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Home - Fachinformation zu Isentress 400 mg - Änderungen - 12.03.2025
52 Änderungen an Fachinfo Isentress 400 mg
  • -Kautablette
  • -Hydroxypropylcellulose, Sucralose, Saccharin-Natrium, Natriumcitratdihydrat, Mannitol (E 421), rotes Eisenoxid (nur bei 100 mg Dosierung), gelbes Eisenoxid, Monoammoniumglycyrrhizinat, Sorbitol (E 420), Fructose, natürliche und künstliche Aromen (Orange, Banane, und Maskierung, die Aspartam (E 951) und Saccharose enthält), Crospovidon, Magnesiumstearat, Natriumstearylfumarat, Ethylcellulose 20 cP, Ammoniumhydroxid, mittelkettige Triglyceride, Ölsäure, Hypromellose 2910/6 cP, Macrogol/PEG 400.
  • -Die 25 mg Kautabletten enthalten 1,19 mg Natrium pro Tablette und bis zu 0,54 mg Fructose, 0,47 mg Aspartam, 3,5 mg Saccharose und 1,5 mg Sorbitol pro Tablette.
  • -Die 100 mg Kautabletten enthalten 2,40 mg Natrium pro Tablette und bis zu 1,07 mg Fructose, 0,93 mg Aspartam, 7 mg Saccharose und 2,9 mg Sorbitol pro Tablette.
  • -·Kautablette zu 100 mg (mit Bruchrille) und zu 25 mg für den zweimal täglichen Gebrauch
  • -Da die Formulierungen nicht bioäquivalent sind, darf die 600 mg Tablette nicht durch die 400 mg Tablette ersetzt werden um eine Dosis von 1200 mg einmal täglich zu erzielen, und die 400 mg oder 600 mg Tabletten dürfen nicht durch Kautabletten ersetzt werden.
  • -Die Maximaldosis der Kautablette beträgt 300 mg zweimal pro Tag.
  • +Da die Formulierungen nicht bioäquivalent sind, darf die 600 mg Tablette nicht durch die 400 mg Tablette ersetzt werden um eine Dosis von 1200 mg einmal täglich zu erzielen.
  • -Dosierungsempfehlung für Isentress bei pädiatrischen Patienten
  • -Population Empfohlene Dosis
  • -Patienten, die mindestens 25 kg wiegen und imstande sind eine Tablette zu schlucken. 400 mg zweimal täglich oder gewichtsabhängige Dosierung der Kautablette zweimal täglich, wie in Tabelle 1 angegeben
  • -Patienten, die mindestens 2 Jahre alt sind und zwischen 10 kg und 25 kg wiegen. Gewichtsabhängige Dosierung der Kautabletten zweimal täglich, wie in Tabelle 1 angegeben
  • -
  • -Tabelle 1:
  • -Empfohlene Dosis* der Isentress Kautabletten für pädiatrische Patienten im Alter von mindestens 2 Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 10 kg
  • -Körpergewicht (kg) Dosis Anzahl Kautabletten pro Dosis
  • -10 bis <14 75 mg zweimal täglich 3 x 25 mg zweimal täglich
  • -14 bis <20 100 mg zweimal täglich 1 x 100 mg zweimal täglich
  • -20 bis <28 150 mg zweimal täglich 1.5 x 100 mg† zweimal täglich
  • -28 bis <40 200 mg zweimal täglich 2 x 100 mg zweimal täglich
  • -mindestens 40 300 mg zweimal täglich 3 x 100 mg zweimal täglich
  • -
  • -* Die gewichtsabhängige Dosierungsempfehlung für die Kautablette basiert auf ca. 6 mg/kg/Dosis zweimal täglich
  • -† Die 100 mg Kautablette kann in zwei gleiche Hälften geteilt werden.
  • +Die empfohlene Dosierung für pädiatrische Patienten mit einem Körpergewicht von mindestens 25 kg beträgt 400 mg (eine Tablette) zweimal täglich, wenn sie imstande sind eine Tablette zu schlucken.
  • -Die Patienten müssen darauf hingewiesen werden, dass die derzeit zur Verfügung stehenden antiretroviralen Therapieoptionen keine Heilwirkung auf HIV haben und die HIV-Übertragung auf andere Personen durch Blut oder sexuellen Kontakt nicht nachweislich verhindern. Angemessene Vorsichtsmassnahmen sind daher weiterhin erforderlich.
  • +Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, dass die derzeitige antiretrovirale Therapie HIV nicht heilt. Die Ergebnisse von Beobachtungsstudien haben gezeigt, dass kein Risiko der sexuellen Übertragung von HIV besteht, wenn eine virale Suppression erreicht und aufrechterhalten wird. Allerdings kann das Risiko einer sexuellen Übertragung von HIV nicht ausgeschlossen werden, wenn die verordnete ART nicht regelmässig eingenommen wird und/oder die virale Suppression nicht erreicht und aufrechterhalten wird.
  • -Raltegravir besitzt eine relativ niedrige genetische Barriere gegen Resistenz. Deshalb sollte Raltegravir, wenn immer möglich, mit mindestens zwei anderen sorgfältig ausgewählten aktiven ARTs angewendet werden, um die Wahrscheinlichkeit eines virologischen Versagens und die Resistenzentwicklung zu minimieren. In zwei Studien (SWITCHMRK) wurden Patienten randomisiert, die stabil auf ein Kaletra-enthaltendes Therapieregime eingestellt waren, und erhielten entweder weiterhin Kaletra oder wurden auf Raltegravir umgestellt. Wenn Raltegravir mit den vorher verwendeten NRTIs kombiniert wurde, war die Wirksamkeit in der Raltegravir-Gruppe verglichen mit der Kaletra-Gruppe geringer (siehe «Indikation/Anwendungsmöglichkeiten», und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • +Raltegravir besitzt eine relativ niedrige genetische Barriere gegen Resistenz. Deshalb sollte Raltegravir, wenn immer möglich, mit mindestens zwei anderen sorgfältig ausgewählten aktiven ARTs angewendet werden, um die Wahrscheinlichkeit eines virologischen Versagens und die Resistenzentwicklung zu minimieren. In zwei Studien (SWITCHMRK) wurden Patienten randomisiert, die stabil auf ein Kaletra-enthaltendes Therapieregime eingestellt waren, und erhielten entweder weiterhin Kaletra oder wurden auf Raltegravir umgestellt. Wenn Raltegravir mit den vorher verwendeten NRTIs kombiniert wurde, war die Wirksamkeit in der Raltegravir-Gruppe verglichen mit der Kaletra-Gruppe geringer (siehe «Indikation/Anwendungsmöglichkeiten» und «Eigenschaften/Wirkungen»).
  • -400 mg Filmtabletten, 25 mg und 100 mg Kautabletten
  • -Natrium: Isentress 400 mg Filmtabletten sowie 25 mg und 100 mg Kautabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
  • +400 mg Filmtabletten
  • +Natrium: Isentress 400 mg Filmtabletten enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
  • -25 mg und 100 mg Kautabletten
  • -Fructose: Isentress Kautabletten enthalten bis zu 0,54 mg bzw. 1,07 mg Fructose in jeder 25 mg bzw. 100 mg Tablette. Fructose kann die Zähne schädigen.
  • -Sorbitol: Isentress Kautabletten enthalten bis zu 1,5 mg bzw. 2,9 mg Sorbitol in jeder 25 mg bzw. 100 mg Tablette. Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • -Aspartam: Isentress Kautabletten enthalten Aspartam, eine Quelle für Phenylalanin. Jede 25 mg Isentress Kautablette enthält bis zu 0,47 mg Aspartam, was bis zu 0,05 mg Phenylalanin entspricht. Jede 100 mg Isentress Kautablette enthält bis zu 0,93 mg Aspartam, was bis zu 0,10 mg Phenylalanin entspricht. Es kann für Patienten mit Phenylketonurie schädlich sein.
  • -Saccharose: Patienten mit der seltenen hereditären Fructose/Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Isentress Kautabletten nicht anwenden.
  • -Alle Interaktions-Studien wurden bei Erwachsenen durchgeführt. Die nachfolgende Tabelle 2 enthält eine nähere Beschreibung der Interaktionen.
  • -Tabelle 2:
  • +Alle Interaktions-Studien wurden bei Erwachsenen durchgeführt. Die nachfolgende Tabelle 1 enthält eine nähere Beschreibung der Interaktionen.
  • +Tabelle 1:
  • -Bei Studienteilnehmern unter Behandlung mit Isentress wurden Auffälligkeiten vom Grad 3 bis 4 bei den Kreatinkinase-Werten beobachtet (siehe Tabelle 3). Fälle von Myopathie und Rhabdomyolyse wurden gemeldet. Vorsicht ist daher geboten bei der Anwendung von Isentress bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Myopathie oder Rhabdomyolyse, beispielsweise Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die derartige Störungen hervorrufen können.
  • +Bei Studienteilnehmern unter Behandlung mit Isentress wurden Auffälligkeiten vom Grad 3 bis 4 bei den Kreatinkinase-Werten beobachtet (siehe Tabelle 2). Fälle von Myopathie und Rhabdomyolyse wurden gemeldet. Vorsicht ist daher geboten bei der Anwendung von Isentress bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Myopathie oder Rhabdomyolyse, beispielsweise Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die derartige Störungen hervorrufen können.
  • -Isentress wurde bei 126 antiretroviral vorbehandelten HIV-1-infizierten Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 18 Jahren in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln in IMPAACT P1066 untersucht (siehe "Dosierung/Anwendung, Anwendung bei Kindern und Jugendlichen", "Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit"). Von den 126 Patienten erhielten 96 die empfohlene Dosis von Isentress.
  • +Isentress wurde bei 126 antiretroviral vorbehandelten HIV-1-infizierten Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 18 Jahren in Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln in IMPAACT P1066 untersucht (siehe «Dosierung/Anwendung, Anwendung bei Kindern und Jugendlichen», «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Wirksamkeit»). Von den 126 Patienten erhielten 96 die empfohlene Dosis von Isentress.
  • -In Tabelle 3 sind ausgewählte Laborauffälligkeiten vom Grad 3-4 dargestellt, die bei ≥2% der vorbehandelten Patienten der Behandlungsgruppen in den klinischen Studien P018 und P019 eine Verschlechterung des Grades gegenüber Baseline darstellen.
  • -Tabelle 3:
  • +In Tabelle 2 sind ausgewählte Laborauffälligkeiten vom Grad 3-4 dargestellt, die bei ≥2% der vorbehandelten Patienten der Behandlungsgruppen in den klinischen Studien P018 und P019 eine Verschlechterung des Grades gegenüber Baseline darstellen.
  • +Tabelle 2:
  • -In Tabelle 4 sind ausgewählte Laborauffälligkeiten von Grad 3 bis 4 dargestellt, die bei ≥2% der behandlungsnaiven Patienten jeder Behandlungsgruppe in der klinischen Studie P021 eine Verschlechterung des Grades gegenüber den Ausgangswerten darstellten.
  • -Tabelle 4:
  • +In Tabelle 3 sind ausgewählte Laborauffälligkeiten von Grad 3 bis 4 dargestellt, die bei ≥2% der behandlungsnaiven Patienten jeder Behandlungsgruppe in der klinischen Studie P021 eine Verschlechterung des Grades gegenüber den Ausgangswerten darstellten.
  • +Tabelle 3:
  • -In Tabelle 5 sind ausgewählte Laborauffälligkeiten von Grad 3 bis 4 dargestellt, die bei Patienten jeder Behandlungsgruppe in der klinischen Studie P292 eine Verschlechterung des Grades gegenüber den Ausgangswerten darstellten.
  • -Tabelle 5:
  • +In Tabelle 4 sind ausgewählte Laborauffälligkeiten von Grad 3 bis 4 dargestellt, die bei Patienten jeder Behandlungsgruppe in der klinischen Studie P292 eine Verschlechterung des Grades gegenüber den Ausgangswerten darstellten.
  • +Tabelle 4:
  • -Demografische Merkmale (Geschlecht, Alter und Rasse) sowie Baseline-Werte waren bei den Patienten unter Isentress 400 mg b.i.d. und bei den Patienten der Placebogruppen vergleichbar. Die Patienten in den Studien BENCHMRK 1 und BENCHMRK 2 waren zuvor über einen Median von 10 Jahren mit einem Median von 12 antiretroviralen Arzneimitteln behandelt worden; ca. 17% der Patienten wiesen eine Koinfektion mit Hepatitis B (8%), Hepatitis C (8%) oder beiden (1%) auf. Tabelle 6 fasst die prognostisch relevanten Faktoren bei Baseline für die Behandlungsgruppe mit Isentress 400 mg b.i.d. und die Kontrollgruppe zusammen.
  • -Tabelle 6:
  • +Demografische Merkmale (Geschlecht, Alter und Rasse) sowie Baseline-Werte waren bei den Patienten unter Isentress 400 mg b.i.d. und bei den Patienten der Placebogruppen vergleichbar. Die Patienten in den Studien BENCHMRK 1 und BENCHMRK 2 waren zuvor über einen Median von 10 Jahren mit einem Median von 12 antiretroviralen Arzneimitteln behandelt worden; ca. 17% der Patienten wiesen eine Koinfektion mit Hepatitis B (8%), Hepatitis C (8%) oder beiden (1%) auf. Tabelle 5 fasst die prognostisch relevanten Faktoren bei Baseline für die Behandlungsgruppe mit Isentress 400 mg b.i.d. und die Kontrollgruppe zusammen.
  • +Tabelle 5:
  • -Die 48- und 96-Wochen-Outcomes aus den gepoolten Daten der Studien BENCHMRK 1 und BENCHMRK 2 für die 699 randomisierten und behandelten Patienten unter der empfohlenen Isentress-Dosis von 400 mg b.i.d. oder einer Vergleichssubstanz sind in Tabelle 7 dargestellt.
  • -Tabelle 7
  • +Die 48- und 96-Wochen-Outcomes aus den gepoolten Daten der Studien BENCHMRK 1 und BENCHMRK 2 für die 699 randomisierten und behandelten Patienten unter der empfohlenen Isentress-Dosis von 400 mg b.i.d. oder einer Vergleichssubstanz sind in Tabelle 6 dargestellt.
  • +Tabelle 6
  • -*Ansatz im Umgang mit fehlenden Werten: Für binäre Endpunkte (Proportionen), Non-Completer = Failure. Für die Änderung zum Ausgangswert der log10 HIV-RNA und der Änderung zum Ausgangswert der CD4-Zellzahl, geht der Observed Failure Approach (OF) davon aus, dass für Patienten, die die zugewiesene Therapie wegen fehlender Wirksamkeit abgebrochen haben, für die Analyse der Daten die Werte zu Studienbeginn als Endwerte verwendet wurden (baseline carried forward). † Virologisches Versagen: definiert als Non-Responder, die die HIV-RNA-Reduktion von >1,0 log10 oder die HIV-RNA <400 Kopien/ml bis Woche 16 nicht erreicht haben, oder viraler Rebound, definiert als: (a) HIV-RNA >400 Kopien/ml (in 2 aufeinander folgenden Messungen im Abstand von mindestens 1 Woche) nach initialer Antwort mit HIV-RNA <400 Kopien/ml, oder (b) Anstieg der HIV-RNA >1,0 log10 oberhalb Nadir-Level (in 2 aufeinander folgenden Messungen im Abstand von mindestens 1 Woche). ‡ Ergebnisse bei Woche 48 beinhalteten Daten von mindestens 48 Wochen. Ergebnisse bei Woche 96 beinhalteten Daten bis zur Woche 96. § Schliesst der Nachbeobachtung verlorengegangene Patienten, zurückgezogenes Einverständnis, Noncompliance, Protokollverletzung und andere Gründe mit ein. Beachte: Isentress und Placebo wurden mit optimierter Background Therapie (OBT) verabreicht. N = Anzahl Patienten in jeder Behandlungsgruppe.
  • +*Ansatz im Umgang mit fehlenden Werten: Für binäre Endpunkte (Proportionen), Non-Completer = Failure. Für die Änderung zum Ausgangswert der log10 HIV-RNA und der Änderung zum Ausgangswert der CD4-Zellzahl, geht der Observed Failure Approach (OF) davon aus, dass für Patienten, die die zugewiesene Therapie wegen fehlender Wirksamkeit abgebrochen haben, für die Analyse der Daten die Werte zu Studienbeginn als Endwerte verwendet wurden (baseline carried forward). † Virologisches Versagen: definiert als Non-Responder, die die HIV-RNA-Reduktion von >1,0 log10 oder die HIV-RNA <400 Kopien/ml bis Woche 16 nicht erreicht haben, oder viraler Rebound, definiert als: (a) HIV-RNA >400 Kopien/ml (in 2 aufeinander folgenden Messungen im Abstand von mindestens 1 Woche) nach initialer Antwort mit HIV-RNA <400 Kopien/ml, oder (b) Anstieg der HIV-RNA >1,0 log10 oberhalb Nadir-Level (in 2 aufeinander folgenden Messungen im Abstand von mindestens 1 Woche). ‡ Ergebnisse bei Woche 48 beinhalteten Daten von mindestens 48 Wochen. Ergebnisse bei Woche 96 beinhalteten Daten bis zur Woche 96. § Schliesst der Nachbeobachtung verlorengegangene Patienten, zurückgezogenes Einverständnis, Noncompliance, Protokollverletzung und andere Gründe mit ein. Beachte: Isentress und Placebo wurden mit optimierter Background Therapie (OBT) verabreicht. N = Anzahl Patienten in jeder Behandlungsgruppe.
  • -Das virologische Ansprechen in Woche 96 der Studien BENCHMRK 1 und 2 (gepoolte Daten) ist entsprechend dem geno- bzw. phänotypischen Empfindlichkeitsscore bei Baseline in Tabelle 8 dargestellt.
  • -Tabelle 8:
  • +Das virologische Ansprechen in Woche 96 der Studien BENCHMRK 1 und 2 (gepoolte Daten) ist entsprechend dem geno- bzw. phänotypischen Empfindlichkeitsscore bei Baseline in Tabelle 7 dargestellt.
  • +Tabelle 7:
  • -In der 240-Wochen-Analyse war das Behandlungsregime mit Isentress demjenigen mit Efavirenz bezüglich virologischer und immunologischer Wirksamkeit überlegen. 48- und 240-Wochen-Ergebnisse der STARTMRK-Studie für Patienten mit der empfohlenen Dosis von Isentress von 400 mg zweimal/Tag sind in Tabelle 9 dargestellt.
  • -Tabelle 9:
  • +In der 240-Wochen-Analyse war das Behandlungsregime mit Isentress demjenigen mit Efavirenz bezüglich virologischer und immunologischer Wirksamkeit überlegen. 48- und 240-Wochen-Ergebnisse der STARTMRK-Studie für Patienten mit der empfohlenen Dosis von Isentress von 400 mg zweimal/Tag sind in Tabelle 8 dargestellt.
  • +Tabelle 8:
  • -Tod 2 (0,7) 0 (0,0) 5 (1,8) 5 (1,8)
  • -Therapieabbruch auf Grund klinischer unerwünschter Wirkungen 8 (2,8) 17 (6,0) 14 (5,0) 25 (8,9)
  • -Therapieabbruch auf Grund labormässiger unerwünschter Wirkungen 0 (0,0) 1 (0,4) 0 (0,0) 3 (1,1)
  • -Therapieabbruch auf Grund anderer Gründe§ 12 (4,3) 15 (5,3) 51 (18,1) 60 (21,3)
  • +Tod 2 (0,7) 0 (0,0) 5 (1,8) 5 (1,8)
  • +Therapieabbruch auf Grund klinischer unerwünschter Wirkungen 8 (2,8) 17 (6,0) 14 (5,0) 25 (8,9)
  • +Therapieabbruch auf Grund labormässiger unerwünschter Wirkungen 0 (0,0) 1 (0,4) 0 (0,0) 3 (1,1)
  • +Therapieabbruch auf Grund anderer Gründe§ 12 (4,3) 15 (5,3) 51 (18,1) 60 (21,3)
  • -Das Behandlungsregime mit Isentress 1200 mg (2 x 600 mg) einmal täglich war demjenigen mit Isentress 400 mg zweimal täglich in Woche 48 und 96 nicht-unterlegen. In Woche 48 hatten 88,9% der Patienten mit Isentress einmal täglich <40 Kopien/ml HIV-RNA gegenüber 88,3% mit Isentress zweimal täglich. Eine Zusammenfassung des antiretroviralen Ansprechens und der immunologischen Wirkung in Woche 96 ist in Tabelle 10 dargestellt.
  • -Tabelle 10:
  • +Das Behandlungsregime mit Isentress 1200 mg (2 x 600 mg) einmal täglich war demjenigen mit Isentress 400 mg zweimal täglich in Woche 48 und 96 nicht-unterlegen. In Woche 48 hatten 88,9% der Patienten mit Isentress einmal täglich <40 Kopien/ml HIV-RNA gegenüber 88,3% mit Isentress zweimal täglich. Eine Zusammenfassung des antiretroviralen Ansprechens und der immunologischen Wirkung in Woche 96 ist in Tabelle 9 dargestellt.
  • +Tabelle 9:
  • -Primär
  • +Primär
  • -Unterstützend
  • +Unterstützend
  • -Sekundär
  • +Sekundär
  • -Gemäss einer Studie, in der die galenischen Formen in gesunden erwachsenen Probanden verglichen wurden, hat die Kautablette eine höhere orale Bioverfügbarkeit im Vergleich zur 400 mg Tablette erreicht. In dieser Studie führte die Kautablette zusammen mit einer Mahlzeit von hohem Fettgehalt zu einer mittleren Senkung der AUC um 6%, zu einer mittleren Senkung der Cmax um 62% und zu einem mittleren Anstieg der C12h um 188% im Vergleich zur Verabreichung in nüchternem Zustand. Die Einnahme der Kautablette zusammen mit einer Mahlzeit von hohem Fettgehalt beeinträchtigt die Pharmakokinetik von Raltegravir nicht in einem klinisch bedeutsamen Ausmass und die Kautablette kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
  • -Die empfohlenen Dosen für HIV-infizierte Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 18 Jahren (siehe «Dosierung/Anwendung») ergaben ein pharmakokinetisches Profil von Raltegravir ähnlich jenem bei Erwachsenen, die zweimal täglich 400 mg erhielten. Tabelle 11 zeigt pharmakokinetische Parameter für die 400 mg Tablette (6-18 Jahre) und für die Kautablette (2-11 Jahre) nach Körpergewicht.
  • -Tabelle 11:
  • -Raltegravir Pharmakokinetische Parameter IMPAACT P1066 nach Verabreichung der Dosen gemäss "Dosierung/Anwendung"
  • -Körpergewicht Galenische Form Dosis N* geometrisches Mittel (%CV†) AUC0-12h (μM●h) geometrisches Mittel (%CV†) C12h (nM)
  • -≥25 kg Filmtablette 400 mg zweimal täglich 18 14,1 (121%) 233 (157%)
  • -≥25 kg Kautablette Gewichtsabhängige Dosierung, siehe Tabelle 1 9 22,1 (36%) 113 (80%)
  • -10 bis <25 kg Kautablette Gewichtsabhängige Dosierung, siehe Tabelle 1 13 18,6 (68%) 82 (123%)
  • -* Anzahl Patienten mit umfangreichen pharmakokinetischen (PK) Ergebnissen bei der final empfohlenen Dosis. † Geometrischer Variationskoeffizient
  • -
  • +Die empfohlenen Dosen für HIV-infizierte Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 18 Jahren (siehe «Dosierung/Anwendung») ergaben ein pharmakokinetisches Profil von Raltegravir ähnlich jenem bei Erwachsenen, die zweimal täglich 400 mg erhielten.
  • +Das geometrische Mittel (%CV – geometrischer Variationskoeffizient) der AUC0-12h und der C12h von Raltegravir betrug 14,2 µM·h (121%) bzw. 233 nM (157%), nach zweimal täglicher Verabreichung der 400 mg Filmtablette an Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahre mit einem Gewicht von mindestens 25 kg.
  • -58267, 62946 (Swissmedic)
  • +58267 (Swissmedic)
  • -Isentress 400 mg und 600 mg Filmtabletten oder 100 mg und 25 mg Kautabletten in Flaschen zu 60 Stück (A)
  • +Isentress 400 mg und 600 mg Filmtabletten in Flaschen zu 60 Stück (A)
  • -MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern
  • +MSD MERCK SHARP & DOHME AG
  • +Luzern
  • -November 2022.
  • -full declaration/RCN000019524-CH
  • +Dezember 2024.
  • +WPC-MK0518-MF-042023+chewtabs-deletion/RCN000025612-CH+RCN000026935-CH
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