64 Ã„nderungen an Fachinfo Piperacillin/Tazobactam Sandoz 2,25 g |
-Wirkstoffe: Piperacillinum ut Piperacillinum-Natricum, Tazobactamum ut Tazobactamum-Natricum.
-Hilfsstoffe: keine.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Durchstechflasche Piperacillin/Tazobactam Sandoz 2,25 g enthält:
-Praeparatio cryodesiccata: Piperacillinum 2,0 g (ut Piperacillinum-Natricum 2,085 g) et Tazobactamum 0,25 g (ut Tazobactamum-Natricum 0,2683 g) pro vitro.
-1 Durchstechflasche Piperacillin/Tazobactam Sandoz 4,5 g enthält:
-Praeparatio cryodesiccata: Piperacillinum 4,0 g (ut Piperacillinum-Natricum 4,17 g) et Tazobactamum 0,5 g (ut Tazobactamum-Natricum 0,5366 g) pro vitro.
- +Wirkstoffe
- +Piperacillinum ut Piperacillinum-Natricum, Tazobactamum ut Tazobactamum-Natricum.
- +Hilfsstoffe
- +Keine.
- +
-40-20 2–3,2 4,5 8 13,5
-19-2 3,3-10 4,5 12 9,0
-Dialyse-Patienten* 12 9,0
- +40−20 2−3,2 4,5 8 13,5
- +19−2 3,3−10 4,5 12 9,0
- +Dialyse-Patienten* 12 9,0
-* Bei Patienten mit Hämodialyse beträgt die tägliche Maximaldosis 8 g Piperacillin und 1 g Tazobactam. Da durch die Hämodialyse ca. 31% des Piperacillins und 39% des Tazobactams in 4 Stunden entfernt werden, soll eine zusätzliche Dosis von 2 g Piperacillin/250 mg Tazobactam nach jeder Dialyseperiode gegeben werden.
- +*Bei Patienten mit Hämodialyse beträgt die tägliche Maximaldosis 8 g Piperacillin und 1 g Tazobactam. Da durch die Hämodialyse ca. 31% des Piperacillins und 39% des Tazobactams in 4 Stunden entfernt werden, soll eine zusätzliche Dosis von 2 g Piperacillin/250 mg Tazobactam nach jeder Dialyseperiode gegeben werden.
-Leberinsuffizienz
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-Kinder (2 bis 12 Jahre)
-Bis weitere Erfahrungen vorliegen, soll Piperacillin/Tazobactam Sandoz bei Kindern unter 2 Jahren nicht und bei Kindern von 2 bis 12 Jahren nur zur Behandlung von intraabdominellen Infektionen angewendet werden.
-Empfohlene Dosierung
-Hospitalisierte Kinder mit intra-abdominellen Infektionen:
-Für 2-12 jährige Kinder mit einem Körpergewicht bis zu 40 kg und normaler Nierenfunktion beträgt die empfohlene Dosierung 112,5 mg/kg (100 mg Piperacillin, 12,5 mg Tazobactam) alle 8 Stunden.
-Bei Kindern mit einem Körpergewicht über 40 kg und normaler Nierenfunktion soll die Anweisung für Erwachsene befolgt werden, d.h. 4,5 g (4 g Piperacillin, 0,5 g Tazobactam) alle 8 Stunden. Die Behandlungsdauer sollte von der Schwere der Infektion und dem klinischen und bakteriologischen Fortschritt des Patienten abhängig gemacht werden. Es wird geraten während mindestens 5 und höchstens 14 Tagen zu therapieren.
-Niereninsuffizienz
-Kinder von 2-12 Jahren: Die Pharmakokinetik von Piperacillin/Tazobactam wurde in pädiatrischen Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht untersucht. Die folgende Dosierungsanpassung wird für 2-12 jährige Patienten mit Nierenfunktionsstörungen empfohlen:
-
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Kinder von 2−12 Jahren: Die Pharmakokinetik von Piperacillin/Tazobactam wurde in pädiatrischen Patienten mit Nierenfunktionsstörungen nicht untersucht. Die folgende Dosierungsanpassung wird für 2−12 jährige Patienten mit Nierenfunktionsstörungen empfohlen:
- +Kinder und Jugendliche
- +Bis weitere Erfahrungen vorliegen, soll Piperacillin/Tazobactam Sandoz bei Kindern unter 2 Jahren nicht und bei Kindern von 2 bis 12 Jahren nur zur Behandlung von intraabdominellen Infektionen angewendet werden.
- +Empfohlene Dosierung
- +Hospitalisierte Kinder mit intra-abdominellen Infektionen:
- +Für 2−12 jährige Kinder mit einem Körpergewicht bis zu 40 kg und normaler Nierenfunktion beträgt die empfohlene Dosierung 112,5 mg/kg (100 mg Piperacillin, 12,5 mg Tazobactam) alle 8 Stunden.
- +Bei Kindern mit einem Körpergewicht über 40 kg und normaler Nierenfunktion soll die Anweisung für Erwachsene befolgt werden, d.h. 4,5 g (4 g Piperacillin, 0,5 g Tazobactam) alle 8 Stunden. Die Behandlungsdauer sollte von der Schwere der Infektion und dem klinischen und bakteriologischen Fortschritt des Patienten abhängig gemacht werden. Es wird geraten während mindestens 5 und höchstens 14 Tagen zu therapieren.
-Bekannte Allergie gegenüber Beta-Lactamen (einschliesslich Penicilline und Cephalosporine) oder β-Lactamasehemmern.
- +Bekannte Allergie gegenüber β -Lactamen (einschliesslich Penicilline und Cephalosporine) oder β-Lactamasehemmern.
-Studien bei Tieren haben bei intravenöser Verabreichung der Kombination Piperacillin/Tazobactam keine Teratogenität gezeigt, haben aber bei intravenöser oder intraperitonealer Verabreichung von für das Muttertier toxischen Dosen bei Ratten eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +Fertilität
- +Studien bei Tieren haben bei intravenöser Verabreichung der Kombination Piperacillin/Tazobactam keine Teratogenität gezeigt, haben aber bei intravenöser oder intraperitonealer Verabreichung von für das Muttertier toxischen Dosen bei Ratten eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- +Unbekannt: Delirium.
- +
-Erkrankungen der Atemwege
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Selten: Epistaxis
- +Selten: Epistaxis.
-Erkrankungen der Haut
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Ebenfalls beobachtet wurden Schmerzen und Entzündung an der Injektionsstelle bei nicht empfehlungsgemäss hergestellter Lösung, Hitzegefühl, Epistaxis.
- +Ebenfalls beobachtet wurden Schmerzen und Entzündung an der Injektionsstelle bei nicht empfehlungsgemäss hergestellter Lösung, Hitzegefühl.
- +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome der Intoxikation
- +Anzeichen und Symptome
-Therapie von Intoxikationen
- +Behandlung
-ATC-Code: J01CR05
- +ATC-Code
- +J01CR05
- +Wirkungsmechanismus
- +
-Wirkmechanismus
-Resistenzmechanismus
-Es gibt drei wesentliche Resistenzmechanismen gegen β-Lactam-Antibiotika:
-·Veränderungen in den Ziel-PBP, die zu einer herabgesetzten Affinität zu Antibiotika führen
-·Zerstörung der Antibiotika durch bakterielle β-Lactamasen
-·niedrige intrazelluläre Antibiotikaspiegel aufgrund der verminderten Aufnahme oder dem aktiven Efflux der Antibiotika.
-Bei grampositiven Bakterien stellen die Veränderungen der PBP den primären Resistenzmechanismus gegen β-Lactam-Antibiotika, einschliesslich Piperacillin/Tazobactam, dar. Dieser Mechanismus ist verantwortlich für die Methicillin-Resistenz der Staphylococci sowie die Penicillin-Resistenz von Streptococcus pneumoniae und Viridans-Gruppen Streptococci. Resistenz, die durch Veränderung der PBP hervorgerufen wird, tritt auch bei anspruchsvollen gramnegativen Spezies wie Haemophilus influenzae und Neisseria gonorrhoeae auf. Piperacillin/Tazobactam ist unwirksam gegen Stämme mit Resistenz gegenüber β-Lactam-Antibiotika, die durch veränderte PBP vermittelt wird. Wie oben angegeben, gibt es einige β-Lactamasen, die von Tazobactam nicht inhibiert werden.
-Sensibilität
-Die Sensibilitätstestung sollte unter Anwendung standardisierter Labormethoden, wie beispielsweise durch das European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST) definiert, erfolgen.
-Dazu gehören Dilutionsmethoden (Bestimmung der minimalen Hemmstoffkonzentration, MHK) sowie Disk-Diffusionstests. EUCAST hat basierend auf diesen Methoden Interpretationskriterien für die Sensibilität einiger bakterieller Spezies festgelegt.
-EUCAST hat auch klinische Breakpoints für Piperacillin/Tazobactam gegen einige Organismen festgestellt. Die EUCAST MHK-Sensibilitätskriterien basieren auf einer fixen Konzentration von 4 mg/l Tazobactam. Für die Bestimmung von Hemmhöfen enthalten die Disks jedoch 30 µg Piperacillin und 6 µg Tazobactam. Das EUCAST-Rationale für Piperacillin/Tazobactam besagt, dass die Breakpoints für Pseudomonas aeruginosa für Dosierungen von 4 g, 4-mal täglich gelten, während die Breakpoints für andere Organismen auf 4 g, 3-mal täglich, basieren.
-Die EUCAST-Breakpoints für Piperacillin/Tazobactam sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
-EUCAST-Interpretationskriterien für die Sensibilität gegenüber Piperacillin/Tazobactam
- Minimale Hemmstoffkonzentration (MHK) in mg/l von Piperacillina Disk-Diffusionsmethodeb Hemmzone (Durchmesser in mm)
-Erreger S R S R
-Enterobacteriaciae ≤8 >16 ≥20 <17
-Pseudomonas aeruginosa ≤16 >16 ≥19 <19
-Grampositive Anaerobier ≤8 >16 - -
-Gramnegative Anaerobier ≤8 >16 - -
-Nicht-speziesbedingte Grenzwerte ≤4 >16 - -
-
-Quellen:
-·EUCAST Clinical Breakpoint Table v. 2.0, 1 January, 2012
-·Piperacillin/Tazobactam: Rationale for the EUCAST clinical breakpoints, version 1.0, 22 November 2010
-S = Sensitiv. R = Resistent.
-a MHK werden mittels einer fixen Konzentration von 4 mg/l Tazobactam und variierenden Konzentration von Piperacillin bestimmt.
-b EUCAST-Interpretationskriterien basieren auf Plättchen mit 30 µg Piperacillin und 6 µg Tazobactam.
-Für Spezies ohne Piperacillin/Tazobactam-Breakpoints gilt gemäss EUCAST: Sensibilität von Staphylococci wird abgeleitet aus der Cefoxitin/Oxacillin-Sensibilität. Für Streptococci der Gruppen A, B, C und G sowie Streptococcus pneumoniae wird die Sensibilität aus der Benzylpenicillin-Sensibilität abgeleitet. Für andere Streptococci, Enterococci und β-Lactamase-negative Haemophilus influenzae wird die Sensibilität von der Amoxicillin-Clavulanate-Sensibilität abgeleitet. Es gibt keine EUCAST-Breakpoints für Acinetobacter. Das EUCAST-Rationale für Piperacillin/Tazobactam besagt, dass bei Endokarditis, die durch Streptococci aus anderen Gruppen als A, B, C und G sowie S. pneumoniae hervorgerufen wird, nationale oder internationale Richtlinien beachtet werden sollten.
- +Pharmakodynamik
- +n.a.
- +Klinische Wirksamkeit
-Staphylokokken-Spezies – Koagulase-negativ, Methicillin-empfindlich
-Streptococcus pyogenes
-Streptokokken der Gruppe B
- +Staphylokokken-Spezies – Koagulase-negativ, Methicillin-empfindlich
- +Streptococcus pyogenes
- +Streptokokken der Gruppe B
-Enterobacter-Spezies
-Escherichia coli
-Klebsiella pneumoniae
-Morganella morganii
-Proteus vulgaris
-Providencia spp.
-Pseudomonas aeruginosa
-Serratia-Spezies
- +Enterobacter-Spezies
- +Escherichia coli
- +Klebsiella pneumoniae
- +Morganella morganii
- +Proteus vulgaris
- +Providencia spp.
- +Pseudomonas aeruginosa
- +Serratia-Spezies
- Mycoplasma pneumoniae
-Aerobe gramnegative Mikroorganismen
-Legionella-Spezies
-Stenotrophomonas maltophilia+,$
- + Mycoplasma pneumoniae
- +Aerobe gramnegative Mikroorganismen
- +Legionella-Spezies
- +Stenotrophomonas maltophilia+,$
- +Weitere Informationen
- +Resistenzmechanismus
- +Es gibt drei wesentliche Resistenzmechanismen gegen β-Lactam-Antibiotika:
- +·Veränderungen in den Ziel-PBP, die zu einer herabgesetzten Affinität zu Antibiotika führen
- +·Zerstörung der Antibiotika durch bakterielle β-Lactamasen
- +·niedrige intrazelluläre Antibiotikaspiegel aufgrund der verminderten Aufnahme oder dem aktiven Efflux der Antibiotika.
- +Bei grampositiven Bakterien stellen die Veränderungen der PBP den primären Resistenzmechanismus gegen β-Lactam-Antibiotika, einschliesslich Piperacillin/Tazobactam, dar. Dieser Mechanismus ist verantwortlich für die Methicillin-Resistenz der Staphylococci sowie die Penicillin-Resistenz von Streptococcus pneumoniae und Viridans-Gruppen Streptococci. Resistenz, die durch Veränderung der PBP hervorgerufen wird, tritt auch bei anspruchsvollen gramnegativen Spezies wie Haemophilus influenzae und Neisseria gonorrhoeae auf. Piperacillin/Tazobactam ist unwirksam gegen Stämme mit Resistenz gegenüber β-Lactam-Antibiotika, die durch veränderte PBP vermittelt wird. Wie oben angegeben, gibt es einige β-Lactamasen, die von Tazobactam nicht inhibiert werden.
- +Sensibilität
- +Die Sensibilitätstestung sollte unter Anwendung standardisierter Labormethoden, wie beispielsweise durch das European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing (EUCAST) definiert, erfolgen.
- +Dazu gehören Dilutionsmethoden (Bestimmung der minimalen Hemmstoffkonzentration, MHK) sowie Disk-Diffusionstests. EUCAST hat basierend auf diesen Methoden Interpretationskriterien für die Sensibilität einiger bakterieller Spezies festgelegt.
- +EUCAST hat auch klinische Breakpoints für Piperacillin/Tazobactam gegen einige Organismen festgestellt. Die EUCAST MHK-Sensibilitätskriterien basieren auf einer fixen Konzentration von 4 mg/l Tazobactam. Für die Bestimmung von Hemmhöfen enthalten die Disks jedoch 30 µg Piperacillin und 6 µg Tazobactam. Das EUCAST-Rationale für Piperacillin/Tazobactam besagt, dass die Breakpoints für Pseudomonas aeruginosa für Dosierungen von 4 g, 4-mal täglich gelten, während die Breakpoints für andere Organismen auf 4 g, 3-mal täglich, basieren.
- +Die EUCAST-Breakpoints für Piperacillin/Tazobactam sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
- +EUCAST-Interpretationskriterien für die Sensibilität gegenüber Piperacillin/Tazobactam
- + Minimale Hemmstoffkonzentration (MHK) in mg/l von Piperacillina Disk-Diffusionsmethodeb Hemmzone (Durchmesser in mm)
- +Erreger S R S R
- +Enterobacteriaciae ≤8 >16 ≥20 <17
- +Pseudomonas aeruginosa ≤16 >16 ≥19 <19
- +Grampositive Anaerobier ≤8 >16 - -
- +Gramnegative Anaerobier ≤8 >16 - -
- +Nicht-speziesbedingte Grenzwerte ≤4 >16 - -
- +
- +Quellen:
- +·EUCAST Clinical Breakpoint Table v. 2.0, 1 January, 2012
- +·Piperacillin/Tazobactam: Rationale for the EUCAST clinical breakpoints, version 1.0, 22 November 2010
- +S = Sensitiv. R = Resistent.
- +a MHK werden mittels einer fixen Konzentration von 4 mg/l Tazobactam und variierenden Konzentration von Piperacillin bestimmt.
- +b EUCAST-Interpretationskriterien basieren auf Plättchen mit 30 µg Piperacillin und 6 µg Tazobactam.
- +Für Spezies ohne Piperacillin/Tazobactam-Breakpoints gilt gemäss EUCAST: Sensibilität von Staphylococci wird abgeleitet aus der Cefoxitin/Oxacillin-Sensibilität. Für Streptococci der Gruppen A, B, C und G sowie Streptococcus pneumoniae wird die Sensibilität aus der Benzylpenicillin-Sensibilität abgeleitet. Für andere Streptococci, Enterococci und β-Lactamase-negative Haemophilus influenzae wird die Sensibilität von der Amoxicillin-Clavulanate-Sensibilität abgeleitet. Es gibt keine EUCAST-Breakpoints für Acinetobacter. Das EUCAST-Rationale für Piperacillin/Tazobactam besagt, dass bei Endokarditis, die durch Streptococci aus anderen Gruppen als A, B, C und G sowie S. pneumoniae hervorgerufen wird, nationale oder internationale Richtlinien beachtet werden sollten.
-Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23,4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34,4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0,6-1,2 h.
- +Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23,4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34,4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0,6−1,2 h.
-Die Serumproteinbindung von Piperacillin ist niedrig (16-21%). Piperacillin wird gut in Körpergeweben und -flüssigkeiten verteilt und erreicht hohe Konzentrationen in der Galle (über 400 µg/ml). Wie bei anderen Penicillinen tritt bei nicht entzündeten Meningen nur eine geringe Menge in den Liquor cerebrospinalis über.
- +Die Serumproteinbindung von Piperacillin ist niedrig (16−21%). Piperacillin wird gut in Körpergeweben und -flüssigkeiten verteilt und erreicht hohe Konzentrationen in der Galle (über 400 µg/ml). Wie bei anderen Penicillinen tritt bei nicht entzündeten Meningen nur eine geringe Menge in den Liquor cerebrospinalis über.
- +Metabolismus
- +n.a.
- +
-Piperacillin wird schnell und unverändert zu ca. 70% mit dem Urin und zu 10-20% über die Galle ausgeschieden.
- +Piperacillin wird schnell und unverändert zu ca. 70% mit dem Urin und zu 10−20% über die Galle ausgeschieden.
-Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0,7-1,2 h.
- +Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0,7−1,2 h.
-Die Serumproteinbildung von Tazobactam ist niedrig (20-23%). Tazobactam wird gut in Körpergeweben und Flüssigkeiten bei Tieren verteilt.
- +Die Serumproteinbildung von Tazobactam ist niedrig (20−23%). Tazobactam wird gut in Körpergeweben und Flüssigkeiten bei Tieren verteilt.
- +Metabolismus
- +n.a.
- +
-Bei alleiniger Anwendung von Tazobactam werden die Spitzenkonzentrationen im Serum unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung bei gesunden Probanden beträgt 0,6-0,7 h. Die kürzere Halbwertszeit von Tazobactam bei alleiniger Gabe, verglichen mit der kombinierten Anwendung mit Piperacillin, beruht wahrscheinlich auf einer konkurrierenden Wechselwirkung bei der tubulären Sekretion.
- +Bei alleiniger Anwendung von Tazobactam werden die Spitzenkonzentrationen im Serum unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung bei gesunden Probanden beträgt 0,6−0,7 h. Die kürzere Halbwertszeit von Tazobactam bei alleiniger Gabe, verglichen mit der kombinierten Anwendung mit Piperacillin, beruht wahrscheinlich auf einer konkurrierenden Wechselwirkung bei der tubulären Sekretion.
-Beeinträchtigung der Fertilität
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Zubereitung Infusionslösungen
-Piperacillin/Tazobactam Sandoz 2,25 g 10 bis 50 ml
-Piperacillin/Tazobactam Sandoz 4,5 g 20 bis 50 ml
- +Piperacillin/Tazobactam Sandoz 2,25 g 10 ml bis 50 ml
- +Piperacillin/Tazobactam Sandoz 4,5 g 20 ml bis 50 ml
-·Bakteriostatische Salz/Benzylalkohol-Lösungen, bakteriostatische Wasser/Benzylalkohol-Lösungen.
- +·Bakteriostatische Salz/Benzylalkohol-Lösungen, bakteriostatische Wasser/ Benzylalkohol-Lösungen.
-Mai 2017.
- +April 2019.
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