64 Änderungen an Fachinfo Co-Amoxicillin Helvepharm 625 mg |
-Wirkstoffe: Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum, Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso obducto.
- +Wirkstoffe
- +Amoxicillinum anhydricum ut Amoxicillinum trihydricum.
- +Acidum clavulanicum ut Kalii clavulanas.
- +Hilfsstoffe
- +Excipiens pro compresso obducto.
-Filmtablette zu Filmtablette zu 1000 mg (875/125) (mit Zierrille) 875 mg 125 mg 7:1
- +Filmtablette zu 1000 mg (875/125) (mit Zierrille) 875 mg 125 mg 7:1
-10-30 ml/Min. 625 mg alle 12 Stunden
-weniger als 10 ml/Min. 625 mg alle 24 Stunden
- +10-30 mL/Min. 625 mg alle 12 Stunden
- +weniger als 10 mL/Min. 625 mg alle 24 Stunden
-2× 1000 mg (875/125) soll Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von weniger als 30 ml/Min. nicht verabreicht werden.
-Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 ml/Min. ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +2× 1000 mg (875/125) soll Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von weniger als 30 mL/Min. nicht verabreicht werden.
- +Bei einer Kreatinin-Clearance über 30 mL/Min. ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Die 1000 mg Filmtabletten sollten nur von Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von >30 ml/Min. verwendet werden.
- +Die 1000 mg Filmtabletten sollten nur von Patienten mit einer Kreatinin-Clearance von >30 mL/Min. verwendet werden.
-Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250–1'000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. (Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen.) Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
- +Bei Patienten unter Behandlung mit Penicillinen wurde über schwerwiegende und gelegentlich tödlich verlaufende Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktoider und schwerer kutaner unerwünschter Reaktionen) berichtet. Falls eine allergische Reaktion auftritt, sollte Co-Amoxicillin Helvepharm abgesetzt und geeignete andere Therapien eingeleitet werden.
- +Notfallmassnahmen für den Fall von anaphylaktischen oder anaphylaktoiden Reaktionen sollten vorbereitet sein. Diese Reaktionen erfordern die sofortige Injektion von Adrenalin (cave: Herzrhythmusstörungen). Bei Bedarf kann die Adrenalingabe wiederholt werden. Danach i.v. Applikation von Glukokortikoiden (z.B. 250–1000 mg Prednisolon). Die Glukokortikoidgabe kann bei Bedarf wiederholt werden. Sauerstoff, intravenöse Steroide und Beatmung, einschliesslich einer Intubation, können ebenfalls erforderlich sein. (Bei Kindern ist die Dosierung der Präparate dem Körpergewicht bzw. dem Alter entsprechend anzupassen.) Weitere Therapiemassnahmen wie z.B. intravenöse Gabe von Antihistaminika und Volumensubstitution sind zu erwägen. Eine sorgfältige Überwachung des Patienten ist erforderlich, da die Symptome rezidivieren können.
-In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin/Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1,5% mit Amoxicillin/Clavulansäure Behandlung versus 0,5% ohne Amoxicillin/Clavulansäure Behandlung).
- +In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin/Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1.5% mit Amoxicillin/Clavulansäure Behandlung versus 0,5% ohne Amoxicillin/Clavulansäure Behandlung).
-Zur Klassifikation der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: «sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100 und <1/10), «gelegentlich» (>1/1'000 und <1/100), «selten» (>1/10'000 und <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
-Infektionen und Infestationen
- +Zur Klassifikation der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100,≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Funktionsstörung der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
-Störungen des Nervensystems
- +Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen (mit Symptomen wie Urtikaria, juckendem Erythem, angioneurotischem Ödem; Abdominalschmerzen, Erbrechen u.a. abdominalen Zeichen; Dyspnoe bei Bronchospasmus oder Larynxoedem; Kreislaufsymptome wie Blutdruckabfall bis hin zum anaphylaktischen Schock). Eine Herxheimerreaktion ist bei der Therapie von Typhus, Lues oder Leptospirose möglich. Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion muss die Behandlung unverzüglich abgebrochen werden (vgl. «Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes»).
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Leber und der Galle
- +Leber und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP).
- +Sehr selten: Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, bullöse exfoliative Dermatitis, akute generalisierte exanthematische Pustulosis (AGEP) und Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
-Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege
-+ Keime, welche keine β-Lactamasen produzieren. Falls ein Isolat gegenüber Amoxicillin empfindlich ist, kann es als empfindlich gegenüber Co-Amoxicillin Helvepharm betrachtet werden.
- ++ Keime, welche keine β-Laktamasen produzieren. Falls ein Isolat gegenüber Amoxicillin empfindlich ist, kann es als empfindlich gegenüber Co-Amoxicillin Helvepharm betrachtet werden.
-·Bacillus anthracis.
-·Enterococcus faecalis.
-·Listeria monocytogenes.
-·Nocardia asteroides.
-·Streptococcus pneumoniae*+.
-·Streptococcus pyogenes*+.
-·Streptococcus agalactiae*+.
-·Streptococcus viridans+.
-·Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+.
-·Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*.
-·Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich).
-·Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich).
- +·Bacillus anthracis
- +·Enterococcus faecalis
- +·Listeria monocytogenes
- +·Nocardia asteroides
- +·Streptococcus pneumoniae*+
- +·Streptococcus pyogenes*+
- +·Streptococcus agalactiae*+
- +·Streptococcus viridans+
- +·Streptococcus spp. (andere β-hämolysierende Streptokokken)*+
- +·Staphylococcus aureus (Methicillin-empfindlich)*
- +·Staphylococcus saprophyticus (Methicillin-empfindlich)
- +·Coagulase-negative Staphylokokken (Methicillin-empfindlich)
-·Bordetella pertussis.
-·Haemophilus influenzae*.
-·Haemophilus parainfluenzae.
-·Helicobacter pylori.
-·Moraxella catarrhalis*.
-·Neisseria gonorrhoeae.
-·Pasteurella multocida.
-·Vibrio cholerae.
- +·Bordetella pertussis
- +·Haemophilus influenzae*
- +·Haemophilus parainfluenzae
- +·Helicobacter pylori
- +·Moraxella catarrhalis*
- +·Neisseria gonorrhoeae
- +·Pasteurella multocida
- +·Vibrio cholerae
-·Borrelia burgdorferi.
-·Leptospira ictterohaemorrhagiae.
-·Treponema pallidum.
- +·Borrelia burgdorferi
- +·Leptospira ictterohaemorrhagiae
- +·Treponema pallidum
-·Peptococcus niger.
-·Peptostreptococcus magnus.
-·Peptostreptococcus micros.
- +·Peptococcus niger
- +·Peptostreptococcus magnus
- +·Peptostreptococcus micros
-·Bacteroides fragilis.
- +·Bacteroides fragilis
-·Eikenella corrodens.
-·Fusobacterium nucleatum.
- +·Eikenella corrodens
- +·Fusobacterium nucleatum
-·Escherichia coli*.
-·Klebsiella oxytoca.
-·Klebsiella pneumoniae*.
- +·Escherichia coli*
- +·Klebsiella oxytoca
- +·Klebsiella pneumoniae*
-·Proteus mirabilis.
-·Proteus vulgaris.
- +·Proteus mirabilis
- +·Proteus vulgaris
-·Enterococcus faecium.
- +·Enterococcus faecium
-·Citrobacter freundii.
- +·Citrobacter freundii
-·Hafnia alvei.
-·Legionella pneumophila.
-·Morganella morganii.
- +·Hafnia alvei
- +·Legionella pneumophila
- +·Morganella morganii
-·Stenotrophomas maltophilia.
-·Yersinia enterolitica.
- +·Stenotrophomas maltophilia
- +·Yersinia enterocolitica
-·Chlamydia pneumoniae.
-·Chlamydia psittaci.
- +·Chlamydia pneumoniae
- +·Chlamydia psittaci
-·Coxiella burnetti.
- +·Coxiella burnetti
-Dezember 2016.
- +Januar 2018.
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