62 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Helvepharm 625 mg |
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Galenische Form Amoxicillinum anhydricum ut A.trihydricum Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas Verhältnis Amoxicillin: Clavulansäure
-Filmtablette zu 625 mg (500/125) 500 mg 125 mg 4:1
-Filmtablette zu 1000 mg (875/125) (mit Zierrille) 875 mg 125 mg 7:1
-ORL-Infektionen
- +ORL-Infektionen:
-Infektionen der unteren Atemwege
- +Infektionen der unteren Atemwege:
-Harnwegsinfektionen
- +Harnwegsinfektionen:
-Venerische Erkrankungen
- +Venerische Erkrankungen:
-Haut- und Weichteilinfektionen
- +Haut- und Weichteilinfektionen:
-Gynäkologische Infektionen
- +Gynäkologische Infektionen:
-Erwachsene und Kinder über 40 kg
- +Erwachsene und Kinder über 40 kg:
-Kinder unter 40 kg
- +Kinder und Jugendliche unter 40 kg:
-Niereninsuffizienz
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-Anwendungsart
- +Art der Anwendung
- +Schwere kutane Arzneimittelreaktionen (SCAR) wie das Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Erythema multiforme und akute generalisierte exanthematöse Pustulosis (AGEP) wurden bei Patienten unter Behandlung mit Beta-Laktam-Antibiotika, einschliesslich Amoxicillin Trihydrat-Kalium Clavulanat, berichtet (siehe auch «Unerwünschte Wirkungen»). Beim Auftreten solcher Reaktionen ist Co-Amoxicillin Helvepharm unverzüglich abzusetzen und eine Alternativtherapie ist in Erwägung zu ziehen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Häufig: Mukokutane Candidiosis.
- +Häufig: Mukokutane Candidiasis.
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes»).
-Sehr selten: Reversible Hyperaktivität und klonische Krämpfe. Klonische Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.
- +Sehr selten: Reversible Hyperaktivität, aseptische Meningitis, klonische Krämpfe. Klonische Krämpfe können bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die hohe Dosen erhalten, auftreten.
-Berichte über oberflächliche Zahnverfärbungen bei Kindern liegen vor. Eine gute Mundhygiene könnte dem Auftreten von Zahnverfärbungen vorbeugen, da diese im Allgemeinen durch Zähneputzen beseitigt werden können.
- +Berichte über oberflächliche Zahnverfärbungen bei Kindern liegen vor, vor allem nach Gebrauch der Suspension. Eine gute Mundhygiene könnte dem Auftreten von Zahnverfärbungen vorbeugen, da diese im Allgemeinen durch Zähneputzen beseitigt werden können.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbiliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Gelegentlich: Hautausschlag (in Form von makulopapulösen oder morbilliformen Exanthemen) und Hautrötungen, Pruritus, Urtikaria.
-Bei Auftreten einer Dermatitis als Überempfindlichkeitsreaktion sollte die Behandlung eingestellt werden.
- +Bei Auftreten einer Dermatitis als Überempfindlichkeitsreaktion sollte die Behandlung eingestellt werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-ATC-Code: J01CR02
- +ATC-Code
- +J01CR02
- +Pharmakodynamik
- +
-Üblicherweise empfindliche Keime
-Grampositive Aerobier
- +Üblicherweise empfindliche Keime:
- +Grampositive Aerobier:
-Gramnegative Aerobier
- +Gramnegative Aerobier:
-Andere
- +Andere:
-·Leptospira ictterohaemorrhagiae
- +·Leptospira icterohaemorrhagiae
-Grampositive-Anaerobier
- +Grampositive-Anaerobier:
-Gramnegative Anaerobier
- +Gramnegative Anaerobier:
-Gramnegative Aerobier
- +Gramnegative Aerobier:
-Inhärent resistente Keime
-Gramnegative Aerobier
- +Inhärent resistente Keime:
- +Gramnegative Aerobier:
-·Stenotrophomas maltophilia
- +·Stenotrophomonas maltophilia
-Andere
- +Andere:
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
- +Nierenfunktionsstörungen
-Das Arzneimittel soll nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren
-Januar 2018.
- +Mai 2020.
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