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-Auf eine Infektion mit Windpocken muss besonders geachtet werden, da diese Erkrankung bei immunsupprimierten Patienten einen schweren bis lebensbedrohlichen Verlauf nehmen kann. Patienten, die diese Erkrankung noch nicht durchgemacht haben, sollten dazu angehalten werden, einen engen Kontakt zu Personen mit Windpocken oder Gürtelrose (Herpes zoster) zu vermeiden. Falls sie sich angesteckt haben, sollten sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Eine passive Immunisierung mit Varicella-zoster-Immunglobulin ist bei allen nicht immunisierten Patienten, die systemisch wirksame Kortikoide erhalten oder in den letzten 3 Monaten erhalten haben, angezeigt, wenn sie sich mit Windpocken angesteckt haben könnten. Die Immunisierung sollte innerhalb von 10 Tagen nach Exposition durchgeführt werden. Falls Windpocken ausbrechen, bedarf die Erkrankung umgehender, spezieller Behandlung. Entsprechende Vorsichtsmassnahmen müssen auch bei einer möglichen Maserninfektion getroffen werden.
- +Auf eine Infektion mit Windpocken muss besonders geachtet werden, da diese Erkrankung bei immunsupprimierten Patienten einen schweren bis lebensbedrohlichen Verlauf nehmen kann. Patienten, die diese Erkrankung noch nicht durchgemacht haben, sollten dazu angehalten werden, einen engen Kontakt zu Personen mit Windpocken oder Gürtelrose (Herpes zoster) zu vermeiden. Falls sie sich angesteckt haben, sollten sie umgehend einen Arzt aufsuchen. Eine passive Immunisierung mit Varicellazoster-Immunglobulin ist bei allen nicht immunisierten Patienten, die systemisch wirksame Kortikoide erhalten oder in den letzten 3 Monaten erhalten haben, angezeigt, wenn sie sich mit Windpocken angesteckt haben könnten. Die Immunisierung sollte innerhalb von 10 Tagen nach Exposition durchgeführt werden. Falls Windpocken ausbrechen, bedarf die Erkrankung umgehender, spezieller Behandlung. Entsprechende Vorsichtsmassnahmen müssen auch bei einer möglichen Maserninfektion getroffen werden.
-Eine gleichzeitige Behandlung mit Ketoconazol oder anderen CYP3A Inhibitoren sollte vermieden werden, da durch eine Hemmung des oxidativen Budesonidabbaus erhöhte Plasmaspiegel von Budesonid auftreten können (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
- +Eine gleichzeitige Behandlung mit Ketoconazol oder anderen starken CYP3A Inhibitoren sollte vermieden werden, da durch eine Hemmung des oxidativen Budesonidabbaus erhöhte Plasmaspiegel von Budesonid auftreten können (siehe Abschnitt «Interaktionen»).
-CYP3A-Inhibitoren wie z.B. Ketoconazol, Ritonavir, Troleandromycin, Erythromycin, Ciclosporin, Grapefruitsaft: Die Kortikosteroidwirkung kann verstärkt werden.
- +Starke CYP3A-Inhibitoren: Kortikosteroide (einschliesslich Budesonid) werden durch CYP3A4 metabolisiert. Die gleichzeitige Verabreichung mit starken CYP3A4 Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, Ritonavir, Produkte welche Cobicistat enthalten) kann zu erhöhter Exposition gegenüber Kortikosteroiden führen und somit zu einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide. Der Nutzen einer gleichzeitigen Verabreichung ist versus dem potentiellen Risiko systemischer Wirkungen der Kortikosteroide sorgfältig zu prüfen, in welchem Falle die Patienten hinsichtlich systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide überwacht werden sollten. Ausserdem soll auf die gleichzeitige Einnahme von Grapefruitsaft verzichtet werden.
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebsund Knochenerkrankungen
-März 2014.
- +Oktober 2018.
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