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Home - Information for professionals for Tyverb - Änderungen - 10.01.2022
34 Änderungen an Fachinfo Tyverb
  • -Wirkstoff: Lapatinibum ut Lapatinibi ditosylat monohydricus.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Filmtabletten zu 250 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Lapatinibum ut Lapatinibi ditosylat monohydricus.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern: cellulosum microcristallinum, povidonum K30, carboxymethylamylum natricum A, Magnesii stearas.
  • +Tablettenüberzug: hypromellosum, titanii dioxidum (E171), macrogol 400, polysorbatum 80, ferri oxidum flavum (E172), ferri oxidum rubrum (E172).
  • +Eine Tablette enthält ca. 2.82 mg Natrium.
  • +
  • +
  • -Eine Lebertoxizität (ALT oder AST >3 Mal ULN und gesamt Bilirubin >1,5 Mal ULN oder schwerwiegende hepatobiliären Ereignissen assoziert mit lapatinib oder Hy's law Fälle) war sowohl in klinischen Studien als auch in Erfahrungsberichten (Post-Marketing) zu beobachten (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»). In seltenen Fällen war die Hepatotoxizität schwerwiegend, teilweise letal. In der Mehrzahl der Fälle erholten sich die Patienten nach Absetzen von Tyverb wieder.
  • +Eine Lebertoxizität (ALT oder AST >3 Mal ULN und gesamt Bilirubin >1,5 Mal ULN oder schwerwiegende hepatobiliären Ereignissen assoziert mit lapatinib oder Hy's law Fälle) war sowohl in klinischen Studien als auch in Erfahrungsberichten (Post-Marketing) zu beobachten (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»). In seltenen Fällen war die Hepatotoxizität schwerwiegend, teilweise letal. In der Mehrzahl der Fälle erholten sich die Patienten nach Absetzen von Tyverb wieder.
  • -Lapatinib ist hauptsächlich ein Substrat von CYP3A4. Bei gleichzeitiger Gabe des CYP3A4-Hemmers Ketoconazol und Lapatinib war die systemische Exposition gegenüber Lapatinib ungefähr um das 3,6-Fache gesteigert und die Halbwertszeit verlängerte sich auf das 1,7-Fache. Bei gleichzeitiger Gabe des CYP3A4-Induktors Carbamazepin und Lapatinib, war die systemische Exposition von Lapatinib um ungefähr 72% gesenkt. Die gleichzeitige Verabreichung von Tyverb mit CYP3A4-Inhibitoren (einschliesslich aber nicht beschränkt auf Erythromycin, Telithromycin, Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol, Grapefruitsaft, Ritonavir, Saquinavir, Cisapride, Verapamil, Pimozide, Nefazodone, Cyclosporin) oder –Induktoren (einschliesslich aber nicht beschränkt auf Rifampin, Rifabutin, Phenytoin, Carbamazepin, Hypericum perforatum (Johanniskraut)) sollte nur wenn unbedingt erforderlich erfolgen, und die klinische Antwort sowie das Auftreten von unerwünschten Ereignissen muss sorgfältig überwacht werden.
  • +Lapatinib ist hauptsächlich ein Substrat von CYP3A4. Bei gleichzeitiger Gabe des CYP3A4-Hemmers Ketoconazol und Lapatinib war die systemische Exposition gegenüber Lapatinib ungefähr um das 3,6-Fache gesteigert und die Halbwertszeit verlängerte sich auf das 1,7-Fache. Bei gleichzeitiger Gabe des CYP3A4-Induktors Carbamazepin und Lapatinib, war die systemische Exposition von Lapatinib um ungefähr 72% gesenkt. Die gleichzeitige Verabreichung von Tyverb mit CYP3A4-Inhibitoren (einschliesslich aber nicht beschränkt auf Erythromycin, Telithromycin, Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol, Grapefruitsaft, Ritonavir, Saquinavir, Cisapride, Verapamil, Pimozide, Nefazodone, Cyclosporin) oder –Induktoren (einschliesslich aber nicht beschränkt auf Rifampin, Rifabutin, Phenytoin, Carbamazepin, Hypericum perforatum (Johanniskraut)) sollte nur wenn unbedingt erforderlich erfolgen, und die klinische Antwort sowie das Auftreten von unerwünschten Ereignissen muss sorgfältig überwacht werden.
  • -Häufigkeitsangaben: Sehr häufig: ≥1/10, häufig: ≥1/100 und <1/10, gelegentlich: ≥1/1000 und <1/100, selten: ≥1/10000 und <1/1000, sehr selten: <1/10000, unbekannt: Erfahrung nach Markteinführung, ausschliesslich auf Spontanerfassung und Literatur basierend.
  • -Störungen des Immunsystems
  • +Häufigkeitsangaben: Sehr häufig: ≥1/10, häufig: ≥1/100 und < 1/10, gelegentlich: ≥1/1000 und < 1/100, selten: ≥1/10000 und < 1/1000, sehr selten: < 1/10000, unbekannt: Erfahrung nach Markteinführung, ausschliesslich auf Spontanerfassung und Literatur basierend.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Störungen des Nervensystems
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Unbekannt: Ventrikuläre Arrhythmien/Torsades de Pointes (TdP), Elektrokardiogramm QT-Verlängerung.
  • +Unbekannt: Ventrikuläre Arrhythmien/Torsades de Pointes (TdP) Elektrokardiogramm QT-Verlängerung
  • -Atmungsorgane
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
  • -Funktionsstörung der Leber und der Galle
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -* Mögliche Hy's law Fälle schliessen Fälle mit AST oder ALT > 3× ULN und gesamt Bilirubin ≥2× ULN ohne initiale Cholestase Befunde (alkaline Phosphataseaktivität ≤2× ULN) ein. Berichte mit alkaline Phosphatasen Werte höher als 2× ULN bei metastasierender Krebs wurden vollständigkeitshaber unter der Kategorie «mögliche Hy's law Fälle» eingeschlossen.
  • -Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +* Mögliche Hy's law Fälle schliessen Fälle mit AST oder ALT > 3 xULN und gesamt Bilirubin ≥2xULN ohne initiale Cholestase Befunde (alkaline Phosphataseaktivität ≤2xULN) ein. Berichte mit alkaline Phosphatasen Werte höher als 2xULN bei metastasierender Krebs wurden vollständigkeitshaber unter der Kategorie «mögliche Hy's law Fälle» eingeschlossen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Häufig: Störungen im Bereich der Nägel, z.B. Paronychie.
  • -Sehr selten: Schwere unerwünschte Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN)**.
  • -** Gemeldete Fälle stammen aus den klinischen Studien bei Kombination mit Trastuzumab oder Letrozol, aus der Überwachung nach Markteinführung und aus spontanen Berichten.
  • -Störungen des Muskelskelettsystems
  • +Häufig: Störungen im Bereich der Nägel, z.B. Paronychie, Hautfissuren**.
  • +Sehr selten: Schwere unerwünschte Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN)***
  • +** gemeldete Fälle stammen aus der Postmarketingphase. Die Häufigkeit von Hautfissuren im gepoolten Datensatz der klinischen Studien betrug 4,9 %
  • +***gemeldete Fälle stammen aus den klinischen Studien bei Kombination mit Trastuzumab oder Letrozol, aus der Überwachung nach Markteinführung und aus spontanen Berichten
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Allgemeine Störungen
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Applikationsort
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: L01EH01
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +L01EH01
  • +Wirkungsmechanismus
  • -In der evaluierbaren Population (N=37) betrug der maximale mittlere ΔΔQTcF-Wert (90% KI) 8,75 ms (4,08, 13,42) 10 Stunden nach Einnahme der dritten Dosierung mit Lapatinib 2000 mg. Der ΔΔQTcF-Wert überschritt den Grenzwert von 5 ms und die oberen 90%-KI-Grenzen überschritten den Grenzwert von 10 ms an mehreren Zeitpunkten. Die Ergebnisse der PD-Population (n=52) entsprachen denen der evaluierbaren Population (maximaler mittlerer ΔΔQTcF-Wert (90% KI) 7,91 ms (4,13, 11,68)) 10 Stunden nach Einnahme der dritten Dosierung mit Lapatinib. PK- und PD-Analysen bestätigten das Vorliegen eines positiven Zusammenhangs zwischen Lapatinib-Plasmakonzentrationen und ΔΔQTcF.
  • +In der evaluierbaren Population (N=37) betrug der maximale mittlere ΔΔQTcF-Wert (90 % KI) 8,75 ms (4,08, 13,42) 10 Stunden nach Einnahme der dritten Dosierung mit Lapatinib 2000 mg. Der ΔΔQTcF-Wert überschritt den Grenzwert von 5 ms und die oberen 90%-KI-Grenzen überschritten den Grenzwert von 10 ms an mehreren Zeitpunkten. Die Ergebnisse der PD-Population (n=52) entsprachen denen der evaluierbaren Population (maximaler mittlerer ΔΔQTcF-Wert (90 % KI) 7,91 ms (4,13, 11,68)) 10 Stunden nach Einnahme der dritten Dosierung mit Lapatinib. PK- und PD-Analysen bestätigten das Vorliegen eines positiven Zusammenhangs zwischen Lapatinib-Plasmakonzentrationen und ΔΔQTcF.
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +
  • -(Besondere) Lagerungshinweise
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -August 2019.
  • +Dezember 2021
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