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Home - Fachinformation zu Stelara 45 mg - Änderungen - 15.10.2020
70 Änderungen an Fachinfo Stelara 45 mg
  • -STELARA 45 mg bzw. 90 mg, Injektionslösung zur subkutanen Verabreichung (Durchstechflasche bzw. Fertigspritze)
  • +STELARA 45 mg bzw. 90 mg, Injektionslösung (Durchstechflasche bzw. Fertigspritze):
  • -STELARA 130 mg, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
  • +STELARA 130 mg, Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung:
  • -STELARA ist für die Behandlung erwachsener Patienten und bei Jugendlichen ab 12 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, bei denen andere systemische Therapien oder PUVA nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden.
  • +STELARA ist zur Behandlung von erwachsenen und pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, bei denen andere systemische Therapien oder PUVA nicht angesprochen haben, kontraindiziert sind oder nicht vertragen wurden.
  • -Subkutane Verabreichung
  • -Nach einer sachgemässen Schulung zur subkutanen Injektionstechnik und Entsorgung können sich Patienten STELARA selbst injizieren, wenn der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin dies für zweckmässig hält und die erforderliche ärztliche Überwachung gewährleistet ist (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Die Patienten oder Betreuungspersonen sollen speziell auf die Instruktionen in der entsprechenden Packungsbeilage hingewiesen werden.
  • -Bei Jugendlichen soll die Verabreichung von STELARA durch eine medizinische Fachperson erfolgen.
  • -Intravenöse Infusion
  • -STELARA 130 mg Durchstechflasche ist nur für die intravenöse Infusion bestimmt. Die intravenöse Infusion von STELARA sollte von einer qualifizierten medizinischen Fachkraft durchgeführt werden (hinsichtlich der Vorbereitung siehe «Hinweise für die Handhabung - Lösung für intravenöse Infusion»).
  • -Jugendliche ≥12 Jahre
  • +Kinder und Jugendliche ≥6 Jahre
  • -Tabelle 2: Empfohlene STELARA-Dosierungen bei Jugendlichen mit Psoriasis
  • +Tabelle 2: Empfohlene STELARA-Dosierungen bei Kindern und Jugendlichen mit Psoriasis
  • -Für Jugendliche, die eine niedrigere Dosis als die volle 45 mg-Dosis benötigen, ist eine Durchstechflasche zu 45 mg erhältlich.
  • -Tabelle 3: Injektionsvolumen von STELARA bei Jugendlichen mit Psoriasis und Körpergewicht <60 kg
  • +Für Kinder und Jugendliche, die eine niedrigere Dosis als die volle 45 mg-Dosis benötigen, ist eine Durchstechflasche zu 45 mg erhältlich.
  • +Tabelle 3: Injektionsvolumen von STELARA bei Kindern und Jugendlichen mit Psoriasis und Körpergewicht <60 kg
  • +15 11,3 0,12
  • +16 12,0 0,13
  • +17 12,8 0,14
  • +18 13,5 0,15
  • +19 14,3 0,16
  • +20 15,0 0,17
  • +21 15,8 0,17
  • +22 16,5 0,18
  • +23 17,3 0,19
  • +24 18,0 0,20
  • +25 18,8 0,21
  • +26 19,5 0,22
  • +27 20,3 0,22
  • +28 21,0 0,23
  • +29 21,8 0,24
  • +
  • -Spezielle Populationen
  • -Pädiatrische Patienten
  • -Es wurden keine Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA in Kindern mit Plaque Psoriasis unter 12 Jahren durchgeführt. STELARA wird daher für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA zur Behandlung des Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher noch nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.
  • +Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörungen
  • +Es wurden keine Studien mit STELARA in diesen Patientenpopulationen durchgeführt. Es können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.
  • -Patienten mit Nieren- und Leberinsuffizienz
  • -Es wurden keine Studien mit STELARA in diesen Patientenpopulationen durchgeführt. Es können keine Dosierungsempfehlungen gegeben werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Es wurden keine Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA in Kindern mit Plaque Psoriasis unter 6 Jahren durchgeführt. STELARA wird daher für die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA zur Behandlung des Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sind bisher noch nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.
  • +Art der Anwendung
  • +Subkutane Verabreichung
  • +Nach einer sachgemässen Schulung zur subkutanen Injektionstechnik und Entsorgung können sich Patienten STELARA selbst injizieren, wenn der behandelnde Arzt bzw. die Ärztin dies für zweckmässig hält und die erforderliche ärztliche Überwachung gewährleistet ist (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
  • +Die Patienten oder Betreuungspersonen sollen speziell auf die Instruktionen in der entsprechenden Packungsbeilage hingewiesen werden.
  • +Bei Kindern und Jugendlichen soll die Verabreichung von STELARA durch eine medizinische Fachperson erfolgen.
  • +Intravenöse Infusion
  • +STELARA 130 mg Durchstechflasche ist nur für die intravenöse Infusion bestimmt. Die intravenöse Infusion von STELARA sollte von einer qualifizierten medizinischen Fachkraft durchgeführt werden (hinsichtlich der Vorbereitung siehe «Hinweise für die Handhabung - Lösung für intravenöse Infusion»).
  • -Vor Verabreichung von STELARA soll der behandelnde Arzt resp. die behandelnde Ärztin die ärztespezifische Firmeninformation zum Produkt, insbesondere zu den potentiellen Risiken gelesen haben. Zudem soll er/sie sicherstellen, dass der Patient/die Patientin die potentiellen Risiken, die in der Patientenbroschüre und der Patientenkarte aufgeführt sind, gelesen (bzw. gehört) und verstanden hat.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von STELARA sind über einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren dokumentiert.
  • -Immuntherapie
  • -STELARA wurde nicht in Patienten evaluiert, welche sich einer Allergie-Immuntherapie unterzogen haben. STELARA könnte eine Allergie-Immuntherapie beeinflussen. Vorsicht ist geboten bei Patienten, welche eine Allergie-Immuntherapie speziell gegen Anaphylaxie erhalten oder erhalten haben.
  • +Allergen-spezifische Immuntherapie
  • +STELARA wurde nicht in Patienten evaluiert, welche sich einer Allergen-spezifischen Immuntherapie unterzogen haben. STELARA könnte eine Allergen-spezifische Immuntherapie beeinflussen. Vorsicht ist geboten bei Patienten, welche eine Allergen-spezifische Immuntherapie speziell gegen Anaphylaxie erhalten oder erhalten haben.
  • -Spezielle Patientengruppen
  • +Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren
  • +Empfehlungen zu Impfungen, einschliesslich der Verabreichung von viralen oder bakteriellen Lebendimpfstoffen, finden Sie unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» - «Immunisierungen».
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Sehr selten: organisierende Pneumonie*.
  • + Sehr selten: organisierende Pneumonie*.
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +
  • -In Placebo-kontrollierten Studien an Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Patienten war die Häufigkeit von Infektionen oder schwerwiegenden Infektionen bei Patienten, die mit STELARA behandelt wurden und solchen, die Placebo erhielten, vergleichbar. Während der Placebo-kontrollierten Phase der klinischen Studien an Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Patienten betrug die Infektionsrate 1,36 je Follow-up-Patientenjahr bei Patienten, die STELARA erhalten hatten und 1,34 bei Placebo-Patienten. Schwerwiegende Infektionen traten bei Patienten, die mit STELARA behandelt wurden, mit einer Häufigkeit von 0,03 je Follow-up-Patientenjahr auf (30 schwerwiegende Infektionen in 930 Follow-up-Patientenjahren) und bei Placebo-Patienten mit einer Häufigkeit von 0,03 (15 schwerwiegende Infektionen je 434 Follow-up-Patientenjahre) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», «Infektionen»).
  • -In den kontrollierten und nicht-kontrollierten Teilen der klinischen Psoriasis, Psoriasis-Arthritis- , Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Studien (repräsentiert durch 11581 Patientenjahre der Exposition bei 6709 Patienten und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 1,0 Jahren: 1,1 Jahre für Psoriasis und Psoriasis-Arthritis-Studien, 0,6 Jahre für Morbus Crohn Studien und 1,0 Jahre für Colitis ulcerosa-Studien) betrug die Infektionsrate bei den mit STELARA behandelten Patienten 0,91 je Follow-up-Patientenjahr und die Rate schwerwiegender Infektionen, darunter Pneumonie, Perianalabzess, Zellulitis, Divertikulitis, Gastroenteritis und Virusinfektion bei Patienten, die mit STELARA behandelt worden waren, 0,02 je Follow-up-Patientenjahr (199 schwerwiegende Infektionen in 11581 Follow-up-Patientenjahren).
  • +In Placebo-kontrollierten Studien an Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Patienten war die Häufigkeit von Infektionen oder schwerwiegenden Infektionen bei Patienten, die mit STELARA behandelt wurden und solchen, die Placebo erhielten, vergleichbar. Während der Placebo-kontrollierten Phase der klinischen Studien an Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Patienten betrug die Infektionsrate bei STELARA bzw. bei Placebo-Patienten 1,36 bzw. 1,34 pro Patientenbeobachtungsjahr. Schwerwiegende Infektionen traten mit einer Häufigkeit von 0,03 in beiden mit STELARA bzw. mit Placebo behandelten Patientengruppen auf.
  • +In den kontrollierten und nicht-kontrollierten Teilen der klinischen Psoriasis, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Studien (repräsentiert durch 11581 Patientenjahre der Exposition bei 6709 Patienten und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 1,0 Jahren: 1,1 Jahre für Psoriasis- und Psoriasis-Arthritis-Studien, 0,6 Jahre für Morbus Crohn Studien und 1,0 Jahre für Colitis ulcerosa-Studien) betrug die Infektionsrate bei den mit STELARA behandelten Patienten 0,91 pro Patientenbeobachtungsjahr und die Rate schwerwiegender Infektionen, darunter Pneumonie, Perianalabzess, Zellulitis, Divertikulitis, Gastroenteritis und Virusinfektion bei Patienten, die mit STELARA behandelt worden waren, 0,02 pro Patientenbeobachtungsjahr (199 schwerwiegende Infektionen in 11581 Patientenbeobachtungsjahren).
  • -In der Placebo-kontrollierten Phase der klinischen Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Studien betrug die Inzidenz maligner Tumore (ausgenommen Basalzellkarzinome und Spinalzellkarzinome) bei den mit STELARA behandelten Patienten 0,11 je 100 Follow-up-Patientenjahre gegenüber 0,23 bei Patienten, die Placebo erhalten hatten.
  • +In der Placebo-kontrollierten Phase der klinischen Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Studien betrug die Inzidenz maligner Tumore (ausgenommen Basalzellkarzinome und Spinalzellkarzinome) bei den mit STELARA behandelten Patienten 0,11 pro 100 Patientenbeobachtungsjahre und 0,23 bei Patienten, die Placebo erhalten hatten.
  • -In den kontrollierten und nicht-kontrollierten Teilen der klinischen Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Studien (repräsentiert durch 11561 Patientenjahre der Exposition bei 6709 Patienten und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 1,0 Jahren: 1,1 Jahre für Psoriasis- und Psoriasis-Arthritis-Studien, 0,6 Jahre für Morbus Crohn-Studien und 1,0 Jahre für Colitis ulcerosa-Studien) betrug die Inzidenz der malignen Tumoren, ausgenommen Basalzellkarzinome und Spinalzellkarzinome, 0,54 pro 100 Follow-up-Patientenjahre bei mit STELARA behandelten Patienten.
  • -Die standardisierte Inzidenz dieser Malignome in der U.S. Allgemeinbevölkerung (gemäss der SEER Datenbank) beträgt 0,93 [95%-Konfidenzintervall: 0,71;1,20], korrigiert für Alter, Geschlecht und Rasse und ist vergleichbar mit der berichteten Inzidenz bei mit STELARA behandelten Patienten.
  • -Die Inzidenz von Nicht-Melanom-Hautkrebs betrug 0,49 pro 100 Follow-up-Patientenjahre bei mit STELARA behandelten Patienten. Das Verhältnis von Patienten mit Basalzell- zu Plattenepithelkarzinomen der Haut (3:1) ist mit dem Verhältnis vergleichbar, welches in der U.S. Allgemeinbevölkerung (gemäss der SEER Datenbank, korrigiert für Alter, Geschlecht und Rasse) zu erwarten ist. Die am häufigsten beobachteten malignen Tumoren, ausgenommen Nicht-Melanom-Hautkrebs, waren Prostatakrebs, kolorektaler Krebs, Melanom und Brustkrebs.
  • +In den kontrollierten und nicht-kontrollierten Teilen der klinischen Psoriasis-, Psoriasis-Arthritis-, Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Studien (repräsentiert durch 11561 Patientenjahre der Exposition bei 6709 Patienten und einer medianen Nachbeobachtungszeit von 1,0 Jahren: 1,1 Jahre für Psoriasis- und Psoriasis-Arthritis-Studien, 0,6 Jahre für Morbus Crohn-Studien und 1,0 Jahre für Colitis ulcerosa-Studien) betrug die Inzidenz der malignen Tumoren, ausgenommen Basalzellkarzinome und Spinalzellkarzinome, 0,54 pro 100 Patientenbeobachtungsjahre bei mit STELARA behandelten Patienten.
  • +Die standardisierte Inzidenz dieser Malignome in der U.S. Allgemeinbevölkerung (gemäss der SEER Datenbank) beträgt 0,93 [95%-Konfidenzintervall: 0,71; 1,20], korrigiert für Alter, Geschlecht und Rasse und ist vergleichbar mit der berichteten Inzidenz bei mit STELARA behandelten Patienten.
  • +Die Inzidenz von Nicht-Melanom-Hautkrebs betrug 0,49 pro 100 Patientenbeobachtungsjahre bei mit STELARA behandelten Patienten. Das Verhältnis von Patienten mit Basalzell- zu Plattenepithelkarzinomen der Haut (3:1) ist mit dem Verhältnis vergleichbar, welches in der U.S. Allgemeinbevölkerung (gemäss der SEER Datenbank, korrigiert für Alter, Geschlecht und Rasse) zu erwarten ist. Die am häufigsten beobachteten malignen Tumoren, ausgenommen Nicht-Melanom-Hautkrebs, waren Prostatakrebs, kolorektaler Krebs, Melanom und Brustkrebs.
  • -In klinischen Studien bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis entwickelten bis zu 12,4% der mit STELARA behandelten Patienten Antikörper gegen Ustekinumab. Bei Patienten mit einem positiven Antikörpernachweis gegen Ustekinumab war die Wirksamkeit tendenziell geringer; die Antikörper-Positivität schliesst jedoch ein klinisches Ansprechen nicht aus. Die Mehrzahl der Patienten mit einem positiven Antikörpernachweis gegen Ustekinumab wies neutralisierende Antikörper auf. In klinischen Studien zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa entwickelten 2,9% bzw. 4,6% der Patienten Antikörper gegen Ustekinumab, nachdem sie etwa ein Jahr lang mit Ustekinumab behandelt worden waren. Es wurde kein offensichtlicher Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Antikörpern gegen Ustekinumab und der Entwicklung von Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet.
  • -Daten aus klinischen Studien bei Jugendlichen mit Psoriasis
  • -Die Sicherheit von STELARA wurde bei 110 Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren über einen Zeitraum von bis zu 60 Wochen untersucht. Die berichteten unerwünschten Ereignisse waren mit denen in früheren Studien bei Erwachsenen mit Plaque-Psoriasis vergleichbar.
  • +In klinischen Studien bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis entwickelten bis zu 12,4% der mit STELARA behandelten Patienten Antikörper gegen Ustekinumab.
  • +Bei Patienten mit einem positiven Antikörpernachweis gegen Ustekinumab war die Wirksamkeit tendenziell geringer; die Antikörper-Positivität schliesst jedoch ein klinisches Ansprechen nicht aus. Die Mehrzahl der Patienten mit einem positiven Antikörpernachweis gegen Ustekinumab wies neutralisierende Antikörper auf. In klinischen Studien zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa entwickelten 2,9% bzw. 4,6% der Patienten Antikörper gegen Ustekinumab, nachdem sie etwa ein Jahr lang mit Ustekinumab behandelt worden waren. Es wurde kein offensichtlicher Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Antikörpern gegen Ustekinumab und der Entwicklung von Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet.
  • +Daten aus klinischen Studien bei pädiatrischen Patienten mit Psoriasis
  • +Die Sicherheit von STELARA wurde in 2 Phase 3 klinischen Studien mit pädiatrischen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis untersucht. In der ersten Studien wurden 110 Patienten im Alter von 12 bis 17 Jahren über einen Zeitraum von bis zu 60 Wochen (CADMUS) und in der zweiten Studien 44 Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren über einen Zeitraum von bis zu 56 Wochen (CADMUS Jr.) behandelt. Im Allgemein waren die berichteten unerwünschten Ereignisse in diesen beiden Studien mit denen in früheren Studien bei Erwachsenen mit Plaque-Psoriasis vergleichbar. Daten zur Langzeitsicherheit bei Kindern und Jugendlichen sind beschränkt.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +Plaque-Psoriasis - Pädiatrische Patienten (Kinder im Alter von 6-11 Jahren)
  • +Die Wirksamkeit von STELARA wurde bei 44 pädiatrischen Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren mit mässiger bis schwerer Plaque-Psoriasis in einer offenen, einarmigen, multizentrischen Phase-3-Studie (CADMUS Jr.) untersucht. Die Patienten (n=44) wurden mit der empfohlenen Dosis von STELARA (siehe «Dosierung/Anwendung») durch subkutane Injektion in der Woche 0 und 4 behandelt, gefolgt von Injektionen alle 12 Wochen (q12w).
  • +Die Krankheitsmerkmale der in die Studie aufgenommenen Patienten zu Beginn der Studie (Baseline) sind in der Tabelle 7 zusammengefasst. Die Aufnahmekriterien für die Studie erfüllten Patienten mit einem PASI ≥12, PGA ≥3 und mindestens 10% beteiligter Körperoberfläche, für die eine systemische Therapie oder Phototherapie indiziert war. Ungefähr 23% der Patienten hatten zuvor eine konventionelle systemische Therapie oder Biologika erhalten.
  • +Tabelle 7: Krankheitsmerkmale pädiatrischer Patienten im Alter von 6 bis 11 Jahren bei Aufnahme in die Studie (Baseline); CADMUS Jr.
  • + STELARA*
  • +Anzahl der aufgenommenen Patienten N=44
  • +Medianes Alter (Jahre) 9.5
  • +Männlich 17 (38.6%)
  • +Mittleres Gewicht (Bereich; kg) 38.4 (19; 99)
  • +Medianer BMI (kg/m2) 18.0
  • +Mediane BSA 18.0
  • +BSA ≥20% 19 (43.2%)
  • +Medianer PASI 16.1
  • +Medianer CDLQI** (0-30) 7.0
  • +PGA erheblich oder schwer 15 (34.1%)
  • +Mediane Krankheitsdauer der Psoriasis (Jahre) 2.9
  • +Frühere topische Therapie 43 (97.7%)
  • +Frühere Phototherapie 15 (34.1%)
  • +Frühere konventionelle systemische Therapie 8 (18.2%)
  • +Frühere konventionelle systemische Therapie oder Phytotherapie 19 (43.2%)
  • +Frühere Therapie mit Biologika 2 (4.5%)
  • +Frühere konventionelle systemische Therapie oder Therapie mit Biologika 10 (22.7%)
  • +
  • +* Die Daten beziehen sich auf die empfohlene Dosis von STELARA
  • +** CDLQI: Ein dermatologisches Instrument zur Beurteilung der Auswirkung eines Hautproblems auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität pädiatrischer Patienten. Eine höhere Punktezahl (Score) weist auf eine stärkere negative Auswirkung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität hin.
  • +Primärer Endpunkt war der Anteil Patienten, die in der Woche 12 einen PGA-Score abgeklungen (0) oder minimal (1) erzielten. Zu den sekundären Endpunkten gehörten der PASI 75, PASI 90 und die Änderung des CDLQI (Children's Dermatology Life Quality Index) in der Woche 12 gegenüber dem Ausgangswert (Baseline). In der Woche 12 zeigten die mit STELARA behandelten Patienten eine klinisch relevante Besserung der Psoriasis und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (Tabelle 8).
  • +Tabelle 8: Zusammenfassung der primären und sekundären Endpunkte in Woche 12 und Woche 52: CADMUS Jr. (Alter: 6-11 Jahre)
  • + STELARA Woche 12 STELARA Woche 52
  • + N (%) N (%)
  • +Anzahl der aufgenommenen Patienten 44 41
  • +PGA-Score abgeklungen (0) oder minimal (1) 34 (77.3%) 31 (75.6%)
  • +PGA abgeklungen (0) 17 (38.6%) 23 (56.1%)
  • +PASI 75 Responder 37 (84.1%) 36 (87.8%)
  • +PASI 90 Responder 28 (63.6%) 29 (70.7%)
  • +PASI 100 Responder 15 (34.1%) 22 (53.7%)
  • +Anzahl Patienten mit einem CDLQI >1 zum Studiebeginn (Baseline) 39 36
  • +CDLQI 0 oder 1* 24 (61.5%) 21 (58.3%)
  • +
  • +* Der CDLQI ist ein dermatologisches Instrument zur Beurteilung der Auswirkung eines Hautproblems auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität pädiatrischer Patienten. Ein CDLQI von 0 oder 1 bedeutet keine Auswirkung auf die Lebensqualität des Kindes.
  • +Alle Patienten wurden während bis zu 52 Wochen nach der ersten Gabe der Studienmedikation nachbeobachtet. Die mit einem PGA-Score von 0 oder 1 gemessene Wirksamkeit wurde bereits am ersten Studientermin 4 Wochen nach Aufnahme in die Studie (Baseline) beobachtet, nahm bis zur Woche 16 zu und blieb dann bis zur Woche 52 relativ stabil. Die Verbesserungen des PGA, PASI und CDLQI hielten bis zur Woche 52 an.
  • -In der Studie PSUMMIT I wurden Patienten ausgeschlossen, die vor der ersten Dosis des Studienmedikaments mit einer Anti-Tumor-Nekrose-Faktor-(TNF) α-Therapie behandelt worden waren. In PSUMMIT II war eine Mehrheit der Patienten (58%, n=180) mindestens 8 Wochen (14 Wochen für Infliximab) mit einem oder mehreren anti-TNFα-Medikament(en) vorbehandelt oder hatten ein solches wegen Unverträglichkeit zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit abgesetzt. Unter den mit einem anti-TNFα-Medikament vorbehandelten Patienten hatten über 70% diese Behandlung wegen fehlender Wirksamkeit oder Unverträglichkeit abgebrochen.
  • +In der Studie PSUMMIT I wurden Patienten ausgeschlossen, die vor der ersten Dosis des Studienmedikaments mit einer Anti-Tumor-Nekrose-Faktor-(TNF)α-Therapie behandelt worden waren. In PSUMMIT II war eine Mehrheit der Patienten (58%, n=180) mindestens 8 Wochen (14 Wochen für Infliximab) mit einem oder mehreren anti-TNFα-Medikament(en) vorbehandelt oder hatten ein solches wegen Unverträglichkeit zu irgendeinem Zeitpunkt in der Vergangenheit abgesetzt. Unter den mit einem anti-TNFα-Medikament vorbehandelten Patienten hatten über 70% diese Behandlung wegen fehlender Wirksamkeit oder Unverträglichkeit abgebrochen.
  • -In beiden Studien erreichte ein signifikant grösserer Anteil von Patienten in den Gruppen mit STELARA 45 mg und 90 mg in Woche 24 ein ACR 20- und ACR 50-Ansprechen als unter Placebo (siehe Tabelle 7). In PSUMMIT I erreichte ein signifikant grösserer Anteil von Patienten und in PSUMMIT II ein nummerisch höherer Anteil von Patienten (p = NS) in den Gruppen mit STELARA 45 mg und 90 mg ein ACR 70-Ansprechen als unter Placebo (siehe Tabelle 7).
  • -Die wichtigsten Ergebnisse zur Wirksamkeit sind in der Tabelle 7 gezeigt.
  • +In beiden Studien erreichte ein signifikant grösserer Anteil von Patienten in den Gruppen mit STELARA 45 mg und 90 mg in Woche 24 ein ACR 20- und ACR 50-Ansprechen als unter Placebo (siehe Tabelle 9). In PSUMMIT I erreichte ein signifikant grösserer Anteil von Patienten und in PSUMMIT II ein nummerisch höherer Anteil von Patienten (p = NS) in den Gruppen mit STELARA 45 mg und 90 mg ein ACR 70-Ansprechen als unter Placebo (siehe Tabelle 9).
  • +Die wichtigsten Ergebnisse zur Wirksamkeit sind in der Tabelle 9 gezeigt.
  • -Tabelle 7: Anzahl der Patienten, die ein ACR 20-, ACR 50-, ACR 70-, PsARC-, DAS28-CRP-Remission und PASI 75 und PASI 90 in Woche 24 erreichten
  • +Tabelle 9: Anzahl der Patienten, die ein ACR 20-, ACR 50-, ACR 70-, PsARC-, DAS28-CRP-Remission und PASI 75 und PASI 90 in Woche 24 erreichten
  • -In PSUMMIT II kam es unter STELARA 90 mg in Woche 24 verglichen mit Placebo zu einer signifikanten Verbesserung des Enthesitis-Scores und zu einer numerischen Verbesserung des Daktylitis-Scores (p = NS). In beiden Studien blieben die Verbesserungen des Enthesitis-Scores und des Daktylitis-Scores bis Woche 52 bzw. Woche 100 bestehen.
  • +In PSUMMIT II kam es unter STELARA 90 mg in Woche 24 verglichen mit Placebo zu einer signifikanten Verbesserung des Enthesitis-Scores und zu einer numerischen Verbesserung des Daktylitis-Scores (p=NS). In beiden Studien blieben die Verbesserungen des Enthesitis-Scores und des Daktylitis-Scores bis Woche 52 bzw. Woche 100 bestehen.
  • -Ustekinumab zeigte im Vergleich zu Placebo einen statistisch signifikanten Rückgang der Progressionsrate der Strukturschädigung, die als Veränderung zwischen dem Ausgangsbefund und Woche 24 mit dem modifizierten Gesamt-vdH-S-Score gemessen wurde (der mittlere ± SD-Score betrug 0,97 ± 3,85 in der Placebo-Gruppe im Vergleich zu 0,40 ± 2,11 bzw. 0,39 ± 2,40 in den Ustekinumab-45-mg- (p<0,05) bzw. -90-mg-Gruppen (p<0,001)). Dieser Effekt beruhte primär auf der PSUMMIT I Studie, in welcher ausschliesslich Patienten eingeschlossen waren, die vorgängig nicht mit Anti-TNFα behandelt wurden.
  • +Ustekinumab zeigte im Vergleich zu Placebo einen statistisch signifikanten Rückgang der Progressionsrate der Strukturschädigung, die als Veränderung zwischen dem Ausgangsbefund und Woche 24 mit dem modifizierten Gesamt-vdH-S-Score gemessen wurde (der mittlere ± SD-Score betrug 0,97±3,85 in der Placebo-Gruppe im Vergleich zu 0,40±2,11 bzw. 0,39±2,40 in den Ustekinumab-45-mg- (p<0,05) bzw. -90-mg-Gruppen (p<0,001)). Dieser Effekt beruhte primär auf der PSUMMIT I Studie, in welcher ausschliesslich Patienten eingeschlossen waren, die vorgängig nicht mit Anti-TNFα behandelt wurden.
  • -Sowohl in UNITI-1 als auch in UNITI-2 wies in der mit STELARA behandelten Gruppe ein signifikant höherer Anteil der Patienten als in der Placebo-Gruppe ein klinisches Ansprechen oder eine klinische Remission auf (Tabelle 8).
  • +Sowohl in UNITI-1 als auch in UNITI-2 wies in der mit STELARA behandelten Gruppe ein signifikant höherer Anteil der Patienten als in der Placebo-Gruppe ein klinisches Ansprechen oder eine klinische Remission auf (Tabelle 10).
  • -Tabelle 8: Induktion des klinischen Ansprechens und der klinischen Remission in UNITI-1* und UNITI-2**
  • +Tabelle 10: Induktion des klinischen Ansprechens und der klinischen Remission in UNITI-1* und UNITI-2**
  • -In den mit STELARA behandelten Gruppen war der Anteil der Patienten mit klinischer Remission und klinischem Ansprechen in Woche 44 signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (Tabelle 9). Bei Patienten mit einer niedrigeren systemischen Entzündungslast (CRP ≤10 mg/l) zu Beginn der Induktionstherapie oder zu Beginn der Erhaltungstherapie war die Wirksamkeit der Dosierung alle 12 Wochen ähnlich wie die der Dosierung alle 8 Wochen.
  • -Tabelle 9: Klinisches Ansprechen und klinische Remission in IM-UNITI in Woche 44; (52 Wochen nach Beginn der Gabe der Induktionsdosis)
  • +In den mit STELARA behandelten Gruppen war der Anteil der Patienten mit klinischer Remission und klinischem Ansprechen in Woche 44 signifikant höher als in der Placebo-Gruppe (Tabelle 11). Bei Patienten mit einer niedrigeren systemischen Entzündungslast (CRP ≤10 mg/l) zu Beginn der Induktionstherapie oder zu Beginn der Erhaltungstherapie war die Wirksamkeit der Dosierung alle 12 Wochen ähnlich wie die der Dosierung alle 8 Wochen.
  • +Tabelle 11: Klinisches Ansprechen und klinische Remission in IM-UNITI in Woche 44; (52 Wochen nach Beginn der Gabe der Induktionsdosis)
  • -Patienten mit CRP ≤10 mg/l zu Beginn der Erhaltungstherapiec 36% (N=102) 55% (N=96) 51% (N=90)
  • -Patientent mit CRP >10 mg/l zu Beginn der Erhaltungstherapiec 34% (N=29) 30% (N=33) 58% (N=38)
  • +Patienten mit CRP ≤10 mg/l zu Beginn der Erhaltungstherapiec 36% (N=102) 51% (N=96) 55% (N=90)
  • +Patientent mit CRP >10 mg/l zu Beginn der Erhaltungstherapiec 34% (N=29) 58% (N=33) 30% (N=38)
  • -In der UNIFI-Induktion wurde in der mit Ustekinumab behandelten Gruppe im Vergleich zu Placebo ein signifikant höherer Anteil der Patienten mit klinischem Ansprechen und Remission festgestellt (Tabelle 10). Bereits in Woche 2, dem frühesten geplanten Studienbesuch, und bei jedem darauf folgenden Besuch war der Anteil der Patienten, die keine rektale Blutung aufwiesen oder eine normale Stuhlfrequenz (definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1) erreicht hatten, in der Ustekinumab-Behandlungsgruppe höher als in der Placebogruppe. Die Wirksamkeit in Bezug auf ausgewählte Endpunkte war in der Gruppe mit abgestufter Dosierung (6 mg/kg) höher als in der Gruppe mit der Fixdosis von 130 mg. Aus diesem Grund wird die abgestufte Dosierung als intravenöse Induktionsdosis empfohlen.
  • -Tabelle 10: Zusammenfassung der wichtigsten Wirksamkeitsendpunkte in der UNIFI-Induktion (Woche 8)
  • -Endpunkt Placebo N = 319 Ustekinumab† N =322
  • +In der UNIFI-Induktion wurde in der mit Ustekinumab behandelten Gruppe im Vergleich zu Placebo ein signifikant höherer Anteil der Patienten mit klinischem Ansprechen und Remission festgestellt (Tabelle 12). Bereits in Woche 2, dem frühesten geplanten Studienbesuch, und bei jedem darauf folgenden Besuch war der Anteil der Patienten, die keine rektale Blutung aufwiesen oder eine normale Stuhlfrequenz (definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1) erreicht hatten, in der Ustekinumab-Behandlungsgruppe höher als in der Placebogruppe. Die Wirksamkeit in Bezug auf ausgewählte Endpunkte war in der Gruppe mit abgestufter Dosierung (6 mg/kg) höher als in der Gruppe mit der Fixdosis von 130 mg. Aus diesem Grund wird die abgestufte Dosierung als intravenöse Induktionsdosis empfohlen.
  • +Tabelle 12: Zusammenfassung der wichtigsten Wirksamkeitsendpunkte in der UNIFI-Induktion (Woche 8)
  • +Endpunkt Placebo N=319 Ustekinumab† N=322
  • -†Infusionsdosis von Ustekinumab unter Verwendung des gewichtsbezogenen Dosierungsschemas in Tabelle 1. * Klinische Remission ist definiert als Mayo-Score ≤2 Punkte, ohne individuellen Subscores >1. § Klinisches Ansprechen ist definiert als eine Verringerung des Mayo-Scores gegenüber Baseline um ≥30% und ≥3 Punkte, entweder mit Verringerung des Subscores für rektale Blutung gegenüber Baseline um ≥1 oder mit einem Subscore für rektale Blutung von 0 oder 1. ¥ Ein TNFα-Antagonist und/oder Vedolizumab. € Mukosaheilung ist definiert als endoskopischer Mayo-Subscore von 0 oder 1. £ Symptomatische Remission ist definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1 und ein rektaler Blutungs-Subscore von 0. ° Die Kombination aus symptomatischer Remission und endoskopischer Heilung ist definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1, ein rektaler Blutungs-Subscore von 0 und ein Endoskopie-Subscore von 0 oder 1. a p <0,001 b Nominell signifikant (p <0,001) c Nominell signifikant (p <0,05)
  • + Infusionsdosis von Ustekinumab unter Verwendung des gewichtsbezogenen Dosierungsschemas in Tabelle 1.
  • +* Klinische Remission ist definiert als Mayo-Score ≤2 Punkte, ohne individuellen Subscores >1.
  • +§ Klinisches Ansprechen ist definiert als eine Verringerung des Mayo-Scores gegenüber Baseline um ≥30% und ≥3 Punkte, entweder mit Verringerung des Subscores für rektale Blutung gegenüber Baseline um ≥1 oder mit einem Subscore für rektale Blutung von 0 oder 1.
  • +¥ Ein TNFα-Antagonist und/oder Vedolizumab.
  • +€ Mukosaheilung ist definiert als endoskopischer Mayo-Subscore von 0 oder 1.
  • +£ Symptomatische Remission ist definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1 und ein rektaler Blutungs-Subscore von 0.
  • +° Die Kombination aus symptomatischer Remission und endoskopischer Heilung ist definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1, ein rektaler Blutungs-Subscore von 0 und ein Endoskopie-Subscore von 0 oder 1.
  • +a p<0,001
  • +b Nominell signifikant (p<0,001)
  • +c Nominell signifikant (p<0,05)
  • -In Woche 44 war der Anteil der Patienten mit klinischer Remission und anhaltendem klinischen Ansprechen bis einschliesslich Woche 44 in beiden mit Ustekinumab behandelten Gruppen signifikant höher als in der Placebogruppe (siehe Tabelle 11).
  • -Tabelle 11: Zusammenfassung der wichtigsten Wirksamkeitsendpunkte in der UNIFI-Erhaltung (Woche 44; 52 Wochen nach Beginn der Gabe der Induktionsdosis)
  • +In Woche 44 war der Anteil der Patienten mit klinischer Remission und anhaltendem klinischen Ansprechen bis einschliesslich Woche 44 in beiden mit Ustekinumab behandelten Gruppen signifikant höher als in der Placebogruppe (siehe Tabelle 13).
  • +Tablle 13: Zusammenfassung der wichtigsten Wirksamkeitsendpunkte in der UNIFI-Erhaltung (Woche 44; 52 Wochen nach Beginn der Gabe der Induktionsdosis)
  • -Klinische Remission** in Patienten, 24% 44%a 38%b
  • +Klinische Remission** in Patienten, 24% 44% a 38% b
  • -* Nach Ansprechen auf Ustekinumab (intravenöse Gabe). ** Klinische Remission ist definiert als Mayo-Score ≤2 Punkte, ohne individuellen Subscores >1. § Klinisches Ansprechen ist definiert als ein Rückgang des Mayo-Scores gegenüber Baseline um ≥30% und ≥3 Punkte, entweder mit Verringerung des Subscores für rektale Blutung gegenüber Baseline um ≥1 oder mit einem Subscore für rektale Blutung von 0 oder 1. ¥ Ein TNFα-Antagonist und/oder Vedolizumab. † Mukosaheilung ist definiert als endoskopischer Mayo-Subscore von 0 oder 1. £ Erhaltung der klinischen Remission bis Woche 44 ist definiert als Patienten mit klinischer Remission bis Woche 44 bei Patienten, die bereits zu Beginn der Erhaltungstherapie in klinischer Remission waren. ‡ Kortikosteroid-freie klinische Remission ist definiert als Patienten mit klinischer Remission ohne Erhalt von Kortikosteroiden in Woche 44. $ Dauerhafte Remission ist definiert als partielle Mayo-Remission bei ≥80% aller Besuche vor Woche 44 und partielle Mayo-Remission beim letzten Besuch (Woche 44). ± Symptomatische Remission ist definiert als ein Mayo-Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1 und ein rektaler Blutungs-Subscore von 0. € Die Kombination aus symptomatischer Remission und Mukosaheilung ist definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1, Subscore für rektale Blutung von 0 und Endoskopie-Subscore von 0 oder 1. a p <0,001 b p <0,05 c Nominell signifikant (p <0,001) d Nominell signifikant (p <0,05) e Nicht statistisch signifikant
  • +* Nach Ansprechen auf Ustekinumab (intravenöse Gabe).
  • +** Klinische Remission ist definiert als Mayo-Score ≤2 Punkte, ohne individuellen Subscores >1.
  • +§ Klinisches Ansprechen ist definiert als ein Rückgang des Mayo-Scores gegenüber Baseline um ≥30% und ≥3 Punkte, entweder mit Verringerung des Subscores für rektale Blutung gegenüber Baseline um ≥1 oder mit einem Subscore für rektale Blutung von 0 oder 1.
  • +¥ Ein TNFα-Antagonist und/oder Vedolizumab.
  • +† Mukosaheilung ist definiert als endoskopischer Mayo-Subscore von 0 oder 1 .
  • +£ Erhaltung der klinischen Remission bis Woche 44 ist definiert als Patienten mit klinischer Remission bis Woche 44 bei Patienten, die bereits zu Beginn der Erhaltungstherapie in klinischer Remission waren.
  • +‡ Kortikosteroid-freie klinische Remission ist definiert als Patienten mit klinischer Remission ohne Erhalt von Kortikosteroiden in Woche 44.
  • +$ Dauerhafte Remission ist definiert als partielle Mayo-Remission bei ≥80% aller Besuche vor Woche 44 und partielle Mayo-Remission beim letzten Besuch (Woche 44).
  • +± Symptomatische Remission ist definiert als ein Mayo-Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1 und ein rektaler Blutungs-Subscore von 0.
  • +€ Die Kombination aus symptomatischer Remission und Mukosaheilung ist definiert als Stuhlfrequenz-Subscore von 0 oder 1, Subscore für rektale Blutung von 0 und Endoskopie-Subscore von 0 oder 1.
  • +a p<0,001
  • +b p<0,05
  • +c Nominell signifikant (p<0,001)
  • +d Nominell signifikant (p<0,05)
  • +e Nicht statistisch signifikant
  • -Nach Gabe einer subkutanen Erhaltungsdosierung von 90 mg Ustekinumab alle 8 Wochen, lag die mediane Talkonzentration im Steady-State zwischen 1,97 μg/ml und 2,24 μg/ml bei Patienten mit Morbus Crohnund 2,69 μg/ml und 3,09 μg/ml bei Patienten mit Colitis ulcerosa. Nach Gabe einer subkutanen Erhaltungsdosierung von 90 mg Ustekinumab alle 12 Wochen lag die mediane Talkonzentration im Steady-State zwischen 0,61 μg/ml und 0,76 μg/ml bei Patienten mit Morbus Crohn und zwischen 0,92 µg/ml und 1,19 µg/ml bei Patienten mit Colitis ulcerosa .
  • +Nach Gabe einer subkutanen Erhaltungsdosierung von 90 mg Ustekinumab alle 8 Wochen, lag die mediane Talkonzentration im Steady-State zwischen 1,97 μg/ml und 2,24 μg/ml bei Patienten mit Morbus Crohn und 2,69 μg/ml und 3,09 μg/ml bei Patienten mit Colitis ulcerosa. Nach Gabe einer subkutanen Erhaltungsdosierung von 90 mg Ustekinumab alle 12 Wochen lag die mediane Talkonzentration im Steady-State zwischen 0,61 μg/ml und 0,76 μg/ml bei Patienten mit Morbus Crohn und zwischen 0,92 µg/ml und 1,19 µg/ml bei Patienten mit Colitis ulcerosa.
  • -Jugendliche (12 bis 17 Jahre)
  • -Die Pharmakokinetik von Ustekinumab war bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Psoriasis, die mit der empfohlenen Dosis behandelt wurden, im Allgemeinen mit der Pharmakokinetik erwachsener Psoriasis-Patienten vergleichbar.
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Es sind keine pharmakokinetischen Daten von Patienten mit Leberinsuffizienz verfügbar.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Es sind keine pharmakokinetischen Daten von Patienten mit Niereninsuffizienz verfügbar.
  • -Niereninsuffizienz
  • -Es sind keine pharmakokinetischen Daten von Patienten mit Niereninsuffizienz verfügbar.
  • -Leberinsuffizienz
  • -Es sind keine pharmakokinetischen Daten von Patienten mit Leberinsuffizienz verfügbar.
  • +Kinder und Jugendliche (6 bis 17 Jahre)
  • +Die Pharmakokinetik von Ustekinumab war bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 17 Jahren mit Psoriasis, die mit der empfohlenen Dosis behandelt wurden, im Allgemeinen mit der Pharmakokinetik erwachsener Psoriasis-Patienten vergleichbar.
  • -Aufgrund ihres geringeren Gewichtes wurde bei asiatischen Patienten höhere systemische Ustekinumab-Exposition beobachtet. Wurde jedoch der Unterschied des Gewichtes berücksichtigt, war im Allgemeinen die systemische Ustekinumab-Exposition zwischen Asiaten und Nicht-asiatischen Psoriasis-, Morbus Crohn- oder Colitis ulcerosa-Patienten vergleichbar.
  • -
  • +Aufgrund ihres geringeren Gewichtes wurde bei asiatischen Patienten höhere systemische Ustekinumab-Exposition beobachtet. Wurde jedoch der Unterschied des Gewichtes berücksichtigt, war im Allgemeinen die systemische Ustekinumab-Exposition zwischen Asiaten und Nicht-asiatischen Psoriasis- oder Morbus Crohn-Patienten oder Colitis ulcerosa vergleichbar.
  • +Toxizität bei wiederholter Verabreichung
  • +Mutagenität
  • +Nicht-klinische Studien zur Untersuchung des mutagenen Potentials von Ustekinumab wurden nicht durchgeführt.
  • +Karzinogenität
  • +Reproduktionstoxizität
  • +
  • -April 2020
  • +September 2020
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