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Home - Fachinformation zu Gabapentin-Mepha 100 mg - Änderungen - 01.11.2016
22 Änderungen an Fachinfo Gabapentin-Mepha 100 mg
  • -Wirkstoff: Gabapentin.
  • +Wirkstoff: Gabapentinum.
  • +DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms)
  • +Bei Patienten die Antiepileptika wie Gabapentin eingenommen hatten, wurden schwerwiegende, lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen wie Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) beobachtet.
  • +Speziell zu beachten ist, dass frühe Anzeichen einer Überempfindlichkeit wie Fieber oder Lymphadenopathie auftreten können, auch wenn keine Hautreaktion sichtbar ist. Falls solche Symptome festgestellt werden, muss der Patient sofort abgeklärt werden. Gabapentin sollte abgesetzt werden, falls keine anderen Ursachen festgestellt werden können.
  • +Anaphylaxie und Angioödeme
  • +Gabapentin kann Anaphylaxie und Angioödeme nach der Ersteinnahme oder während der Behandlung auslösen. Es wurde über Symptome wie Atembeschwerden, Anschwellen von Lippen, Rachen und Zunge, sowie Blutdruckabfall berichtet, welche eine Notfallbehandlung erforderten. Die Patienten müssen angewiesen werden, die Therapie beim Auftreten von Symptomen einer Anaphylaxie oder Angioödeme abzubrechen und sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • -DRESS-Syndrom (Drug Rash with Eosinophilia and Systemic Symptoms)
  • -Bei Patienten, die Antiepileptika wie Gabapentin eingenommen hatten, wurden schwerwiegende, lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen wie Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) beobachtet.
  • -Speziell zu beachten ist, dass frühe Anzeichen einer Überempfindlichkeit wie Fieber oder Lymphadenopathie auftreten können, auch wenn keine Hautreaktion sichtbar ist. Falls solche Symptome festgestellt werden, muss der Patient sofort abgeklärt werden. Gabapentin sollte abgesetzt werden, falls keine anderen Ursachen festgestellt werden können.
  • -Es wurden invitro-Studien zur Untersuchung einer möglichen Hemmung der wichtigsten Cytochrom-P450-Enzyme (CYP1A2, CYP2A6, CYP2C9, CYP2C19, CYP2D6, CYP2E1 und CYP3A4) durch Gabapentin durchgeführt. Nur unter der höchsten getesteten Konzentration (171 µg/ml; 1 mM; ca. 15× Cmax bei 3600 mg/d) konnte eine leichte Hemmung (14-30%) des Isoenzyms CYP2A6 beobachtet werden. Bei den anderen getesteten Isoenzymen wurde bei Gabapentin-Konzentrationen bis 171 µg/ml keine Hemmung beobachtet.
  • +Es wurden in-vitro-Studien zur Untersuchung einer möglichen Hemmung der wichtigsten Cytochrom P450 Enzyme (CYP1A2, CYP2A6, CYP2C9, CYP2C19, CYP2D6, CYP2E1 und CYP3A4) durch Gabapentin durchgeführt. Nur unter der höchsten getesteten Konzentration (171 µg/ml; 1 mM; ca. 15× Cmax bei 3600 mg/d) konnte eine leichte Hemmung (14-30%) des Isoenzyms CYP2A6 beobachtet werden. Bei den anderen getesteten Isoenzymen wurde bei Gabapentin-Konzentrationen bis 171 µg/ml keine Hemmung beobachtet.
  • -Morphin: In der Literatur wurde beschrieben, dass die Verabreichung einer 60 mg Morphin controlled-release-Kapsel 2 h vor einer 600-mg-Kapsel Gabapentin die mittlere AUC von Gabapentin um 44% erhöhte im Vergleich zur Verabreichung ohne Morphin. Die pharmakokinetischen Parameter von Morphin wurden nicht beeinflusst, wenn Gabapentin 2 h nach Morphin angewendet wurde. Das Ausmass der Interaktion bei anderen Dosierungen ist unbekannt.
  • +Morphin: In der Literatur wurde beschrieben, dass die Verabreichung einer 60 mg Morphin controlled release Kapsel 2 h vor einer 600 mg Kapsel Gabapentin die mittlere AUC von Gabapentin um 44% erhöhte im Vergleich zur Verabreichung ohne Morphin. Die pharmakokinetischen Parameter von Morphin wurden nicht beeinflusst, wenn Gabapentin 2 h nach Morphin angewendet wurde. Das Ausmass der Interaktion bei anderen Dosierungen ist unbekannt.
  • -a schliesst gleichzeitige antiepileptische Medikation ein.
  • +a Schliesst gleichzeitige antiepileptische Medikation ein.
  • -Nervensystem: Hyperkinesie, verminderte, erhöhte oder fehlende Reflexe, Parästhesie, Angst, Feindseligkeit, Krämpfe, Agitiertheit. Bei höheren Dosen sowie bei älteren Menschen können solche zentralnervösen Nebenwirkungen vermehrt auftreten.
  • +Nervensystem: Hyperkinesie, verminderte, erhöhte oder fehlende Reflexe, Parästhesie, Angst, Feindseligkeit, Krämpfe, Agitiertheit. Bei höheren Dosen, sowie bei älteren Menschen können solche zentralnervösen Nebenwirkungen vermehrt auftreten.
  • -Allgemein: Malaise, Gesichtsödeme, Gewichtsabnahme, (Brust-)Schmerzen.
  • +Allgemein: Malaise, Gesichtsödeme, Gewichtsabnahme, (Brust-) Schmerzen.
  • -Es wurden auch Einzelfälle berichtet von: Rhabdomyolyse, Herzinsuffizienz, Halluzinationen, Myasthenie, Nierenversagen, Angioödeme, generalisiertes Ödem, Photosensitivitätsreaktionen, allergische Reaktionen inklusive Urticaria, Alopezie, Brustschmerzen/Angina pectoris, Hypertrophie der Brust, Gynäkomastie, choreatiforme oder athetotische Bewegungsstörungen, Dyskinesie und Dystonie, Myoklonus, Palpitation, Tinnitus, Hepatitis, Ikterus, Kreatinkinase-Erhöhungen, Thrombozytopenie, Eosinophilie, Hyponatriämie, Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH), Überempfindlichkeit einschliesslich systemischer Reaktionen, Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom). Ein Zusammenhang mit dem Arzneimittel wurde auch in diesen Fällen nicht gezeigt.
  • +Es wurden auch Einzelfälle berichtet von: Rhabdomyolyse, Herzinsuffizienz, Halluzinationen, Myasthenie, Nierenversagen, Anaphylaxie, Angioödeme, generalisiertes Ödem, Photosensitivitätsreaktionen, allergische Reaktionen inklusive Urticaria, Alopezie, Brustschmerzen/Angina pectoris, Hypertrophie der Brust, Gynäkomastie, choreatiforme oder athetotische Bewegungsstörungen, Dyskinesie und Dystonie, Myoklonus, Palpitation, Tinnitus, Hepatitis, Ikterus, Kreatinkinase-Erhöhungen, Thrombozytopenie, Eosinophilie, Hyponatriämie, Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH), Überempfindlichkeit einschliesslich systemischer Reaktionen, Arzneimittel-Hautausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom). Ein Zusammenhang mit dem Arzneimittel wurde auch in diesen Fällen nicht gezeigt.
  • -Als Symptome einer Überdosierung traten Schwindel, Doppeltsehen, Sprechstörungen, Schläfrigkeit, Bewusstseinsverlust, Lethargie und leichte Diarrhö auf.
  • +Als Symptome einer Überdosierung traten Schwindel, Doppeltsehen, Sprechstörungen, Schläfrigkeit, Bewusstseinsverlust, Lethargie und leichte Diarrhoe auf.
  • -Die maximale Gabapentin-Plasmakonzentration und die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve lagen bei Ratten, die täglich 2000 mg/kg KG Gabapentin erhielten, um den Faktor 14 höher als die therapeutischen Gabapentin-Konzentrationen, die sich bei Patienten mit einer Tagesdosis von 2400 mg erzielen lassen. Tiefere Dosen, bei welchen keine Inzidenzerhöhung derartiger Tumoren beobachtet werden konnte, führten bei den Ratten zu 3-6fach höheren Plasmakonzentrationen als beim Menschen nach einer Dosis von 3600 mg pro Tag.
  • +Die maximale Gabapentin-Plasmakonzentration und die Fläche unter der Konzentrations-Zeit-Kurve lagen bei Ratten, die täglich 2000 mg/kg KG Gabapentin erhielten, um den Faktor 14 höher als die therapeutischen Gabapentin-Konzentrationen, die sich bei Patienten mit einer Tagesdosis von 2400 mg erzielen lassen. Tiefere Dosen, bei welchen keine Inzidenzerhöhung derartiger Tumoren beobachtet werden konnte, führten bei den Ratten zu 3-6-fach höheren Plasmakonzentrationen als beim Menschen nach einer Dosis von 3600 mg pro Tag.
  • -In der Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) an einem für Kinder unerreichbaren Ort aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung und nicht über 25 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -September 2015.
  • -Interne Versionsnummer: 6.2
  • +Juni 2016.
  • +Interne Versionsnummer: 8.2
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