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Home - Fachinformation zu Neupro 2 mg/24h - Änderungen - 11.09.2020
54 Änderungen an Fachinfo Neupro 2 mg/24h
  • -Wirkstoffe: Rotigotinum.
  • -Hilfsstoffe: Antiox.: E 223, E 304, Excipiens ad praeparationem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Bei Neupro handelt es sich um ein dünnes, beiges, quadratisch mit abgerundeten Ecken, geformtes transdermales Matrixpflaster, bestehend aus drei Schichten:
  • +Wirkstoffe
  • +Rotigotin
  • +Hilfsstoffe
  • -·Selbstklebende Matrixschicht: Poly(dimethylsiloxan, trimethylsilylsilicat)-Copolymerisat, Povidon K90, Natriummetabisulfit (E223), Ascorbylpalmitat (E304) und DL-α-Tocopherol (E307).
  • +·Selbstklebende Matrixschicht: Silikonkleber, Povidon K 90, Natriummetabisulfit (E223), Ascorbylpalmitat (E304) und Alpha-Tocopherol (E307).
  • -Neupro 1 mg/24 h enthält 2,25 mg Rotigotin bei einer Pflastergrösse von 5 cm², wobei in 24 Stunden nominal 1 mg Rotigotin freigesetzt werden.
  • -Neupro 2 mg/24 h enthält 4,5 mg Rotigotin bei einer Pflastergrösse von 10 cm², wobei in 24 Stunden nominal 2 mg Rotigotin freigesetzt werden.
  • -Neupro 3 mg/24 h enthält 6,75 mg Rotigotin bei einer Pflastergrösse von 15 cm², wobei in 24 Stunden nominal 3 mg Rotigotin freigesetzt werden.
  • -Neupro 4 mg/24 h enthält 9,0 mg Rotigotin bei einer Pflastergrösse von 20 cm², wobei in 24 Stunden nominal 4 mg Rotigotin freigesetzt werden.
  • -Neupro 6 mg/24 h enthält 13,5 mg Rotigotin bei einer Pflastergrösse von 30 cm², wobei in 24 Stunden nominal 6 mg Rotigotin freigesetzt werden.
  • -Neupro 8 mg/24 h enthält 18,0 mg Rotigotin bei einer Pflastergrösse von 40 cm², wobei in 24 Stunden nominal 8 mg Rotigotin freigesetzt werden.
  • -Eingeschränkte Leber- und Nierenfunktion
  • -Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Leberfunktion bzw. bei Patienten mit leichter bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion – einschliesslich dialysepflichtiger Patienten – ist keine Dosisanpassung erforderlich. Neupro wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung nicht untersucht und ist bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Im Falle einer Verschlechterung der Leberfunktionsstörung kann eine Dosisreduktion erforderlich werden. Auch bei einer akuten Verschlechterung der Nierenfunktion kann es zu einer unerwarteten Akkumulation von Rotigotin kommen (siehe «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Neupro wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung nicht untersucht und ist bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Im Falle einer Verschlechterung der Leberfunktionsstörung kann eine Dosisreduktion erforderlich werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leichter bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion – einschliesslich dialysepflichtiger Patienten – ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Auch bei einer akuten Verschlechterung der Nierenfunktion kann es zu einer unerwarteten Akkumulation von Rotigotin kommen (siehe «Pharmakokinetik, Kinetik spezieller Patientengruppen»).
  • -In klinischen Langzeitstudien mit Rotigotin traten die meisten Fälle von Augmentation im ersten und zweiten Behandlungsjahr auf. Höhere Dosierungen als die bei RLS zugelassenen, sollten vermieden werden, da dies zu einer erhöhten Augmentationsrate führen kann Basierend auf zwei offenen Follow-up-Studien über einen Zeitraum von einem Jahr wurden Symptome, die die klinisch relevante und nicht relevante Augmentation widerspiegelten, in einer Häufigkeit von 9,4% beobachtet. Hingegen wurde in zwei 6-monatigen doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studien eine klinisch relevante Augmentation bei 1,5% der mit Rotigotin behandelten Patienten gegenüber 0,5% der mit Placebo behandelten Patienten beobachtet. In zwei offenen Follow-up-Studien über einen Zeitraum von einem Jahr lag die Rate klinisch relevanter Augmentation bei 2,9%. Keiner dieser Patienten brach die Behandlung aufgrund einer Augmentation ab. Daten einer offenen Behandlungsstudie über 5 Jahre zeigen eine Augmentation bei 11,9% der mit der für RLS zugelassenen Dosierung (1–3 mg/24 h) behandelten Patienten; bei 5,1% wurde die Augmentation als klinisch signifikant beurteilt. Die meisten Fälle von Augmentation traten im ersten und zweiten Behandlungsjahr auf. Die in dieser Studie ebenfalls erlaubte Dosierung mit 4 mg/24 h war mit einer erhöhten Augmentationsrate verbunden. Eine 4 mg/24 h-Dosierung ist nicht für die Behandlung von RLS zugelassen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +In klinischen Langzeitstudien mit Rotigotin traten die meisten Fälle von Augmentation im ersten und zweiten Behandlungsjahr auf. Höhere Dosierungen als die bei RLS zugelassenen, sollten vermieden werden, da dies zu einer erhöhten Augmentationsrate führen kann
  • +Basierend auf zwei offenen Follow-up-Studien über einen Zeitraum von einem Jahr wurden Symptome, die die klinisch relevante und nicht relevante Augmentation widerspiegelten, in einer Häufigkeit von 9,4% beobachtet. Hingegen wurde in zwei 6-monatigen doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studien eine klinisch relevante Augmentation bei 1,5% der mit Rotigotin behandelten Patienten gegenüber 0,5% der mit Placebo behandelten Patienten beobachtet. In zwei offenen Follow-up-Studien über einen Zeitraum von einem Jahr lag die Rate klinisch relevanter Augmentation bei 2,9%. Keiner dieser Patienten brach die Behandlung aufgrund einer Augmentation ab. Daten einer offenen Behandlungsstudie über 5 Jahre zeigen eine Augmentation bei 11,9% der mit der für RLS zugelassenen Dosierung (1–3 mg/24 h) behandelten Patienten; bei 5,1% wurde die Augmentation als klinisch signifikant beurteilt. Die meisten Fälle von Augmentation traten im ersten und zweiten Behandlungsjahr auf. Die in dieser Studie ebenfalls erlaubte Dosierung mit 4 mg/24 h war mit einer erhöhten Augmentationsrate verbunden. Eine 4 mg/24 h-Dosierung ist nicht für die Behandlung von RLS zugelassen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS)
  • +Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit Neupro ein Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine Suchterkrankung, die zu einer übermässigen Anwendung dieses oder anderer dopaminerger Arzneimittel führt. Vor Behandlungsbeginn müssen Patienten und Betreuer vor dem potenziellen Risiko der Entwicklung eines DDS gewarnt werden (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Bei Umstellung der Therapie auf eine andere Darreichungsform und/oder ein anderes Arzneimittel mit gleichem Wirkstoff ist Vorsicht geboten. Der Patient sollte adäquat kontrolliert werden.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +Stillzeit
  • -Patientenanzahl, bei denen unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind: Anzahl der Patienten, bei denen diese Reaktion zu erwarten ist) unter Verwendung der folgenden Kategorien: sehr häufig: ≥1/10; häufig: <1/10, ≥1/100; gelegentlich: <1/100, ≥1/1000; selten: <1/1000, ≥1/10'000; sehr selten: <1/10'000, nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Patientenanzahl, bei denen unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind: Anzahl der Patienten, bei denen diese Reaktion zu erwarten ist unter Verwendung der folgenden Kategorien: sehr häufig: ≥1/10; häufig: <1/10, ≥1/100; gelegentlich: <1/100, ≥1/1000; selten: <1/1000, ≥1/10'000; sehr selten: <1/10'000, nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Häufig: Schlafattacken, plötzliche Schlafanfälle, Störungen des sexuellen Verlangens¹ (einschl. Hypersexualität, gesteigerter Libido), Schlaflosigkeit, Schlafstörung, ungewöhnliche Träume, Störungen der Impulskontrolle¹,3 (einschl. Spielzwang, Stereotypie/Zwangshandlungen, Essattacken/Essstörungen,zwanghaftes Kaufverhalten²).
  • +Häufig: Schlafattacken, plötzliche Schlafanfälle, Störungen des sexuellen Verlangensa (einschl. Hypersexualität, gesteigerter Libido), Schlaflosigkeit, Schlafstörung, ungewöhnliche Träume, Störungen der Impulskontrollea,b (einschl. Spielzwang, Stereotypie/Zwangshandlungen, Essattacken/Essstörungen).
  • -Selten: Aggressives Verhalten/Aggression, Desorientiertheit3
  • -Nicht bekannt: Dopaminerges Dysregulationssyndrom2,
  • +Selten: Aggressives Verhalten/Aggression, Desorientiertheitb
  • -Nicht bekannt: erhöhte Kreatin(phospho)kinase (CPK-Werte)3, Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe) 2.
  • +Nicht bekannt: erhöhte Kreatin(phospho)kinase (CPK-Werte)b.
  • -Sehr häufig: Reaktionen an der Applikations- und Instillationsstelle¹ (einschl. Erythem, Juckreiz, Reizung, Ausschlag, Dermatitis, Vesikel, Schmerzen, Ekzem, Entzündung, Schwellung, Verfärbung, Papeln, Exfoliation, Urtikaria, Überempfindlichkeit), Schwächezustände¹ (einschl. Müdigkeit, Asthenie, Unwohlsein).
  • +Sehr häufig: Reaktionen an der Applikations- und Instillationsstellea (einschl. Erythem, Juckreiz, Reizung, Ausschlag, Dermatitis, Vesikel, Schmerzen, Ekzem, Entzündung, Schwellung, Verfärbung, Papeln, Exfoliation, Urtikaria, Überempfindlichkeit), Schwächezuständea (einschl. Müdigkeit, Asthenie, Unwohlsein).
  • -¹ High-Level-Terminus.
  • -² Beobachtet nach der Zulassung.
  • -3 Daten aus gepoolten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Zwanghaftes Kaufverhalten, Dopaminerges Dysregulationssyndrom, Rhabdomyolysis
  • +a High-Level-Terminus.
  • +b Daten aus gepoolten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien
  • -Häufig: Wahrnehmungsstörungen¹ (einschl. Halluzinationen, optischer Halluzinationen, akustischer Halluzinationen, Illusion), Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Albträume, ungewöhnliche Träume, Impulsstörungen¹,3 (einschl. Spielzwang, Stereotypie/Zwangshandlungen, Essattacken und Essstörungen2, zwanghaftes Kaufverhalten²).
  • -Gelegentlich: Schlafattacken/plötzliche Schlafanfälle, Paranoia, Sexuelle Wahrnehmungsstörungen¹ (einschl. Hypersexualität, gesteigerte Libido), Verwirrtheitszustände, Desorientiertheit3, Agitiertheit3.
  • -Selten: Psychotische Störungen, Zwangsstörungen, aggressives Verhalten/Aggression, Wahnvorstellungen3, Delirium3.
  • -Nicht bekannt: Dopaminerges Dysregulationssyndrom2.
  • +Häufig: Wahrnehmungsstörungena (einschl. Halluzinationen, optischer Halluzinationen, akustischer Halluzinationen, Illusion), Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, Albträume, ungewöhnliche Träume, Impulsstörungena,b (einschl. Spielzwang, Stereotypie/Zwangshandlungen).
  • +Gelegentlich: Schlafattacken/plötzliche Schlafanfälle, Paranoia, Sexuelle Wahrnehmungsstörungena (einschl. Hypersexualität, gesteigerte Libido), Verwirrtheitszustände, Desorientiertheitb, Agitiertheitb.
  • +Selten: Psychotische Störungen, Zwangsstörungen, aggressives Verhalten/Aggression, Wahnvorstellungenb, Deliriumb.
  • -Häufig: Bewusstseinsstörungen nicht näher bezeichnet¹ (einschl. Synkope, vasovagale Synkope, Bewusstlosigkeit), Dyskinesie¹, orthostatischer Schwindel, Lethargie.
  • +Häufig: Bewusstseinsstörungen nicht näher bezeichneta (einschl. Synkope, vasovagale Synkope, Bewusstlosigkeit), Dyskinesiea, orthostatischer Schwindel, Lethargie.
  • -Unbekannt: Schwäche der Kopfhaltemuskulatur (Dropped Head Syndrome)
  • -Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen¹.
  • +Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechena.
  • -Nicht bekannt: Diarrhoe2.
  • -Häufig: Erythem¹, Hyperhidrosis¹, Juckreiz.
  • +Häufig: Erythema, Hyperhidrosisa, Juckreiz.
  • -Nicht bekannt: erhöhte Kreatin(phospho)kinase (CPK-Werte)3, Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe) 2.
  • +Nicht bekannt: erhöhte Kreatin(phospho)kinase (CPK-Werte)b
  • -Sehr häufig: Reaktionen an der Applikations- und Instillationsstelle¹ (einschl. Erythem, Juckreiz, Reizung, Ausschlag, Dermatitis, Vesikel, Schmerzen, Ekzem, Entzündung, Schwellung, Verfärbung, Papeln, Exfoliation, Urtikaria, Überempfindlichkeit).
  • -Häufig: Peripheres Ödem, Schwächezustände¹ (einschl. Müdigkeit, Asthenie, Unwohlsein).
  • +Sehr häufig: Reaktionen an der Applikations- und Instillationsstellea (einschl. Erythem, Juckreiz, Reizung, Ausschlag, Dermatitis, Vesikel, Schmerzen, Ekzem, Entzündung, Schwellung, Verfärbung, Papeln, Exfoliation, Urtikaria, Überempfindlichkeit).
  • +Häufig: Peripheres Ödem, Schwächezuständea (einschl. Müdigkeit, Asthenie, Unwohlsein).
  • -¹ High-Level-Terminus.
  • -² Beobachtet nach der Zulassung.
  • -3 Daten aus gepoolten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien
  • +a High-Level-Terminus.
  • +b Daten aus gepoolten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Studien
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Essattacken und Essstörungen, zwanghaftes Kaufverhalten, dopaminerges Dysregulationssyndrom, Diarrhoe, Rhabdomyolysis, Schwäche der Kopfhaltemuskulatur (Dropped Head Syndrome)
  • +Dopamin-Dysregulationssyndrom
  • +Das Dopamin-Dysregulationssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Neupro behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch dopaminerger Arzneimittel bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle der den Bewegungsablauf betreffenden Symptome erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien führen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: N04BC09
  • -Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +N04BC09
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Nicht zutreffend
  • +
  • -Bei Patienten mit mittelschwerer Einschränkung der Leberfunktion oder leichter bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion wurde keine relevante Erhöhung der Rotigotin-Plasmaspiegel beobachtet. Neupro wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung nicht untersucht und ist bei diesen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit mittelschwerer Einschränkung der Leberfunktion wurde keine relevante Erhöhung der Rotigotin-Plasmaspiegel beobachtet. Neupro wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionseinschränkung nicht untersucht und ist bei diesen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit leichter bis schwerer Einschränkung der Nierenfunktion wurde keine relevante Erhöhung der Rotigotin-Plasmaspiegel beobachtet.
  • +
  • -Reproduktionstoxizität und Mutagenität
  • -Die potenziellen Wirkungen von Neupro wurden an Ratten, Kaninchen und Mäusen untersucht. Bei allen drei Spezies hat sich Neupro als nicht teratogen erwiesen. Bei Ratten und Mäusen führten maternal toxische Dosen allerdings zu embryotoxischen Wirkungen. Neupro hatte bei Ratten keine Auswirkungen auf die männliche Fertilität, verminderte jedoch aufgrund der im Fall von Nagetieren besonders signifikanten Wirkungen auf die Prolaktinspiegel eindeutig die weibliche Fertilität von Ratten und Mäusen.
  • -
  • +Mutagenität
  • -Kanzerogenität
  • +Karzinogenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Die potenziellen Wirkungen von Neupro wurden an Ratten, Kaninchen und Mäusen untersucht. Bei allen drei Spezies hat sich Neupro als nicht teratogen erwiesen. Bei Ratten und Mäusen führten maternal toxische Dosen allerdings zu embryotoxischen Wirkungen. Neupro hatte bei Ratten keine Auswirkungen auf die männliche Fertilität, verminderte jedoch aufgrund der im Fall von Nagetieren besonders signifikanten Wirkungen auf die Prolaktinspiegel eindeutig die weibliche Fertilität von Ratten und Mäusen.
  • -Hinweise für die Handhabung und Entsorgung
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -57417 (Swissmedic).
  • +57'417 (Swissmedic)
  • -UCB-Pharma AG, Bulle.
  • +UCB-Pharma AG, Bulle
  • -April 2020.
  • +August 2020
2025 ©ywesee GmbH
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