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Home - Fachinformation zu Venlafaxin-Mepha Teva 37.5 mg - Änderungen - 09.09.2024
110 Änderungen an Fachinfo Venlafaxin-Mepha Teva 37.5 mg
  • -AMZV
  • -Wirkstoff: Venlafaxinum ut Venlafaxini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Lactosum monohydricum, Excip. pro compr.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Venlafaxin-Teva, Tabletten: Tabletten zu 37,5 oder 75 mg Venlafaxinum.
  • +Wirkstoffe
  • +Venlafaxin als Venlafaxinhydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactose-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172).
  • +Eine Tablette Venlafaxin-Mepha Teva 37.5 mg enthält 97.029 mg Lactose-Monohydrat und maximal 0.315 mg Natrium.
  • +Eine Tablette Venlafaxin-Mepha Teva 75 mg enthält 194.058 mg Lactose-Monohydrat und maximal 0.630 mg Natrium.
  • +
  • +
  • -Episoden einer Major Depression
  • -Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 75 mg Venlafaxin pro Tag, auf zwei Einzelgaben Venlafaxin-Teva Tabletten verteilt, und soll nicht überschritten werden. Bei Bedarf kann die tägliche Dosis nach frühestens 2 Wochen auf 150 mg täglich, verteilt auf zwei Einzelgaben Venlafaxin-Teva Tabletten, erhöht werden. Dosiserhöhungen können schrittweise in Abständen von ca. 2 Wochen oder länger, jedoch nicht weniger als 4 Tagen erfolgen.
  • -Aufgrund des Risikos für dosisabhängige Nebenwirkungen sollen Dosiserhöhungen nur nach einer klinischen Beurteilung erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die niedrigste wirksame Dosis sollte beibehalten werden.
  • +Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 75 mg Venlafaxin pro Tag, auf zwei Einzelgaben Venlafaxin-Mepha Teva Tabletten verteilt, und soll nicht überschritten werden. Bei Bedarf kann die tägliche Dosis nach frühestens 2 Wochen auf höchstens 150 mg, verteilt auf zwei Einzelgaben Venlafaxin-Mepha Teva Tabletten, erhöht werden. Dosiserhöhungen können schrittweise in Abständen von ca. 2 Wochen oder länger, jedoch nicht weniger als 4 Tagen erfolgen.
  • +Aufgrund des Risikos für dosisabhängige unerwünschte Wirkungen sollen Dosiserhöhungen nur nach einer klinischen Beurteilung erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die niedrigste wirksame Dosis sollte beibehalten werden.
  • -Es wurden in den klinischen Studien nur eine geringe Anzahl von Patienten mit einer Dosis von 375 mg Venlafaxin behandelt, unter der vermehrt Nebenwirkungen aufgetreten sind. Die Nutzen-Risiko-Relation dieser Dosis von 375 mg muss für jeden Patienten individuell abgeklärt werden. Die Dosis sollte anschliessend in Übereinstimmung mit der Reaktion und Toleranz des Patienten schrittweise bis zur üblichen Dosierung reduziert werden.
  • -Die Patienten sollten über einen ausreichend langen Zeitraum, gewöhnlich über mehrere Monate oder länger, behandelt werden. Die Behandlung sollte in regelmässigen Zeitabständen fallweise neu überprüft werden.
  • -Eine Langzeitbehandlung kann auch bei der Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression angebracht sein. In den meisten Fällen ist die empfohlene Dosis zur Rezidivprophylaxe dieselbe wie die, welche während der aktuellen Episode verwendet wurde.
  • +Es wurden in den klinischen Studien nur eine geringe Anzahl von Patienten mit einer Dosis von 375 mg Venlafaxin behandelt, unter der vermehrt unerwünschte Wirkungen aufgetreten sind. Die Nutzen-Risiko-Relation dieser Dosis von 375 mg muss für jeden Patienten individuell abgeklärt werden. Die Dosis sollte anschliessend in Übereinstimmung mit der Reaktion und Toleranz des Patienten schrittweise bis zur üblichen Dosierung reduziert werden.
  • +Die Patienten sollten über einen ausreichend langen Zeitraum, gewöhnlich über mehrere Monate oder länger, behandelt werden. Die Behandlung sollte in regelmässigen Zeitabständen fallweise neu überprüft werden. Eine Langzeitbehandlung kann auch bei der Rezidivprophylaxe von Episoden einer Major Depression angebracht sein. In den meisten Fällen ist die empfohlene Dosis zur Rezidivprophylaxe dieselbe wie die, welche während der aktuellen Episode verwendet wurde.
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • -Obwohl keine Änderung der Dosierung bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) zwischen 30–70 ml/min erforderlich ist, wird zur Vorsicht geraten. Bei hämodialysepflichtigen Patienten sowie bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (GFR <30 ml/min) sollte die Dosis um 50% reduziert werden.
  • -Aufgrund der interindividuellen Variabilität der Clearance bei diesen Patienten kann eine individuelle Dosisanpassung angezeigt sein.
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Ältere Patienten: Wie bei anderen Antidepressiva ist bei der Behandlung älterer Patienten Vorsicht geboten (z.B. wegen einer beeinträchtigten Nierenfunktion, der Möglichkeit von Änderungen der Neurotransmitter-Sensitivität oder Affinität, welche während des Alters auftreten). Es sollte stets die niedrigste wirksame Dosis verwendet und die Patienten sorgfältig beobachtet werden, wenn eine Dosiserhöhung erforderlich ist.
  • -Absetzen von Venlafaxin-Teva
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Obwohl keine Änderung der Dosierung bei Patienten mit einer glomerulären Filtrationsrate (GFR) zwischen 30–70 ml/min erforderlich ist, wird zur Vorsicht geraten. Bei hämodialysepflichtigen Patienten sowie bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung der Nierenfunktion (GFR <30 ml/min) sollte die Dosis um 50% reduziert werden.
  • +Aufgrund der interindividuellen Variabilität der Clearance bei diesen Patienten kann eine individuelle Dosisanpassung angezeigt sein.
  • +Ältere Patienten
  • +Wie bei anderen Antidepressiva ist bei der Behandlung älterer Patienten Vorsicht geboten (z.B. wegen einer beeinträchtigten Nierenfunktion, der Möglichkeit von Änderungen der Neurotransmitter-Sensitivität oder -Affinität, welche während des Alterns auftreten). Es sollte stets die niedrigste wirksame Dosis verwendet und die Patienten sorgfältig beobachtet werden, wenn eine Dosiserhöhung erforderlich ist.
  • +Absetzen von Venlafaxin-Mepha Teva
  • -Ist bei Patienten ein Therapieabbruch angezeigt, sollte die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen reduziert werden, und der Patient ist zu beobachten.
  • +Ist bei Patienten ein Therapieabbruch angezeigt, sollte die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von mindestens ein bis zwei Wochen reduziert werden, und der Patient ist zu beobachten. Die erforderliche Dauer und die Höhe der Schritte der allmählichen Dosisreduktion können jedoch von der Dosis, der Behandlungsdauer und dem individuellen Patienten abhängen. Bei manchen Patienten muss die Dosis sehr langsam über einige Monate oder länger ausgeschlichen werden.
  • -Einnahmeempfehlung
  • -Venlafaxin-Teva sollte vorzugsweise mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • +Art der Anwendung
  • +Venlafaxin-Mepha Teva sollte vorzugsweise mit einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber Venlafaxin oder einer sonstigen Komponente der Venlafaxin-Teva Tabletten.
  • -Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren soll Venlafaxin-Teva nicht verordnet werden.
  • +Überempfindlichkeit gegenüber Venlafaxin oder einer sonstigen Komponente der Venlafaxin-Mepha Teva Tabletten.
  • +Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren soll Venlafaxin-Mepha Teva nicht verordnet werden.
  • -Wie unter anderen serotonerg wirkenden Substanzen können auch unter Venlafaxin ein Serotonin-Syndrom, eine potentiell lebensbedrohende Situation, oder einem malignen neuroleptischen Syndrom ähnliche Reaktionen auftreten, insbesondere dann, wenn gleichzeitig andere Substanzen verabreicht werden, welche die serotonerge Neurotransmitterübertragung beeinflussen (Triptane, Lithium, trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [SSRIs], Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer [SNRIs], Tramadol, Johanniskraut [Hypericum perforatum]), Arzneimittel, welche den Metabolismus von Serotonin beeinflussen wie das Antibiotikum Linezolid und Methylenblau, mit reversibler nicht-selektiver MAO-Hemmung oder Serotonin-Vorstufen (wie Tryptophan-Supplementa); siehe «Kontraindikationen».
  • -Falls eine Kombination von Venlafaxin mit einem SSRI, einem SNRI oder einem 5-Hydroxytryptamin-Rezeptoragonist (Triptan) klinisch gerechtfertigt ist, muss der Patient sorgfältig überwacht werden, insbesondere bei Behandlungsbeginn und bei Dosissteigerungen. Eine gleichzeitige Verabreichung von Venlafaxin mit Serotonin-Vorstufen (wie Tryptophan-Supplementa) wird nicht empfohlen. Die Symptome des Serotonin-Syndroms können Änderungen des mentalen Zustands (z.B. Unruhe, Angst, Halluzinationen, Reizbarkeit, bis zum Delirium, Koma), autonome Instabilität (z.B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskuläre Störungen (z.B. Tremor, Myoklonie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) und/oder gastrointestinale Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) umfassen. Das Serotonin-Syndrom in seiner schwersten Ausprägung kann einem malignen neuroleptischen Syndrom ähneln, das Symptome umfasst wie Hyperthermie, Muskelrigidität, autonome Instabilität mit möglicher schneller Fluktuation der Vitalzeichen und Veränderungen des mentalen Zustands.
  • +Wie unter anderen serotonerg wirkenden Substanzen können auch unter Venlafaxin ein Serotonin-Syndrom, eine potentiell lebensbedrohende Situation, oder einem malignen neuroleptischen Syndrom ähnliche Reaktionen auftreten, insbesondere dann, wenn gleichzeitig andere Substanzen verabreicht werden, welche die serotonerge Neurotransmitterübertragung beeinflussen (Triptane, Lithium, trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRIs), Amphetamine, Methylphenidat, Opioide [z.B. Fentanyl, Dextromethorphan, Tramadol, Tapentadol, Meperidin, Methadon, Buprenorphin, Pentazocin], Johanniskraut [Hypericum perforatum]), Arzneimittel, welche den Metabolismus von Serotonin beeinflussen wie das Antibiotikum Linezolid und Methylenblau, mit reversibler nicht-selektiver MAO-Hemmung oder Serotonin-Vorstufen (wie Tryptophan-Supplementa); siehe «Kontraindikationen».
  • +Falls eine Kombination von Venlafaxin mit einem SSRI, einem SNRI oder einem 5-Hydroxytryptamin-Rezeptoragonist (Triptan) klinisch gerechtfertigt ist, muss der Patient sorgfältig überwacht werden, insbesondere bei Behandlungsbeginn und bei Dosissteigerungen. Eine gleichzeitige Verabreichung von Venlafaxin mit Serotonin-Vorstufen (wie Tryptophan-Supplementa) wird nicht empfohlen. Die Symptome des Serotonin-Syndroms können Änderungen des mentalen Zustands (z.B. Unruhe, Angst, Halluzinationen, Reizbarkeit bis zum Delirium, Koma), autonome Instabilität (z.B. Tachykardie, Blutdruckschwankungen, Hyperthermie), neuromuskuläre Störungen (z.B. Tremor, Myoklonie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) und/oder gastrointestinale Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) umfassen. Das Serotonin-Syndrom in seiner schwersten Ausprägung kann einem malignen neuroleptischen Syndrom ähneln, das Symptome umfasst wie Hyperthermie, Muskelrigidität, autonome Instabilität mit möglicher schneller Fluktuation der Vitalzeichen und Veränderungen des mentalen Zustands.
  • +Überdosierung
  • +Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, keinen Alkohol zu konsumieren, da dies Auswirkungen auf das ZNS hat und zu einer klinischen Verschlechterung psychischer Erkrankungen sowie zu möglichen unerwünschten Wechselwirkungen mit Venlafaxin, einschliesslich ZNS-dämpfende Wirkungen, führen kann (siehe «Interaktionen», «Ethanol»). Über eine Überdosierung von Venlafaxin wurde vor allem in Verbindung mit Alkohol und/oder anderen Arzneimitteln berichtet, darunter auch Fälle mit tödlichem Ausgang (siehe «Überdosierung»).
  • +Verschreibungen von Venlafaxin sollten in der kleinsten, mit einer guten Patientenführung zu vereinbarenden Packungsgrösse erfolgen, um das Risiko einer Überdosierung zu reduzieren («Überdosierung»).
  • +
  • -Andere psychiatrische Erkrankungen, welche auch zusammen mit einer depressiven Erkrankung (Episoden einer Major Depression) auftreten können, können ebenso mit einem erhöhten Risiko für Suizid-bezogene Ereignisse einhergehen. In dem Fall sollten die gleichen Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.
  • +Andere psychiatrische Erkrankungen, welche auch zusammen mit einer depressiven Erkrankung (Episoden einer Major Depression) auftreten können, können ebenso mit einem erhöhten Risiko für Suizid-bezogene Ereignisse einhergehen. In diesem Fall sollten die gleichen Vorsichtsmassnahmen eingehalten werden wie bei der Behandlung von depressiven Erkrankungen.
  • +Knochenbrüche
  • +In epidemiologischen Studien, die hauptsächlich mit Patienten durchgeführt wurden, die 50 Jahre oder älter waren, wurde bei denen, die mit Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SRI), einschliesslich Venlafaxin, oder trizyklischen Antidepressiva (TCA) behandelt wurden, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Knochenbrüchen beobachtet. Der Mechanismus, der zu diesem Risiko führt, ist bisher noch nicht bekannt.
  • +
  • -Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (GFR = 10–70 ml/min) oder Leberfunktionsstörungen ist die Clearance für Venlafaxin und seinen aktiven Metaboliten vermindert und dadurch die Eliminationshalbwertszeit dieser Substanzen verlängert. Eine geringere Dosis ist erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung»). Venlafaxin-Teva sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Blutdruck
  • +Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (GFR = 10–70 ml/min) oder Leberfunktionsstörungen ist die Clearance für Venlafaxin und seinen aktiven Metaboliten vermindert und dadurch die Eliminationshalbwertszeit dieser Substanzen verlängert. Eine geringere Dosis ist erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung»). Venlafaxin-Mepha Teva sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Kardiovaskuläres System
  • -Herzfrequenz
  • -Herzerkrankungen und Risiko einer Arrhythmie
  • -Seit Markteinführung wurde über tödlich verlaufende Herzrhythmusstörungen bei Anwendung von Venlafaxin, insbesondere bei Überdosierung, berichtet. Das Risiko-Nutzen-Verhältnis sollte abgewogen werden, bevor Venlafaxin Patienten mit einem hohen Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen verordnet wird.
  • +Seit Markteinführung wurde über Fälle von Verlängerungen des QT-Intervalls, Torsades de Pointes (TdP), ventrikulärer Tachykardie, plötzlichem Tod und tödlich verlaufenden Herzrhythmusstörungen bei Anwendung von Venlafaxin berichtet. Die Mehrheit der Fälle trat in Zusammenhang mit Überdosierung oder in Patienten mit anderen Risikofaktoren für Verlängerungen des QT-Intervalls/TdP auf. Deshalb sollte Venlafaxin mit Vorsicht in Patienten mit anderen Risikofaktoren für Verlängerungen des QT-Intervalls angewendet werden (siehe «Interaktionen» und «Überdosierung»). Das Risiko-Nutzen-Verhältnis sollte abgewogen werden, bevor Venlafaxin Patienten mit einem hohen Risiko für schwere Herzrhythmusstörungen verordnet wird.
  • -Unter der Behandlung mit Venlafaxin, bei Dosisreduktion oder nach Absetzen der Behandlung kann bei einer geringen Zahl Patienten Aggression auftreten.
  • +Bei einigen Patienten, die Antidepressiva erhalten haben, könnte Aggression auftreten. Dies gilt auch für eine Behandlung mit Venlafaxin sowie bei Dosisreduktion oder Absetzen der Behandlung.
  • -Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien traten Nebenwirkungen bei Beendigung der Behandlung (während und nach der Dosisreduktion) bei etwa 31% der Patienten auf, die mit Venlafaxin behandelt wurden, und bei 17% der Patienten, die Placebo einnahmen.
  • -Das Risiko von Absetzreaktionen kann von mehreren Faktoren abhängen, einschliesslich Dauer der Behandlung, Dosis und Geschwindigkeit der Dosisreduktion. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien), Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mässig stark, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf, aber in sehr seltenen Fällen wurde von solchen Symptomen bei Patienten nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis berichtet. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2–3 Monate oder länger). Es kann daher notwendig sein, bei einer Beendigung der Behandlung mit Venlafaxin die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren, entsprechend den Bedürfnissen des Patienten (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Absetzreaktionen treten bei einer Beendigung der Behandlung häufig auf, besonders wenn die Behandlung plötzlich abgebrochen wird (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). In klinischen Studien traten unerwünschte Wirkungen bei Beendigung der Behandlung (während und nach der Dosisreduktion) bei etwa 31% der Patienten auf, die mit Venlafaxin behandelt wurden, und bei 17% der Patienten, die Placebo einnahmen.
  • +Das Risiko von Absetzreaktionen kann von mehreren Faktoren abhängen, einschliesslich Dauer der Behandlung, Dosis und Geschwindigkeit der Dosisreduktion. Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien), Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern, Kopfschmerzen, Sehverschlechterung und Hypertonie sind die am häufigsten berichteten Reaktionen. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mässig stark, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein. Sie treten normalerweise innerhalb der ersten Tage nach Absetzen der Behandlung auf, aber in sehr seltenen Fällen wurde von solchen Symptomen bei Patienten nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis berichtet. Im Allgemeinen bilden sich diese Symptome von selbst zurück und klingen innerhalb von 2 Wochen ab. Bei einigen Personen können sie länger anhalten (2–3 Monate oder länger). Suizid/Suizidgedanken und Aggression wurden bei Veränderungen des Dosierungsschemas von Venlafaxin bei Patienten beobachtet sowie auch während des Absetzens von Venlafaxin (siehe oben «Suizid/Suizidgedanken oder klinische Verschlechterung»). Es kann daher notwendig sein, bei einer Beendigung der Behandlung mit Venlafaxin die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise zu reduzieren, entsprechend den Bedürfnissen des Patienten (siehe «Dosierung/Anwendung»). Bei manchen Patienten kann das Absetzen Monate oder länger dauern.
  • +Sexuelle Funktionsstörungen
  • +Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Es liegen Berichte über langanhaltende sexuelle Funktionsstörungen vor, bei denen die Symptome trotz eines Absetzens der SNRI anhielten.
  • -Die Anwendung von Venlafaxin wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme oder als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einem Unvermögen still zu sitzen oder still zu stehen. Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswoche auf. Für Patienten, bei denen solche Symptome auftreten, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
  • +Die Anwendung von Venlafaxin wurde mit der Entwicklung von Akathisien in Verbindung gebracht, die charakterisiert sind durch eine subjektiv unangenehme oder als quälend erlebte Ruhelosigkeit und Notwendigkeit sich zu bewegen, oft zusammen mit einem Unvermögen still zu sitzen oder still zu stehen. Dies tritt am ehesten während der ersten Behandlungswochen auf. Für Patienten, bei denen solche Symptome auftreten, kann eine Dosiserhöhung schädlich sein.
  • -Unter der Behandlung mit Venlafaxin kann eine Hyponatriämie und/oder das Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) auftreten. Betroffen sind gewöhnlich Patienten mit Volumenmangel oder dehydrierte Patienten, einschliesslich ältere Patienten und Patienten unter Therapie mit Diuretika.
  • +Unter der Behandlung mit Venlafaxin kann eine Hyponatriämie und/oder das Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) auftreten. Betroffen sind gewöhnlich Patienten mit Volumenmangel oder dehydrierte Patienten einschliesslich älterer Patienten und Patienten unter Therapie mit Diuretika.
  • -Arzneimittel, welche die Serotonin-Aufnahme hemmen, können zu einer Hemmung der Plättchen-Funktion führen. Das Risiko von Haut- und Schleimhautblutungen einschliesslich gastrointestinaler Blutung kann während der Behandlung mit Venlafaxin erhöht sein. Patienten mit Blutungsneigung einschliesslich Patienten unter Antikoagulantien und Thrombozyten-Aggregationshemmern sollten dahingehend sorgfältig überwacht werden.
  • +Arzneimittel, welche die Serotonin-Aufnahme hemmen, können zu einer Hemmung der Plättchen-Funktion führen. Es liegen Berichte über Blutungsstörungen mit Venlafaxin vor, die von Haut- und Schleimhautblutungen und gastrointestinaler Blutung bis hin zu lebensbedrohlichen Hämorrhagien reichen. Patienten mit Blutungsneigung einschliesslich Patienten unter Antikoagulantien und Thrombozyten-Aggregationshemmern sollten dahingehend sorgfältig überwacht werden.
  • +SSRI/SNRI können das Risiko einer postpartalen Hämorrhagie erhöhen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +
  • -Unter Venlafaxin kann eine Mydriasis auftreten. Aus diesem Grund sollten Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck oder wenn das Risiko eines akuten Engwinkelglaukoms (Winkelblockglaukom) besteht sorgfältig überwacht werden.
  • +Unter Venlafaxin kann eine Mydriasis auftreten. Aus diesem Grund sollten Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck, oder wenn das Risiko eines akuten Engwinkelglaukoms (Winkelblockglaukom) besteht, sorgfältig überwacht werden.
  • -Die Sicherheit und Wirkung von Venlafaxin in Kombination mit Appetitzüglern einschliesslich Phentermin wurden nicht untersucht. Daher ist diese Kombination nicht empfohlen. Venlafaxin ist nicht indiziert als Mittel zu Gewichtsabnahme allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln.
  • +Die Sicherheit und Wirkung von Venlafaxin in Kombination mit Appetitzüglern einschliesslich Phentermin wurden nicht untersucht. Daher ist diese Kombination nicht empfohlen. Venlafaxin ist nicht indiziert als Mittel zur Gewichtsabnahme allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln.
  • -Klinisch relevante Erhöhungen des Serumcholesterins (hauptsächlich LDL-Cholesterin) wurden in einer placebokontrollierten Studie über 3 Monate bei 5,3% der mit Venlafaxin behandelten Patienten und bei 0,0% der mit Placebo behandelten Patienten festgestellt. Deshalb ist während einer Langzeitbehandlung eine regelmässige Überprüfung der Serumcholesterinwerte angezeigt, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Cholesterinerhöhung oder bei solchen mit kardiovaskulären Erkrankungen in der Anamnese.
  • +Klinisch relevante Erhöhungen des Serumcholesterins (hauptsächlich LDL-Cholesterin) wurden in einer placebokontrollierten Studie über 3 Monate bei 5.3% der mit Venlafaxin behandelten Patienten und bei 0,0% der mit Placebo behandelten Patienten festgestellt. Deshalb ist während einer Langzeitbehandlung eine regelmässige Überprüfung der Serumcholesterinwerte angezeigt, insbesondere bei Patienten mit vorbestehender Cholesterinerhöhung oder bei solchen mit kardiovaskulären Erkrankungen in der Anamnese.
  • +Hinweis zu den Hilfsstoffen
  • +Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Venlafaxin darf nicht in Kombination mit irreversiblen nicht-selektiven MAOI angewendet werden. Eine Behandlung mit Venlafaxin darf mindestens 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit einem irreversiblen nicht-selektiven MAOI nicht eingeleitet werden. Die Anwendung von Venlafaxin muss mindestens 7 Tage vor Beginn einer Therapie mit einem irreversiblen nicht-selektiven MAOI beendet sein (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Venlafaxin darf nicht in Kombination mit irreversiblen nicht-selektiven MAOI angewendet werden. Eine Behandlung mit Venlafaxin darf nicht früher als 14 Tage nach Beendigung einer Behandlung mit einem irreversiblen nicht-selektiven MAOI eingeleitet werden. Die Anwendung von Venlafaxin muss mindestens 7 Tage vor Beginn einer Therapie mit einem irreversiblen nicht-selektiven MAOI beendet sein (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Aufgrund des Risikos eines Serotonin-Syndroms wird die Kombination von Venlafaxin mit einem reversiblen und selektiven MAOI, z.B. Moclobemid, nicht empfohlen. Nach einer Behandlung mit einem reversiblen MAO-Inhibitor kann vor Beginn einer Behandlung mit Venlafaxin eine Absetzperiode in Betracht gezogen werden, die kürzer als 14 Tage ist. Es wird empfohlen, Venlafaxin mindestens 7 Tage vor Beginn einer Behandlung mit einem reversiblen MAOI abzusetzen (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Aufgrund des Risikos eines Serotonin-Syndroms wird die Kombination von Venlafaxin mit einem reversiblen und selektiven MAOI, z.B. Moclobemid, nicht empfohlen. Nach einer Behandlung mit einem reversiblen MAO-Inhibitor kann vor Beginn einer Behandlung mit Venlafaxin eine Absetzperiode in Betracht gezogen werden, die kürzer als 14 Tage ist. Es wird empfohlen, Venlafaxin mindestens 7 Tage vor Beginn einer Behandlung mit einem reversiblen MAOI abzusetzen (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Schwere Nebenwirkungen wurden bei Patienten berichtet, bei denen ein MAOI kurz vor Beginn der Behandlung mit Venlafaxin bzw. Venlafaxin kurz vor Beginn der Behandlung mit einem MAOI abgesetzt wurde. Diese Nebenwirkungen umfassten Tremor, Myoklonus, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen, Schwindelgefühl und Fieber mit Merkmalen, die dem malignen neuroleptischen Syndrom ähnelten, Krampfanfälle sowie Todesfälle.
  • +Schwere unerwünschte Wirkungen wurden bei Patienten berichtet, bei denen ein MAOI kurz vor Beginn der Behandlung mit Venlafaxin bzw. Venlafaxin kurz vor Beginn der Behandlung mit einem MAOI abgesetzt wurde. Diese unerwünschten Wirkungen umfassten Tremor, Myoklonus, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Hitzewallungen, Schwindelgefühl und Fieber mit Merkmalen, die dem malignen neuroleptischen Syndrom ähnelten, Krampfanfälle sowie Todesfälle.
  • -Wie bei anderen serotoninergen Wirkstoffen kann unter Behandlung mit Venlafaxin ein Serotonin-Syndrom auftreten; insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Substanzen, die das serotoninerge Neurotransmittersystem beeinflussen können (einschliesslich Triptane, SSRIs, SNRIs, Lithium, Tramadol oder Johanniskraut [Hypericum perforatum]), von Arzneimitteln, die den Serotonin-Stoffwechsel hemmen (einschliesslich MAOI, wie z.B. Methylenblau), oder von Serotonin-Vorstufen (z.B. Tryptophan-Supplementa).
  • +Wie bei anderen serotoninergen Wirkstoffen kann unter Behandlung mit Venlafaxin ein Serotonin-Syndrom auftreten; insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme von anderen Substanzen, die das serotoninerge Neurotransmittersystem beeinflussen können (einschliesslich Triptane, SSRIs, SNRIs, Amphetamine, Methylphenidat, Lithium, Opioide [z.B. Fentanyl und seine Analoga, Tramadol, Buprenorphin, Dextromethorphan, Tapentadol, Meperidin, Methadon, Pentazocin] oder Johanniskraut [Hypericum perforatum]), von Arzneimitteln, die den Serotonin-Stoffwechsel beeinträchtigen (einschliesslich MAOI, wie z.B. Methylenblau), oder von Serotonin-Vorstufen (z.B. Tryptophan-Supplementa).
  • +Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern
  • +Das Risiko einer Verlängerung des QT-Intervalls und/oder ventrikulärer Arrhythmien (z.B. Torsades de Pointes) ist erhöht bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen Arzneimitteln, welche das QT-Intervall verlängern (z.B. bestimmte Antipsychotika und Antibiotika) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Es wurde gezeigt, dass Venlafaxin die durch Ethanol verursachte Beeinträchtigung geistiger und motorischer Fähigkeiten nicht verstärkt. Jedoch sollten die Patienten wie bei allen ZNS-aktiven Substanzen darauf hingewiesen werden, den Alkoholkonsum zu vermeiden.
  • +Die Patienten sollten darauf hingewiesen werden, keinen Alkohol zu konsumieren, da dies Auswirkungen auf das ZNS hat und zu einer klinischen Verschlechterung psychischer Erkrankungen sowie zu möglichen unerwünschten Wechselwirkungen mit Venlafaxin, einschliesslich ZNS-dämpfende Wirkungen, führen kann.
  • -CYP2D6 Inhibitoren
  • -Die gleichzeitige Anwendung von CYP2D6 Inhibitoren und Venlafaxin kann die Metabolisierung von Venlafaxin zu O-Desmethylvenlafaxin reduzieren, was zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Venlafaxin respektive erniedrigten O-Desmethylvenlafaxin Plasmakonzentrationen führen kann. Da Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin pharmakologisch aktiv sind, ist bei gleichzeitiger Anwendung von Venlafaxin mit einem CYP2D6 Inhibitor keine Dosisanpassung nötig.
  • -CYP2D6 und CYP3A4 Inhibitoren
  • +CYP2D6-Inhibitoren
  • +Die gleichzeitige Anwendung von CYP2D6-Inhibitoren und Venlafaxin kann die Metabolisierung von Venlafaxin zu O-Desmethylvenlafaxin reduzieren, was zu erhöhten Plasmakonzentrationen von Venlafaxin respektive erniedrigten O-Desmethylvenlafaxin Plasmakonzentrationen führen kann. Da Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin pharmakologisch aktiv sind, ist bei gleichzeitiger Anwendung von Venlafaxin mit einem CYP2D6-Inhibitor keine Dosisanpassung nötig.
  • +CYP2D6- und CYP3A4-Inhibitoren
  • -Cimetidin hemmt den Metabolismus von Venlafaxin bei der ersten Leberpassage. Es besitzt aber keine signifikante Wirkung auf die Bildung und Elimination von O-Desmethylvenlafaxin (ODV), das in wesentlich grösseren Mengen im Kreislauf auftritt. Daher ist keine Dosisanpassung erforderlich, wenn Venlafaxin gleichzeitig mit Cimetidin eingesetzt wird. Bei älteren Patienten oder bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen könnte die Interaktion möglicherweise ausgeprägter sein. Daher ist bei solchen Patienten ggf. eine niedrigere Anfangsdosis und eine entsprechende Überwachung bezüglich eventuell auftretender Nebenwirkungen angezeigt, wenn Venlafaxin gleichzeitig mit Cimetidin eingesetzt wird.
  • -Wirkungen von Venlafaxin auf andere Arzneimittel
  • +Cimetidin hemmt den Metabolismus von Venlafaxin bei der ersten Leberpassage. Es besitzt aber keine signifikante Wirkung auf die Bildung und Elimination von O-Desmethylvenlafaxin (ODV), das in wesentlich grösseren Mengen im Kreislauf auftritt. Daher ist keine Dosisanpassung erforderlich, wenn Venlafaxin gleichzeitig mit Cimetidin eingesetzt wird. Bei älteren Patienten oder bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen könnte die Interaktion möglicherweise ausgeprägter sein. Daher ist bei solchen Patienten ggf. eine niedrigere Anfangsdosis und eine entsprechende Überwachung bezüglich eventuell auftretender unerwünschter Wirkungen angezeigt, wenn Venlafaxin gleichzeitig mit Cimetidin eingesetzt wird.
  • +Wirkung von Venlafaxin auf andere Arzneimittel
  • -Venlafaxin beeinflusste die Pharmakokinetik von Imipramin und 2-Hydroxyimipramin nicht. Die AUC von 2-Hydroxydesipramin war dosisabhängig um das 2,5- bis 4,5fache erhöht, wenn 75 mg bis 150 mg Venlafaxin täglich gegeben wurde. Imipramin hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt. Bei gleichzeitiger Gabe von Venlafaxin und Imipramin ist Vorsicht geboten.
  • +Venlafaxin beeinflusste die Pharmakokinetik von Imipramin und 2-Hydroxyimipramin nicht. Die AUC von 2-Hydroxydesipramin war dosisabhängig um das 2.5- bis 4.5-Fache erhöht, wenn 75 mg bis 150 mg Venlafaxin täglich gegeben wurden. Imipramin hat keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt. Bei gleichzeitiger Gabe von Venlafaxin und Imipramin ist Vorsicht geboten.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Venlafaxin und Metoprolol bei gesunden Probanden in einer pharmakokinetischen Interaktionsstudie mit beiden Arzneimitteln führte zu einer Erhöhung der Metoprolol-Plasmakonzentration um ca. 30–40% bei unveränderter Plasmakonzentration des aktiven Metaboliten a-Hydroxy-Metoprolol. Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse für Patienten mit Bluthochdruck ist nicht bekannt. Metoprolol veränderte das pharmakokinetische Profil von Venlafaxin und seinem aktiven Metaboliten O-Desmethylvenlafaxin nicht. Bei gleichzeitiger Gabe von Venlafaxin und Metoprolol ist Vorsicht geboten.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Venlafaxin und Metoprolol bei gesunden Probanden in einer pharmakokinetischen Interaktionsstudie mit beiden Arzneimitteln führte zu einer Erhöhung der Metoprolol-Plasmakonzentration um ca. 30–40% bei unveränderter Plasmakonzentration des aktiven Metaboliten α-Hydroxy-Metoprolol. Die klinische Relevanz dieser Ergebnisse für Patienten mit Bluthochdruck ist nicht bekannt. Metoprolol veränderte das pharmakokinetische Profil von Venlafaxin und seinem aktiven Metaboliten O-Desmethylvenlafaxin nicht. Bei gleichzeitiger Gabe von Venlafaxin und Metoprolol ist Vorsicht geboten.
  • -Die gleichzeitige Gabe von Venlafaxin und Haloperidol zeigte eine um 42% erniedrigte totale Clearance von Haloperidol, eine 70%ige Erhöhung der AUC, eine 88%ige Erhöhung von C max , aber keine Veränderung der t ½ . Dies sollte bei gleichzeitig mit Haloperidol und Venlafaxin behandelten Patienten beachtet werden. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • +Die gleichzeitige Gabe von Venlafaxin und Haloperidol zeigte eine um 42% erniedrigte totale Clearance von Haloperidol, eine 70%ige Erhöhung der AUC, eine 88%ige Erhöhung der Cmax, aber keine Veränderung der t1/2. Dies sollte bei gleichzeitig mit Haloperidol und Venlafaxin behandelten Patienten beachtet werden. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • -Bei einigen Patienten, die Clozapin erhielten, kam es nach zusätzlicher Gabe von Venlafaxin zu erhöhten Clozapin-Spiegeln, die vorübergehend von Nebenwirkungen (z.B. Krampfanfällen) begleitet waren.
  • +Bei einigen Patienten, die Clozapin erhielten, kam es nach zusätzlicher Gabe von Venlafaxin zu erhöhten Clozapin-Spiegeln, die vorübergehend von unerwünschten Wirkungen (z.B. Krampfanfällen) begleitet waren.
  • -Eine pharmakokinetische Studie mit Indinavir zeigte eine 28%ige Abnahme der AUC und eine 36%ige Abnahme von C max für Indinavir. Indinavir beeinflusste die Pharmakokinetik von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin nicht. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • +Eine pharmakokinetische Studie mit Indinavir zeigte eine 28%ige Abnahme der AUC und eine 36%ige Abnahme von Cmax für Indinavir. Indinavir beeinflusste die Pharmakokinetik von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin nicht. Die klinische Bedeutung dieser Interaktion ist nicht bekannt.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Interaktionen mit Laboruntersuchungen siehe «Sonstige Hinweise, Beeinflussung diagnostischer Methoden».
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Es liegen keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Venlafaxin bei schwangeren Frauen vor.
  • -Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • -In tierexperimentellen Untersuchungen wurden keine Hinweise auf teratogene Wirkungen festgestellt. Beim Menschen liegen keine kontrollierten Studien vor. Daher darf Venlafaxin-Teva nur dann in der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es zwingend erforderlich ist.
  • +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.
  • +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (nähere Angaben unter dem Kapitel «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +In tierexperimentellen Untersuchungen wurden keine Hinweise auf teratogene Wirkungen festgestellt. Beim Menschen liegen keine kontrollierten Studien vor.
  • +Daher darf Venlafaxin-Mepha Teva nur dann in der Schwangerschaft angewendet werden, wenn es zwingend erforderlich ist.
  • +Eine Exposition gegenüber SNRIs während des zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittels kann das Risiko einer Präeklampsie erhöhen, und Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +
  • -Venlafaxin und sein aktiver Metabolit O-Desmethylvenlafaxin gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Daher darf während der Behandlung mit Venlafaxin-Teva nicht gestillt werden. Die Entscheidung, ob abgestillt/gestillt bzw. ob die Therapie mit Venlafaxin-Teva fortgesetzt/abgesetzt wird, soll unter Berücksichtigung der Vorteile des Stillens für das Kind und des Nutzens der Therapie mit Venlafaxin-Teva für die Mutter getroffen werden.
  • +Venlafaxin und sein aktiver Metabolit O-Desmethylvenlafaxin gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Daher darf während der Behandlung mit Venlafaxin-Mepha Teva nicht gestillt werden. Die Entscheidung, ob abgestillt/gestillt bzw. ob die Therapie mit Venlafaxin-Mepha Teva fortgesetzt/abgesetzt wird, soll unter Berücksichtigung der Vorteile des Stillens für das Kind und des Nutzens der Therapie mit Venlafaxin-Mepha Teva für die Mutter getroffen werden.
  • -Jedes psychoaktive Arzneimittel kann das Urteilsvermögen, das Denkvermögen oder die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen. Daher sollten Patienten, die Venlafaxin erhalten, vor dem Bedienen gefährlicher Maschinen oder dem Autofahren gewarnt werden.
  • +Jedes psychoaktive Arzneimittel kann das Urteilsvermögen, das Denkvermögen und die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigen. Daher sollten Patienten, die Venlafaxin erhalten, vor dem Bedienen gefährlicher Maschinen oder dem Autofahren gewarnt werden.
  • -Die am häufigsten (>10%) in klinischen Studien berichteten unerwünschten Wirkungen waren Übelkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Nervosität, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit und Schwitzen (einschliesslich Nachtschweiss).
  • -Häufigkeitsangaben
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1’000 bis <1/100), selten (≥1/10’000 bis <1/1000), nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Blut- und Lymphsystem
  • -Gelegentlich: Kleinflächige Hautblutungen (Ekchymose).
  • -Nicht bekannt: Schleimhautblutungen, verlängerte Blutungsdauer, Thrombozytopenie, Blutbildveränderungen (einschliesslich Agranulozytose, aplastische Anämie, Neutropenie und Panzytopenie).
  • -Immunsystemstörungen
  • -Gelegentlich: Angioödem.
  • -Nicht bekannt: Anaphylaxie.
  • -Metabolische und Ernährungsstörungen
  • -Häufig: Erhöhte Cholesterinwerte, Gewichtsabnahme.
  • -Gelegentlich: Gewichtszunahme.
  • -Nicht bekannt: Hyponatriämie, Syndrom der inadäquaten Ausschüttung des antidiuretischen Hormons (SIADH), Prolaktinspiegel erhöht.
  • -Psychiatrische Störungen
  • -Sehr häufig: Nervosität (13%).
  • -Häufig: ungewöhnliche Träume, Libidoabnahme, Angstgefühle.
  • -Gelegentlich: Apathie, Halluzination, Agitiertheit.
  • -Selten: Manie.
  • -Nervensystem
  • -Sehr häufig: Mundtrockenheit (21%), Kopfschmerzen (30%), Schläfrigkeit (21%), Schlaflosigkeit (22%), Schwindelgefühl (20%).
  • -Häufig: Erhöhte Muskelspannung, Parästhesien, Sedierung, Tremor, Konfusion, Depersonalisation.
  • -Gelegentlich: Myoklonie, beeinträchtigte Koordination und Balance.
  • -Selten: Krampfanfälle, Akathisie/psychomotorische Unruhe.
  • -Nicht bekannt: Malignes neuroleptisches Syndrom, Serotonin-Syndrom, Delirium, extrapyramidale Reaktionen (einschliesslich Dystonie und Dyskinesie), Selbstverletzung, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten.
  • -Augen
  • +Die am häufigsten (>10%) in klinischen Studien berichteten unerwünschten Wirkungen waren Übelkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Sedierung, Schlaflosigkeit, Verstopfung und Hyperhidrose.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konventionen geordnet:
  • +«Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Selten: Agranulozytose, aplastische Anämie, Panzytopenie, Neutropenie.
  • +Sehr selten: Thrombozytopenie, Schleimhautblutungen.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Selten: Angioödem, anaphylaktische Reaktion.
  • +Endokrine Erkrankungen
  • +Selten: Inadäquate Ausschüttung des antidiuretischen Hormons.
  • +Sehr selten: Prolaktinspiegel im Blut erhöht.
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Häufig: Verminderter Appetit.
  • +Selten: Hyponatriämie.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Sehr häufig: Schlaflosigkeit (20.5%).
  • +Häufig: Nervosität, ungewöhnliche Träume, Libidoabnahme, Angstgefühle, Unruhe, fehlender Orgasmus.
  • +Gelegentlich: Verwirrtheit, Manie, Hypomanie, Depersonalisation, Apathie, Halluzination, Orgasmusstörung, Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen), suizidale Gedanken, suizidales Verhalten, Aggression.
  • +Selten: Delirium.
  • +Nicht bekannt: Selbstverletzungsverhalten.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (33%), Schwindelgefühl (22.5%), Sedierung (16%).
  • +Häufig: Parästhesien, Tremor, Sitzunruhe (Akathisie), Veränderungen des Geschmackssinns.
  • +Gelegentlich: Synkope, Myoklonie, beeinträchtigte Koordination und Balance, Dyskinesie.
  • +Selten: Malignes neuroleptisches Syndrom, Serotonin-Syndrom, Krampfanfälle, Dystonie.
  • +Sehr selten: Spätdyskinesie.
  • +Augenerkrankungen
  • -Nicht bekannt: Engwinkelglaukom.
  • -Ohr und Innenohr
  • -Gelegentlich: Tinnitus.
  • -Kardiovaskuläres System
  • -Häufig: Hypertonie, Vasodilatation (meist Hitzewallungen), Palpitationen.
  • -Gelegentlich: Hypotonie, orthostatische Hypotonie, Synkope, Tachykardie.
  • -Sehr selten: QT-Verlängerung, Kammerflimmern, Kammertachykardie (einschliesslich Torsade de Pointes).
  • -Atmungsorgane
  • -Häufig: Gähnen.
  • -Gelegentlich: Dyspnoe
  • -Nicht bekannt: Pulmonale Eosinophilie.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Sehr häufig: Nausea (36%), Obstipation (16%).
  • -Häufig: Verminderter Appetit (Anorexie), Erbrechen.
  • -Gelegentlich: Geschmacksveränderungen, Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen), Diarrhö, gastrointestinale Blutung.
  • -Nicht bekannt: Pankreatitis.
  • -Leber und Galle
  • +Selten: Engwinkelglaukom.
  • +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
  • +Häufig: Tinnitus.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Tachykardie, Palpitationen.
  • +Selten: Torsade-de-Pointes-Tachykardie, Kammertachykardie, Kammerflimmern, Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, Stress-Kardiomyopathie (Tako-Tsubo-Kardiomyopathie).
  • +Gefässerkrankungen
  • +Häufig: Hypertonie, Hitzewallungen.
  • +Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie, Hypotonie.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • +Häufig: Dyspnoe, Gähnen.
  • +Selten: Interstitielle Lungenerkrankung, pulmonale Eosinophilie.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr häufig: Nausea (34.2%), Mundtrockenheit (19.1%), Obstipation (12.9%).
  • +Häufig: Diarrhöe, Erbrechen.
  • +Gelegentlich: Gastrointestinale Blutung.
  • +Selten: Pankreatitis.
  • +Leber und Gallenerkrankungen
  • -Haut und Unterhautzellgewebe
  • -Sehr häufig: Schwitzen (einschliesslich Nachtschweiss) (16%).
  • -Gelegentlich: Ausschlag, Haarausfall.
  • -Nicht bekannt: Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson Syndrom, Jucken, Urtikaria.
  • -Skelettmuskulatur und Knochen
  • -Nicht bekannt: Rhabdomyolyse.
  • -Nieren- und Harnwegsstörungen
  • -Häufig: Probleme beim Wasserlösen (meistens Verzögerung), vermehrtes Harnlassen.
  • -Gelegentlich: Harnretention.
  • -Selten: Harninkontinenz.
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Sehr häufig: Ejakulationsstörungen (11%).
  • -Häufig: Orgasmusstörung beim Mann, fehlender Orgasmus, erektile Dysfunktion, Menstruationsstörungen verbunden mit verstärkter Blutung oder vermehrter irregulärer Blutung (z.B. Menorrhagie, Metrorrhagie).
  • -Gelegentlich: Orgasmusstörungen bei der Frau.
  • -Allgemeine Erscheinungen
  • -Sehr häufig: Asthenie (Erschöpfung) (14%).
  • -Häufig: Schüttelfrost.
  • -Gelegentlich: Lichtüberempfindlichkeitsreaktionen.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Sehr häufig: Hyperhidrose (12.7%).
  • +Häufig: Ausschlag, Juckreiz, Nachtschweiss.
  • +Gelegentlich: Urtikaria, Haarausfall, Kleinflächige Hautblutungen (Ekchymose), Lichtempfindlichkeitsreaktion.
  • +Selten: Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Häufig: erhöhter Muskeltonus.
  • +Selten: Rhabdomyolyse.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Häufig: Harnverzögerung, Harnverhalt, vermehrtes Harnlassen (Pollakisurie).
  • +Gelegentlich: Harninkontinenz.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Häufig: Ejakulationsstörungen, erektile Dysfunktion.
  • +Gelegentlich: Metrorrhagie, Menorrhagie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: postpartale Hämorrhagie*.
  • +* Dieses Ereignis wurde für die therapeutische Klasse der SSRI/SNRI berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufig: Asthenie, Ermüdung, Schüttelfrost.
  • +Untersuchungen
  • +Häufig: Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme.
  • +Gelegentlich: Cholesterin im Blut erhöht.
  • +Sehr selten: Blutungszeit verlängert.
  • +Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
  • +Gelegentlich: Knochenbruch.
  • -Angstgefühle, Agitiertheit, Kopfschmerzen, Grippe-Syndrom, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensive Träume), Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien), Schwindelgefühl, Nausea, Erbrechen, Tremor. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mässig stark und gehen spontan zurück, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein und/oder länger andauern. Es wird deshalb empfohlen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, wenn die Behandlung mit Venlafaxin nicht mehr erforderlich ist (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Angstgefühle, Agitiertheit, Kopfschmerzen, Grippe-Syndrom, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensive Träume), Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien), Schwindelgefühl, Nausea, Erbrechen, Tremor, Sehverschlechterung und Hypertonie. Im Allgemeinen sind diese Symptome leicht bis mässig stark und gehen spontan zurück, bei einigen Patienten können sie jedoch schwerwiegend sein und/oder länger andauern. Es wird deshalb empfohlen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, wenn die Behandlung mit Venlafaxin nicht mehr erforderlich ist (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit Suizid stehen wie Suizidgedanken beobachtet. Es wurde zudem vermehrt über Feindseligkeit und speziell bei Major Depression, über Selbstverletzung berichtet (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Insbesondere wurden die folgenden Nebenwirkungen bei pädiatrischen Patienten beobachtet: Bauchschmerzen, Agitiertheit, Dyspepsie, kleinflächige Hautblutungen, Nasenbluten und Myalgie.
  • +In klinischen Studien mit Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wurden unerwünschte Wirkungen, die im Zusammenhang mit Suizid stehen wie Suizidgedanken beobachtet. Es wurde zudem vermehrt über Feindseligkeit und speziell bei Major Depression, über Selbstverletzung berichtet (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Insbesondere wurden die folgenden unerwünschten Wirkungen bei pädiatrischen Patienten beobachtet: Bauchschmerzen, Agitiertheit, Dyspepsie, kleinflächige Hautblutungen, Nasenbluten und Myalgie.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Seit Markteinführung wurde über Überdosierung von Venlafaxin vor allem in Verbindung mit Alkohol und/oder anderen Arzneimitteln berichtet. Die am häufigsten bei Überdosierung berichteten Ereignisse umfassen Tachykardie, Änderungen des Bewusstseinsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma), Mydriasis, Krampfanfälle und Erbrechen. Weitere berichtete Ereignisse schliessen elektrokardiographische Veränderungen (z.B. Verlängerung der QT- und QRS-Strecke, Schenkelblock), Kammertachykardie, Bradykardie, Blutdruckabfall, Schwindel und Todesfälle ein.
  • -In publizierten retrospektiven Studien wird berichtet, dass eine Überdosierung von Venlafaxin mit einem im Vergleich zu SSRI höheren und im Vergleich zu trizyklischen Antidepressiva niedrigeren Risiko für einen tödlichen Ausgang assoziiert sein kann. Epidemiologische Studien zeigten, dass mit Venlafaxin behandelte Patienten eine höhere Belastung mit Suizid-Risikofaktoren aufwiesen als mit SSRI behandelte Patienten. Inwieweit der Befund des erhöhten Risikos für einen tödlichen Ausgang der Toxizität von Venlafaxin bei Überdosierung bzw. irgendeinem Merkmal der mit Venlafaxin behandelten Patienten beigemessen werden kann, ist unklar. Verschreibungen von Venlafaxin sollten in der kleinsten, mit einer guten Patientenführung zu vereinbarenden Packungsgrösse des Arzneimittels erfolgen, um das Risiko einer Überdosierung zu reduzieren.
  • -Empfohlene Therapie
  • +Seit Markteinführung wurde über Überdosierung von Venlafaxin vor allem in Verbindung mit Alkohol und/oder anderen Arzneimitteln berichtet, darunter auch Fälle mit tödlichem Ausgang.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Die am häufigsten bei Überdosierung berichteten Ereignisse umfassen Tachykardie, Änderungen des Bewusstseinsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma), Mydriasis, Krampfanfälle und Erbrechen. Weitere berichtete Ereignisse schliessen elektrokardiographische Veränderungen (z.B. Verlängerung der QT- und QRS-Strecke, Schenkelblock), Kammertachykardie, Bradykardie, Blutdruckabfall, Schwindel und Todesfälle ein. Bei Erwachsenen können nach Einnahme von etwa 3 Gramm Venlafaxin schwere Vergiftungssymptome auftreten.
  • +In publizierten retrospektiven Studien wird berichtet, dass eine Überdosierung von Venlafaxin mit einem im Vergleich zu SSRI höheren und im Vergleich zu trizyklischen Antidepressiva niedrigeren Risiko für einen tödlichen Ausgang assoziiert sein kann. Epidemiologische Studien zeigten, dass mit Venlafaxin behandelte Patienten eine höhere Belastung mit Suizid-Risikofaktoren aufwiesen als mit SSRI behandelte Patienten. Inwieweit der Befund des erhöhten Risikos für einen tödlichen Ausgang der Toxizität von Venlafaxin bei Überdosierung bzw. irgendeinem Merkmal der mit Venlafaxin behandelten Patienten beigemessen werden kann, ist unklar.
  • +Behandlung
  • +Eine schwere Vergiftung kann eine komplexe Notfallbehandlung und Überwachung erfordern. Daher wird bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Venlafaxin empfohlen, umgehend Kontakt mit z.B. den regionalen Giftnotrufzentralen, Giftinformationszentren, z.B. Tox Info Suisse (Notfallnummer 145) oder einem Spezialisten für Vergiftungen aufzunehmen.
  • -Wenn die Gefahr einer Aspiration besteht, wird das Herbeiführen von Erbrechen nicht empfohlen. Eine Magenspülung kann angezeigt sein, wenn sie frühzeitig erfolgt, oder bei Patienten mit Intoxikationserscheinungen. Auch durch Anwendung von Aktivkohle kann die Resorption begrenzt werden.
  • -Forcierte Diurese, Dialyse, Hämoperfusion und Blutaustauschtransfusion sind wahrscheinlich ohne Nutzen.
  • +Wenn die Gefahr einer Aspiration besteht, wird das Herbeiführen von Erbrechen nicht empfohlen. Eine Magenspülung kann angezeigt sein, wenn sie frühzeitig erfolgt, oder bei Patienten mit Intoxikationserscheinungen. Auch durch Anwendung von Aktivkohle kann die Resorption begrenzt werden. Forcierte Diurese, Dialyse, Hämoperfusion und Blutaustauschtransfusion sind wahrscheinlich ohne Nutzen.
  • -ATC-Code: N06AX16
  • -Venlafaxin ist ein von der chemischen Struktur her nicht mit SSRI, trizyklischen, tetrazyklischen oder anderen erhältlichen Antidepressiva verwandt.
  • +ATC-Code
  • +N06AX16
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Venlafaxin ist von der chemischen Struktur her nicht mit SSRI, trizyklischen, tetrazyklischen oder anderen erhältlichen Antidepressiva verwandt.
  • -Venlafaxin besitzt keine MAO-hemmende Wirkung und zeigt in vitro eine schwache oder keine Affinität für Muskarin-, Histamin- oder adrenergische Rezeptoren. Im Gegensatz zu anderen Antidepressiva werden daher mit Venlafaxin selten Nebenwirkungen bezüglich der Aktivität zu diesen Rezeptoren wie anticholinergische, sedative und kardiovaskuläre Wirkungen beobachtet.
  • -In vitro-Studien zeigten, dass sich Venlafaxin nicht an Opiat-, Benzodiazepin-, Phencyclidin (PCP)- und N-Methyl-D-Asparaginsäure (NMDA)-Rezeptoren bindet.
  • +Pharmakodynamik
  • +Venlafaxin besitzt keine MAO-hemmende Wirkung und zeigt in vitro eine schwache oder keine Affinität für Muskarin-, Histamin- oder adrenergische Rezeptoren. Im Gegensatz zu anderen Antidepressiva werden daher mit Venlafaxin selten unerwünschte Wirkungen bezüglich der Aktivität zu diesen Rezeptoren wie anticholinergische, sedative und kardiovaskuläre Wirkungen beobachtet.
  • +In-vitro-Studien zeigten, dass sich Venlafaxin nicht an Opiat-, Benzodiazepin-, Phencyclidin (PCP)- und N-Methyl-D-Asparaginsäure (NMDA)-Rezeptoren bindet.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Weitere Informationen
  • +Herz-Elektrophysiologie
  • +In einer ausführlichen QTc Studie in gesunden Probanden zeigte Venlafaxin in Dosen von 450 mg/Tag (verabreicht als zweimal täglich 225 mg) keine klinisch relevante Verlängerung des QT Intervalls.
  • +
  • -Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin zeigen eine lineare Kinetik über den gesamten therapeutischen Dosisbereich.
  • -Venlafaxin wird fast vollständig (mind. 92%) absorbiert und unterliegt einer intensiven First-pass-Metabolisierung. Nach Verabreichung einer Einzeldosis Venlafaxin Tabletten à 25 bis 150 mg treten maximale Plasmakonzentrationen C max von Venlafaxin nach ca. 2,4 h auf. Im Durchschnitt liegen sie zwischen 37 und 163 ng/ml. Durchschnittliche C max für den aktiven Hauptmetaboliten O-Desmethylvenlafaxin liegen zwischen 61 und 325 ng/ml und werden nach ca. 4,6 h beobachtet.
  • +Venlafaxin wird fast vollständig (mind. 92%) absorbiert und unterliegt einer intensiven First-Pass-Metabolisierung. Nach Verabreichung einer Einzeldosis Venlafaxin Tabletten à 25 bis 150 mg treten maximale Plasmakonzentrationen Cmax von Venlafaxin nach ca. 2.4 h auf. Im Durchschnitt liegen sie zwischen 37 und 163 ng/ml. Durchschnittliche Cmax für den aktiven Hauptmetaboliten O-Desmethylvenlafaxin liegen zwischen 61 und 325 ng/ml und werden nach ca. 4.6 h beobachtet.
  • -Venlafaxin und seine Metaboliten werden hauptsächlich über die Nieren (ca. 92%) ausgeschieden. Die durchschnittliche Plasmaclearance im Steady state beträgt ca. 1,3 l/h/kg für Venlafaxin und ca. 0,4 l/h/kg für O-Desmethylvenlafaxin; die durchschnittliche Halbwertszeit für Venlafaxin beträgt ca. 5 h respektive ca. 11 h für seinen Hauptmetaboliten.
  • +Venlafaxin und seine Metaboliten werden hauptsächlich über die Nieren (ca. 92%) ausgeschieden. Die durchschnittliche Plasmaclearance im Steady state beträgt ca. 1.3 l/h/kg für Venlafaxin und ca. 0.4 l/h/kg für O-Desmethylvenlafaxin; die durchschnittliche Halbwertszeit für Venlafaxin beträgt ca. 5 h respektive ca. 11 h für seinen Hauptmetaboliten.
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • +Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin zeigen eine lineare Kinetik über den gesamten therapeutischen Dosisbereich.
  • +Ältere Patienten
  • +
  • -Bei Patienten mit mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz ist die totale Clearance von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin vermindert, resp. die Halbwertszeit verlängert. Für diese Patienten wird eine Dosisanpassung empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Bei Patienten mit mässiger bis schwerer Niereninsuffizienz ist die totale Clearance von Venlafaxin und O-Desmethylvenlafaxin vermindert, resp. die Halbwertszeit verlängert. Für diese Patienten wird eine Dosisanpassung empfohlen (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -In Teratogenitätsstudien wurden Dosen bis zu 90 mg/kg/Tag und 80 mg/kg/Tag (ca. 12- resp. 11-mal die maximal empfohlene Dosis beim Menschen bezogen auf mg/kg KG, bzw. 4 resp. 2,5-mal bezogen auf mg/m²) an Kaninchen resp. Ratten verabreicht. Bei den höchsten Dosierungen wurden beim Kaninchen toxische Effekte auf den Föten, bedingt durch Resorption, und Verlust des Föten sowie bei der Ratte Wachstumsverzögerungen des Föten beobachtet. Diese Effekte könnten mit einer toxischen Wirkung auf die Mutter korrelieren.
  • +Mutagenität/Karzinogenität
  • +Studien mit Venlafaxin an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf kanzerogene Effekte. Venlafaxin und sein Hauptmetabolit erwiesen sich beim Menschen in umfangreichen In-vitro- und In-vivo-Prüfungen als nicht mutagen.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +In Teratogenitätsstudien wurden Dosen bis zu 90 mg/kg/Tag und 80 mg/kg/Tag (ca. 12- resp. 11-mal die maximal empfohlene Dosis beim Menschen bezogen auf mg/kg KG, bzw. 4- resp. 2.5-mal bezogen auf mg/m2) an Kaninchen resp. Ratten verabreicht. Bei den höchsten Dosierungen wurden beim Kaninchen toxische Effekte auf den Föten, bedingt durch Resorption, und Verlust des Föten sowie bei der Ratte Wachstumsverzögerungen des Föten beobachtet. Diese Effekte könnten mit einer toxischen Wirkung auf die Mutter korrelieren.
  • -Studien mit Venlafaxin an Ratten und Mäusen ergaben keine Hinweise auf kanzerogene Effekte. Venlafaxin und sein Hauptmetabolit erwiesen sich beim Menschen in umfangreichen In vitro- und In-vivo-Prüfungen als nicht mutagen.
  • -Eine reduzierte Fertilität wurde in einer Studie beobachtet, in der männliche und weibliche Ratten dem Hauptmetaboliten von Venlafaxin (ODV) ausgesetzt wurden. Diese Exposition entsprach etwa dem 1- bis 2fachen einer Venlafaxin-Dosis von 375 mg beim Menschen. Die Bedeutung dieses Ergebnisses für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Eine reduzierte Fertilität wurde in einer Studie beobachtet, in der männliche und weibliche Ratten dem Hauptmetaboliten von Venlafaxin (ODV) ausgesetzt wurden. Diese Exposition entsprach etwa dem 1- bis 2-Fachen einer Venlafaxin-Dosis von 375 mg beim Menschen. Die Bedeutung dieses Ergebnisses für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Beeinflussung diagnostischer Methoden
  • +Es wurden falsch-positive Ergebnisse von Immunoassay Screening Tests des Urins auf Phencyclidin (PCP) und Amphetamine bei Patienten, die Venlafaxin einnehmen, berichtet. Dies beruht auf mangelnder Spezifität des Screening Tests. Falsch-positive Resultate können für einige Tage nach Absetzen der Venlafaxin-Einnahme erwartet werden. Bestätigende Tests wie Gaschromatographie/Massenspektrometrie können Venlafaxin von PCP und Amphetaminen unterscheiden.
  • +
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • -Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • - Menge CHF SM Rückerstattungskat.
  • -VENLAFAXIN Teva Tabl 37.5 mg (aH 03/12) 30 Stk (aH 03/12) 19.65 B SL G
  • -VENLAFAXIN Teva Tabl 75 mg (nH) 30 Stk (nH) B
  • -
  • +Venlafaxin-Mepha Teva 37.5 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten. (B)
  • +Venlafaxin-Mepha Teva 75 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten (teilbar). (B)
  • -Teva Pharma AG, Basel.
  • +Mepha Pharma AG, Basel.
  • -März 2012.
  • +Mai 2023
  • +Interne Versionsnummer: 12.1
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