30 Änderungen an Fachinfo Irinotecan Labatec 40 mg/2 ml |
-In der Monotherapie (Second-line Therapie):
-Dosierungsschema «alle 3 Wochen»:
- +In der Monotherapie (Second-line Therapie)
- +Dosierungsschema «alle 3 Wochen»
-Dosierungsschema «wöchentlich»:
- +Dosierungsschema «wöchentlich»
-In der Kombinationstherapie mit 5-FU/Folinsäure (First-line Therapie):
-Dosierungsschema «wöchentlich» (AIO):
- +In der Kombinationstherapie mit 5-FU/Folinsäure (First-line Therapie)
- +Dosierungsschema «wöchentlich» (AIO)
-Dosierungsschema «alle 2 Wochen» (De Gramont/dGM):
-Alle 2 Wochen am Tag 1 intravenöse Infusion von Irinotecan Labatec 180 mg/m² über 30–90 Minuten, gefolgt von Folinsäure (200 mg/m² als Infusion über 2 h) und von 5-FU (400 mg/m² als Bolus, gefolgt von 600 mg/m² als Infusion über 22 h). Am Tag 2 werden Folinsäure und 5-FU in denselben Dosierungen und im gleichen Schema verabreicht.
- +Dosierungsschema «alle 2 Wochen» (De Gramont/dGM)
- +Alle 2 Wochen am Tag 1 intravenöse Infusion von Irinotecan Labatec 180 mg/m² über 30–90 Minuten, gefolgt von Folinsäure
- +(200 mg/m² als Infusion über 2 h) und von 5-FU (400 mg/m² als Bolus, gefolgt von 600 mg/m² als Infusion über 22 h). Am Tag 2 werden Folinsäure und 5-FU in denselben Dosierungen und im gleichen Schema verabreicht.
-Behandlungsdauer
- +Therapiedauer
-Dosisanpassung auf Grund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
- +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
-Monotherapie:
-Dosierungsschema «wöchentlich»:
-·Bei Patienten mit Bilirubin ≤1.5-facher oberer Normalwert «ULN» (Grad 1) und Transaminasen >5.0-20.0-facher ULN (Grad 3): Startdosis 60 mg/m².
-·Bei Patienten mit Bilirubin >1.5-3.0-facher ULN (Grad 2) und Transaminasen ≤5.0-facher ULN (Grad 2): Startdosis 60 mg/m².
-·Bei Patienten mit Bilirubin >1.5-3.0-facher ULN (Grad 2) und Transaminasen >5.0-20.0-facher ULN (Grad 3): Startdosis 40 mg/m².
-Dosierungsschema «alle 3 Wochen»:
-·Bei Patienten mit Bilirubin ≤1.5-facher ULN (Grad 1) beträgt die empfohlene Dosis von Irinotecan Labatec 350 mg/m² alle 3 Wochen.
-·Bei Patienten mit Bilirubin >1.5-3.0-facher ULN (Grad 2) beträgt die empfohlene Dosis von Irinotecan Labatec 200 mg/m² alle 3 Wochen.
-·Patienten mit Bilirubin>3.0-facher ULN (Grad 3 oder 4) sollten nicht mit Irinotecan Labatec behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Kombinationstherapie:
- +Monotherapie
- +Dosierungsschema «wöchentlich»
- +·Bei Patienten mit Bilirubin ≤1,5-facher oberer Normalwert «ULN» (Grad 1) und Transaminasen >5,0-20,0-facher ULN (Grad 3): Startdosis 60 mg/m².
- +·Bei Patienten mit Bilirubin >1,5-3,0-facher ULN (Grad 2) und Transaminasen ≤5,0-facher ULN (Grad 2): Startdosis 60 mg/m².
- +·Bei Patienten mit Bilirubin >1,5-3,0-facher ULN (Grad 2) und Transaminasen >5,0-20,0-facher ULN (Grad 3): Startdosis 40 mg/m².
- +Dosierungsschema «alle 3 Wochen»
- +·Bei Patienten mit Bilirubin ≤1,5-facher ULN (Grad 1) beträgt die empfohlene Dosis von Irinotecan Labatec 350 mg/m² alle 3 Wochen.
- +·Bei Patienten mit Bilirubin >1,5-3,0-facher ULN (Grad 2) beträgt die empfohlene Dosis von Irinotecan Labatec 200 mg/m² alle 3 Wochen.
- +·Patienten mit Bilirubin>3,0-facher ULN (Grad 3 oder 4) sollten nicht mit Irinotecan Labatec behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»).
- +Kombinationstherapie
-·bei Diarrhoe zusammen mit Fieber;
-·bei schwerer Diarrhoe, die eine i.v.-Rehydratation erfordert;
-·bei Erbrechen zusammen mit verzögerter Diarrhoe;
- +·bei Diarrhoe zusammen mit Fieber,
- +·bei schwerer Diarrhoe, die eine i.v.-Rehydratation erfordert,
- +·bei Erbrechen zusammen mit verzögerter Diarrhoe,
-Die Häufigkeitskategorien sind wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
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-Über einen Fall von peripherer Thrombozytopenie mit Antikörpern gegen Thrombozyten wurde nach Markteinführung von Irinotecan berichtet.
- +Über einen Fall von peripherer Thrombozytopenie mit Antikörpern gegen Thrombozyten wurde während der Postmarketing-Phase von Irinotecan berichtet.
-Nach Markteinführung wurde über sehr seltene Fälle von vorübergehenden Sprachstörungen in Verbindung mit der Infusion von Irinotecan berichtet.
- +Während der Postmarketing-Phase wurde über sehr seltene Fälle von vorübergehenden Sprachstörungen in Verbindung mit der Infusion von Irinotecan berichtet.
-Nach Markteinführung wurden Fälle von Schluckauf gemeldet.
- +Nach der Postmarketing-Phase wurden Fälle von Schluckauf gemeldet.
-Mutagenität
- +Genotoxizität
-Embryotoxizität, Foetotoxizität und Teratogenität
- +Reproduktionstoxizität
-März 2022
- +Januar 2024
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