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Home - Fachinformation zu Ganfort - Änderungen - 06.04.2023
90 Änderungen an Fachinfo Ganfort
  • -GANFORT®: Conserv.: benzalkonii chloridum, excip. ad solutionem.
  • -GANFORT® Unit Dose: Excip. ad solutionem.
  • +GANFORT: 0,05 mg/ml benzalkonii chloridum, acidum citricum monohydricum, Dinatrii phosphas heptahydricus corresp. 0.95 mg/ml phosphas, Natrii chloridum, Acidum hydrochloridum et/aut natrii hydroxidum (ad pH), Aqua purificata.
  • +GANFORT Unit Dose: Dinatrii phosphas heptahydricus corresp. 0.95 mg/ml phosphas, Acidum citricum monohydricum, Natrii chloridum, Acidum hydrochloridum et/aut natrii hydroxidum (ad pH), Aqua purificata.
  • -Erwachsene und ältere Personen
  • +Erwachsene und ältere Patienten
  • -Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tropfen GANFORT®/GANFORT® Unit Dose in das betroffene Auge einmal täglich entweder morgens oder abends. Die Anwendung soll jeden Tag zur gleichen Zeit erfolgen.
  • -Vorhandene Literaturdaten von GANFORT® weisen darauf hin, dass die abendliche Anwendung eine höhere augeninnendrucksenkende Wirkung als die morgendliche Anwendung hat. Bei der Überlegung, ob die Anwendung morgens oder abends erfolgen soll, ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue (Compliance) zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Die empfohlene Dosierung beträgt 1 Tropfen GANFORT/GANFORT Unit Dose in das betroffene Auge einmal täglich entweder morgens oder abends. Die Anwendung soll jeden Tag zur gleichen Zeit erfolgen.
  • +Vorhandene Literaturdaten von GANFORT weisen darauf hin, dass die abendliche Anwendung eine höhere augeninnendrucksenkende Wirkung als die morgendliche Anwendung hat. Bei der Überlegung, ob die Anwendung morgens oder abends erfolgen soll, ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue (Compliance) zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose wurde bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung dieser Patienten Vorsicht geboten.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose wurde bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung dieser Patienten Vorsicht geboten.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung dieser Patienten Vorsicht geboten.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose wurde bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht untersucht. Deshalb ist bei der Behandlung dieser Patienten Vorsicht geboten.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose wurde nur bei Erwachsenen untersucht. Daher ist die Anwendung von GANFORT®/GANFORT® Unit Dose bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose wurde nur bei Erwachsenen untersucht. Daher ist die Anwendung von GANFORT/GANFORT Unit Dose bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
  • -Reaktive Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma oder anamnestisch bekanntes Bronchialasthma, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
  • -Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird. Manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe.
  • +·Reaktive Atemwegserkrankung einschliesslich Bronchialasthma oder anamnestisch bekanntes Bronchialasthma, schwere chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
  • +·Sinusbradykardie, Sick-Sinus-Syndrom, sinuatrialer Block, atrioventrikulärer Block 2. und 3. Grades, der nicht durch einen Herzschrittmacher kontrolliert wird. Manifeste Herzinsuffizienz, kardiogener Schock.
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Wie andere topisch verabreichte ophthalmische Arzneimittel können auch die Wirkstoffe (Timolol/Bimatoprost) von GANFORT®/GANFORT® Unit Dose systemisch resorbiert werden. Bei kombinierter Anwendung wurde keine Zunahme der systemischen Resorption der einzelnen Wirkstoffe im Vergleich zu deren Verabreichung als Monotherapie beobachtet.
  • +Wie andere topisch verabreichte ophthalmische Arzneimittel können auch die Wirkstoffe (Timolol/Bimatoprost) von GANFORT/GANFORT Unit Dose systemisch resorbiert werden. Bei kombinierter Anwendung wurde keine Zunahme der systemischen Resorption der einzelnen Wirkstoffe im Vergleich zu deren Verabreichung als Monotherapie beobachtet.
  • -Bei Patienten mit leichter/moderater chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist GANFORT®/GANFORT® Unit Dose mit Vorsicht und nur dann anzuwenden, wenn der mögliche Nutzen das potentielle Risiko überwiegt.
  • +Bei Patienten mit leichter/moderater chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist GANFORT/GANFORT Unit Dose mit Vorsicht und nur dann anzuwenden, wenn der mögliche Nutzen das potentielle Risiko überwiegt.
  • -Patienten sollten vor Behandlungsbeginn über die Möglichkeit eines verstärkten Wimpernwachstums, eine Dunkelfärbung des Augenlids oder der periokulären Haut informiert werden, da diese unter der Behandlung mit Bimatoprost und GANFORT®/GANFORT® Unit Dose beobachtet wurden. Zudem wurde eine verstärkte braune Irispigmentierung unter Behandlung mit GANFORT® beobachtet. Die verstärkte Irispigmentierung wird wahrscheinlich bestehen bleiben und kann – wenn nur ein Auge behandelt wird – ein unterschiedliches Aussehen der Augen zur Folge haben. Die Irispigmentierung kann auch nach Absetzen von GANFORT® im Sinne einer bleibenden Veränderung fortbestehen. Nach 12-monatiger Behandlung mit GANFORT® betrug die Häufigkeit von Irispigmentation 0,2%. Nach 12-monatiger Behandlung mit Bimatoprost allein betrug die Häufigkeit 1,5% und erhöhte sich nach 3-jähriger Behandlung nicht. Die veränderte Pigmentierung wird durch einen erhöhten Melaningehalt in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht (siehe «Präklinische Daten»). Die Langzeiteffekte einer verstärkten Irispigmentierung sind nicht bekannt. Veränderungen der Irisfarbe aufgrund einer ophthalmischen Anwendung von Bimatoprost sind möglicherweise erst nach mehreren Monaten oder Jahren wahrnehmbar. Eine periorbitale Gewebepigmentierung wurde bei einigen Patienten als reversibel berichtet.
  • -Das Auftreten von Makulaödemen, einschliesslich zystoider Makulaödeme wurde unter der Behandlung mit GANFORT® berichtet. GANFORT®/GANFORT® Unit Dose sollte daher bei aphaken Patienten, pseudophaken Patienten mit Ruptur des hinteren Kapselsacks oder Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Makulaödem (z.B. intraokuläre Operationen, retinalen Venenverschlüssen, entzündliche Augenerkrankungen und diabetische Retinopathie) mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Die Anwendung von GANFORT®/GANFORT® Unit Dose sollte bei Patienten mit akuten intraokulären Entzündungen (z.B. Uveitis) mit Vorsicht erfolgen, da sie die Entzündung verschlimmern kann.
  • +Patienten sollten vor Behandlungsbeginn über die Möglichkeit eines verstärkten Wimpernwachstums, eine Dunkelfärbung des Augenlids oder der periokulären Haut informiert werden, da diese unter der Behandlung mit Bimatoprost und GANFORT/GANFORT Unit Dose beobachtet wurden. Zudem wurde eine verstärkte braune Irispigmentierung unter Behandlung mit GANFORT beobachtet. Die verstärkte Irispigmentierung wird wahrscheinlich bestehen bleiben und kann – wenn nur ein Auge behandelt wird – ein unterschiedliches Aussehen der Augen zur Folge haben. Die Irispigmentierung kann auch nach Absetzen von GANFORT im Sinne einer bleibenden Veränderung fortbestehen. Nach 12-monatiger Behandlung mit GANFORT betrug die Häufigkeit von Irispigmentation 0,2%. Nach 12-monatiger Behandlung mit Bimatoprost allein betrug die Häufigkeit 1,5% und erhöhte sich nach 3-jähriger Behandlung nicht. Die veränderte Pigmentierung wird durch einen erhöhten Melaningehalt in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht (siehe «Präklinische Daten»). Die Langzeiteffekte einer verstärkten Irispigmentierung sind nicht bekannt. Veränderungen der Irisfarbe aufgrund einer ophthalmischen Anwendung von Bimatoprost sind möglicherweise erst nach mehreren Monaten oder Jahren wahrnehmbar. Eine periorbitale Gewebepigmentierung wurde bei einigen Patienten als reversibel berichtet.
  • +Das Auftreten von Makulaödemen, einschliesslich zystoider Makulaödeme wurde unter der Behandlung mit GANFORT berichtet. GANFORT/GANFORT Unit Dose sollte daher bei aphaken Patienten, pseudophaken Patienten mit Ruptur des hinteren Kapselsacks oder Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Makulaödem (z.B. intraokuläre Operationen, retinalen Venenverschlüssen, entzündliche Augenerkrankungen und diabetische Retinopathie) mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Die Anwendung von GANFORT/GANFORT Unit Dose sollte bei Patienten mit akuten intraokulären Entzündungen (z.B. Uveitis) mit Vorsicht erfolgen, da sie die Entzündung verschlimmern kann.
  • -In Bereichen, in denen GANFORT®/GANFORT® Unit Dose-Lösung wiederholt mit der Hautoberfläche in Kontakt kommt, besteht die Möglichkeit von Haarwachstum. Daher ist es wichtig, GANFORT®/GANFORT® Unit Dose nur anweisungsgemäss anzuwenden und zu vermeiden, dass Flüssigkeit über die Wange oder andere Hautbereiche läuft.
  • +In Bereichen, in denen GANFORT/GANFORT Unit Dose-Lösung wiederholt mit der Hautoberfläche in Kontakt kommt, besteht die Möglichkeit von Haarwachstum. Daher ist es wichtig, GANFORT/GANFORT Unit Dose nur anweisungsgemäss anzuwenden und zu vermeiden, dass Flüssigkeit über die Wange oder andere Hautbereiche läuft.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose wurde bei Patienten mit entzündlichen Augenerkrankungen, neovaskulärem, entzündlichem Weitwinkelglaukom, Kongenitalglaukom oder Engwinkelglaukom nicht untersucht.
  • -Studien zu Bimatoprost 0,3 mg/ml bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertonie haben gezeigt, dass die häufigere Exposition des Auges gegenüber mehr als einer Bimatoprost-Dosis täglich die IOD-senkende Wirkung vermindern kann. Patienten, die GANFORT®/GANFORT® Unit Dose in Kombination mit anderen Prostaglandinanaloga verwenden, müssen auf Änderungen des Augeninnendrucks hin überwacht werden.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose wurde bei Patienten mit entzündlichen Augenerkrankungen, neovaskulärem, entzündlichem Weitwinkelglaukom, Kongenitalglaukom oder Engwinkelglaukom nicht untersucht.
  • +Studien zu Bimatoprost 0,3 mg/ml bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertonie haben gezeigt, dass die häufigere Exposition des Auges gegenüber mehr als einer Bimatoprost-Dosis täglich die IOD-senkende Wirkung vermindern kann. Patienten, die GANFORT/GANFORT Unit Dose in Kombination mit anderen Prostaglandinanaloga verwenden, müssen auf Änderungen des Augeninnendrucks hin überwacht werden.
  • -Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata superficialis und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von GANFORT® eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
  • -Das in GANFORT® enthaltene Konservierungsmittel, Benzalkoniumchlorid, kann zu Augenreizungen führen. Vor dem Eintropfen von GANFORT® sollten Kontaktlinsen daher herausgenommen werden und erst 15 Minuten nach Anwendung der Tropfen wiedereingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann Verfärbungen weicher Kontaktlinsen verursachen. Ein Kontakt mit weichen Kontaktlinsen muss vermieden werden.
  • +GANFORT enthält Benzalkoniumchlorid. Es ist bekannt, dass Benzalkoniumchlorid eine Keratitis punctata superficialis und/oder toxische ulzerierende Keratitis auslösen kann. Daher ist bei häufiger oder langfristiger Anwendung von GANFORT eine Überwachung von Patienten mit Keratokonjunktivis sicca-Syndrom oder vorgeschädigter Hornhaut angezeigt.
  • +Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann. Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.
  • +Hinweise für Kontaktlinsenträger
  • +Das in GANFORT enthaltene Benzalkoniumchlorid kann zu Augenreizungen führen. Vor dem Eintropfen von GANFORT sollten Kontaktlinsen daher herausgenommen werden und erst 15 Minuten nach Anwendung der Tropfen wiedereingesetzt werden. Benzalkoniumchlorid kann Verfärbungen weicher Kontaktlinsen verursachen. Ein Kontakt mit weichen Kontaktlinsen muss vermieden werden.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose darf in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Informationen zur Reduzierung der systemischen Resorption siehe «Dosierung/Anwendung».
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose darf in der Schwangerschaft nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Informationen zur Reduzierung der systemischen Resorption siehe «Dosierung/Anwendung».
  • -Epidemiologische Studien haben keine Hinweise auf Missbildungen ergeben, aber bei oraler Gabe von Betablockern ein Risiko für intrauterine Wachstumsverzögerungen gezeigt. Darüber hinaus wurden beim Neugeborenen Anzeichen und Symptome einer Betablockade (z.B. Bradykardie, Blutdruckabfall, Atemnot und Hypoglykämie) beobachtet, wenn Betablocker bis zur Entbindung verabreicht wurden. Wenn GANFORT®/GANFORT® Unit Dose bis zur Entbindung angewendet wird, ist das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig zu überwachen.
  • +Epidemiologische Studien haben keine Hinweise auf Missbildungen ergeben, aber bei oraler Gabe von Betablockern ein Risiko für intrauterine Wachstumsverzögerungen gezeigt. Darüber hinaus wurden beim Neugeborenen Anzeichen und Symptome einer Betablockade (z.B. Bradykardie, Blutdruckabfall, Atemnot und Hypoglykämie) beobachtet, wenn Betablocker bis zur Entbindung verabreicht wurden. Wenn GANFORT/GANFORT Unit Dose bis zur Entbindung angewendet wird, ist das Neugeborene in den ersten Lebenstagen sorgfältig zu überwachen.
  • -Es ist nicht bekannt, ob Bimatoprost beim Menschen in die Muttermilch sezerniert wird. Bei säugenden Ratten wird Bimatoprost jedoch in die Milch sezerniert. GANFORT®/GANFORT® Unit Dose soll in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Bimatoprost beim Menschen in die Muttermilch sezerniert wird. Bei säugenden Ratten wird Bimatoprost jedoch in die Milch sezerniert. GANFORT/GANFORT Unit Dose soll in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -GANFORT®
  • -Die in klinischen Studien mit GANFORT® berichteten unerwünschten Wirkungen beschränken sich auf die bereits für die einzelnen Wirkstoffe Bimatoprost und Timolol berichteten unerwünschten Wirkungen. Es wurden keine neuen, für GANFORT® spezifischen Nebenwirkungen in klinischen Studien beobachtet.
  • +GANFORT
  • +Die in klinischen Studien mit GANFORT berichteten unerwünschten Wirkungen beschränken sich auf die bereits für die einzelnen Wirkstoffe Bimatoprost und Timolol berichteten unerwünschten Wirkungen. Es wurden keine neuen, für GANFORT spezifischen Nebenwirkungen in klinischen Studien beobachtet.
  • -Über die folgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit GANFORT® oder nach Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit der unten aufgeführten möglichen unerwünschten Wirkungen wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Über die folgenden unerwünschten Wirkungen wurde in klinischen Studien mit GANFORT oder nach Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit der unten aufgeführten möglichen unerwünschten Wirkungen wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -GANFORT® Unit Dose
  • -Es wurden keine neuen, für GANFORT® Unit Dose spezifischen unerwünschten Wirkungen in klinischen Studien beobachtet.
  • -Die meisten unerwünschten Wirkungen, die für GANFORT® Unit Dose berichtet wurden, betrafen die Augen und waren leichter Art. Keine unerwünschte Wirkung war schwerwiegend. Basierend auf Daten einer klinischen Studie über einen Zeitraum von 12 Wochen, in der GANFORT® Unit Dose einmal täglich verabreicht wurde, war die am häufigsten berichtete unerwünschte Arzneimittelwirkung von GANFORT® Unit Dose eine Hyperämie der Bindehaut (meistens geringgradig bis leicht ausgeprägt und vermutlich von nicht-entzündlicher Art) bei ca. 21% der Patienten und führte bei 1,4% der Patienten zum Therapieabbruch.
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in einer 12-wöchigen klinischen Studie mit GANFORT® Unit Dose oder nach Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit der unten aufgeführten möglichen unerwünschten Wirkungen wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +GANFORT Unit Dose
  • +Es wurden keine neuen, für GANFORT Unit Dose spezifischen unerwünschten Wirkungen in klinischen Studien beobachtet.
  • +Die meisten unerwünschten Wirkungen, die für GANFORT Unit Dose berichtet wurden, betrafen die Augen und waren leichter Art. Keine unerwünschte Wirkung war schwerwiegend. Basierend auf Daten einer klinischen Studie über einen Zeitraum von 12 Wochen, in der GANFORT Unit Dose einmal täglich verabreicht wurde, war die am häufigsten berichtete unerwünschte Arzneimittelwirkung von GANFORT Unit Dose eine Hyperämie der Bindehaut (meistens geringgradig bis leicht ausgeprägt und vermutlich von nicht-entzündlicher Art) bei ca. 21% der Patienten und führte bei 1,4% der Patienten zum Therapieabbruch.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in einer 12-wöchigen klinischen Studie mit GANFORT Unit Dose oder nach Markteinführung berichtet. Die Häufigkeit der unten aufgeführten möglichen unerwünschten Wirkungen wird wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Gelegentlich: Anomale Sinnesempfindungen des Auges, Jucken am Augenlid, Augenlidödem, Asthenopie, Dunkelfärbung der Wimpern, periorbitale Veränderungen und Lidveränderungen im Zusammenhang mit periorbitaler Atrophie des Fettgewebes und Hautspannen mit resultierender Vertiefung der Augenlidfurche, Augenlidptosis, Enophthalmus und Augenlidretraktion.
  • +Gelegentlich: Anomale Sinnesempfindungen des Auges, Jucken am Augenlid, Augenlidödem, Asthenopie, Dunkelfärbung der Wimpern, periorbitale Veränderungen und Lidveränderungen im Zusammenhang mit periorbitaler Atrophie des Fettgewebes und Hautspannen mit resultierender Vertiefung der Augenlidfurche, Augenlidptosis, Enophthalmus und Augenlidretraktion .
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit einer der Komponenten beobachtet worden sind und möglicherweise auch mit GANFORT®/GANFORT® Unit Dose auftreten können, sind:
  • +Zusätzliche unerwünschte Wirkungen, die mit einer der Komponenten beobachtet worden sind und möglicherweise auch mit GANFORT/GANFORT Unit Dose auftreten können, sind:
  • -Augenerkrankungen: Katarakt, Dunkelfärbung der Wimpern, Blepharospasmus, Netzhautblutung, Uveitis, periorbitales Erythem, periorbitale Veränderungen und Lidveränderungen im Zusammenhang mit periorbitaler Atrophie des Fettgewebes und Hautspannen mit resultierender Vertiefung der Augenlidfurche, Augenlidptosis, Enophthalmus und Augenlidretraktion.
  • +Augenerkrankungen: Katarakt, Dunkelfärbung der Wimpern, Blepharospasmus, Retraktion des Augenlids, Netzhautblutung, Uveitis, periorbitales Erythem, periorbitale Veränderungen und Lidveränderungen im Zusammenhang mit periorbitaler Atrophie des Fettgewebes und Hautspannen mit resultierender Vertiefung der Augenlidfurche, Augenlidptosis, Enophthalmus und Augenlidretraktion.
  • -Weitere Nebenwirkungen, die bei ophthalmologischen Betablockern beobachtet wurden und die möglicherweise bei GANFORT®/GANFORT® Unit Dose auftreten können, werden im Folgenden aufgeführt:
  • +Weitere Nebenwirkungen, die bei ophthalmologischen Betablockern beobachtet wurden und die möglicherweise bei GANFORT/GANFORT Unit Dose auftreten können, werden im Folgenden aufgeführt:
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Psoriasis-artiger Ausschlag oder Verschlimmerung der Psoriasis, Hautausschlag.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes: Psoriasis-artiger Ausschlag oder Verschlimmerung der Psoriasis, Hautausschlag.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 0.95 mg Phosphat pro 1 ml.
  • +
  • -Es wurden keine Fälle von Überdosierung mit GANFORT®/GANFORT® Unit Dose berichtet, und dies ist auch bei der Anwendung am Auge nicht zu erwarten.
  • +Es wurden keine Fälle von Überdosierung mit GANFORT/GANFORT Unit Dose berichtet, und dies ist auch bei der Anwendung am Auge nicht zu erwarten.
  • -Falls GANFORT® versehentlich oral eingenommen wurde, könnte die folgende Information hilfreich sein: bei zweiwöchiger oraler Verabreichung an Ratten und Mäusen hatten Dosen von bis zu 100 mg/kg/Tag keinerlei toxische Wirkungen. Diese Dosis, in mg/m2 ausgedrückt, ist um mindestens das 70-fache höher als die Dosis, die bei versehentlicher Einnahme eines Flascheninhaltes GANFORT® durch ein Kind mit 10 kg Körpergewicht erreicht wird.
  • -Diese Dosen sind mindestens um das 7,5-fache höher als die Menge an Bimatoprost, die bei versehentlicher Einnahme des gesamten Inhalts einer Packung GANFORT® Unit Dose (90 Einzeldosisbehältnisse mit je 0,4 ml; 36 ml) durch ein Kind mit 10 kg Körpergewicht eingenommen werden würde.
  • +Falls GANFORT versehentlich oral eingenommen wurde, könnte die folgende Information hilfreich sein: bei zweiwöchiger oraler Verabreichung an Ratten und Mäusen hatten Dosen von bis zu 100 mg/kg/Tag keinerlei toxische Wirkungen. Diese Dosis, in mg/m2 ausgedrückt, ist um mindestens das 70-fache höher als die Dosis, die bei versehentlicher Einnahme eines Flascheninhaltes GANFORT durch ein Kind mit 10 kg Körpergewicht erreicht wird.
  • +Diese Dosen sind mindestens um das 7,5-fache höher als die Menge an Bimatoprost, die bei versehentlicher Einnahme des gesamten Inhalts einer Packung GANFORT Unit Dose (90 Einzeldosisbehältnisse mit je 0,4 ml; 36 ml) durch ein Kind mit 10 kg Körpergewicht eingenommen werden würde.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose besteht aus 2 Wirksubstanzen: Bimatoprost und Timolol-Maleat. Diese beiden Komponenten verringern den erhöhten intraokulären Druck (IOD) durch einen ergänzenden Wirkmechanismus. Die kombinierte Wirkung führt zu einer zusätzlichen Reduktion des IOD im Vergleich zu einer allein verabreichten Komponente. Der Unterschied in der mittleren Senkung des IOD für Timolol ist statistisch signifikant. Der Unterschied in der mittleren Senkung des IOD für Bimatoprost Monotherapie ist statistisch nicht signifikant.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose weist einen raschen Wirkungseintritt auf.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose besteht aus 2 Wirksubstanzen: Bimatoprost und Timolol-Maleat. Diese beiden Komponenten verringern den erhöhten intraokulären Druck (IOD) durch einen ergänzenden Wirkmechanismus. Die kombinierte Wirkung führt zu einer zusätzlichen Reduktion des IOD im Vergleich zu einer allein verabreichten Komponente. Der Unterschied in der mittleren Senkung des IOD für Timolol ist statistisch signifikant. Der Unterschied in der mittleren Senkung des IOD für Bimatoprost Monotherapie ist statistisch nicht signifikant.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose weist einen raschen Wirkungseintritt auf.
  • -GANFORT®
  • -Zwei 12-monatige doppelblinde Vergleichsstudien wurden an Patienten mit schwer zu behandelndem, erhöhtem IOD durchgeführt. 533 Patienten erhielten GANFORT® einmal täglich, 265 Patienten Bimatoprost einmal täglich und 263 Patienten Timolol zweimal täglich. GANFORT® senkte den IOD im Mittel signifikant stärker als Timolol; im Vergleich zu Bimatoprost aber war die mittlere Senkung ähnlich und nicht statistisch höher.
  • -Responder-Analysen aus den gepoolten Daten dieser Studien zeigen, dass 68% der mit GANFORT® behandelten Patienten eine Abnahme des Tages-IOD von mehr als 20% gegenüber dem Ausgangswert aufwiesen. Im Vergleich hierzu traf dies bei 58% resp. 38% für Bimatoprost resp. Timolol Monotherapie zu. Bei Patienten, deren IOD mit Prostaglandin/Prostamid Monotherapie ungenügend kontrolliert war, betrugen die entsprechenden Werte 68%, 49% resp. 32%. GANFORT® war in allen Analysen statistisch überlegen (p ≤0,003). Zusätzlich konnte ein besseres Sicherheitsprofil mit GANFORT® gegenüber Bimatoprost gezeigt werden.
  • -GANFORT® Unit Dose
  • -In einer 12-wöchigen randomisierten, doppelblinden Vergleichsstudie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von GANFORT® Unit Dose mit der von GANFORT® Mehrdosen-Formulierung bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertension verglichen. GANFORT® Unit Dose war der GANFORT® Mehrdosen-Formulierung im Hinblick auf die augeninnendrucksenkende Wirkung nicht unterlegen: Die Obergrenze des 95%igen Konfidenzintervalls für den Unterschied zwischen den Behandlungen lag zu jedem untersuchten Zeitpunkt (0, 2 und 8 Stunden) in Woche 12 (bei der Primäranalyse) innerhalb der vordefinierten Spanne von 1,5 mm Hg sowie auch in den Wochen 2 und 6 für die mittlere Senkung des Augeninnendrucks des schlechteren Auges gegenüber dem Ausgangswert (Augeninnendruck des schlechteren Auges bezieht sich auf das Auge mit dem höheren mittleren tageszyklischen Augeninnendruck zum Ausgangswert). Tatsächlich wurde für die Obergrenze des 95%igen-Konfidenzintervalls ein Wert von 0,14 mm Hg in Woche 12 nicht überschritten.
  • -Bei beiden Behandlungsgruppen ergab sich gegenüber dem Ausgangswert eine statistisch und klinisch signifikante mittlere Senkung des Augeninnendrucks des schlechteren Auges zu allen im Verlauf der Studie untersuchten Zeitpunkten (p < 0,001). Die mittlere Änderung des Augeninnendrucks des schlechteren Auges gegenüber dem Ausgangswert lag während des gesamten 12-wöchigen Studienzeitraums im Bereich von -9,16 bis -7,98 mm Hg bei der Gruppe mit GANFORT® Unit Dose und im Bereich von -9,03 bis -7,72 mm Hg bei der Gruppe mit GANFORT®.
  • -GANFORT® Unit Dose erzielte – verglichen mit GANFORT® – zu allen untersuchten Zeitpunkten in Woche 2, 6 und 12 eine äquivalente Senkung des Augeninnendrucks unabhängig vom behandelten Auge (Durchschnitt beider Augen oder schlechteres Auge).
  • -Wie sich aus Studien mit GANFORT® ergab, ist die IOD-senkende Wirkung von GANFORT®/GANFORT® Unit Dose der Wirkung bei gleichzeitiger Anwendung von Bimatoprost (einmal täglich) und Timolol (zweimal täglich) nicht unterlegen.
  • -Vorhandene Literaturdaten von GANFORT® weisen darauf hin, dass die abendliche Anwendung eine höhere augeninnendrucksenkende Wirkung als die morgendliche Anwendung hat. Bei der Überlegung, ob die Anwendung morgens oder abends erfolgen soll, ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue (Compliance) zu berücksichtigen.
  • +GANFORT
  • +Zwei 12-monatige doppelblinde Vergleichsstudien wurden an Patienten mit schwer zu behandelndem, erhöhtem IOD durchgeführt. 533 Patienten erhielten GANFORT einmal täglich, 265 Patienten Bimatoprost einmal täglich und 263 Patienten Timolol zweimal täglich. GANFORT senkte den IOD im Mittel signifikant stärker als Timolol; im Vergleich zu Bimatoprost aber war die mittlere Senkung ähnlich und nicht statistisch höher.
  • +Responder-Analysen aus den gepoolten Daten dieser Studien zeigen, dass 68% der mit GANFORT behandelten Patienten eine Abnahme des Tages-IOD von mehr als 20% gegenüber dem Ausgangswert aufwiesen. Im Vergleich hierzu traf dies bei 58% resp. 38% für Bimatoprost resp. Timolol Monotherapie zu. Bei Patienten, deren IOD mit Prostaglandin/Prostamid Monotherapie ungenügend kontrolliert war, betrugen die entsprechenden Werte 68%, 49% resp. 32%. GANFORT war in allen Analysen statistisch überlegen (p ≤0,003). Zusätzlich konnte ein besseres Sicherheitsprofil mit GANFORT gegenüber Bimatoprost gezeigt werden.
  • +GANFORT Unit Dose
  • +In einer 12-wöchigen randomisierten, doppelblinden Vergleichsstudie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von GANFORT Unit Dose mit der von GANFORT Mehrdosen-Formulierung bei Patienten mit Glaukom oder okulärer Hypertension verglichen. GANFORT Unit Dose war der GANFORT Mehrdosen-Formulierung im Hinblick auf die augeninnendrucksenkende Wirkung nicht unterlegen: Die Obergrenze des 95%igen Konfidenzintervalls für den Unterschied zwischen den Behandlungen lag zu jedem untersuchten Zeitpunkt (0, 2 und 8 Stunden) in Woche 12 (bei der Primäranalyse) innerhalb der vordefinierten Spanne von 1,5 mm Hg sowie auch in den Wochen 2 und 6 für die mittlere Senkung des Augeninnendrucks des schlechteren Auges gegenüber dem Ausgangswert (Augeninnendruck des schlechteren Auges bezieht sich auf das Auge mit dem höheren mittleren tageszyklischen Augeninnendruck zum Ausgangswert). Tatsächlich wurde für die Obergrenze des 95%igen-Konfidenzintervalls ein Wert von 0,14 mm Hg in Woche 12 nicht überschritten.
  • +Bei beiden Behandlungsgruppen ergab sich gegenüber dem Ausgangswert eine statistisch und klinisch signifikante mittlere Senkung des Augeninnendrucks des schlechteren Auges zu allen im Verlauf der Studie untersuchten Zeitpunkten (p < 0,001). Die mittlere Änderung des Augeninnendrucks des schlechteren Auges gegenüber dem Ausgangswert lag während des gesamten 12-wöchigen Studienzeitraums im Bereich von -9,16 bis -7,98 mm Hg bei der Gruppe mit GANFORT Unit Dose und im Bereich von -9,03 bis -7,72 mm Hg bei der Gruppe mit GANFORT.
  • +GANFORT Unit Dose erzielte – verglichen mit GANFORT – zu allen untersuchten Zeitpunkten in Woche 2, 6 und 12 eine äquivalente Senkung des Augeninnendrucks unabhängig vom behandelten Auge (Durchschnitt beider Augen oder schlechteres Auge).
  • +Wie sich aus Studien mit GANFORT ergab, ist die IOD-senkende Wirkung von GANFORT/GANFORT Unit Dose der Wirkung bei gleichzeitiger Anwendung von Bimatoprost (einmal täglich) und Timolol (zweimal täglich) nicht unterlegen.
  • +Vorhandene Literaturdaten von GANFORT weisen darauf hin, dass die abendliche Anwendung eine höhere augeninnendrucksenkende Wirkung als die morgendliche Anwendung hat. Bei der Überlegung, ob die Anwendung morgens oder abends erfolgen soll, ist jedoch auch die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue (Compliance) zu berücksichtigen.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose
  • -Bimatroprost- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die GANFORT®-Behandlung verglich. Die systemische Absorption der individuellen Komponenten war minimal und wurde durch die kombinierte Verabreichung in einer einzigen Formulierung nicht beeinflusst.
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose
  • +Bimatroprost- und Timolol-Plasmakonzentrationen wurden in einer Crossover-Studie bestimmt, welche bei gesunden Freiwilligen die Monotherapie-Behandlungen gegen die GANFORT-Behandlung verglich. Die systemische Absorption der individuellen Komponenten war minimal und wurde durch die kombinierte Verabreichung in einer einzigen Formulierung nicht beeinflusst.
  • +Absorption und Distribution
  • +Metabolismus
  • +Elimination
  • +
  • -Nach okulärer Applikation von 0,5%igen Augentropfen bei Menschen, die sich einer Katarakt-Operation unterzogen, betrug die Timolol-Spitzenkonzentration im Kammerwasser 898 ng/ml 1 Stunde nach Dosierung. Ein Teil der Dosis wird systemisch absorbiert, wo sie zum grossen Teil in der Leber metabolisiert wird. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt etwa 4-6 Stunden. Timolol und seine Metaboliten werden via Nieren ausgeschieden. Timolol wird nicht umfangreich ans Plasma gebunden.
  • +Absorption und Distribution
  • +Nach okulärer Applikation von 0,5%igen Augentropfen bei Menschen, die sich einer Katarakt-Operation unterzogen, betrug die Timolol-Spitzenkonzentration im Kammerwasser 898 ng/ml 1 Stunde nach Dosierung.
  • +Metabolismus
  • +Ein Teil der Dosis wird systemisch absorbiert, wo sie zum grossen Teil in der Leber metabolisiert wird. Die Plasmahalbwertszeit von Timolol beträgt etwa 4-6 Stunden.
  • +Elimination
  • +Timolol und seine Metaboliten werden via Nieren ausgeschieden. Timolol wird nicht umfangreich ans Plasma gebunden.
  • -Nach zweimal täglicher Applikation lag die mittlere AUC0-24h bei älteren Patienten (≥ 65 Jahre) mit 0,0634 ng x h/ml signifikant höher als bei jungen gesunden Erwachsenen (0,0218 ng x h/ml). Diese Beobachtung ist jedoch klinisch nicht relevant, weil bei Älteren ebenso wie bei Jüngeren die systemische Verfügbarkeit nach Anwendung am Auge sehr gering war. Es fanden sich keine Anzeichen einer Akkumulation von Bimatoprost im Blut, und das Sicherheitsprofil war bei älteren und jüngeren Patienten gleich.
  • +Nach zweimal täglicher Applikation lag die mittlere AUC0-24h bei älteren Patienten (≥65 Jahre) mit 0,0634 ng x h/ml signifikant höher als bei jungen gesunden Erwachsenen (0,0218 ng x h/ml). Diese Beobachtung ist jedoch klinisch nicht relevant, weil bei Älteren ebenso wie bei Jüngeren die systemische Verfügbarkeit nach Anwendung am Auge sehr gering war. Es fanden sich keine Anzeichen einer Akkumulation von Bimatoprost im Blut, und das Sicherheitsprofil war bei älteren und jüngeren Patienten gleich.
  • -GANFORT®/GANFORT® Unit Dose
  • +GANFORT/GANFORT Unit Dose
  • -Bei Affen wurden nach täglicher, okulärer Anwendung von Bimatoprostkonzentrationen ≥ 0,03% über ein Jahr eine Zunahme der Irispigmentierung sowie reversible, dosisabhängige periokuläre Veränderungen beobachtet. Diese waren durch einen prominenten Sulcus oben und/oder unten und eine erweiterte Lidspalte gekennzeichnet. Es scheint, dass die verstärkte Irispigmentierung durch eine erhöhte Stimulation der Melaninproduktion in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht wurde. Keine Funktionsbeeinträchtigungen oder mikroskopischen Veränderungen im Zusammenhang mit den periokulären Effekten wurden beobachtet, und der Mechanismus, der den periokulären Veränderungen zugrunde liegt, ist nicht bekannt.
  • +Bei Affen wurden nach täglicher, okulärer Anwendung von Bimatoprostkonzentrationen ≥0,03% über ein Jahr eine Zunahme der Irispigmentierung sowie reversible, dosisabhängige periokuläre Veränderungen beobachtet. Diese waren durch einen prominenten Sulcus oben und/oder unten und eine erweiterte Lidspalte gekennzeichnet. Es scheint, dass die verstärkte Irispigmentierung durch eine erhöhte Stimulation der Melaninproduktion in den Melanozyten und nicht durch eine Erhöhung der Melanozytenzahl verursacht wurde. Keine Funktionsbeeinträchtigungen oder mikroskopischen Veränderungen im Zusammenhang mit den periokulären Effekten wurden beobachtet, und der Mechanismus, der den periokulären Veränderungen zugrunde liegt, ist nicht bekannt.
  • -Bei Ratten, die bis zu 0,6 mg/kg/Tag Bimatoprost (ungefähr das 103-fache der zu erwartenden Exposition beim Menschen) erhielten, fanden sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität. In Studien zur Embryonal- und Fetalentwicklung bei Mäusen und Ratten wurden unter Dosierungen, die mindestens das 860-fache bzw. das 1700-fache der humantherapeutischen Dosis betrugen, zwar Aborte, aber keine Entwicklungsstörungen beobachtet. Diese Dosierungen führten zu einer systemischen Belastung, die mindestens um das 33-fache bzw. 97-fache höher, als die systemische Belastung bei humantherapeutischer Anwendung am Auge lag. In Peri-/Postnatal-Studien bei Ratten führten bei Dosen ≥0,3 mg/kg/Tag (mindestens das 41-fache als die humantherapeutische Anwendung) toxische Wirkungen bei den weiblichen Tieren zu verkürzter Gestationszeit, Fetustod und vermindertem Körpergewicht der Jungtiere. Neurologisch bedingte Verhaltensänderungen wurden bei den Jungtieren jedoch nicht beobachtet.
  • +Bei Ratten, die bis zu 0,6 mg/kg/Tag Bimatoprost (ungefähr das 103fache der zu erwartenden Exposition beim Menschen) erhielten, fanden sich keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fertilität. In Studien zur Embryonal- und Fetalentwicklung bei Mäusen und Ratten wurden unter Dosierungen, die mindestens das 860fache bzw. das 1700fache der humantherapeutischen Dosis betrugen, zwar Aborte, aber keine Entwicklungsstörungen beobachtet. Diese Dosierungen führten zu einer systemischen Belastung, die mindestens um das 33fache bzw. 97fache höher, als die systemische Belastung bei humantherapeutischer Anwendung am Auge lag. In Peri-/Postnatal-Studien bei Ratten führten bei Dosen ≥0,3 mg/kg/Tag (mindestens das 41fache als die humantherapeutische Anwendung) toxische Wirkungen bei den weiblichen Tieren zu verkürzter Gestationszeit, Fetustod und vermindertem Körpergewicht der Jungtiere. Neurologisch bedingte Verhaltensänderungen wurden bei den Jungtieren jedoch nicht beobachtet.
  • -Inkompatibilitäten
  • -Nicht zutreffend.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -GANFORT®
  • -Nach dem ersten Öffnen der Tropfflasche dürfen die Augentropfen nicht länger als 4 Wochen verwendet werden.
  • -GANFORT® Unit Dose
  • +GANFORT
  • +Nach Anbruch innerhalb von 4 Wochen verwenden.
  • +GANFORT Unit Dose
  • -Nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Enthält kein Konservierungsmittel.
  • +Nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
  • -GANFORT®
  • +GANFORT
  • -GANFORT® Unit Dose
  • +GANFORT Unit Dose
  • -GANFORT® Augentropfen:
  • +GANFORT Augentropfen:
  • -GANFORT® Unit Dose Augentropfen:
  • +GANFORT Unit Dose Augentropfen:
  • -Dezember 2021
  • +Januar 2023
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