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Home - Information for professionals for Kuvan - Änderungen - 19.04.2021
24 Änderungen an Fachinfo Kuvan
  • -Wirkstoff: Sapropterindihydrochlorid.
  • -Hilfsstoffe: Mannitol, Calciumhydrogenphosphat (wasserfrei), Crospovidon, Antioxidans E 300 (Ascorbinsäure), Natriumstearylfumarat, Riboflavin.
  • +Wirkstoffe
  • +Sapropterindihydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Mannitol (E 421), Calciumhydrogenphosphat (wasserfrei), Crospovidon, Ascorbinsäure (E 300), Natriumstearylfumarat, Riboflavin (E 101).
  • +Enthält 0,221 mg Natrium pro Tablette.
  • -Allgemeine Hinweise
  • -Spezielle Patientengruppen
  • +Natriumgehalt: Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Wirkung andere Arzneimittel auf Kuvan
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Kuvan
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Rahmen von klinischen Studien mit Kuvan ermittelt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig ≥10%; häufig ≥1%, <10%; gelegentlich ≥0,1%, <1%; selten ≥0,01%, <0,1%; sehr selten <0,01%.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Rahmen von klinischen Studien mit Kuvan ermittelt. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: «sehr häufig» (≥1/10); «häufig» (≥1/100, <1/10); «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100); «selten» (≥1/10‘000, <1/1000); «sehr selten» (<1/10‘000).
  • -Nach Einnahme von Sapropterin oberhalb der empfohlenen Maximaldosis von 20 mg/kg pro Tag wurde über Kopfschmerzen und Schwindel berichtet. Überdosierungserscheinungen sollten symptombezogen behandelt werden. In einer Studie mit einer einzelnen supra-therapeutischen Dosis von 100 mg/kg (5-fach der maximal empfohlenen Dosis) wurde eine Verkürzung des QTc Intervalls (-8,32 msec) festgestellt.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Nach Einnahme von Sapropterin oberhalb der empfohlenen Maximaldosis von 20 mg/kg pro Tag wurde über Kopfschmerzen und Schwindel berichtet.
  • +Behandlung
  • +Überdosierungserscheinungen sollten symptombezogen behandelt werden. In einer Studie mit einer einzelnen supra-therapeutischen Dosis von 100 mg/kg (5-fach der maximal empfohlenen Dosis) wurde eine Verkürzung des QTc Intervalls (-8,32 msec) festgestellt.
  • +Die Sicherheit, Wirksamkeit und Populationspharmakokinetik von Kuvan wurden in zwei offenen Studie an pädiatrischen Patienten im Alter von <7 Jahren untersucht.
  • +
  • -Die Sicherheit, Wirksamkeit und Populationspharmakokinetik von Kuvan wurden in einer multizentrischen, offenen, randomisierten, kontrollierten Studie an Kindern <4 Jahren mit bestätigter PKU-Diagnose beurteilt.
  • +Bei der ersten Studie handelte es sich um eine multizentrische, offene, randomisierte, kontrollierte Studie an Kindern <4 Jahren mit bestätigter PKU-Diagnose.
  • +Kinder unter 7 Jahren
  • +Bei der zweiten Studie handelte es sich um eine multizentrische, offene, unkontrollierte Studie zur Bewertung der Sicherheit und Auswirkungen auf die Erhaltung der neurokognitiven Funktion von Kuvan 20 mg/kg/Tag in Kombination mit einer phenylalaninrestriktiven Diät bei Kindern mit PKU, die bei Studieneintritt jünger als 7 Jahre waren. In Teil 1 der Studie (4 Wochen) wurde das Ansprechen der Patienten auf Kuvan bewertet; in Teil 2 der Studie (bis zu 7 Jahre Nachbeobachtung) wurde die neurokognitive Funktion mithilfe von altersangemessenen Messwerten bewertet und die langfristige Sicherheit bei Patienten, die auf Kuvan ansprachen, beobachtet. Patienten mit vorhandener neurokognitiver Beeinträchtigung (IQ < 80) wurden nicht in die Studie aufgenommen. 95 Patienten wurden in Teil 1 aufgenommen, und 65 Patienten wurden in Teil 2 aufgenommen. Davon haben 49 (75 %) Patienten die Studie abgeschlossen, und bei 27 (42 %) Patienten wurde in Jahr 7 ein vollständiger IQ-Test (Full Scale IQ, FSIQ) durchgeführt.
  • +Die diätetische Kontrolle wurde für alle Altersgruppen zu jedem Zeitpunkt zwischen 133 μmol/l und 375 μmol/l Phenylalanin im Blut beibehalten. Zu Studienbeginn lagen der Bayley-III-Wert (102.3, SD = 9,1, n = 26), der WPPSI-III-Wert (98.8 - 100.4, SD = 14.0-15.4, n = 59) und der WISC-IV-Wert (113, SD = 9.8, n = 4) innerhalb des Durchschnittbereichs für die normative Population.
  • +Bei den 62 Patienten, bei denen mindestens zwei FSIQ-Bewertungen durchgeführt wurden, lag das untere Konfidenzintervall von 95 % der durchschnittlichen Veränderung über einen Zeitraum von 2 Jahren mit -1,6 Punkten innerhalb der klinisch erwarteten Variation von ±5 Punkten. Bei der Kuvan-Langzeittherapie mit einer mittleren Dauer von 6,5 Jahren von Kindern unter 7 Jahren bei Studieneintritt zeigten sich keine weiteren Nebenwirkungen.
  • +Begrenzte Studien sind bei Patienten im Alter < 4 Jahren mit BH4-Mangel durchgeführt worden, dabei kam eine andere Formulierung des gleichen Wirkstoffes (Sapropterin) oder eine nicht zugelassene BH4-Zubereitung zum Einsatz.
  • -Populationspharmakokinetik
  • +Populationspharmakokinetik / Körpergewicht
  • -Karzinogenität
  • -In einer Karzinogenitätsstudie an Ratten und Mäusen mit oraler Gabe in Dosierungen von bis zu 250 mg/kg/Tag (dem 12,5- bis 50-fachen des therapeutischen Dosisbereichs beim Menschen) wurde keine tumorigene Aktivität festgestellt. Im Rahmen einer 2-jährigen, oralen Karzinogenitätsstudie mit 250 mg/kg/Tag war die Inzidenz von benignen Nebennieren-Phäochromozytomen bei männlichen Ratten des Stamms Fischer 344 im Vergleich zu Vehikel-behandelten Tieren statistisch signifikant erhöht. Bei der nächst-niedrigeren Dosis von 80 mg/kg/Tag (dem 4- bis 16-fachen des therapeutischen Dosisbereichs beim Menschen) wurde jedoch kein solcher Effekt beobachtet.
  • +Kanzerogenität
  • +In einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten und Mäusen mit oraler Gabe in Dosierungen von bis zu 250 mg/kg/Tag (dem 12,5- bis 50-fachen des therapeutischen Dosisbereichs beim Menschen) wurde keine tumorigene Aktivität festgestellt. Im Rahmen einer 2-jährigen, oralen Kanzerogenitätsstudie mit 250 mg/kg/Tag war die Inzidenz von benignen Nebennieren-Phäochromozytomen bei männlichen Ratten des Stamms Fischer 344 im Vergleich zu Vehikel-behandelten Tieren statistisch signifikant erhöht. Bei der nächst-niedrigeren Dosis von 80 mg/kg/Tag (dem 4- bis 16-fachen des therapeutischen Dosisbereichs beim Menschen) wurde jedoch kein solcher Effekt beobachtet.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Arzneimittel nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Um die Tabletten vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen, den Behälter fest verschlossen und in der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Nicht über 25 °C lagern.
  • +Den Behälter fest verschlossen in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -August 2019.
  • +Oktober 2020.
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