34 Änderungen an Fachinfo Irbesartan Sandoz 150 |
-Essentielle Hypertonie: Die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis liegt bei 150 mg 1mal täglich. Diese kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann entweder diese Dosis auf 1mal täglich 300 mg erhöht oder zusätzlich ein Diuretikum (z.B. Hydrochlorothiazid) niedrig dosiert verabreicht werden.
- +Essentielle Hypertonie
- +Die übliche Anfangs- und Erhaltungsdosis liegt bei 150 mg 1 mal täglich. Diese kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann entweder diese Dosis auf 1 mal täglich 300 mg erhöht oder zusätzlich ein Diuretikum (z.B. Hydrochlorothiazid) niedrig dosiert verabreicht werden.
-Diabetische Nephropathie: Bei hypertensiver Typ-2-Diabetes mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie oder klinischer Albuminurie beträgt die bevorzugte Erhaltungsdosis zur Behandlung der Nierenerkrankung 1mal täglich 300 mg.
- +Diabetische Nephropathie
- +Bei hypertensiver Typ-2-Diabetes mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie oder klinischer Albuminurie beträgt die bevorzugte Erhaltungsdosis zur Behandlung der Nierenerkrankung 1 mal täglich 300 mg.
-Intravasaler Flüssigkeitsmangel: Ein allfälliger Flüssigkeits- und/oder Natriummangel soll vor der Einnahme von Irbesartan Sandoz ausgeglichen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Eingeschränkte Nierenfunktion: Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (siehe «Pharmakokinetik») ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Eingeschränkte Leberfunktion: Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leichter oder mässig eingeschränkter Leberfunktion nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Ältere Patienten: Eine Dosisanpassung ist bei älteren Patienten nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
-Pädiatrie: Irbesartan wurde bei pädiatrischen Patienten in Dosierungen von 0,5 mg/kg, 1,5 mg/kg und 4,5 mg/kg 1× täglich untersucht (318 Kinder und Jugendliche im Alter von 6–16 Jahren mit Hypertonie oder einem Risikofaktor). Die verfügbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten sind ungenügend, um eine Anwendung von Irbesartan Sandoz in der Pädiatrie zu empfehlen.
- +Intravasaler Flüssigkeitsmangel
- +Ein allfälliger Flüssigkeits- und/oder Natriummangel soll vor der Einnahme von Irbesartan Sandoz ausgeglichen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Eingeschränkte Nierenfunktion
- +Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (siehe «Pharmakokinetik») ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Eingeschränkte Leberfunktion
- +Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leichter oder mässig eingeschränkter Leberfunktion nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Ältere Patienten
- +Eine Dosisanpassung ist bei älteren Patienten nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Pädiatrie
- +Irbesartan wurde bei pädiatrischen Patienten in Dosierungen von 0,5 mg/kg, 1,5 mg/kg und 4,5 mg/kg 1× täglich untersucht (318 Kinder und Jugendliche im Alter von 6–16 Jahren mit Hypertonie oder einem Risikofaktor). Die verfügbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten sind ungenügend, um eine Anwendung von Irbesartan Sandoz in der Pädiatrie zu empfehlen.
- +·Gleichzeitige Anwendung mit Angiotensin-Converting-Enzym (ACE)-Hemmern bei Patienten mit diabetischer Nephropathie.
- +
-Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS): siehe Abschnitt «Interaktionen»
-Die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Verabreichung von Irbesartan Sandoz und Aliskiren wird aufgrund eines erhöhten Risikos für Hypotonie, Hyperkaliämie und Veränderungen der Nierenfunktion nicht empfohlen. Die gleichzeitige Anwendung von Irbesartan Sandoz und Aliskiren bei Patienten mit Diabetes oder Niereninsuffizienz (GFR <60 ml/min/1,73 m2) ist kontraindiziert.
- +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
- +Siehe «Interaktionen».
-«Duale Blockade» des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) durch einen ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA) und Aliskiren
-Im Vergleich zur Anwendung von nur einem dieser Wirkstoffe führt die «duale Blockade» des RAAS durch einen ARA, ACE-Hemmer oder Aliskiren zu einer erhöhten Inzidenz von Hypotonie, Synkopen, Hyperkaliämie und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Beginn der Behandlung bei Patienten mit normalem bis erhöhtem Bluthochdruck.
-Eine duale Blockade des RAAS ist auf individuell beurteilte Einzelfälle zu beschränken und in jedem Fall durch Kontrolle des Blutdrucks, des Serum-Kaliums und der Nierenfunktion zu begleiten.
-Die gleichzeitige Anwendung von Irbesartan und Aliskiren wird nicht empfohlen. Bei einigen Patientengruppen ist die Kombination auch kontraindiziert (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
- +Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) durch einen ACE-Hemmer, einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA II) oder Aliskiren
- +Im Vergleich zur Anwendung von nur einem dieser Wirkstoffe führt die duale Blockade des RAAS durch einen ARA II, einen ACE-Hemmer oder Aliskiren zu einer erhöhten Inzidenz von Hypotonie, Synkopen, Hyperkaliämie und Nierenfunktionsstörungen (einschliesslich akutem Nierenversagen), insbesondere zu Beginn der Behandlung bei Patienten mit normalem bis erhöhtem Bluthochdruck. Folglich ist die duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers oder ARA II oder Aliskiren nicht empfohlen (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Falls die gleichzeitige Verabreichung jedoch als unvermeidbar angesehen wird, ist sie auf individuell beurteilte Einzelfälle zu beschränken und in jedem Fall durch einen Experten mittels engmaschiger und häufiger Kontrollen des Blutdrucks, des Ionenblutspiegels und der Nierenfunktion zu begleiten.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Irbesartan und Aliskiren wird nicht empfohlen. Bei einigen Patientengruppen ist die Kombination auch kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Die gleichzeitige Einnahme von Irbesartan Sandoz und ACE-Hemmern ist bei Patienten mit diabetischer Nephropathie kontraindiziert und bei anderen Patienten nicht empfohlen.
-Eine gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten oder Salzaustauschstoffen, die Kalium enthalten, kann zu einem Anstieg des Serumkaliums führen, wie aus der Erfahrung mit anderen Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-System beeinflussen, bekannt ist.
- +Wie aus der Erfahrung mit anderen Arzneimitteln, die das Renin-Angiotensin-System beeinflussen, bekannt ist kann eine gleichzeitige Verabreichung von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten, Salzaustauschstoffen, die Kalium enthalten, oder jedem anderen Medikament, das einen Anstieg des Serumkaliums verursachen kann, zu einem bisweilen schwerwiegenden Anstieg des Kaliums im Serum führen. Eine solche Kombination mit Irbesartan erfordert eine engmaschige Überwachung des Kaliumspiegels im Serum.
- +Lithium
- +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Lithium und ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, darunter Irbesartan Sandoz, wurde eine reversible Erhöhung der Lithium-Serumkonzentration und der Toxizität von Lithium beobachtet. Bei Koadministration wird daher eine engmaschige Überwachung der Lithium-Serumkonzentration empfohlen. Das Toxizitätsrisiko von Lithium kann bei gleichzeitiger Verabreichung von Diuretika und Irbesartan Sandoz noch weiter erhöht werden.
-1. Trimenon:
- +1. Trimenon
-2. und 3. Trimenon:
- +2. und 3. Trimenon
-Essentielle Hypertonie
-Nachstehend die klinisch relevanten Nebenwirkungen, deren Kausalität mit der Irbesartan-Therapie als möglich, wahrscheinlich oder unsicher beurteilt wurde und häufig (d.h. bei mindestens 1% der Patienten) auftraten, wobei die Unterschiede zur Placebogruppe nicht signifikant waren:
-·Nervensystem: Kopfschmerzen, Benommenheit, Müdigkeit.
-·Gastrointestinale Störungen: Übelkeit/Erbrechen.
-Folgende unerwünschte Wirkungen ereigneten sich gelegentlich (d.h. mit einer Häufigkeit von 0,5–<1%) und waren bei den Irbesartan-Patienten im Vergleich zu Placebo ähnlich oder geringfügig häufiger, obwohl die Unterschiede statistisch nicht signifikant waren:
-·Nervensystem: Benommenheit infolge Orthostase.
-·Gastrointestinale Störungen: Diarrhöe, Dyspepsie/Sodbrennen.
-·Herz: Tachykardie.
-·Atmungsorgane: Husten.
-·Reproduktionssystem und Brust: Brustschmerz, sexuelle Dysfunktionen.
-Laborwerte: Im Rahmen der kontrollierten klinischen Prüfungen traten keine signifikanten Abweichungen der Laborwerte auf. Bei Patienten mit essentieller Hypertonie, die mit Irbesartan Sandoz behandelt werden, ist daher keine besondere Überwachung der pharmakokinetischen Parameter notwendig.
-Diabetische Nephropathie
-In den zwei klinischen Studien IDNT und IRMA 2 war das Nebenwirkungsprofil (mit Ausnahme von orthostatischen Symptomen) bei hypertensiven Patienten mit Typ 2 Diabetes ähnlich wie bei Hypertonikern ohne Diabetes.
-In der IDNT Studie traten orthostatische Symptome unter Irbesartan häufiger auf als unter Placebo:
- Irbesartan vs. Placebo
-Schwindel (häufig) 10,2% 6,0%
-Orthostatischer Schwindel (häufig) 5,4% 2,7%
-Orthostatische Hypotonie (häufig) 5,4% 3,2%
-
-Laborwerte: Die Inzidenzraten von Hyperkaliämie (>5,5 mmol/l) waren:
- Irbesartan vs. Placebo
-Studie IDNT 46,3% 26,3%
-Studie IRMA 2 (300 mg) 29,4% 22%
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- +Bei hypertonen Diabetikern mit Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion wurden in 0,5% (d.h. gelegentlich) der Fälle orthostatischer Schwindel und orthostatische Hypotonie berichtet, aber häufiger als in der Placebo-Gruppe.
- +Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden im Verlauf placebokontrollierter klinischer Studien, in denen 1965 Patienten mit Irbesartan behandelt wurden, berichtet.
- +Bei hypertonen Diabetikern mit chronischer Niereninsuffizienz und offenkundiger Proteinurie wurden die mit einem (*) markierten unerwünschten Wirkungen zusätzlich bei mehr als 2% der Patienten und häufiger als in der Placebo-Gruppe berichtet.
- +Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wird wie folgt angegeben: sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
- +Auch die nach der Markteinführung zusätzlich gemeldeten unerwünschten Wirkungen sind aufgeführt. Diese unerwünschten Wirkungen stammen aus spontanen Meldungen.
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Ausschlag, Urtikaria).
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Häufigkeit unbestimmt: Hyperkaliämie.
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerzen, orthostatischer Schwindel*, Schwindelgefühl.
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- +Häufigkeit unbestimmt: Tinnitus.
- +Herzerkrankungen
- +Gelegentlich: Tachykardie.
- +Gefässerkrankungen
- +Häufig: orthostatische Hypotonie*.
- +Gelegentlich: Hautrötung.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +Gelegentlich: Husten.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Übelkeit, Erbrechen.
- +Gelegentlich: Diarrhöe, Dyspepsie, Sodbrennen.
- +Affektionen der Leber und Gallenblase
- +Gelegentlich: Ikterus.
- +Häufigkeit unbestimmt: Hepatitis, Erhöhung der Leberwerte.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Häufig: Muskuloskelettale Schmerzen*.
- +Häufigkeit unbestimmt: Arthralgie, Myalgie (in einigen Fällen verbunden mit erhöhten Kreatinkinase-Werte im Plasma), Muskelkrämpfe.
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +Häufigkeit unbestimmt: Nierenfunktionsstörungen einschliesslich Fällen von Niereninsuffizienz bei Risikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
- +Gelegentlich: Sexuelle Dysfunktionen.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Häufig: Müdigkeit.
- +Gelegentlich: Brustschmerz.
- +Untersuchungen
- +Sehr häufig: Eine Hyperkaliämie* trat häufiger bei diabetischen Patienten auf, die mit Irbesartan behandelt wurden, als unter Placebo. Bei hypertonen Diabetikern mit Mikroalbuminurie und normaler Nierenfunktion trat eine Hyperkaliämie (≥5,5 mEq/l) bei 29,4% (d.h. sehr häufig) der Patienten aus der Gruppe mit Irbesartan 300 mg und bei 22% der Patienten aus der Placebo-Gruppe auf.
- +Bei hypertonen Diabetikern mit chronischer Niereninsuffizienz und offenkundiger Proteinurie trat eine Hyperkaliämie (≥5,5 mEq/l) bei 46,3% der Patienten aus der Gruppe mit Irbesartan und bei 26,3% der Patienten aus der Placebo-Gruppe auf.
- +Häufig: Ein signifikanter Anstieg der Plasma-Kreatinkinase wurde häufig (1,7%) bei Patienten beobachtet, die mit Irbesartan behandelt wurden. In keinem Fall konnte dieser Anstieg mit klinisch nachweisbaren muskuloskelettalen Ereignissen in Zusammenhang gebracht werden.
- +Bei 1,7% der hypertonen Patienten mit fortgeschrittener und mit Irbesartan behandelter diabetischer Nephropathie wurde eine klinisch nicht signifikante Verminderung des Hämoglobins* beobachtet.
-Über folgende Nebenwirkungen wurde während der Postmarketing-Phase berichtet (ohne gesicherten Kausalzusammenhang): Vertigo, Asthenie, Hyperkaliämie, Myalgie, Gelbsucht, erhöhte Leberwerte, Hepatitis sowie eingeschränkte Nierenfunktion (inkl. Fälle von Nierenversagen).
- +Über folgende Nebenwirkungen wurde während der Postmarketing-Phase berichtet: Vertigo, Asthenie, Hyperkaliämie, Myalgie, Gelbsucht, erhöhte Leberwerte, Hepatitis sowie eingeschränkte Nierenfunktion (inkl. Fälle von Nierenversagen).
-Irbesartan senkt den Blutdruck, wobei die Herzfrequenz nur minimal verändert wird. Der Blutdruckabfall ist bei einer 1mal täglichen Dosierung dosisabhängig. Eine Dosierung von 150–300 mg 1mal täglich senkt den Blutdruck zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels (24 Stunden nach Verabreichung) um durchschnittlich 8–13/5–8 mmHg (systolisch/diastolisch) mehr als Placebo. Der maximale Blutdruckabfall wird 3–6 Stunden nach Verabreichung erreicht. Im empfohlenen Dosisbereich bleibt der blutdrucksenkende Effekt über mindestens 24 Stunden erhalten und liegt danach im systolischen und diastolischen Bereich noch bei 60–70% des maximalen Blutdruckabfalls. Eine 1mal tägliche Einnahme von 150 mg führte zu ähnlichen minimalen Blutspiegelkonzentrationen und zu einer ähnlichen durchschnittlichen 24-Stunden-Wirkung wie die gleiche Tagesdosis, verteilt auf 2 Einzelgaben.
- +Irbesartan senkt den Blutdruck, wobei die Herzfrequenz nur minimal verändert wird. Der Blutdruckabfall ist bei einer 1 mal täglichen Dosierung dosisabhängig. Eine Dosierung von 150–300 mg 1 mal täglich senkt den Blutdruck zum Zeitpunkt des minimalen Blutspiegels (24 Stunden nach Verabreichung) um durchschnittlich 8–13/5–8 mmHg (systolisch/diastolisch) mehr als Placebo. Der maximale Blutdruckabfall wird 3–6 Stunden nach Verabreichung erreicht. Im empfohlenen Dosisbereich bleibt der blutdrucksenkende Effekt über mindestens 24 Stunden erhalten und liegt danach im systolischen und diastolischen Bereich noch bei 60–70% des maximalen Blutdruckabfalls. Eine 1 mal tägliche Einnahme von 150 mg führte zu ähnlichen minimalen Blutspiegelkonzentrationen und zu einer ähnlichen durchschnittlichen 24-Stunden-Wirkung wie die gleiche Tagesdosis, verteilt auf 2 Einzelgaben.
-Die blutdrucksenkende Wirkung von Irbesartan und Thiaziddiuretika ist additiv. Die zusätzliche Verabreichung einer niedrigen Hydrochlorothiaziddosis (12,5 mg) 1mal täglich an Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann, führt zu einer weiteren Blutdrucksenkung um 7–10/3–6 mm Hg (systolisch/diastolisch) zum Zeitpunkt der minimalen Blutspiegelkonzentration (wobei der Placeboeffekt bereits berücksichtigt ist).
- +Die blutdrucksenkende Wirkung von Irbesartan und Thiaziddiuretika ist additiv. Die zusätzliche Verabreichung einer niedrigen Hydrochlorothiaziddosis (12,5 mg) 1 mal täglich an Patienten, deren Blutdruck mit Irbesartan alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann, führt zu einer weiteren Blutdrucksenkung um 7–10/3–6 mm Hg (systolisch/diastolisch) zum Zeitpunkt der minimalen Blutspiegelkonzentration (wobei der Placeboeffekt bereits berücksichtigt ist).
-Irbesartan zeigt im Dosisbereich von 10 bis 600 mg eine lineare und dosis-proportionale Pharmakokinetik. Ein unterproportionaler Anstieg der Absorption nach oraler Gabe wurde bei Dosen über 600 mg beobachtet; der zugrundeliegende Mechanismus ist unbekannt.
-Die Steady-State-Plasmakonzentration wird 3 Tage nach Beginn eines 1mal täglichen Dosierungsschemas erreicht. Nach wiederholter 1mal täglicher Dosierung wird nur eine limitierte Akkumulation von Irbesartan (<20%) beobachtet.
- +Irbesartan zeigt im Dosisbereich von 10 bis 600 mg eine lineare und dosisproportionale Pharmakokinetik. Ein unterproportionaler Anstieg der Absorption nach oraler Gabe wurde bei Dosen über 600 mg beobachtet; der zugrundeliegende Mechanismus ist unbekannt.
- +Die Steady-State-Plasmakonzentration wird 3 Tage nach Beginn eines 1 mal täglichen Dosierungsschemas erreicht. Nach wiederholter 1 mal täglicher Dosierung wird nur eine limitierte Akkumulation von Irbesartan (<20%) beobachtet.
-Eingeschränkte Nierenfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten unter Hämodialyse ist die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht signifikant verändert. Irbesartan ist nicht hämodialysierbar.
-Eingeschränkte Leberfunktion: Bei Patienten mit einer geringen oder mässigen Leberzirrhose sind sowohl die AUC wie auch die Cmax erhöht. Die Werte unterscheiden sich statistisch aber nicht signifikant von denjenigen bei Personen ohne Leberschädigung. Patienten mit einer schweren Leberzirrhose wurden nicht untersucht.
-Ältere Patienten: Im Vergleich zu jüngeren Probanden war bei älteren Patienten eine etwas höhere systemische Verfügbarkeit von Irbesartan (erhöhte AUC und Cmax, tiefere Clearance) zu beobachten, was sich jedoch klinisch als bedeutungslos erwies.
- +Eingeschränkte Nierenfunktion
- +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten unter Hämodialyse ist die Pharmakokinetik von Irbesartan nicht signifikant verändert. Irbesartan ist nicht hämodialysierbar.
- +Eingeschränkte Leberfunktion
- +Bei Patienten mit einer geringen oder mässigen Leberzirrhose sind sowohl die AUC wie auch die Cmax erhöht. Die Werte unterscheiden sich statistisch aber nicht signifikant von denjenigen bei Personen ohne Leberschädigung. Patienten mit einer schweren Leberzirrhose wurden nicht untersucht.
- +Ältere Patienten
- +Im Vergleich zu jüngeren Probanden war bei älteren Patienten eine etwas höhere systemische Verfügbarkeit von Irbesartan (erhöhte AUC und Cmax, tiefere Clearance) zu beobachten, was sich jedoch klinisch als bedeutungslos erwies.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Januar 2014.
- +Dezember 2015.
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