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Home - Fachinformation zu Coversum N combi 2.5/0.625 - Änderungen - 10.12.2019
78 Änderungen an Fachinfo Coversum N combi 2.5/0.625
  • -Wirkstoffe: Perindoprilum Arginin, Indapamidum.
  • -Hilfsstoffe: Hydrophobes kolloidales Silicium, Laktose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maltodextrin, Natrium Carboxymethylstärke, Glycerol, Hypromellose, Makrogol 6000, Titandioxyd (E171).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625
  • -Filmtablette zu 2.5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 1.698 mg Perindopril) und 0.625 mg Indapamid.
  • -Coversum N Combi 5/1.25
  • -Filmtablette zu 5 mg Perindopril Arginin (entsprechend 3.395 mg Perindopril) und 1.25 mg Indapamid.
  • +Wirkstoffe
  • +Perindoprilum Arginin, Indapamidum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Hydrophobes kolloidales Silicium, Laktose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maltodextrin, Natrium Carboxymethylstärke, Glycerol, Hypromellose, Makrogol 6000, Titandioxyd (E171).
  • -Übliche Einzel- oder Tagesdosis, Dosisintervall, Maximaldosis
  • -Eine Tablette Coversum N Combi 2.5/0.625 pro Tag in einer Einnahme, vorzugsweise morgens. Bei unzureichender Blutdruckkontrolle wird die Dosis verdoppelt, indem entweder 2 Tabletten Coversum N Combi 2.5/0.625 oder 1 Tablette Coversum N Combi 5/1.25 verabreicht wird.
  • +Übliche Dosierung
  • +Eine Tablette Coversum N Combi 2.5/0.625 pro Tag in einer Einnahme, vorzugsweise morgens.
  • +Bei unzureichender Blutdruckkontrolle wird die Dosis verdoppelt, indem entweder 2 Tabletten Coversum N Combi 2.5/0.625 oder 1 Tablette Coversum N Combi 5/1.25 verabreicht wird.
  • +Therapiedauer
  • +Die Dauer der Behandlung hängt von der betreffenden Pathologie ab; eine Begrenzung ist dabei nicht zu beachten.
  • +
  • -Dosierung bei älteren Patienten
  • -Die übliche Anfangsdosis ist 1 Tablette Coversum N Combi 2.5/0.625 pro Tag.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • +Patienten mit starker Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • +Bei Patienten mit einer starken Stimulierung des RAAS (im Falle einer Hypovolämie, renovaskulären Hypertonie oder schweren Herzinsuffizienz) kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 soll deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 soll deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Falls sich die elektrolytischen Konzentrationen (Natrium- und Kaliumwerte) ändern, muss die Behandlung mit Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 bis zur Normalisierung der Werte unterbrochen werden.
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • -Bei Patienten, die an einer Leberinsuffizienz leiden, kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 soll deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Patienten mit starker Stimulierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
  • -Bei Patienten mit einer starken Stimulierung des RAAS (im Falle einer Hypovolämie, renovaskulären Hypertonie oder schweren Herzinsuffizienz) kann das Risiko einer Hypotonie erhöht sein. Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 soll deshalb mit Vorsicht verabreicht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Falls sich die elektrolytischen Konzentrationen (Natrium- und Kaliumwerte) ändern, muss die Behandlung mit Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 bis zur Normalisierung der Werte unterbrochen werden.
  • +Ältere Patienten
  • +Die übliche Anfangsdosis ist 1 Tablette Coversum N Combi 2.5/0.625 pro Tag.
  • -Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
  • -Therapiedauer
  • -Die Dauer der Behandlung hängt von der betreffenden Pathologie ab; eine Begrenzung ist dabei nicht zu beachten.
  • -Korrekte Art der Einnahme
  • +Die Sicherheit und die Wirksamkeit von Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden. Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
  • +Art der Anwendung
  • -·hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
  • +·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
  • -·gleichzeitige Anwendung Aliskiren-haltiger Arzneimittel bei Patienten, die an Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1.73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -·Gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern – darunter Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 – und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhimweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • +·Gleichzeitige Anwendung Aliskiren-haltiger Arzneimittel bei Patienten, die an Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1.73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»),
  • +·Gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern – darunter Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 – und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
  • -Für Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25:
  • +Für Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25:
  • -·Da keine ausreichenden therapeutischen Erfahrungen vorliegen, soll Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 nicht angewendet werden bei:
  • +·Da keine ausreichenden therapeutischen Erfahrungen vorliegen, soll Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 nicht angewendet werden bei:
  • -ACE-Hemmer – darunter Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • -Eine Behandlung mit Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.
  • -Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +ACE-Hemmer – darunter Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 – dürfen nicht gleichzeitig mit NEP-Inhibitoren angewendet werden (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril), denn das Angioödem-Risiko kann bei Patienten erhöht sein, die gleichzeitig mit der Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril behandelt werden.
  • +Eine Behandlung mit Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden.
  • +Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 -Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • -Bei vorübergehender Hypotonie muss die Behandlung unterbrochen werden. Nach Wiederherstellung eines zufriedenstellenden Arterienvolumens und -drucks kann die Behandlung entweder mit reduzierter Dosierung oder mit nur einem der beiden Wirkstoffe wieder aufgenommen werden.
  • +Bei vorübergehender Hypotonie muss die Behandlung unterbrochen werden. Nach Wiederherstellung eines zufriedenstellenden Arterienvolumens und drucks kann die Behandlung entweder mit reduzierter Dosierung oder mit nur einem der beiden Wirkstoffe wieder aufgenommen werden.
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 darf nicht angewendet werden bei Patienten mit einer seltenen kongenitalen Galaktosämie, einem Lapp-Laktase-Mangel oder einer Glukose- und Galaktose-Malabsorption.
  • +Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 darf nicht angewendet werden bei Patienten mit einer seltenen kongenitalen Galaktosämie, einem Lapp-Laktase-Mangel oder einer Glukose- und Galaktose-Malabsorption.
  • -Erhöhungen des Kaliumblutspiegels wurden bei manchen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, einschliesslich Perindopril, behandelt wurden. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind (unter anderem): Niereninsuffizienz, Verschlechterung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes mellitus, interkurrente Ereignisse wie Dehydration, akute Herzdekompensation, metabolische Azidose, gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen oder anderen Behandlungen, die eine Erhöhung des Kaliumblutspiegels hervorrufen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer, nicht selektive NSAR, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim oder Co-trimazole auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Der Gebrauch von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, kann zu einem signifikanten Anstieg des Kaliumblutspiegels führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Perindopril und der oben genannten Arzneimittel als unbedingt notwendig erachtet wird, müssen diese mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • +Erhöhungen des Kaliumblutspiegels wurden bei manchen Patienten beobachtet, die mit ACE-Hemmern, einschliesslich Perindopril, behandelt wurden. Risikofaktoren für die Entwicklung einer Hyperkaliämie sind (unter anderem): Niereninsuffizienz, Verschlechterung der Nierenfunktion, Alter (>70 Jahre), Diabetes mellitus, interkurrente Ereignisse wie Dehydration, akute Herzdekompensation, metabolische Azidose, gleichzeitige Anwendung von kaliumsparenden Diuretika (z.B. Spironolacton, Eplerenon, Triamteren oder Amilorid), Kaliumsupplementen oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen oder anderen Behandlungen, die eine Erhöhung des Kaliumblutspiegels hervorrufen (z.B. Heparin, andere ACE-Hemmer, Angiotensin II Rezeptor Antagonisten, Acetylsalicylsäure ≥3 g/Tag, COX-2-Hemmer, nicht selektive NSAR, Immunsuppressiva wie Ciclosporin oder Tacrolimus und Trimethoprim oder Co-trimoxazole auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol). Der Gebrauch von Kaliumsupplementen, kaliumsparenden Diuretika oder kaliumhaltigen Salzersatzstoffen, besonders bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion, kann zu einem signifikanten Anstieg des Kaliumblutspiegels führen. Hyperkaliämie kann schwerwiegende, manchmal tödliche Arrhythmien verursachen. Wenn die gleichzeitige Anwendung von Perindopril und der oben genannten Arzneimittel als unbedingt notwendig erachtet wird, müssen diese mit Vorsicht und unter häufiger Kontrolle des Kaliumblutspiegels angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Clcr = (140 – Alter) × Gewicht / 0.814 × Plasmakreatininwert
  • -mit:
  • -Alter in Jahren
  • +Clcr = (140 – Alter) × Gewicht/0.814 × Plasmakreatininwert
  • +mit: Alter in Jahren
  • -Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers wie Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödem erhören (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers wie Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 mit NEP-Hemmern (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) kann das Risiko für Angioödem erhören (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
  • +Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht.
  • +Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen.
  • -ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bien Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • +ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten sollten bei Patienten mit diabetischer Nephropathie nicht gleichzeitig angewendet werden.
  • -ACE-Hemmer (z.B. Perindopril) sind bekannt, Angioödeme zu verursachen. Dieses Risiko kann erhöht sein bei gleichzeitiger Behandlung mit Racecadotril (Medikament benützt zur Behandlung von akutem Durchfall).
  • +ACE-Hemmer (z.B. Perindopril) sind bekannt Angioödeme zu verursachen. Dieses Risiko kann erhöht sein bei gleichzeitiger Behandlung mit Racecadotril (Medikament benützt zur Behandlung von akutem Durchfall).
  • -Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 wirksame Verhütungsmassnahmen anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung mit Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 wirksame Verhütungsmassnahmen anwenden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Erstes Trimenon
  • +Zweites und drittes Trimenon
  • +Perindopril
  • +
  • -Zur Anwendung von Indapamid bei schwangeren Frauen stehen nur begrenzte Daten zur Verfügung. Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine teratogenen Wirkungen bewiesen, aber eine geringe Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Zur Anwendung von Indapamid bei schwangeren Frauen stehen nur begrenzte Daten zur Verfügung.
  • +Reproduktionsstudien bei Tieren haben keine teratogenen Wirkungen bewiesen, aber eine geringe Reproduktionstoxizität bei hohen Dosen festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 verändert die Aufmerksamkeit nicht, aber bei bestimmten Patienten können im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung individuelle Reaktionen auftreten, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Kombination mit einem anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel. Infolgedessen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein.
  • +Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 verändert die Aufmerksamkeit nicht, aber bei bestimmten Patienten können im Zusammenhang mit der Blutdrucksenkung individuelle Reaktionen auftreten, vor allem zu Beginn der Behandlung oder bei Kombination mit einem anderen blutdrucksenkenden Arzneimittel. Infolgedessen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein.
  • -Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
  • +Unbekannt: Raynaud-Syndrom
  • -Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen
  • -Die Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen nach Zulassung des Arzneimittels ist wichtig. Sie erlaubt eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen/Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Die medizinischen Fachpersonen melden jede schwere oder neue unerwünschte Wirkung an das Pharmakovigilanzzentrum ihrer Region.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: C09BA04
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 ist die Kombination von Perindopril Arginin, einem ACE-Hemmer, und von Indapamid, einem Chlorosulfamoyl-Diuretikum. Die pharmakologischen Eigenschaften des Arzneimittels ergeben sich aus den Eigenschaften der einzelnen Bestandteile sowie aus der additiven Wirkung der beiden kombinierten Substanzen.
  • -Wirkmechanismus und Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +C09BA04
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 ist die Kombination von Perindopril Arginin, einem ACE-Hemmer, und von Indapamid, einem Chlorosulfamoyl-Diuretikum. Die pharmakologischen Eigenschaften des Arzneimittels ergeben sich aus den Eigenschaften der einzelnen Bestandteile sowie aus der additiven Wirkung der beiden kombinierten Substanzen.
  • +Pharmakodynamik
  • -Beim Hypertoniker übt Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 eine dosisabhängige blutdrucksenkende Wirkung auf den diastolischen und systolischen Blutdruck im Liegen und im Stehen aus. Diese blutdrucksenkende Wirkung hält 24 Stunden an. Die Blutdrucksenkung wird nach weniger als einem Monat und ohne Anzeichen einer Tachyphylaxie erreicht. Bei Absetzen der Behandlung findet kein Reboundeffekt statt.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Beim Hypertoniker übt Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 eine dosisabhängige blutdrucksenkende Wirkung auf den diastolischen und systolischen Blutdruck im Liegen und im Stehen aus. Diese blutdrucksenkende Wirkung hält 24 Stunden an. Die Blutdrucksenkung wird nach weniger als einem Monat und ohne Anzeichen einer Tachyphylaxie erreicht. Bei Absetzen der Behandlung findet kein Reboundeffekt statt.
  • +Absorption
  • +
  • -Absorption und Bioverfügbarkeit
  • +Indapamid
  • +Indapamid wird rasch und vollständig aus dem Verdauungstrakt resorbiert. Die maximale Plasmakonzentration wird beim Menschen ca. eine Stunde nach oraler Gabe erreicht.
  • +Perindopril
  • +Indapamid
  • +Die Verteilung erfolgt über den gesamten Organismus; ausgehend von den Plasmakonzentrationen ergibt sich ein geschätztes Verteilungsvolumen von 1,6 l/kg. Die Plasmaproteinbindung liegt bei 79%. Weiterhin fixiert sich ein Grossteil an die Erythrozyten (intra-erythrozytäre Carboanhydrase).
  • +Perindopril
  • +Perindopril
  • -Linearität
  • -Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.
  • -Spezielle Patientengruppen
  • -Anwendung bei älteren Patienten
  • -Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat vermindert.
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Eine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz ist wünschenswert, in Abhängigkeit von der Schwere der Insuffizienz (Kreatinin-Clearance).
  • -Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.
  • -Bei Patienten mit Leberzirrhose
  • -Zirrhose-Patienten weisen eine veränderte Kinetik von Perindopril auf: Die hepatische Clearance des Muttermoleküls ist bei diesen Patienten um die Hälfte verringert. Dennoch ist die gebildete Perindoprilatmenge nicht verringert.
  • -Absorption
  • -Indapamid wird rasch und vollständig aus dem Verdauungstrakt resorbiert. Die maximale Plasmakonzentration wird beim Menschen ca. eine Stunde nach oraler Gabe erreicht.
  • -Distribution
  • -Die Verteilung erfolgt über den gesamten Organismus; ausgehend von den Plasmakonzentrationen ergibt sich ein geschätztes Verteilungsvolumen von 1,6 l/kg. Die Plasmaproteinbindung liegt bei 79%. Weiterhin fixiert sich ein Grossteil an die Erythrozyten (intra-erythrozytäre Carboanhydrase).
  • -Metabolismus/Elimination
  • -Kinetik bei besonderen Patientengruppen
  • -Ältere Patienten
  • -Die totale Indapamid-Clearance ist bei älteren Patienten signifikant niedriger (ca. 40%), auch wenn die Kreatinin-Clearance im normalen Bereich liegt. Bei über 75-jährigen Patienten liegt der Indapamid-Wert ca. 2,5 mal höher, wobei der Wert mit einer Dosis von 0,625 mg Indapamid erreicht wird. Dieser Wert (AUC und Cmax) ist mit demjenigen jüngerer Patienten (oder gesunder Menschen) mit 1,25 mg Indapamid vergleichbar.
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • +Perindopril
  • +Es wurde ein lineares Verhältnis zwischen der verabreichten Perindopril-Dosis und seinem Plasmaspiegel nachgewiesen.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Indapamid
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Perindopril
  • +Bei Zirrhosepatienten ist die Perindopril-Kinetik verändert; die Leber-Clearance der Muttersubstanz ist um die Hälfte vermindert
  • +Indapamid
  • +Zur Kinetik von Indapamid bei Patienten mit Leberinsuffizienz liegen keine Angaben vor. Bei Zirrhosepatienten ist die Perindopril-Kinetik verändert; die Leber-Clearance der Muttersubstanz ist um die Hälfte vermindert. Dennoch geht die gebildete Perindoprilatmenge nicht zurück, so dass keine Dosisanpassung erforderlich ist.
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Perindopril
  • +Eine Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz ist wünschenswert, in Abhängigkeit von der Schwere der Insuffizienz (Kreatinin-Clearance).
  • +Die Dialyse-Clearance von Perindoprilat beträgt 70 ml/Min.
  • +Indapamid
  • -Leberinsuffizienz
  • -Zur Kinetik von Indapamid bei Patienten mit Leberinsuffizienz liegen keine Angaben vor. Bei Zirrhosepatienten ist die Perindopril-Kinetik verändert; die Leber-Clearance der Muttersubstanz ist um die Hälfte vermindert. Dennoch geht die gebildete Perindoprilatmenge nicht zurück, so dass keine Dosisanpassung erforderlich ist.
  • +Ältere Patienten
  • +Perindopril
  • +Bei älteren Patienten, sowie bei Patienten mit Herz- oder Niereninsuffizienz ist die Ausscheidung von Perindoprilat vermindert.
  • +Indapamid
  • +Die totale Indapamid-Clearance ist bei älteren Patienten signifikant niedriger (ca. 40%), auch wenn die Kreatinin-Clearance im normalen Bereich liegt. Bei über 75-jährigen Patienten liegt der Indapamid-Wert ca. 2,5 mal höher, wobei der Wert mit einer Dosis von 0,625 mg Indapamid erreicht wird. Dieser Wert (AUC und Cmax) ist mit demjenigen jüngerer Patienten (oder gesunder Menschen) mit 1,25 mg Indapamid vergleichbar.
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 weist eine leicht höhere Toxizität als seine Inhaltstoffe auf. Bei Ratten scheinen sich die renalen Ereignisse nicht zu intensivieren. Jedoch wurden mit dieser Kombination im Vergleich zur alleinigen Gabe von Perindopril bei Hunden eine Toxizität auf das Verdauungssystem und bei Ratten verstärkte maternaltoxische Effekte beobachtet.
  • +Coversum N Combi 2.5/0.625 / Coversum N Combi 5/1.25 weist eine leicht höhere Toxizität als seine Inhaltstoffe auf. Bei Ratten scheinen sich die renalen Ereignisse nicht zu intensivieren. Jedoch wurden mit dieser Kombination im Vergleich zur alleinigen Gabe von Perindopril bei Hunden eine Toxizität auf das Verdauungssystem und bei Ratten verstärkte maternaltoxische Effekte beobachtet.
  • +Sicherheitspharmakologie
  • +Indapamid
  • +Die höchsten oral verabreichten Dosen (40- bis 8000-fache therapeutische Dosis) zeigten bei verschiedenen Tierarten eine Exazerbation der diuretischen Eigenschaften von Indapamid. Die Hauptsymptome in den Studien zur akuten Toxizität von intravenös oder intraperitoneal verabreichtem Indapamid, d.h. Bradypnoe und periphere Vasodilatation, waren auf die pharmakologische Wirkung von Indapamid zurückzuführen.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +
  • -Mutagene Effekte wurden weder bei In-vitro- noch bei In-vivo-Studien beobachtet. In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
  • +Indapamid
  • +In Studien mit wiederholter oraler Verabreichung von Indapamid an Ratten und Hunden wurde die Toxizität in den Nieren und Nebennieren mit einem Sicherheitsspielraum in Bezug auf die therapeutische Dosis>300 beobachtet.
  • +Mutagenität
  • +Perindopril
  • +Mutagene Effekte wurden weder bei In-vitro- noch bei In-vivo-Studien beobachtet.
  • +Indapamid
  • +Tests mit Indapamid auf mutagene Eigenschaft zeigte negative Resultate.
  • +Karzinogenität
  • +Perindopril
  • +In Langzeitstudien an Ratten und Mäusen wurde keine Kanzerogenität festgestellt.
  • +Indapamid
  • +Tests mit Indapamid auf karzinogene Eigenschaft zeigte negative Resultate.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Perindopril
  • +
  • -Die höchsten oral verabreichten Dosen (40- bis 8000-fache therapeutische Dosis) zeigten bei verschiedenen Tierarten eine Exazerbation der diuretischen Eigenschaften von Indapamid. Die Hauptsymptome in den Studien zur akuten Toxizität von intravenös oder intraperitoneal verabreichtem Indapamid, d.h. Bradypnoe und periphere Vasodilatation, waren auf die pharmakologische Wirkung von Indapamid zurückzuführen.
  • -In Studien mit wiederholter oraler Verabreichung von Indapamid an Ratten und Hunden wurde die Toxizität in den Nieren und Nebennieren mit einem Sicherheitsspielraum in Bezug auf die therapeutische Dosis >300 beobachtet.
  • -Tests mit Indapamid auf mutagene und karzinogene Eigenschaften zeigten negative Resultate.
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625/Coversum N Combi 5/1.25 darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nicht über 30 °C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten.
  • +Nicht über 30 °C lagern.
  • +Den Behälter fest verschlossen halten.
  • -Die Wochentage sind auf der Pillendose angegeben.
  • -Mit dem Pfeil auf dem Deckel kann man die tägliche Einnahme kontrollieren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +Die Wochentage sind auf der Pillendose angegeben. Mit dem Pfeil auf dem Deckel kann man die tägliche Einnahme kontrollieren.
  • -59104 (Swissmedic).
  • +59104 (Swissmedic)
  • -Coversum N Combi 2.5/0.625: Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B].
  • -Coversum N Combi 5/1.25: Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3× 30) [B].
  • +Coversum N Combi 2.5/0.625: Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3x30) [B].
  • +Coversum N Combi 5/1.25: Filmtabletten in Pillendose: 30 und 90 (3x30) [B].
  • -Servier (Suisse) S.A., 1242 Satigny.
  • +Servier (Suisse) S.A., 1242 Satigny
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