z.B. ein Mangel an Vitamin D) sollten ebenfalls behandelt werden (siehe auch «Interaktionen»). Bei Patienten mit diesen Störungen sollten das Serum-Calcium monitoriert und auf Symptome der Hypokalzämie während der Therapie mit Fosavance geachtet werden.
- +Eine Hypokalzämie muss vor Einleitung der Behandlung mit Fosavance korrigiert werden (siehe «Kontraindikationen»). Deshalb ist bei diesen Patienten auf eine angemessene Calciumzufuhr zu achten. Andere Störungen des Mineralstoffwechsels wie z.B. ein Mangel an Vitamin D sollten ebenfalls behandelt werden (siehe auch «Interaktionen»). Bei Patienten mit diesen Störungen sollten das Serum-Calcium monitoriert und auf Symptome der Hypokalzämie während der Therapie mit Fosavance geachtet werden.
-Fosavance kann, ebenso wie andere Präparate, die Bisphosphonate enthalten, eine lokale Irritation der Mukosa des oberen Gastrointestinaltraktes verursachen. Es wurde über Nebenwirkungen am Oesophagus – wie Oesophagitis, Ulcera und Erosion des Oesophagus, selten gefolgt von Strikturen oder Perforationen – während einer Therapie mit Alendronat berichtet. In einigen Fällen waren diese Nebenwirkungen schwer und erforderten eine Hospitalisierung. Der Arzt sollte daher auf Anzeichen oder Symptome einer möglichen Reaktion des Oesophagus achten und die Patienten sollen angewiesen werden, bei Auftreten von Schluckbeschwerden, Schluckschmerzen, retrosternalen Schmerzen bzw. Auftreten oder Verschlechterung von Sodbrennen, Fosavance abzusetzen und sich an ihren Arzt zu wenden. Das Risiko unerwünschter Wirkungen auf den Oesophagus scheint bei Patienten, die Fosavance nicht vorschriftsgemäss einnehmen und/oder nach dem Auftreten von ösophagealen Symptomen weiterhin einnehmen, grösser zu sein. Für die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit ist es daher besonders wichtig, dass den Patienten die Dosierungsanleitung erklärt wird und darauf zu achten, dass sie diese auch verstanden haben (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, dass eine Missachtung der Anwendungshinweise das Risiko von Nebenwirkungen im Oesophagus erhöhen kann.
- +Fosavance kann, ebenso wie andere Präparate, die Bisphosphonate enthalten, eine lokale Irritation der Mukosa des oberen Gastrointestinaltraktes verursachen. Es wurde über Nebenwirkungen am Oesophagus – wie Oesophagitis, Ulcera und Erosion des Oesophagus, selten gefolgt von Strikturen oder Perforationen – während einer Therapie mit Alendronat berichtet. In einigen Fällen waren diese Nebenwirkungen schwer und erforderten eine Hospitalisierung. Der Arzt sollte daher auf Anzeichen oder Symptome einer möglichen Reaktion des Oesophagus achten und die Patienten sollen angewiesen werden, bei Auftreten von Schluckbeschwerden, Schluckschmerzen, retrosternalen Schmerzen bzw. Auftreten oder Verschlechterung von Sodbrennen, Fosavance abzusetzen und sich an ihren Arzt zu wenden.
- +Das Risiko unerwünschter Wirkungen auf den Oesophagus scheint bei Patienten, die Fosavance nicht vorschriftsgemäss einnehmen und/oder nach dem Auftreten von ösophagealen Symptomen weiterhin einnehmen, grösser zu sein. Für die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit ist es daher besonders wichtig, dass den Patienten die vollständige Dosierungsanleitung erklärt wird und darauf zu achten, dass sie diese auch verstanden haben (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die Patienten sollen darauf hingewiesen werden, dass eine Missachtung der Anwendungshinweise das Risiko von Nebenwirkungen im Oesophagus erhöhen kann.
-Lokalisierte Osteonekrose des Kiefers im Allgemeinen in Verbindung mit Zahnextraktion und/oder lokaler Infektion (einschliesslich Osteomyelitis), verbunden mit verzögerter Heilung, wurde selten mit oralen Bisphosphonaten berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten Fälle traten bei Krebspatienten auf, die mit intravenös verabreichten Bisphosphonaten behandelt wurden. Bekannte Risikofaktoren für lokalisierte Kiefernekrose sind maligne Erkrankungen und deren Behandlungen (z.B. Chemotherapie, Radiotherapie, Kortikosteroide, Angiogenese-Inhibitoren), schlechte Mundhygiene, Ko-Morbiditäten wie vorbestehende parodontale und dentale Erkrankungen, Anämie, Koagulopathie, Infektionen sowie Rauchen. Patienten, die lokalisierte Kiefernekrosen entwickeln, sollten die Behandlung eines entsprechenden Spezialisten erhalten und ein Therapieabbruch sollte basierend auf der individuellen Nutzen-Risikosituation erwogen werden. Operative Zahnbehandlungen können die Problematik verstärken. Wenn bei Patienten invasive dentalchirugische Massnahmen (wie Zahnextraktion, Implantate) notwendig sind, sollte der behandelnde Arzt und/oder Dentalchirurg den Behandlungsplan, einschliesslich Bisphosphonatbehandlung, für jeden Patienten individuell nach entsprechender Nutzen-Risikoanalyse anpassen.
-Knochen-, Gelenk- und/oder Muskelschmerzen wurden bei Patienten unter Behandlung mit Bisphosphonaten beobachtet. Diese Symptome wurden in den Berichten nach Markteinführung selten als schwerwiegend und/oder einschränkend beschrieben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Der Zeitraum bis zum Auftreten dieser Symptome variierte von einem Tag bis zu mehreren Monaten nach Beginn der Behandlung. Bei den meisten Patienten verschwanden die Symptome nach dem Absetzen der Behandlung wieder. Bei einem Teil der Patienten traten die Symptome nach Wiederaufnahme mit dem gleichen oder einem anderen Bisphosphonat wieder auf.
- +Lokalisierte Osteonekrose des Kiefers (ONK) im Allgemeinen in Verbindung mit Zahnextraktion und/oder lokaler Infektion (einschliesslich Osteomyelitis), verbunden mit verzögerter Heilung, wurde selten mit oralen Bisphosphonaten berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten berichteten Fälle von Bisphosphonat-assoziierter ONK, traten bei Krebspatienten auf, die mit intravenös verabreichten Bisphosphonaten behandelt wurden. Bekannte Risikofaktoren für ONK sind Krebserkrankungen, deren Behandlungen (z.B. Chemotherapie, Radiotherapie, Kortikosteroide, Angiogenese-Inhibitoren), schlechte Mundhygiene, Ko-Morbiditäten (z.B. parodontale und/oder andere vorbestehende dentale Erkrankungen, Anämie, Koagulopathie, Infektionen) sowie Rauchen. Patienten, die eine ONK entwickeln, sollten die Behandlung eines entsprechenden Spezialisten erhalten und ein Therapieabbruch sollte basierend auf der individuellen Nutzen-Risikosituation erwogen werden. Operative Zahnbehandlungen können die Problematik verstärken.
- +Wenn bei Patienten invasive dentalchirurgische Massnahmen (wie Zahnextraktion, Implantate) notwendig sind, sollte der behandelnde Arzt und/oder Dentalchirurg den Behandlungsplan, einschliesslich Bisphosphonatbehandlung, für jeden Patienten individuell nach entsprechender Nutzen-Risikoanalyse anpassen.
- +Knochen-, Gelenk- und/oder Muskelschmerzen wurden bei Patienten unter Behandlung mit Bisphosphonaten beobachtet. Diese Symptome wurden in den Berichten nach Markteinführung selten als schwerwiegend und/oder einschränkend beschrieben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Der Zeitraum bis zum Auftreten dieser Symptome variierte von einem Tag bis zu mehreren Monaten nach Beginn der Behandlung. Bei den meisten Patienten besserten sich die Symptome nach dem Absetzen der Behandlung. Bei einem Teil der Patienten traten die Symptome nach Wiederaufnahme mit dem gleichen oder einem anderen Bisphosphonat wieder auf.
-Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass sie wenn sie eine Dosis der Fosavance Wochentablette vergessen haben, diese auch noch am nächsten Morgen einnehmen können. Sie sollten keinesfalls 2 Tabletten am selben Tag einnehmen. Es sollte dann wieder zum wöchentlichen Einnahmeschema übergegangen und die Tablette am ursprünglich gewählten Wochentag eingenommen werden.
- +Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass wenn sie eine Dosis von Fosavance vergessen haben, sie diese am nächsten Morgen einnehmen sollten. Es sollen aber keinesfalls 2 Tabletten am selben Tag eingenommen werden. Es sollte dann wieder zum wöchentlichen Einnahmeschema übergegangen und die Tablette am ursprünglich gewählten Wochentag eingenommen werden.
-In klinischen Studien erhielten viele Patienten neben Alendronat auch Multivitamin-Präparate (inkl. Vitamin D-Präparate), jedoch sind die zeitlichen Einnahmevorschriften zu beachten. Die zusätzliche Gabe von aktiven Vitamin D-Analoga (z.B. Calcitriol) mit Fosavance ist nicht untersucht worden und wird deshalb nicht empfohlen.
- +In klinischen Studien erhielten viele Patienten neben Alendronat auch Vitamin-Präparate (inkl. Vitamin D-Präparate). Die zusätzliche Gabe von aktiven Vitamin D Analoga (z.B. Calcitriol) mit Fosavance ist nicht untersucht worden und wird deshalb nicht empfohlen.
- +Hilfsstoffe
- +Dieses Arzneimittel enthält Laktose und Saccharose. Patienten mit seltenen hereditären Problemen einer Fructose-Intoleranz, Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Defizienz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h. es ist im wesentlichen «natriumfrei».
- +
-Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt, wie z.B. Milch und Milchprodukte, und zusätzliche Calciumgaben (Mineralpräparate, Vitamine mit Mineralzusatz), Antacida, Magnesium und gewisse oral eingenommene Arzneimittel beeinflussen die Absorption von Alendronat. Aus diesem Grund müssen Patienten nach der Einnahme von Fosavance mindestens eine halbe Stunde warten, bevor sie ein anderes Arzneimittel oder Nahrungsmittel/Getränke einnehmen. Eine Co-Medikation mit aktiven Vitamin-D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Fluorid zur Behandlung der Osteoporose ist nicht untersucht worden und wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nahrungsmittel mit hohem Calciumgehalt, wie z.B. Milch und Milchprodukte, und zusätzliche Calciumgaben (Mineralpräparate, Vitamine mit Mineralzusätzen), Antacida, Magnesium und gewisse oral eingenommene Arzneimittel beeinflussen die Absorption von Alendronat, wenn gleichzeitig eingenommen. Aus diesem Grund müssen Patienten nach der Einnahme von Fosavance mindestens eine halbe Stunde warten, bevor sie ein anderes Arzneimittel oder Nahrungsmittel/Getränke einnehmen. Eine Co-Medikation mit aktiven Vitamin-D-Analoga (z.B. Calcitriol) oder Fluorid zur Behandlung der Osteoporose ist nicht untersucht worden und wird nicht empfohlen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Häufig: muskuloskeletale Schmerzen (Knochen, Muskel oder Gelenk).
-Selten: geschwollene Gelenke, schwere muskuloskeletale Schmerzen (Knochen, Muskel oder Gelenk) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Häufig: muskuloskelettale Schmerzen (Knochen, Muskel oder Gelenk).
- +Selten: geschwollene Gelenke, schwere muskuloskelettale Schmerzen (Knochen, Muskel oder Gelenk) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +Pharmakodynamik
- +Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +Wirkungsmechanismus
-Vitamin D3 wird in der Haut mittels UV Licht durch Umwandlung von 7-Dehydrocholesterol zu Provitamin D3 produziert. Anschliessend erfolgt die nicht-enzymatische Isomerisierung zu Vitamin D3. Bei unzureichender Sonnenexposition ist Vitamin D3 ein essentieller Nahrungsfaktor. Vitamin D3 aus der Haut und aus der Nahrung (gespeichert in Chylomikronen) wird in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D3 umgewandelt. Die Umwandlung zum aktiven calciummobilisierenden Hormon 1,25-Dihydroxyvitamin D3 (Calcitriol) in der Niere erfolgt durch das Parathormon und Hypophosphatämie. Die Hauptwirkung von 1,25-Dihydroxyvitamin D3 ist die Erhöhung der intestinalen Resorption von Calcium und Phosphat sowie die Regulierung von Serum-Calcium, des renalen Calciums und der Phosphatausscheidung, der Knochenbildung und Knochenresorption.
- +Vitamin D3 wird in der Haut mittels UV-Licht durch Umwandlung von 7-Dehydrocholesterol zu Provitamin D3 produziert. Anschliessend erfolgt die nicht-enzymatische Isomerisierung zu Vitamin D3. Bei unzureichender Sonnenexposition ist Vitamin D3 ein essentieller Nahrungsfaktor. Vitamin D3 aus der Haut und aus der Nahrung (gespeichert in Chylomikronen) wird in der Leber zu 25-Hydroxyvitamin D3 umgewandelt. Die Umwandlung zum aktiven calciummobilisierenden Hormon 1,25-Dihydroxyvitamin D3 (Calcitriol) in der Niere erfolgt durch das Parathormon und Hypophosphatämie. Die Hauptwirkung von 1,25-Dihydroxyvitamin D3 ist die Erhöhung der intestinalen Resorption von Calcium und Phosphat sowie die Regulierung von Serum-Calcium, des renalen Calciums und der Phosphatausscheidung, der Knochenbildung und Knochenresorption.
-Die Wirkung von Fosavance (70 mg Alendronat/2800 IU Vitamin D3) auf den Vitamin D-Status wurde in einer 15-wöchigen, multinationalen Studie an 717 postmenopausalen Frauen und Männern mit Osteoporose gezeigt (mittlerer Serum-Ausgangswert von 25-Hydroxyvitamin D: 22,2 ng/ml [56 nmol/l); Bereich 9–90 ng/ml [22,5–225 nmol/l]). Die Patienten erhielten Fosavance (70 mg/2800 IU) (n= 350 Frauen, 10 Männer) oder Fosamax (70 mg Alendronat) (n= 332 Frauen, 25 Männer) einmal wöchentlich; weitere Vitamin D Ergänzungsmittel waren untersagt. Der Anteil an Patienten mit einem Serumwert von 25-Hydroxyvitamin D ≥15 ng/ml (37,5 nmol/l) war signifikant höher unter Fosavance (70 mg/2800 IU) (89%) als unter Alendronat allein (68%). Der Anteil an Patienten mit einem Serumwert von 25-Hydroxyvitamin D ≥9 ng/ml (22,5 nmol/l) war signifikant höher unter Fosavance (70 mg/2800 IU) (99%) als unter Alendronat allein (87%). Hinsichtlich der Mittelwerte von Serum-Calcium, Phosphat oder Calcium im 24-Stundenharn gab es keine Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen.
- +Die Wirkung von Fosavance (70 mg Alendronat/2800 IU Vitamin D3) auf den Vitamin D-Status wurde in einer 15-wöchigen, multinationalen Studie an 717 postmenopausalen Frauen und Männern mit Osteoporose gezeigt (mittlerer Serum-Ausgangswert von 25-Hydroxyvitamin D: 22,2 ng/ml [56 nmol/l]; Bereich 9–90 ng/ml [22,5–225 nmol/l]). Die Patienten erhielten Fosavance (70 mg/2800 IU) (n= 350 Frauen, 10 Männer) oder Fosamax (70 mg Alendronat) (n= 332 Frauen, 25 Männer) einmal wöchentlich; weitere Vitamin D Ergänzungsmittel waren untersagt. Der Anteil an Patienten mit einem Serumwert von 25-Hydroxyvitamin D ≥15 ng/ml (37,5 nmol/l) war signifikant höher unter Fosavance (70 mg/2800 IU) (89%) als unter Alendronat allein (68%). Der Anteil an Patienten mit einem Serumwert von 25-Hydroxyvitamin D ≥9 ng/ml (22,5 nmol/l) war signifikant höher unter Fosavance (70 mg/2800 IU) (99%) als unter Alendronat allein (87%). Hinsichtlich der Mittelwerte von Serum-Calcium, Phosphat oder Calcium im 24-Stundenharn gab es keine Unterschiede zwischen den Behandlungsgruppen.
-Bei Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose wurde der Verlauf nach Absetzen einer ein- oder zweijährigen Behandlung mit Fosamax geprüft. Nachdem die Behandlung mit Fosamax abgesetzt wurde, kehrte die Knochenumsatzrate stufenweise wieder auf das Niveau vor Behandlung zurück und es wurde weder eine weitere Zunahme der Knochenmasse noch ein beschleunigter Knochenabbau beobachtet. Diese Daten weisen darauf hin, dass die tägliche Behandlung mit Fosamax fortgesetzt werden muss, um eine progressive Steigerung der Knochenmasse zu erreichen.
-Die therapeutische Äquivalenz der Fosamax Wochentablette mit Fosamax 10 mg täglich wurde in Einjahresstudien bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose gezeigt. Der mittlere Anstieg der Knochendichte an der Lendenwirbelsäule nach einem Jahr war 5,1% (4,8, 5,4%; 95%CI) in der Gruppe mit der Wochentablette und 5,4% (5,0, 5,8%, 95% CI) in der Gruppe mit 10 mg Fosamax täglich. Die beiden Behandlungsgruppen waren ebenfalls vergleichbar in Bezug auf die Knochendichteerhöhung an anderen Stellen des Skeletts. Mit der Wochentablette wurde nur die Beeinflussung der Knochendichte nicht aber die Auswirkung auf die Häufigkeit der Frakturen untersucht. Diese Daten unterstützen aber die Erwartung, dass die Fosamax Wochentablette die Frakturinzidenz ähnlich wie die tägliche Behandlung reduziert.
- +Bei Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose wurde der Verlauf nach Absetzen einer ein- oder zweijährigen Behandlung mit Fosamax geprüft. Nachdem die Behandlung abgesetzt wurde, kehrte die Knochenumsatzrate stufenweise wieder auf das Niveau vor Behandlung zurück und es wurde weder eine weitere Zunahme der Knochenmasse noch ein beschleunigter Knochenabbau beobachtet. Diese Daten weisen darauf hin, dass die tägliche Behandlung mit Fosamax fortgesetzt werden muss, um eine progressive Steigerung der Knochenmasse zu erreichen.
- +Die therapeutische Äquivalenz der Fosamax Wochentablette 70 mg mit Fosamax 10 mg täglich wurde in einer Einjahresstudie bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose gezeigt. Der mittlere Anstieg der Knochendichte an der Lendenwirbelsäule nach einem Jahr war 5,1% (4,8, 5,4%; 95%CI) in der Gruppe mit der Wochentablette und 5,4% (5,0, 5,8%, 95% CI) in der Gruppe mit 10 mg Fosamax täglich. Die beiden Behandlungsgruppen waren ebenfalls vergleichbar in Bezug auf die Knochendichteerhöhung an anderen Stellen des Skeletts. Mit der Wochentablette wurde nur die Beeinflussung der Knochendichte nicht aber die Auswirkung auf die Häufigkeit der Frakturen untersucht. Diese Daten unterstützen die Erwartung, dass die Fosamax Wochentablette 70 mg die Frakturinzidenz ähnlich wie die tägliche Behandlung reduziert (siehe unten).
-Die 3-Jahres-Ergebnisse der Fracture-Intervention-Studie (FIT) bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose, die mindestens eine vertebrale (Kompressions-)Fraktur vor Beginn der Studie aufwiesen, zeigten weiter die Reduktion der Frakturinzidenz durch Fosamax. Die Behandlung mit Fosamax ergab eine statistisch signifikante und klinisch relevante Reduktion des Anteils Patientinnen mit: einer oder mehr neuen Wirbelfrakturen (Fosamax 7,9% vs. Placebo 15,0%; eine 47%ige Senkung); zwei oder mehr neuen Wirbelfrakturen (0,5% vs. 4,9%; eine 90%ige Reduktion); einer oder mehr schmerzhaften Wirbelfrakturen (2,3% vs. 5,0%; eine 54%ige Reduktion); irgendeiner klinischen (d.h. schmerzhaften) Fraktur (13,8% vs. 18,1%; eine 26%ige Reduktion); Hüftfrakturen (1,1% vs. 2,2%; eine 51%ige Reduktion, p= 0,047) und Handgelenkfrakturen (2,2% vs. 4,1%; eine 48%ige Reduktion, p= 0,013). Die Auswertung von gepoolten Daten aus 5 anderen Osteoporose-Studien ergab eine proportional ähnliche Reduktion von Hüft- und Handgelenksfrakturen.
-Über drei Jahre war die Reduktion der Häufigkeit von Wirbelfrakturen (Fosamax vs. Placebo) in der Vertebral-Fracture-Studie von FIT (in der alle Frauen mindestens eine Wirbelfraktur als Einschlusskriterium aufwiesen) kongruent mit den Ergebnissen der vorangegangenen zwei grossen Studien (siehe oben), bei denen 20% der Frauen eine Wirbelfraktur vor Beginn der Studie hatten.
-Gesamthaft zeigen diese konsistenten Resultate die Wirksamkeit von Fosamax zur Reduktion der Inzidenz von osteoporotischen Frakturen im Bereich der Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenk und somit im Bereich der häufigsten Lokalisationen von osteoporotischen Frakturen bei postmenopausalen Frauen.
- +Eine Reduktion der Inzidenz weiterer Frakturen durch Fosamax wurde auch in der Vertebral Fracture Study gezeigt, einer Substudie der Fracture Intervention Study (FIT). In diese Substudie waren postmenopausale Frauen mit Osteoporose eingeschlossen, welche bei Studieneintritt bereits mindestens eine vertebrale (Kompressions-)Fraktur aufwiesen. Nach 3 Jahren fand sich eine statistisch signifikante und klinisch relevante Reduktion des Anteils an Patientinnen mit: einer oder mehr neuen Wirbelfrakturen (Fosamax 7,9% vs. Placebo 15,0%; Risikoreduktion um 47%); zwei oder mehr neuen Wirbelfrakturen (0,5% vs. 4,9%; Reduktion um 90%); einer oder mehr schmerzhaften Wirbelfrakturen (2,3% vs. 5,0%; Reduktion um 54%); irgendeiner klinischen (d.h. schmerzhaften) Fraktur (13,8% vs. 18,1%; Reduktion um 26%); Hüftfrakturen (1,1% vs. 2,2%; Reduktion um 51%, p= 0,047) und Handgelenkfrakturen (2,2% vs. 4,1%; Reduktion um 48%, p= 0,013).
- +Über drei Jahre war die Reduktion der Häufigkeit von Wirbelfrakturen (Fosamax vs. Placebo) in dieser Studie konsistent zu den Ergebnissen der vorangegangenen zwei grossen Studien (siehe oben), bei denen 20% der Frauen bereits vor Studieneintritt eine Wirbelfraktur aufwiesen.
- +Die Auswertung der gepoolten Daten von 5 anderen Osteoporose-Studien ergab eine proportional ähnliche Reduktion von Hüft- und Handgelenksfrakturen. Gesamthaft zeigen diese konsistenten Resultate die Wirksamkeit von Fosamax zur Reduktion der Inzidenz von osteoporotischen Frakturen im Bereich der Wirbelsäule, Hüfte und Handgelenk und somit im Bereich der häufigsten Lokalisationen von osteoporotischen Frakturen bei postmenopausalen Frauen.
-Obwohl Osteoporose bei Männern weniger häufig ist als bei postmenopausalen Frauen, kommt ein signifikanter Teil der osteoporotischen Frakturen bei Männern vor. Die Prävalenz von vertebralen Deformierungen scheint bei Männern und Frauen ähnlich zu sein. Die 2-jährige Behandlung von Männern mit Osteoporose mit Fosamax in einer Dosierung von 10 mg täglich reduzierte die renale Ausscheidung von cross-linked N-Telopeptiden vom Typ I Kollagen um ca. 60% und die knochenspezifische alkalische Phosphatase um ca. 40%. Ähnliche Reduktionen wurden in einer Einjahresstudie mit Fosamax 70 mg wöchentlich bei Männern beobachtet.
- +Obwohl Osteoporose bei Männern weniger häufig ist als bei postmenopausalen Frauen, kommt ein signifikanter Teil der osteoporotischen Frakturen bei Männern vor. Die Prävalenz von vertebralen Deformierungen scheint bei Männern und Frauen ähnlich zu sein. Die 2-jährige Behandlung von Männern mit Osteoporose mit Fosamax in einer Dosierung von 10 mg täglich reduzierte die renale Ausscheidung von cross-linked N-Telopeptiden vom Typ I Kollagen um ca. 60% und die knochenspezifische alkalische Phosphatase um ca. 40%. Ähnliche Reduktionen wurden in einer Einjahresstudie mit Fosamax 70 mg einmal wöchentlich bei Männern beobachtet.
-In einer 2 Jahresstudie hatten alle Patienten (Alter 31 bis 87, Durchschnitt 63 Jahre) entweder 1) eine Knochendichte (BMD) T-score ≤–2 am Schenkelhals und ≤–1 an der Lendenwirbelsäule, oder 2) eine vorliegende osteoporotische Fraktur und einen BMD T-score ≤–1 am Schenkelhals. 86 Männer hatten verminderte freie Testosteronspiegel bei Studienbeginn. Männer mit einer ernsthafteren Erkrankung des oberen Gastrointestinaltraktes (Ulcus usw.) innerhalb eines Jahres vor Studienbeginn waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Die Patienten der Placebo- bzw. Verum-Gruppen erhielten 500 mg Calcium und 400 IU Vitamin D täglich. Nach 2 Jahren war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter Fosamax 10 mg täglich im Vergleich zu Placebo wie folgt: Lendenwirbelsäule 5,3%; Schenkelhals 2,6%; Trochanter 3,1% und Gesamtknochendichte 1,6% (alle p ≤0,001). Konsistent mit den umfangreicheren Studien bei postmenopausalen Frauen reduzierte Fosamax 10 mg täglich bei Männern die Inzidenz von neuen vertebralen Frakturen (beurteilt mit quantitativer Röntgendiagnostik) relativ zu Placebo (0,8% vs. 7,1%, p= 0,017) und entsprechend auch den Grössenverlust (–0,6 vs. –2,4 mm; p= 0,022).
-In einer Einjahresstudie (Alter 38 bis 91, Durchschnitt 66 Jahre) war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter Behandlung mit Fosamax 70 mg wöchentlich im Vergleich zu Placebo an folgenden Stellen signifikant: Lendenwirbelsäule 2,8% (p ≤0,001); Schenkelhals 1,9% (p= 0,007); Trochanter 2,0% (p ≤0,001) und Gesamtknochendichte 1,2% (p= 0,018). Die Erhöhungen der Knochendichte waren vergleichbar mit denjenigen, die nach einem Jahr in der Studie mit 10 mg Fosamax beobachtet wurden.
- +In einer 2 Jahresstudie hatten alle Patienten (Alter 31 bis 87, Durchschnitt 63 Jahre) entweder 1) eine Knochendichte (BMD) T-score ≤–2 am Schenkelhals und ≤–1 an der Lendenwirbelsäule, oder 2) eine vorliegende osteoporotische Fraktur und einen BMD T-score ≤–1 am Schenkelhals. 86 Männer hatten verminderte freie Testosteronspiegel bei Studienbeginn. Männer mit einer ernsthaften Erkrankung des oberen Gastrointestinaltraktes (z.B. Ulcus) innerhalb eines Jahres vor Studienbeginn waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Die Patienten der Placebo- bzw. Verum-Gruppen erhielten zusätzlich 500 mg Calcium und 400 IU Vitamin D täglich. Nach 2 Jahren war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter Fosamax 10 mg täglich im Vergleich zu Placebo wie folgt: Lendenwirbelsäule 5,3%; Schenkelhals 2,6%; Trochanter 3,1% und Gesamtknochendichte 1,6% (alle p ≤0,001). Konsistent mit den umfangreicheren Studien bei postmenopausalen Frauen reduzierte Fosamax 10 mg täglich bei diesen Männern die Inzidenz von neuen vertebralen Frakturen (beurteilt mit quantitativer Röntgendiagnostik) relativ zu Placebo (0,8% vs. 7,1%, p= 0,017) und entsprechend auch den Grössenverlust (–0,6 vs. –2,4 mm; p= 0,022).
- +In einer Einjahresstudie (Alter 38 bis 91, Durchschnitt 66 Jahre) war die durchschnittliche Erhöhung der Knochendichte unter Behandlung mit Fosamax 70 mg einmal wöchentlich im Vergleich zu Placebo an folgenden Stellen signifikant: Lendenwirbelsäule 2,8% (p ≤0,001); Schenkelhals 1,9% (p= 0,007); Trochanter 2,0% (p ≤0,001) und Gesamtknochendichte 1,2% (p= 0,018). Diese Erhöhungen der Knochendichte waren vergleichbar mit jener, die nach einem Jahr in der Studie mit 10 mg Fosamax einmal täglich beobachtet wurde.
-Verglichen mit einer intravenösen Referenzdosis entsprach die mittlere biologische Verfügbarkeit nach oraler Einnahme von Alendronat bei Frauen 0,64% bei Dosen von 5 bis 70 mg, welche nach nächtlicher Nahrungskarenz und 2 Stunden vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurden. Das Alendronat der Fosavance Tabletten (70 mg/2800 IU) und (70 mg/5600 IU) und der Fosamax Wochentablette (70 mg) ist bioäquivalent.
-Bei Männern war die orale Bioverfügbarkeit ähnlich (0,6%) wie bei Frauen. Wenn Alendronat eine oder ½ Stunde vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurde, verminderte sich die Bioverfügbarkeit in beiden Gruppen um ca. 40%. Die beiden umfangreichsten kontrollierten Studien bei Frauen mit Osteoporose nach der Menopause zeigten, dass Fosamax 10 mg pro Tag, eine Stunde vor dem ersten Essen oder Getränk eingenommen, wirksam ist. In den Osteoporosestudien war Fosamax bei Einnahme mindestens 30 Minuten vor der ersten Nahrungsaufnahme wirksam.
- +Verglichen mit einer intravenösen Referenzdosis entsprach die mittlere biologische Verfügbarkeit nach oraler Einnahme von Alendronat bei Frauen 0,64% bei Dosen von 5 bis 70 mg, welche nach nächtlicher Nahrungskarenz und 2 Stunden vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurden.
- +Das Alendronat der Fosavance Tabletten (70 mg/2800 IU und 70 mg/5600 IU) und der Fosamax Tablette 70 mg ist bioäquivalent.
- +Bei Männern war die orale Bioverfügbarkeit ähnlich (0,6%) wie bei Frauen. Wenn Alendronat eine oder ½ Stunde vor einem standardisierten Frühstück verabreicht wurde, verminderte sich die Bioverfügbarkeit (um ca. 40%). In den Osteoporosestudien war Fosamax bei Einnahme mindestens 30 Minuten vor der ersten Zufuhr einer Mahlzeit oder eines Getränkes am Tag wirksam.
-Nach der Gabe von Fosavance (70 mg/2800 IU) nach nächtlichem Fasten und zwei Stunden vor Aufnahme eines standardisierten Frühstücks betrug die mittlere Fläche unter der Serum-Konzentration-Zeit-Kurve (AUC0–120 h) (nicht adjustiert für endogenes Vitamin D) für Vitamin D3 296,4 ng × h/ml. Die mittlere Cmax von Vitamin D3 betrug 5,9 ng/ml und die Medianzeit bis zum Erreichen der maximalen Serumkonzentration (Tmax) 12 Stunden. Nach Einnahme von Fosavance (70 mg/5600 IU) nach nächtlichem Fasten und zwei Stunden vor Aufnahme eines standardisierten Frühstücks betrug die mittlere Fläche unter der Serum-Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC0–80 h) (nicht adjustiert für endogenes Vitamin D) für Vitamin D3 490,2 ng × h/ml. Die mittlere Cmax von Vitamin D3 betrug 12,2 ng/ml und die Medianzeit bis zum Erreichen der maximalen Serumkonzentration (Tmax) 10,6 Stunden. Die Bioverfügbarkeit von Vitamin D3 in Fosavance ist der von allein verabreichtem Vitamin D3 vergleichbar.
- +Nach der Gabe von Fosavance (70 mg/2800 IU) nach nächtlichem Fasten und zwei Stunden vor Aufnahme eines standardisierten Frühstücks betrug die mittlere Fläche unter der Serum-Konzentration-Zeit-Kurve (AUC0–120 h) (nicht adjustiert für endogene Vitamin D3 Spiegel) für Vitamin D3 296,4 ng × h/ml. Die mittlere maximale Serumkonzentration (Cmax) von Vitamin D3 betrug 5,9 ng/ml und die Medianzeit bis zum Erreichen der maximalen Serumkonzentration (Tmax) 12 Stunden. Nach Einnahme von Fosavance (70 mg/5600 IU) nach nächtlichem Fasten und zwei Stunden vor Aufnahme eines standardisierten Frühstücks betrug die mittlere Fläche unter der Serum-Konzentrations-Zeit-Kurve (AUC0–80 h) (nicht adjustiert für endogene Vitamin D3 Spiegel) für Vitamin D3 490,2 ng × h/ml. Die mittlere Cmax von Vitamin D3 betrug 12,2 ng/ml und die Medianzeit bis zum Erreichen der maximalen Serumkonzentration (Tmax) 10,6 Stunden. Die Bioverfügbarkeit von Vitamin D3 in Fosavance (70 mg/2800 IU und 70 mg/5600 IU) ist der von allein verabreichtem Vitamin D3 vergleichbar.
-Vitamin D3 wird in der Leber rasch zu 25-Hydroxyvitamin D3 hydrolysiert und dann in der Niere zu 1,25-Dihydroxyvitamin D3, der biologisch aktiven Form, metabolisiert. Vor der Ausscheidung kommt es zu weiterer Hydrolysierung. Ein kleiner Anteil Vitamin D3 wird vor Ausscheidung glukuronidiert.
- +Vitamin D3 wird in der Leber rasch zu 25-Hydroxyvitamin D3 hydroxyliert und dann in der Niere zu 1,25-Dihydroxyvitamin D3, der biologisch aktiven Form, metabolisiert. Vor der Ausscheidung kommt es zu weiterer Hydroxylierung. Ein kleiner Anteil Vitamin D3 wird vor Ausscheidung glukuronidiert.
-Die präklinischen Daten auf Grundlage konventioneller Studien zur Sicherheitspharmakologie, zur chronischen Toxizität, zur Genotoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen keine weiteren Gefahren für den Menschen erkennen, welche nicht in den Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» berücksichtigt sind. Studien an Ratten zeigten, dass die Gabe von Alendronat an trächtige Ratten mit dem Auftreten von Dystokie bei den Muttertieren einherging, die auf eine Hypocalcämie zurückzuführen war. In Studien verursachten hohe Dosen bei Ratten ein vermehrtes Auftreten von unvollständiger Ossifikation bei den Feten. Die Bedeutung dieser Beobachtung für den Menschen ist nicht bekannt.
-In Fortpflanzungsstudien mit Alendronat bei Tieren zeigten sich keine Nebenwirkungen bei Ratten mit Dosen bis 25 mg/kg/Tag und bei Kaninchen mit Dosen bis 35 mg/kg/Tag.
- +Die präklinischen Daten auf Grundlage konventioneller Studien zur Sicherheitspharmakologie, zur chronischen Toxizität, zur Genotoxizität und zum kanzerogenen Potenzial lassen keine weiteren Gefahren für den Menschen erkennen, welche nicht in den Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» berücksichtigt sind. Studien an Ratten zeigten, dass die Gabe von Alendronat an trächtige Ratten mit dem Auftreten von Dystokie bei den Muttertieren einherging, die auf eine Hypocalcämie zurückzuführen war. In Studien verursachten hohe Dosen bei Ratten ein vermehrtes Auftreten von unvollständiger Ossifikation bei den Feten. Die Bedeutung dieser Beobachtung für den Menschen ist nicht bekannt. In Fortpflanzungsstudien mit Alendronat bei Tieren zeigten sich keine Nebenwirkungen bei Ratten mit Dosen bis 25 mg/kg/Tag und bei Kaninchen mit Dosen bis 35 mg/kg/Tag.
-Fosavance darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Dieses Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Fosavance Tabletten nicht über 30 °C lagern. Vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Tabletten bis zur Einnahme im Originalblister aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Nicht über 30 °C lagern. Vor Licht und Feuchtigkeit schützen. Tabletten bis zur Einnahme im Originalblister aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Fosavance 70/2800 Wochentabl 4 (B)
-Fosavance 70/2800 Wochentabl 12 (B)
-Fosavance 70/5600 Wochentabl 4 (B)
-Fosavance 70/5600 Wochentabl 12 (B)
- +Fosavance 70/2800 Wochentabletten und Fosavance 70/5600 Wochentabletten: 4 und 12 Tabletten. (B)
-MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
- +MSD MERCK SHARP & DOHME AG
- +Luzern
-Juli 2020
-S-WPC-MK0217A-T-052015-ATC-Code/RCN000016630-CH
- +Januar 2021
- +S-WPC-MK0217A-T-052015-full declaration/000013251-CH
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