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Home - Information for professionals for Ladonna - Änderungen - 07.07.2020
22 Änderungen an Fachinfo Ladonna
  • -Wirkstoffe: Chlormadinoni acetas, Ethinylestradiolum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum, excip. pro compresso obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Filmtablette enthält: Chlormadinoni acetas 2 mg, Ethinylestradiolum 0,03 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Chlormadinoni acetas, Ethinylestradiolum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactosum monohydricum (66 mg), Maydis amylum, Amylum pregelificatum, Magnesii stearas, Überzug: Hypromellosum, Hydroxypropylcellulosum, Talcum, Gossypii oleum hydrogenatum, Titanii dioxidum (E171), Ferri oxidum rubrum (E172) pro compresso obducto.
  • +
  • +
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Niereninsuffizienz: Ladonna wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • -Leberinsuffizienz: Ladonna darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • -Jugendliche: Die Wirksamkeit und Sicherheit von Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Ladonna darf bei Frauen mit Leberinsuffizienz nicht angewendet werden.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Ladonna wurde bei Frauen mit Niereninsuffizienz nicht untersucht und es können keine Dosierungsempfehlungen gemacht werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol wurde an Frauen ab einem Alter von 18 Jahren untersucht. Für Jugendliche wird, falls indiziert, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.
  • +·Schwere depressive Zustände;
  • +Depressive Störungen
  • +Depressionen bzw. depressive Verstimmungen sind als mögliche unerwünschte Wirkungen bei der Anwendung von Sexualhormonen, einschliesslich hormonaler Kontrazeptiva, bekannt (s.a. Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Solche Störungen können bereits kurz nach Beginn der Behandlung auftreten. Eine Depression kann schwerwiegend verlaufen und stellt einen Risikofaktor für Suizide bzw. suizidales Verhalten dar. Anwenderinnen hormonaler Kontrazeptiva sollen daher über mögliche Symptome depressiver Störungen informiert werden. Der Anwenderin soll dringend geraten werden, sich umgehend an einen Arzt / eine Ärztin zu wenden, falls sie unter der Anwendung des Kontrazeptivums Stimmungsschwankungen oder andere Symptome einer Depression bemerkt. Anwenderinnen mit einer schweren Depression in der Anamnese sollen sorgfältig überwacht werden. Falls es unter der Anwendung von Ladonna erneut zu schweren depressiven Zuständen kommt, muss das Arzneimittel abgesetzt werden.
  • +
  • -Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der in der Therapie von HCV-lnfektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache, in Einzelfällen auf über das 20-Fache der Obergrenze des Normbereiches) berichtet als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»).
  • -Ladonna muss daher vor Beginn einer Therapie mit dieser Wirkstoffkombination abgesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass normale Leberwerte vorliegen, kann frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach Absetzen der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir wieder mit der Anwendung von Ladonna begonnen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe «Rubrik lnteraktionen/Enzyminduktoren»). Letzteres ist insbesondere dann relevant, wenn die Kombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir zusammen mit dem potentiell teratogenen Wirkstoff Ribavirin angewendet wird.
  • -Auch bei gleichzeitiger Anwendung der Wirkstoffkombination Glecaprevir/Pibrentasvir zusammen mit Ethinylestradiol-haltigen CHC wurden vermehrt Fälle eines ALT-Anstiegs beobachtet. Auch bei Anwendung dieser Kombination muss Ladonna daher vorübergehend abgesetzt werden.
  • +Bei Patientinnen mit Hepatitis C, welche gleichzeitig ein Ethinylestradiol-haltiges CHC anwendeten, wurde unter Anwendung der in der Therapie von HCV-lnfektionen eingesetzten Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/ Ritonavir signifikant häufiger ein Anstieg der ALT (einschliesslich Fällen einer Erhöhung auf über das Fünffache, in Einzelfällen auf über das 20-Fache der Obergrenze des Normbereiches) berichtet als bei Patientinnen, welche ausschliesslich mit den antiviralen Wirkstoffen behandelt wurden (siehe «Interaktionen»).
  • +Ladonna muss daher vor Beginn einer Therapie mit dieser Wirkstoffkombination abgesetzt werden. Unter der Voraussetzung, dass normale Leberwerte vorliegen, kann frühestens 2 Wochen, besser jedoch 4 Wochen nach Absetzen der Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir wieder mit der Anwendung von Ladonna begonnen werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass bei einem Intervall von weniger als 4 Wochen aufgrund der enzyminduzierenden Eigenschaften von Ritonavir die Wirksamkeit des CHC noch beeinträchtigt sein kann und daher zusätzlich eine Barrieremethode angewendet werden sollte (siehe «Rubrik lnteraktionen/Enzyminduktoren»). Letzteres ist insbesondere dann relevant, wenn die Kombination Ombitasvir / Paritaprevir / Ritonavir zusammen mit dem potentiell teratogenen Wirkstoff Ribavirin angewendet wird.
  • +Auch bei gleichzeitiger Anwendung der Wirkstoffkombination Glecaprevir / Pibrentasvir zusammen mit Ethinylestradiol-haltigen CHC wurden vermehrt Fälle eines ALT-Anstiegs beobachtet. Auch bei Anwendung dieser Kombination muss Ladonna daher vorübergehend abgesetzt werden.
  • -Bestimmte Krankheiten/Zustände können durch die Einnahme von Östrogen oder Östrogen/Gestagenkombinationen negativ beeinflusst werden. Hier ist eine besondere ärztliche Überwachung erforderlich: Endometriose; Gebärmuttermyome; Mastopathie; Depressionen; Epilepsie; multiple Sklerose; Tetanie; Herz- oder Niereninsuffizienz; Asthma.
  • +Bestimmte Krankheiten/Zustände können durch die Einnahme von Östrogen oder Östrogen/Gestagenkombinationen negativ beeinflusst werden. Hier ist eine besondere ärztliche Überwachung erforderlich: Endometriose; Gebärmuttermyome; Mastopathie; Epilepsie; multiple Sklerose; Tetanie; Herz- oder Niereninsuffizienz; Asthma.
  • -Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach Einnahme von Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol in einer klinischen Studie mit 1629 Frauen berichtet. Ihre Häufigkeiten sind folgendermassen definiert:
  • +Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach Einnahme von Chlormadinonacetat/Ethinylestradiol in einer klinischen Studie mit 1629 Frauen berichtet. Ihre Häufigkeiten sind folgendermassen definiert:
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: G03AA15
  • +ATC-Code
  • +G03AA15
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Haltbarkeit/Besondere Lagerungshinweise
  • +Haltbarkeit
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • -59492 (Swissmedic).
  • +59492 (Swissmedic)
  • -Ladonna Filmtabl 1× 21. (B)
  • -Ladonna Filmtabl 3× 21. (B)
  • -Ladonna Filmtabl 6× 21. (B)
  • +Ladonna Filmtabl 1x 21. [B]
  • +Ladonna Filmtabl 3x 21. [B]
  • +Ladonna Filmtabl 6x 21. [B]
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Oktober 2018.
  • +Mai 2019
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